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Inquisitor
#1
Die Normalversion von Inquistitor gibt es zur Zeit um 89 Cent bei Steam zu kaufen (noch die nächsten ~44 Stunden).
http://steamcommunity.com/app/241620
Sollte man die Deluxe Version haben wollen, Artbook + Soundtrack findet man diese in diesem Bundle für €2.59
http://www.bundlestars.com/all-bundles/reboot-bundle-4/

Habe einige Infos über das Spiel mal hier gelesen, vielleicht hat es der eine oder andere noch nicht?

Viel Spass!
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#2
Ich hab davon irgendwie noch nie gehört, komplett an mir vorbei gegangen. Von den Screenshots her sieht es ein bisschen nach Diablo/Path of Exile aus. Täuscht das?
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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#3
Also ich habe mir die Gameplay Videos auf der Hersteller-Seite unter News angesehen
http://inquisitor-rpg.com/?page=news
und mir hat es dann gefallen, so dass ich dann beschloss es um den nicht ganzen Euro zu kaufen. Angespielt habe ich es selber noch nicht, aber ich habe damals die Diskussionen hier:
http://www.crystals-dsa-foren.de/showthr...#pid110384 und hier:
http://www.crystals-dsa-foren.de/showthr...#pid130505 gelesen.

Nach Durchsicht der Hersteller-Seite kam ich zu dem Schluss, dass das Spiel für mich in jedem Fall einen Euro wert ist, und da ich noch Steam-Guthaben hatte, habe ich zugeschlagen.
Zum Vergleich Diablo, es hat eine isomerische Perspektive, das Kampfsystem würde ich aber nicht mit Diablo vergleichen.
Mit Path of Exile kann ich es nicht vergleichen, da ich außer Dota 2 kein Free to Play Spiel unter Steam spiele, du musst dich also leider selber schlau machen, oder die Kollegen anschreiben, die damals darüber gesprochen haben.
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#4
Ich hab da jetzt auch mal reingeschaut. Grafik erinnert eher an Diablo 1-2 als an Path of Exile. Die Stimmung ist düster, bisschen wie in Diablo 1. Aber das Spiel ist deeeeeutlich dialoglastiger. Vielleicht mit ps:t vergleichbar, aber eben nicht so abgedreht. Ich habe gelesen, dass das Spiel sehr schwer sein soll und spiele daher gleich auf Easy.
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#5
Inquisitor soll auch angeblich ein bisschen was von Divine Divinity haben, las ich.
Sieht auf jedenfall richtig schick aus. Die Grafik gefällt mir. :up:
Die Texte sind aber nur auf english, oder? Oder gibts die auch wahlweise in deutsch?
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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#6
Die scheinen noch dabei zu sein, das Spiel in andere Sprachen zu übersetzen - aktuell ist aber erstmal Spanisch dran. Nur die Namen der NPCs sind teilweise sehr... deutsch. :lol:
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#7
Schade, bei GOG gibt es das Spiel vorerst auch nur in Englisch und Tschechisch -> http://www.gog.com/game/inquisitor
Wenn die tatsächlich noch am Übersetzen sind, dann warte ich noch ab.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#8
Sieht nur leider so aus, als ob sie die Übersetzungen von Fans machen lassen und für 'deutsch' sich noch keiner gemeldet hat --> Steam Diskussion
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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#9
Inquisitor erinnert tatsächlich weniger an Diablo & Co, und mehr an Divine Divinity. Spielwelt und Story gefallen mir bisher (habe gerade den 1. Akt durch) sehr gut. Die Welt erinnert eher an Darklands als an übliche Fantasy, also das HRR/Deutschland im Mittelalter, plus ((anti-)kirchliche) Zauberei, Alchimie und einige Fantasy-Bösewichte (Orks, Trolle, Untote). Orts- und Personennamen sind der Spielwelt entsprechend deutsch; da das Spiel aus Tschechien kommt, man findet hier kein schlechtes Klischee-Deutsch á la "I am Neinhalt Ehrgeiz von Blitzkrieghausen", wie das in japanischen oder US-Produktionen häufig der Fall ist.
