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Die Gebiete zwischen Beregost und Nashkell
#1
In das Waldgebiet direkt südlich von Beregost gelangt man von Beregost aus ohne Reisezeit. Es schließt also unmittelbar an die Stadt an. Das wird auch grafisch deutlich, da sich der gepflasterte Vorplatz des "Windigen Schwindlers" im Norden des Areals noch fortsetzt.

Wenig südlich davon trifft man - allerdings nur bei Tage - auf Shelligh, einen kleinen Jungen. Er sagt, er sammle Obst für seine Mutter. Auf Nachfrage erfährt man, daß diese gar nicht weiß, daß er alleine im Wald herumläuft, sondern denke, daß er bei Betsie Finkle sei. Doch da deren Großmutter immer so komisch rieche, sammler er lieber Obst, damit seine Mutter daraus Torten zum Verkaufen backen könne. Daraufhin verschwindet der Junge.

Ein Stück weiter südwestlich trifft man auf Bub Snikt, einen Jäger, der meint, er rieche zwei Oger oder mehr im Wind. Wenn man ihn fragt, ob er sich der Gruppe anschließen will, wird er allerdings sehr unfreundlich und lehnt ab.

Weiter im Süden, direkt auf dem Weg, trifft man sodann auf 2 Ogrillons (das ist wohl so eine Art kleiner Oger; Halboger gibt es aber auch noch gesondert). Sie stellen - anders als noch der Gürtel-Oger vor dem Besuch des Freundlichen Arm - keine allzu große Herausforderung dar, nachdem man nun eine 6er-Gruppe hat. Einer der beiden Ogrillons hat eine Schriftrolle dabei, die von Roe, dem Ehemann von Mirianne aus Beregost, stammt und an diese gerichtet ist. Sie, die Schriftrolle, besagt, daß er, Roe, den Seeweg für die Heimreise genommen und diese Nachricht einem Halbling-Boten übergeben habe, damit sie Mirianne vor ihm erreiche. Es besteht also wohl noch Hoffnung, daß Roe am Leben ist. - Damit sollte man die Mirianne-Quest in Beregost abschließen können.

Ebenfalls weiter im Süden auf dem Weg wird man - jedenfalls nachts - von einem Söldner der Flammenden Faust angesprochen, der die Heldengruppe für Räuber hält. Hier muß man wahrscheinlich etwas aufpassen, was man sagt. Ich habe behauptet, selbst nach Räubern zu jagen, weil wir Abenteurer seien und den Leuten der Schwertküste helfen wollten. Ob auch andere Antworten zur Überzeugung des Soldaten von der Unschuld der Helden führen, kann ich nicht sicher sagen. Aber dieser Weg hat jedenfalls funktioniert.

Im Südwesten, deutlich abseits des Weges, aber eher noch mittig, trifft man auf eine Gruppe von 3 Hobgoblins. Das für sich genommen wäre nichts Besonderes, denn Hobgoblins gibt es hier häufiger, doch diese drei haben ein paar magische Stiefel (die Stiefel der List "Leises Flüstern": List + 35 %) dabei. Dies sind die Stiefel, die dem Dieb Zhurlong in Beregost geraubt wurden. Mit ihnen sollte man also die Zhurlong-Queste abschließen können.

Viel mehr gibt es in diesem Areal nicht zu entdecken - außer einem im Morast halb versunkenen Haus, zu dem es einen blauen Info-Text (nach Klick mit Fragezeichen-Curser) gibt, der besagt, daß unklar sei, wie lange es schon leer stehe. Tun kann man dort aber offenbar nichts weiter.

Zufallsgegner in diesem Areal sind Hobgoblins - Bogenschützen und Nahkämpfer - zumeist in 3er-Gruppen, die Bogenschützen mitunter auch einzeln, Kreischlinge in Gruppen bis zu 4 Stück oder auch alleine und nachts wahrscheinlich Räuber (angesichts der Begegnung mit dem Söldner der Flammenden Faust), aber getroffen habe ich keinen.


In dem gebirgigen Areal direkt nördlich von Nashkell ist nicht besonders viel los. In diesem wird man im Südwesten von Lord Foreshadow angesprochen. Seine Lordschaft machen sich über die Bekleidung der Helden lustig. Solche wolle er sich auch zulegen, um beim nächsten Kostümfest von Lord Ribald in Niewinter zum Stadtgespräch zu werden. Die Dialogoptionen scheinen alle wenig vielversprechend. Ich habe ihn mal gefragt, ob er aus Niewinter stamme. Aber das verneint er, er komme aus Tiefwasser und sei erst einmal in Niewinter gewesen. Weitere Informationen bekommt man von ihm nicht.

Im Südwesten der Karte trifft man auf Portalbendarwinden. Er ist ein Eremit und war für mich schon immer eine der mysteriösesten Gestalten in BG 1. Irgendwie scheint er eine Art Insider-Gag zu sein, der mir verschlossen bleibt. Er beschwert sich, man sei Eindringling auf seinem Grundstück und daß ihn alle Leute immer mit Fragen nach dem Sinn des Lebens belästigten. Die Antwortoptionen sind alle ein wenig sonderbar. Fragt man ihn nach nützlichen Einsichten, die er als Ertemit gewonnen habe, dann kommen nur Allgemeinplätze. Die Antwortoptionen werden dann noch skurriler und legen nahe, der Held könnte gezielt nach Portalbendarwinden gesucht haben (ist er etwa eine allseits bekannte Persönlichkeit?). Aber letztlich kommt da auch nichts bei heraus. Er meint nur, daß "Ihr ein besseres Innenleben zu haben scheint, als Euer Auftreten annehmen läßt" und daß er glaube, "daß Ihr nicht ganz normal seid". Soll das vielleicht eine versteckte Anspielung auf die besondere Rolle des Hauptchars in der Hanldung von BG 1 sein? Keine Ahnung.

Mehr ist in diesem Areal aber auch nicht los. Man trifft zufallsmäßig auf Kobolde (Bogenschützen), durchaus in Gruppen bis zu 6 Stück, Räuber, alleine oder in Gruppen bis zu 3 und Hobgoblins (Bogenschützen und Nahkämpfer), die meistens zu zweit sind.

Ziemlich mittig im Norden gibt es an der Südseite eines Felsmassivs ein lichterloh brennendes Lagerfeuer. In diesem Bereich waren bei mir auf relativ engem Raum 6 Hobgoblins. Ob das auch Zufallskämpfe waren oder es eine feste Begegung im Sinne eines Hobgoblin-Räuberlagers war, weiß ich nicht.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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