20.05.2007, 00:15
Genau,
ich habe mir von sourceforge den Quellcode der Dosbox0.7 Version heruntergeladen und diesen dann mit make kompiliert. Mit dem Befehl checkinstall wird aus dem Programm ein Paket erstellt, das in die Paketverwaltung von Ubuntu eingebunden werden kann. Das hat den Vorteil, dass ich Dosbox0.7 mit einem Mausklick desinstallieren kann.
Die Frage ist, wo Linux das Programm jetzt hingeschrieben hat. In Verzeichnis /usr/local/bin befindet sich nach der Installation auch eine Anwendungsdatei mit dem Namen dosbox mit ca. 2,5 MB. Jetzt könnte man ja den Ordner mit dem Quellcode löschen. Allerdings ist der nach dem Kompilierungsvorgang von 0.5 auf 5MB angewachsen und er enthält auch eine dosbox Anwendungsdatei (3,5MB). Mein Instinkt rät mir den Ordner lieber nicht zu löschen. Zudem habe ich gelesen, dass im Source-Ordner immer Informationen zur Deinstallation gespeichert werden ...
Die ganze Sache bereitet mir Stirnrunzeln. Man bedenke doch nur mal: Wollte ich jetzt ein 100MB Programm kompilieren, würde mir Linux ein Paket mit auch ca.100MB erstellen, während der Source-Ordner noch Dateien enthält die auch 100MB gross wären. Auf die Art kann man sich seine Platte vollmüllen ... ob das im Sinne des Entwicklers ist ?!?
Ich hab da noch was über den Befehl clean gelesen, aber das war nicht im Ubuntu-Wiki und ich weiss nicht ob der Befehl für meine Distribution geeignet ist ...
ich habe mir von sourceforge den Quellcode der Dosbox0.7 Version heruntergeladen und diesen dann mit make kompiliert. Mit dem Befehl checkinstall wird aus dem Programm ein Paket erstellt, das in die Paketverwaltung von Ubuntu eingebunden werden kann. Das hat den Vorteil, dass ich Dosbox0.7 mit einem Mausklick desinstallieren kann.
Die Frage ist, wo Linux das Programm jetzt hingeschrieben hat. In Verzeichnis /usr/local/bin befindet sich nach der Installation auch eine Anwendungsdatei mit dem Namen dosbox mit ca. 2,5 MB. Jetzt könnte man ja den Ordner mit dem Quellcode löschen. Allerdings ist der nach dem Kompilierungsvorgang von 0.5 auf 5MB angewachsen und er enthält auch eine dosbox Anwendungsdatei (3,5MB). Mein Instinkt rät mir den Ordner lieber nicht zu löschen. Zudem habe ich gelesen, dass im Source-Ordner immer Informationen zur Deinstallation gespeichert werden ...
Die ganze Sache bereitet mir Stirnrunzeln. Man bedenke doch nur mal: Wollte ich jetzt ein 100MB Programm kompilieren, würde mir Linux ein Paket mit auch ca.100MB erstellen, während der Source-Ordner noch Dateien enthält die auch 100MB gross wären. Auf die Art kann man sich seine Platte vollmüllen ... ob das im Sinne des Entwicklers ist ?!?
Ich hab da noch was über den Befehl clean gelesen, aber das war nicht im Ubuntu-Wiki und ich weiss nicht ob der Befehl für meine Distribution geeignet ist ...
Ich bin eine Testsignatur