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Der Linux Thread
Masochisten! Vim, Emacs und Arch... :pfeif:
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(27.09.2015, 17:54)Hendrik schrieb:
Zitat:vim-like
:no:
Ist ja ganz witzig, aber da bleibe ich lieber beim Midnight Commander (bzw. dem Emacs mit seinem dired-mode).

Darf ich dann vifm empfehlen? Den habe ich vor Ranger verwendet, als ich noch nicht so dekadent und verweichlicht war. Aber jetzt ich mag einfach die Miller Columns und den allgemeinen Zuckerguss zu sehr.

Jetzt benutze ich sogar airline für vim und tmux als eye candy. Soweit ist es schon gekommen... :pfeif:
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Beim Anschauen des vom-Klons Kakoune (Wozu braucht vim einen Klon? Nicht nerdig genug?), habe ich den tiling Windowmanager iii entdeckt. Beide Projekte sehen interessant aus.
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Worum geht es da eigentlich?

Eine (grafisch) möglichst abgespeckte Version eines Dateimanagers zu erzeugen? Retro-Look?
Oder ist da irgendwas, welches sich mir nicht erschließt? Das sieht ja alles irgendwie "interessant" aus, aber ich wüsste derzeit wirklich nicht, wofür ich sowas brauchen könnte... oder welche Vorteile mir entstünden. :confused:
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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Du meinst I3? Es geht darum, Fenster möglichst Effizient auf dem Bildschirm zu anzuzeigen. Klassische stacking WMs, wie sie seit Xerox über Apple bis Windows gängig sind, tun so, als wären Fenster überlappende Zettel auf einem Schreibtisch. Der Nutzer muss sie auch noch von Hand anordnen. Tiling WMs wurden aus der Überzeugung heraus entworfen, dass der Computer das viel besser kann. Die Fenster werden automatisch und idR ohne zu überlappen auf dem Bildschirm angeordnet. Das funktioniert sehr elegant, und wenn man sich mal daran gewöhnt hat, will man nicht mehr zurück.
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Hmmm okay. Also muss ich die Fenster nicht manuell so anpassen, dass sie gemäß der Bildschirmauflösung alle nebeneinander passen?

Allerdings benutze ich auch höchstens 2 Fenster nebeneinander, z.B. wenn ich Dateien verschieben will und nicht jedesmal die Ordner wechseln möchte.

Trotzdem danke für die Info, ich glaube aber derzeit funktioniert das Standard-Windowsfenster noch ganz gut für mich. ;)
"Alrik war durstig und hat getrunken."
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Vielleicht noch eine kleine Anmerkung:

Tiling Window Manager eignen sich mMn vor allem für konsolen-/textlastige Aufgaben. Bei "grafischen" Anwendungen konnte mich das Konzept nicht so sehr überzeugen, obwohl ich es ca. 2 Jahre probiert habe. Ist eventuell aber auch Geschmackssache.

@Rabenaas: Kennst du dmenu? Ein kleiner, konfigurierbarer Anwendungsstarter den ich während meiner Tiling-Experimente lieben gelernt habe.

(Bei Interesse: Es gibt in den Archlinux-Foren einen netten Thread zur Konfiguration/Modifikation von dmenu. Die Tipps dort sollten sich relativ leicht auch auf andere Distributionen übertragen lassen)
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I3 verwende ich auch, nachdem ich von awesome gewechselt bin. Grund für den Wechsel: i3 verbraucht etwas weniger CPU, und es ist einfacher zu konfigurieren. Vor allem ist bei Konfigurations-Fragen eine Suche nach "i3 color theme" ergiebiger als nach "awesome color theme". Dass die Bibliotheken von Awesome namen wie "vicious", "naughty" und "beautiful" haben, macht es nicht einfacher.
"dmenu" und "i3" passen jedenfalls ganz gut zusammen. Ich verwende Tiling-WMs vor allem dann gerne, wenn ich wenig Platz auf dem Bildschirm habe, z.B. bei meinem Netbook. So kann ich stets (fast) den gesamten Platz auf dem Bildschirm nutzen. Immer dabei ist übrigens yeahconsole, eine Quake-artige Konsole, die ich vom oberen Bildschirmrand einblenden kann. Darin läuft meist ruby als "Taschenrechner".
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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(04.11.2015, 00:47)cl10k schrieb: @Rabenaas: Kennst du dmenu? Ein kleiner, konfigurierbarer Anwendungsstarter den ich während meiner Tiling-Experimente lieben gelernt habe.
Ja, dmenu ist (zumindest bei Suse) standardmäßig bei wmii und dwm dabei.

