10.09.2018, 12:17
(09.09.2018, 15:43)Asgrimm schrieb: Ich finde der Text passt schon so!Naja, dann müsste die Sache aber einen Haken haben - und zwar einen, der über das Absinken in der Gunst der "guten Götter" hinausgeht. Wenn man dem Teufel seine Seele verkauft, dann macht man doch eigentlich am Ende immer ein schlechtes Geschäft (sofortige Vergünstigung gegen Versklavung für die Ewigkeit etwas später). Hier aber rächt sich das Geschenk nicht, jedenfalls wenn man sich anschließend gegen den Namenlosen wendet und die Statuen zerstört. Man kann die Vergünstigung behalten ohne einen Pries zu zahlen. Dass man den Teufel dergestalt austricksen kann, das hätte ich noch nirgends gelesen.
Der Teufel ist ja in unserer Kultur auch der, der "verführerische Geschenke" macht, und nicht der, der zerstört, straft und droht...
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."