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Fiktive Welten
#7
(04.07.2013, 20:38)Silencer schrieb: Prinzipiell kann ich diesen Einwand nachvollziehen. Wie groß wird denn die Gesamtbevölkerung für Aventurien angegeben?

Aus Geographia Aventurica:

Um die 5 Millionen Menschen (größte Städte: Gareth (200000), Al'Anfa (85000), Fasar (30000), Festum (27000), Havena (26000), Kuslik (22000), Vinsalt (21000), Punin (21000), Zorgan (16000), Khunchom (15000), Wehrheim (14000), Perricum (10000), Grangor (10000) und Lowangen (10000).

Ca. 20000 Elfen
Ca. 40000 Zwerge
Über 100000 Orks
Über 200000 Goblins


Natürlich mag ich Aventurien, sonst würde ich da nicht spielen. Für mich "liebere" Regionen sind (ohne Reihenfolgenbewertung):

Mhanadistan und die Khomwüste (der Einfluss des alten mittleren Ostens gefällt mir)
Die Elfenlande (hab ein Herz für die Baumknutscher)
Weiden (richtig schön archaisch)
Thorwal und Orkland (wurde ja schon genug drüber geschrieben)

Mit dem Horasreich tue ich mich auch am schwersten.


Ich mag Tim und Struppi, welches eine meiner ersten Comic-Serien gewesen ist. Hergé gelingt es meiner Meinung nach sehr gut, reelle Staaten mit fiktiven Staaten zu vermischen, so das diese wie real erscheinen.
Auf der einen Seite gibt es Amerika mit Chicago, China mit Shanghai, Deutschland mit Berlin oder natürlich Belgien mit Brüssel usw. und dann auf der anderen Seite Indien mit Gaipajama oder die Staaten Syldavien (ein kleiner Operrettenstaat), Bordurien (erst faschistisch, sollte Deutschland von 1933-1945 darstellen, später nach dem zweiten Weltkrieg eine osteuropäische Diktatur), die südamerikanische Bananenrepublik San Theodoros oder Khemed (ein Emirat auf der arabischen Halbinsel). Lustig auch immer wieder die sprachlichen Anspielungen die eigentlich aus dem Brüsseler Dialekt entstanden sind, z.B: Watisdah, die Hauptstadt von Khemed, auf deutsch: Was ist da.


Dann die Welt Sosaria/Britannia aus den Ultima Spielen. Richard Garriott hat es gut verstanden, die Welt zunehmends mit Leben und Geschichte zu füllen und dabei noch eine Handlung zu erstellen, die ohne Elfen, Hobbits, usw. auskommt.
Als Beispiel für eine Gegend in dieser Welt nehm ich mal die Bloody Plains. Hier soll nach dem Sieg über Exodus die größte Schlacht der Geschichte stattgefunden haben, wo die Menschen unter hohen Verlusten die bösen Kreaturen in die Dungeons zurückdrängten. Stattgefunden hat dieses Ereigniss zwischen U3 und U4 und diese Schlacht kommt in keinem der Spiele direkt vor.
Neben dem elisabethanischen Englisch werden in den Spielen noch die Zeichen der Runenschrift und ab dem 6. Teil die Hieroglyphen der Gargoyle-Schrift verwendet. Auch durch die gesamte Serie immer wiederkehrende Charaktere und das System der Tugenden, verleiht der Spielserie eine große Tiefe.


Weitere fiktive Welten die mir gut gefallen sind Herr der Ringe, das Troy-Universum und Star Wars (hier jedoch nur die Teile 1-6 und die Thrawn-Trilogie).
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Nachrichten in diesem Thema
Fiktive Welten - von Silencer - 03.07.2013, 22:44
RE: Fiktive Welten - von Rabenaas - 04.07.2013, 10:03
RE: Fiktive Welten - von Fíonlaighrí - 04.07.2013, 20:01
RE: Fiktive Welten - von Silencer - 04.07.2013, 20:38
RE: Fiktive Welten - von aeyol - 05.07.2013, 11:47
RE: Fiktive Welten - von Hendrik - 05.07.2013, 12:44
RE: Fiktive Welten - von Mandur - 05.07.2013, 20:15
RE: Fiktive Welten - von Fíonlaighrí - 05.07.2013, 23:23
RE: Fiktive Welten - von Silencer - 06.07.2013, 12:08
RE: Fiktive Welten - von Fíonlaighrí - 06.07.2013, 13:40
RE: Fiktive Welten - von Silencer - 06.07.2013, 21:52
RE: Fiktive Welten - von Alexander von Gareth - 06.07.2013, 20:58
RE: Fiktive Welten - von Alexander von Gareth - 06.07.2013, 10:20
RE: Fiktive Welten - von Fenris - 06.07.2013, 15:18
RE: Fiktive Welten - von Boronar - 06.07.2013, 19:34



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