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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
#74
Thorwal, 6. Peraine 1008

Caissa: Wie die Zeit vergeht, schon wieder Frühling, wartet, ich hole kurz das Geld, ihr verkauft die Beute, die wir dem Orktrupp mitten auf dem Trampelpfad abgenommen haben, dann werden wir hoffentlich genug Geld haben, um unser Schiff bauen zu lassen.
Daimonios: Wir können uns schon mal überlegen, wo wir als nächstes hingehen, ich habe mir hier ein Buch geschrieben, wo alles drinsteht, was wir schon gemacht haben und was ansteht.
Hexana: Der alte Bücherwurm!
Daimonios: Ich bin eben der Intelligente hier, und der sagt dir, dass wir uns jetzt einen Monat in der Nähe aufhalten sollten, dann können wir Anfang Ingerimm das Schiff einweihen und in See stechen, schließlich haben wir in Aryn, Rovik und Ala Leute zu erledigen. Larelas war nur ein Handlanger, mal sehen was die anderen uns zu sagen haben. Aber Efferdun ist hier in der Nähe, dort könnten wir bei Corumar dem Ergrauten aufschlagen und sehen, was er mit dem Komplott zu tun hat.

Wenig später hat Caissa das Geld besorgt, und zusammen mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Orkrüstungen haben sie ziemlich genau 500 Dukaten zusammen. Der Schiffbauer staunt nicht schlecht, als Caissa ihm die 500 Dukaten für den Schiffbau in die Hand drückt, damit hat er offensichtlich nicht gerechnet. Er sichert zu, dass seine Jungs morgen mit dem Schiffbau beginnen und das Schiff in 30 Tagen fertig ist, dann verabschiedet er sich. Zufrieden machen sie sich auf den Weg nach Efferdun, um sich Corumar vorzuknöpfen. Die Suche nach ihm gestaltet sich schwieriger, als sie sich das vorgestellt haben. In der dritten Taverne schließlich bekommen sie vom Wirt den Hinweis, dass es sich um einen Alchimisten handelt und das Haus leicht an einem Eselkarren und seinem bepflanzten Garten zu erkennen ist, wenn es denn noch steht. Bei seinen Experimenten sei ein Einsturz irgendwann unvermeidlich. Mit diesem Hinweis im Gepäck ist das Haus schnell gefunden.

Sevarion: Klopfen wir gleich an oder sehen wir uns erst um?
Thordosch: Umsehen schadet nichts, schaut euch mal den Garten an.
Hexana: Hier könnte es mir gefallen, so grün, und der Karren mit dem Esel sieht auch schön aus, sehr lebensecht der Esel.
Daimonios (betrachtet den Esel, flüstert): Ein bisschen zu lebensecht! hier ist Magie im Spiel, ich kann es genau fühlen, der Esel war nicht immer aus Stein, wir sollten größte Vorsicht walten lassen.
Nachbar: Swafnir zum Gruße, Fremde!
Helden: Swafnir zum Gruße!

Der Nachbar aus dem Haus an der Rückseite von Corumars Haus beobachtet sie mit Scharfsinn, so dass sie sich entschließen, jetzt anzuklopfen, nicht ohne zuvor einen Hinterausgang entdeckt zu haben. An der Tür steht ein alter grauhaariger Mann, der den Eindruck macht, dass er nicht mehr ganz bei Sinnen ist. Mit dem Attentat konfrontiert, zeigt sich Corumar nicht kooperativ, der führt seinen Monolog über alles Mögliche, ohne auf die Fragen der Helden einzugehen, als die von einem Auftrag reden, fängt er an zu überlegen und spricht von allen möglichen Aufträgen, um dahinterzukommen, für wen die Helden, die er für mordlüsterne Söldner hält, denn arbeiten. Dabei spricht er auch den Esel an, den er tatsächlich versteinert hat, weil er ihm seine Tarnelen aufgefressen hat. Daimonios weiß nun, dass er damit rechnen muss, mit einem starken Paralü konfrontiert zu werden, falls es zum Kampf kommt. Außerdem schwafelt er von einem Plan x, den er aber noch nicht fertiggestellt hat. Eine ganze Stunde lang geht das ziemlich einseitige Gespräch weiter, da hat Jandrim eine Idee, während die anderen mit ihm reden, greift Jandrim heimlich in die Taschen von Corumar und entwendet seinen Inhalt. Anschließend Spricht Caissa einen Sensibar um ihn endlich dazu zu bringen, die Wahrheit zu sagen, ohne nennenswerten Erfolg. Schließlich platzt Aldaron der Kragen.

Aldaron: Halt endlich die Fresse und beantworte unsere Fragen!!!
Corumar: Ihr seid unhöflich, störrisch und barbarisch fast wie dieser Esel da! Es tut mir leid, wenn ich euren Wünschen nicht entsprechen kann, darum jetzt ein gut gemeinter Rat von mir: (laut) Schert euch von meinem Grundbesitz weg! Oder Ihr werdet diesem Esel da Gesellschaft leisten!!

Mit diesen Worten haut er die Tür zu, Hexana überlegt, doch Aldaron und Jandrim können sich vor Zorn nicht halten und heben die Tür glatt aus den Angeln, Daimonios bedeutet den übrigen sofort hinein zu gehen und den Alchimisten zu stören, bevor er zaubern kann. Hexana ist die schnellste und zuerst im Haus, als sie plötzlich gegen eine unsichtbare Wand stößt. Offensichtlich ist Corumar auf den Angriff vorbereitet und hat mittels Magie eine Schutzbarriere geschaffen. Während die beiden Zwerge mit Streitaxt und Kriegshammer auf das Kraftfeld einhämmern, kann Daimonios den Anweisungen des Corumar lauschen.

Corumar: Die Alanfaner sind schon da, Alrik, lauf schnell rüber und hole ein paar tüchtige Männer zur Verstärkung.
Torben: Ich heiße aber Torben Meister!
Corumar: Egal, lauf lieber, der Zauber wird nicht lange halten. Und du holst dein Kettenhemd, Mahema.
Svanja: Svanja, Meister!
Corumar: Glaubt ihr jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum streiten? Also mach jetzt das, was ich dir beigebracht habe, Armatrutz, Gift und Feuer, dann werden wir diesen Alfanern schon zeigen was eine Harke ist.

Kaum hat er diesen Satz ausgeprochen, haben die Zwerge die Barriere auch schon zerschlagen und stürzen sich auf die Zauberer, ein heftiger Kampf entbrennt.



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Hacke Tau, Kumpels!

Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 30.09.2016, 13:17



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