06.07.2014, 22:58
Den Zwölfen zum Gruße!
Die Überraschungsarmut werte ich eher positiv: Es gibt niemanden im Halbfinale, der sich "durchgemogelt" hat, also mit mäßiger Leistung in der Vorrunde weitergekommen und dann auf leichte Gegner gestoßen ist. Wer immer jetzt Weltmeister wird, hat zumindest zwei schwere Spiele am Ende gewonnen. Und wir haben dennoch einige kleinere Sensations- bzw. Rekorderfolge gehabt. Das finde ich bei einer WM immer die schöne Geschichte am Rande (wie etwa Kamerun 1990).
Es war ja schon bei der EM 2012 so, aber hier noch stärker ausgeprägt: Die bessere Mannschaft hat sich bislang durchgesetzt.
Interessant ist jedoch eine Parallele zur WM 1990: Bis zum Viertelfinale gab es noch Überraschungsmannschaften, also solche, die man vor Beginn des Turniers nicht unbedingt im Viertelfinale gesehen hätte. Im Halbfinale waren dann jedoch nur noch große Namen.
(06.07.2014, 18:39)Zurgrimm schrieb: Ja, das stimmt. Alle verbleibenden Partien versprechen Hochkaräter zu werden. Das zeigt aber auch, daß es nach Abschluß der Vorrunde so gut wie keine Überraschung mehr gegeben hat. Schon im Achtelfinale haben sich alle Gruppenersten gegen die Gruppenzweiten durchgesetzt. Und auch nun im Viertelfinale haben im Ergebnis die Favoriten gewonnen (so es einen Favoriten gab, was m.E. (einzig) im Spiel D/Fr nicht der Fall war). Duelle zwischen den großen Teams des Weltfußballs sind immer etwas Spannendes, gerade in einem großen Turnier. Aber haben wir nicht hin und wieder auch gerne die große Überraschung? Ich hätte z.B. nichts gegen das Weiterkommen von Chile oder Kolumbien gehabt. Verdient gehabt hätten sie es alle Mal angesichts ihrer Leistungen. Mit Abstrichen gilt das auch für die tapferen Griechen. Nun aber stehen nur noch die "üblichen Verdächtigen" im Halbfinale. Das erzeugt bei mir so gesehen ein lachendes und ein weinendes Auge.
Die Überraschungsarmut werte ich eher positiv: Es gibt niemanden im Halbfinale, der sich "durchgemogelt" hat, also mit mäßiger Leistung in der Vorrunde weitergekommen und dann auf leichte Gegner gestoßen ist. Wer immer jetzt Weltmeister wird, hat zumindest zwei schwere Spiele am Ende gewonnen. Und wir haben dennoch einige kleinere Sensations- bzw. Rekorderfolge gehabt. Das finde ich bei einer WM immer die schöne Geschichte am Rande (wie etwa Kamerun 1990).
Es war ja schon bei der EM 2012 so, aber hier noch stärker ausgeprägt: Die bessere Mannschaft hat sich bislang durchgesetzt.
Interessant ist jedoch eine Parallele zur WM 1990: Bis zum Viertelfinale gab es noch Überraschungsmannschaften, also solche, die man vor Beginn des Turniers nicht unbedingt im Viertelfinale gesehen hätte. Im Halbfinale waren dann jedoch nur noch große Namen.
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