Möchte noch folgende Punkte zur Diskussion stellen, bei denen ich glaube, dass sie das Spielgefühl stören:
1. Spielfluss
Ich finde, das Spiel spielt sich einfach nicht so flüssig und schnell wie der Vorgänger. Ich meine hier nicht nur die Kämpfe, sondern alle Bereiche. Es dauert einfach länger, sich durch die Städte zu bewegen, auch weil nicht mehr alles quadratisch aufgebaut ist und viele Kleinigkeiten (Büsche, Wägen usw) manchmal die Bewegung verhindern. An sich ist das ja nicht schlecht, aber es spielt sich einfach nicht so flüssig und schnell wie das Original. Auch das Betreten von Gebäuden ist nicht das Gleiche, da die Kamerafahrten alles etwas verzögern. Die kann man zwar wegklicken, aber selbst dann hat man immer noch eine etwa eine Sekunde Zeitverzögerung -- das reicht manchmal schon, dass es sich nicht ganz so geschmeidig anfühlt.
2. die Musik
Die Musik passt einfach nicht mehr zum Spiel, so sehr ich sie auch mag. Die Musik ist einfach ein wenig "unmodern", er hört sich einfach nach Neunzigern an. An sich ja nicht verkehrt, aber es hat einen dummen Nebeneffekt: Im Hinterkopf wird man einfach dadurch in die Zeit versetzt, aber man sieht eine Grafik aus dem Jahre 2002. Das widerspricht sich ein bisschen und hinterließ bei mir immer ein komisches Gefühl beim Spielen, weil ich immer im Unterbewusstsein was anderes erwartet hatte.
Viel entscheidender aber sind die Grundmelodien. Die sind zum Teil relativ "fröhlich" und verspielt. Die Grafik zeichnet aber ein anderes Bild, denn die Häuser sind eher dunkel und trist, das Wetter war meist verregnet und dunkel. Musik und Darstellung beißen sich leider. Das fand ich zumindest im Original nicht so, das einfach einen anderen, passenderen Stil hatte. Die Städte waren bunter, die Figuren eher comichaft und drollig. Musik und Graphik harmonierten sehr gut miteinander (übrigens auch in den beiden anderen Teilen, wo der graphische Stil sich der musikalischen Untermalung anpasste).
3. nicht lebendige/glaubwürdige Welt
Irgendwie gaukelt das Spiel einem vor, dass man eine lebendige Welt vor sich hat, wo man jedes kleine Fischerdorf besuchen kann. Nur fehlt einfach die nötige Darstellung: Man sieht keine Bauern, die einem typischen Tagewerk nachgeht, wenn im hinterwäldischsten Dörfchen auftaucht; alle Städte sehen gleich aus, auch wenn die Beschreibung etwas anderes aussagt (kein Fischerdörfchen mit Lehmhäusern, Reusen und Fischerbooten usw.).
Das ist jetzt nicht so viel anders als im Original, aber hier hat man es einfach dem Spiel abgekauft. Das liegt einfach daran, dass es auf andere Art und Weise Glaubwürdigkeit erzeugte. Erstens hatte man keine NPcs, so dass man sich vorstellen konnte, wie die Städte belebt sind. Durch die jetzigen NPcs fällt das leider weg -- doch dann fällt leider auf, wenn sie eigentlich nur rumstehen und anscheinend nichts machen. Zweitens fehlen die Ladenschlusszeiten. Läden haben immer offen und nehmen alles ab. Das mag zwar zugänglich sein, aber es ist auch nicht wirklich realistisch. Märkte gibt es auch immer und jedesmal. Solche Kleinigkeiten haben es im Original noch geschafft, Glaubwürdigkeit der Welt zu erzeugen, fallen hier aber weg. Für micht wirkte daraufhin die Welt dann auch viel weniger interessant
1. Spielfluss
Ich finde, das Spiel spielt sich einfach nicht so flüssig und schnell wie der Vorgänger. Ich meine hier nicht nur die Kämpfe, sondern alle Bereiche. Es dauert einfach länger, sich durch die Städte zu bewegen, auch weil nicht mehr alles quadratisch aufgebaut ist und viele Kleinigkeiten (Büsche, Wägen usw) manchmal die Bewegung verhindern. An sich ist das ja nicht schlecht, aber es spielt sich einfach nicht so flüssig und schnell wie das Original. Auch das Betreten von Gebäuden ist nicht das Gleiche, da die Kamerafahrten alles etwas verzögern. Die kann man zwar wegklicken, aber selbst dann hat man immer noch eine etwa eine Sekunde Zeitverzögerung -- das reicht manchmal schon, dass es sich nicht ganz so geschmeidig anfühlt.
2. die Musik
Die Musik passt einfach nicht mehr zum Spiel, so sehr ich sie auch mag. Die Musik ist einfach ein wenig "unmodern", er hört sich einfach nach Neunzigern an. An sich ja nicht verkehrt, aber es hat einen dummen Nebeneffekt: Im Hinterkopf wird man einfach dadurch in die Zeit versetzt, aber man sieht eine Grafik aus dem Jahre 2002. Das widerspricht sich ein bisschen und hinterließ bei mir immer ein komisches Gefühl beim Spielen, weil ich immer im Unterbewusstsein was anderes erwartet hatte.
Viel entscheidender aber sind die Grundmelodien. Die sind zum Teil relativ "fröhlich" und verspielt. Die Grafik zeichnet aber ein anderes Bild, denn die Häuser sind eher dunkel und trist, das Wetter war meist verregnet und dunkel. Musik und Darstellung beißen sich leider. Das fand ich zumindest im Original nicht so, das einfach einen anderen, passenderen Stil hatte. Die Städte waren bunter, die Figuren eher comichaft und drollig. Musik und Graphik harmonierten sehr gut miteinander (übrigens auch in den beiden anderen Teilen, wo der graphische Stil sich der musikalischen Untermalung anpasste).
3. nicht lebendige/glaubwürdige Welt
Irgendwie gaukelt das Spiel einem vor, dass man eine lebendige Welt vor sich hat, wo man jedes kleine Fischerdorf besuchen kann. Nur fehlt einfach die nötige Darstellung: Man sieht keine Bauern, die einem typischen Tagewerk nachgeht, wenn im hinterwäldischsten Dörfchen auftaucht; alle Städte sehen gleich aus, auch wenn die Beschreibung etwas anderes aussagt (kein Fischerdörfchen mit Lehmhäusern, Reusen und Fischerbooten usw.).
Das ist jetzt nicht so viel anders als im Original, aber hier hat man es einfach dem Spiel abgekauft. Das liegt einfach daran, dass es auf andere Art und Weise Glaubwürdigkeit erzeugte. Erstens hatte man keine NPcs, so dass man sich vorstellen konnte, wie die Städte belebt sind. Durch die jetzigen NPcs fällt das leider weg -- doch dann fällt leider auf, wenn sie eigentlich nur rumstehen und anscheinend nichts machen. Zweitens fehlen die Ladenschlusszeiten. Läden haben immer offen und nehmen alles ab. Das mag zwar zugänglich sein, aber es ist auch nicht wirklich realistisch. Märkte gibt es auch immer und jedesmal. Solche Kleinigkeiten haben es im Original noch geschafft, Glaubwürdigkeit der Welt zu erzeugen, fallen hier aber weg. Für micht wirkte daraufhin die Welt dann auch viel weniger interessant