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Nashkell, der Jahrmarkt und die Nashkell-Mine
#5
Wieder an der Oberfläche, also im Außenbereich der Nashkell-Mine, angekommen, zeigt sich der Amnische Soldat, der am Mineneingang verblieben ist, wenn man ihn anspricht höchst erstaunt und beeindruckt, daß die Gruppe es geschafft hat, das Problem zu lösen (woher weiß er das nur bereits?). Wenn man Emerson anspricht, zeigt auch er Freude darüber, daß die Arbeit in der Mine nun wieder aufgenommen werden kann. Zwar können sie das Eisen nach wie vor nicht ausliefern, wegen der vielen Räuber. Aber immerhin können sie es wieder fördern. - Eine Belohnung bekommt man von und bei Emerson nicht, aber er verweist dafür auf den Bürgermeister von Nashkell.

Der Zauberstab, den man aus dem hohlen Baumstupf in der Nordwestecke dieses Areals geborgen hat (siehe oben, Beitrag #3), ist übrigens, wie ich nunmehr nach Identifizierung weiß, ein "Stab des Frostes", der den Zauber "Eissäule" mit 8W6 TP (!) - bei gelungenem Rettungswurf die Hälfte - wirkt. Vielleicht hätte dessen Einsatz den sehr schweren Kampf gegen Grauwolf deutlich erleichtert.


Wieder zurück in Nashkell kann man nun einige Questen abschließen und neue Entdeckungen machen:

1. Abschluß des Joseph-Auftrags:
Wenn man mit Josephs Grünsteinring aus der 3. Ebene der Mine die Bürgerliche im Haus östlich der "Taverne zum Rülpsenden Drachen" anspricht, kann man ihr die Nachricht vom Tode ihres Ehemanes überbringen. Diese löst bei ihr erwartungsgemäß Bestürzung aus. Man hat dann die Option, ihr den Ring zum Gedenken zu überlassen oder ihn als Lohn einzubehalten. Ich habe natürlich ersteres getan. Dafür bekommt man:
800 XP.


2. Abschluß des Prism-Auftrages bei Oublek:

Wenn man Oublek anspricht, kann man ihm sagen, daß man seine Beute abliefern und die Belohnung kassieren wolle. Daraufhin nimmt er die beiden Smaragde entgegen und meint, daß man damit wohl einen Ruf unter den Kopfgeldjägern weg habe und man sehen müsse, wie der einem bekomme. Man erhält:
200 XP
300 GM.

Der Ruf der Gruppe verschlechtert sich nicht, so daß es wohl wirklich nur um einen Ruf "unter den Kopfgeldjägern" und nicht um allgemeines Ansehen geht. Insoweit kann man das also gefahrlos machen. Ob der Abchluß dieser Queste allerdings ein gutes Geschäft ist, mag man wohl bezweifeln. Die beiden Smaragde, für die man hier 300 GM bekommt, sind schon einzeln beim Händler jeweils 750 GM wert! Und die 200 XP sind weniger als man für den Tod eines einzigen Ogers bekommt. Insofern ist das eher lächerlich. Aber ich habe es gleichwohl dabei belassen; es geht ja nur um Geld und davon wird sich mit der Zeit genug finden.

Und noch ein Nachtrag zum Prism-Auftrag: Das magische Schwert von Grauwolf konnte ich nun (dank Xan) identifizieren. Aber die Beschreibung ist irgendwie unzureichend. Es handelt sich um das Langschwert +2 "Rancor". Was es mit diesem Extra-Kälteschadenpunkt auf sich hat, der (auch optisch sichtbar) immer angerichtet wird, erklärt die Beschreibung aber nicht. Dort heißt es nur 1W8+2 Schaden und ETW0 +2. - Jedenfalls eine sehr gute Waffe.


3. Abschluß der Minen-Queste:
Wenn man Berrun Ghastkill, der noch immer vor dem Weg zum Tempel steht, anspricht, bekommt man eine Belohnung von
900 GM
Ruf +1
1.000 XP.

Den monetären Teil der Belohnung überreicht der Bürgermeister voller Freude. Im Gegenzug nimmt er einem das heilige Cyric-Symbol von Mulahey und einen der beiden Briefe von Tazok ab (wohl als Beweise für den Erfolg). Dann verschwindet er.


4. Das Attentat von Nimbul:
Wenn man sodann wieder auf Höhe des "Wirtshauses von Nashkell" angekommen ist, wird man von einem Mann namens Nimbul angesprochen. Er stellt sich frei heraus als "der Tod" vor, der hier sei, um den Hauptcharakter zu holen. Man solle sich ergeben, damit die Reise schneller sei.

Da dies freilich nicht in Betracht kommt, ist ein Kampf unausweichlich. Bei diesem muß man aufpassen. Da hier eine Menge Amnischer Soldaten herumlaufen, die die Helden im Kampf gegen Nimbul unterstützen, kann es leicht passieren (und ist mir beim ersten Versuch passiert), daß einer von denen den letzten Schadenspunkt verursacht. Und dann bekommt man die immerhin 650 XP für seinen Tod nicht.

Ob Nimbul gefährlich werden könnte, wenn ihm ein Zauber glückte, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls hat er seinen Attentatsort so gewählt, daß er dazu kaum eine Chance hat, weil irgendein Held oder Amnischer Soldat eigentlich jede Runde trifft. Als Beute erhält man: 58 GM, 10 Wurfbeile, magisches Kurzschwert +1, Infravisionsring, die magischen "Stiefel der Vermeidung: 'Sinne der Katze'" (RK gegen Geschoßwaffen: + 5) und einen Brief.

Aus dem Brief ergibt sich, daß Nimbul von Tazok, dem Unterzeichner des Briefes, über Tranzig als Mittelsmann angeheuert wurde. Also schon wieder ein Hinweis auf Tranzig. Über den wird man dann wohl herausfinden, wo sich Tazok befindet.

--

So, damit ist die Nashkell-Episode für's Erste abgeschlossen. Ich bin nun also so weit gekommen, wie ich ich es für dieses nochmal Hineinschauen in BG 1 jedenfalls vor hatte. Der nächste Schritt wäre die Gnoll-Festung, denn Edwin ist nicht sehr geduldig.

Beim Versetzen der ganzen Beutestücke ist mir im Gepäck übrigens ein "Joias Flammentanzring" aufgefallen. Da der offensichtlich zu irgendeiner Quest gehörte und ich keine Ahnung hatte, wo der herkommt und wo es diese Quest geben könnte, habe ich dazu mal im Internet gegooglet. Es scheint so, daß ich tatsächlich im Freundlichen Arm eine entsprechende Queste zur Rückführung dieses Ringes übersehen habe. - Wenn ich mal wieder dorthin komme, werde ich mal schauen müssen, ob ich die Queste jetzt noch bekommenn kann.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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RE: Nashkell, der Jahrmarkt und die Nashkell-Mine - von Zurgrimm - 22.03.2016, 13:53



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