(04.11.2015, 00:47)cl10k schrieb: (Bei Interesse: Es gibt in den Archlinux-Foren einen netten Thread zur Konfiguration/Modifikation von dmenu.
Danke, den kannte ich noch nicht. :)
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So, jetzt bin ich auf i3 umgestigen, und es gefällt mir bislang auch richtig gut. Aber gibt es einen Weg, diese hässliche Fensterdekoration abzuschalten?
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Was macht man, wenn nach einem Update X ausfällt, man dringend einen Text texen muss, und der neue Kernel auf sich warten lässt? Green der leichtgewichtige PDF-Viewer für die Konsole

Apropos, Evil-mode rulez!
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(11.12.2015, 13:42)Rabenaas schrieb: Was macht man, wenn nach einem Update X ausfällt, man dringend einen Text texen muss, und der neue Kernel auf sich warten lässt? Green der leichtgewichtige PDF-Viewer für die Konsole

Apropos, Evil-mode rulez!

Und dann schreibt man diesen Eintrag im Forum mit w3m oder links2?
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w3m

Allerdings gestehe ich, nach einem SDL-Backend für vimperator gesucht zu haben.
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Benutzt hier eigentlich schon wer Wayland?
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(08.12.2015, 23:08)Rabenaas schrieb: So, jetzt bin ich auf i3 umgestigen, und es gefällt mir bislang auch richtig gut. Aber gibt es einen Weg, diese hässliche Fensterdekoration abzuschalten?

Ja, gibt es.
Mit
Code:
new_window none
in der .i3/config schaltest du die Fensterdekorationen ab. Dann hat man allerdings gar keinen Rahmen um die Fenster und kann sie kaum unterscheiden. Besser finde ich da
Code:
new_window pixel 2
, dann hat man keine Titelzeile, aber einen 2 Pixel breiten Rahmen um das Fenster.
Die Titelzeile kann man übrigens auch (temporär) ausblenden, mit $mod (Bei mir auf Mod4=Windows-Taste) blendet man sie kurzfristig wieder ein. I3 ist dabei clever genug, bei einem "urgent"-Signal eines Fensters die Leiste automatisch einzublenden.

Code:
bar {
    status_command i3status
    position top
    mode hide
    modifier $mod
}
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Danke. :xmas:

Habe ich direkt umgesetzt. Zwischenzeitig hatte sich der Zustand etwas gebessert, nachdem ich die Fensterdekoration auf Zenburn-Farben umgestellt habe. Aber ohne ist es noch eine Stufe schöner.
Der verschwindende Balken hat mich dann dazu gebracht, auch noch die Statusleiste von Vimperator im Vollbildmodus verschwinden zu lassen. So gesehen ist mein Desktop jetzt echt aufgeräumt. ;)
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Wenn CUPS mal wieder spinnt:
Code:
foomatic-rip --ppd /etc/cups/ppd/drucker.ppd Datei.pdf > /dev/usb/lp0
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Shutter ist die ultimative Screenshot-Lösung unter Linux. :up:
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(28.01.2016, 00:08)Rabenaas schrieb: Shutter ist die ultimative Screenshot-Lösung unter Linux. :up:

Von einem Minimalisten wie dir hätte ich eher etwas wie import erwartet.
Ich nutze für Screenshots meist gkrell-shoot, ein auf besagtem import basierendes Plugin für gkrellm (das auch noch ein paar andere Dinge kann, die nichts mit Screenshots zu tun haben).
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In letzter Zeit habe ich immer xwd (1) verwendet. Jetzt musste ich aber einen Screenshot von einer Kompletten HTML-Seite machen, über den Viewport hinaus. Die Oberfläche von Shutter hat mir echt gut gefallen. Letzten Endes habe ich aber gnome-web-photo von der shell aus verwendet, eines der Backends von Shooter.

Ich dachte, grellkm sei so etwas wie conky? :think:
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