Als titelgebender Inquisitor ist die Spielfigur quasi ein mittelalterlicher Detektiv, der in einem von Endzeitfantasien und -phänomenen geprägten Dorf diverse Fälle von Ketzerei/Hexerei aufklären soll. Die Charakterwahl (Paladin (Krieger), Dieb, Priester (Magier)) ist klassisch und hat Einfluss sowohl auf die Story als auch das liebevoll gestaltete Interface. Die Steigerung gefällt mir und findet m.M. eine gute Balance zwischen Komplexität und Handhabbarkeit.
Wie gesagt, Atmosphäre und Story sind toll; weniger begeistert bin ich von der Steuerung. Die ist zwar solide und auch nicht wirklich schlecht, wirkt aber dennoch im Vergleich z.B. zu Divinity ein wenig schwerfällig. Vor allem fehlt mir eine wichtige Kleinigkeit: Einkaufen mit einem Mausklick. Bei vielen ähnlichen Spielen kann man z.B. durch drücken von Shift oder Ctrl Gegenstände vom Händler direkt auf den nächsten freien Inventarplatz bewegen und umgekehrt. Beim Inquisitor muss man dazu immer wieder hin- und herschaukeln, was gerade das massenweise Kaufen von (Heil-)Tränken unangenehm macht. Schön ist, dass die Begleiter sich automatisch bei den Tränken bedienen (lässt sich auch abstellen) und man ihnen per Tastenkürzel einfache taktische Anweisungen (Rückzug, Stellung halten, ...) geben kann.
Warum ich massenweise Heiltränke kaufe? Nun, es gibt doch recht viele Kämpfe, und später sind viele Gegner ihrerseits mit mehreren Heiltränken ausgestattet. Ist die Balance zwischen Kämpfen, Erkunden und Dialogen an der Oberfläche noch gut, wird man sich in der Mine irgendwann fragen, wo denn das Ende ist. Das Dungeon zieht sich ewig, respawnende Gegner erschweren einem auch noch den 20. Durchgang, ständig ist das Inventory überladen (zumindest wenn man alles Wertvolle einsackt). Auch wenn man sich mit dem Sammeln einschränkt, regelmäßig in die Stadt muss man ohnehin, um sich wieder einen Bildschirm voll Heiltränke zu kaufen.
Vielleicht auch nicht jedermanns Sache ist die Rolle als Inquisitor. Am historischen Vorbild orientiert, ist der wichtigste Teil der Beweisführung das Geständnis des Delinquenten, und das wird nötigenfalls durch Folter erbracht. Das passt ausgezeichnet in die Athmosphäre, aber man fühlt sich dabei schon etwas unangenehm. Zum Glück macht das nur einen kleinen Teil des Spiels aus.
Insgesamt finde ich das Spiel durchaus gelungen. Mit einem klitzekleinen Patch für das Inventar-Handling und einer Verkürzung der Dungeons (oder zumindest Abschalten des Respawns) könnte Inquisitor ein ziemlich gutes Spiel sein. Ich habe gelesen, dass die Mine im 1. Akt das größte Dungeon des Spiels ist und spätere Gewölbe kürzer ausfallen. Das lässt auf den Rest hoffen, denn ansonsten macht das Spiel einen guten Eindruck.

Wo wir gerade bei dieser Art von Spielen sind: Hat sich jemand schon mal Age of Decadence angeschaut? Ich habe vor Jahren mal eine Alpha angespielt und - naja, Alpha halt ... ist das mittlerweile spielbar geworden?
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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#10
Ich habe mir Age of Decadence letztes Jahr mal ganz kurz angeschaut und es wieder deinstalliert, weil es sich für mich auch noch zu sehr nach einer Alpha anfühlte. ;)
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#11
Siehe auch hier meinen Gesamteindruck.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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