28.06.2016, 07:36
Den Zwölfen zum Gruße!
Ich gehe mal davon aus, dass ich gemeint bin. (Ansonsten den Rest dieses Beitrags geflissentlich ignorieren.)
Wenn ich Fußball gucke, gehe ich total mit. Ich werde unruhig. Der Puls geht hoch, als ob mir persönlich ein schweres Schicksal droht. Meistens fange ich schon beim Anpfiff an zu zittern. Und es ist auch erst vorbei, wenn abgepfiffen ist. Da kann meine Mannschaft in der Nachspielzeit führen - mir kommen Erinnerungen hoch an in buchstäblich letzter Sekunde ausgeglichene oder sogar gedrehte Spiele.
Die zuletzt beste Lösung, damit zurechtzukommen: Mir einige Sachen von der Seele schreiben, am liebsten etwas ruhiger und abwägender, denn ich lese selbst nicht so gerne, wenn jemand keinen klaren Gedanken fassen konnte. Das federt im Falle einer Niederlage auch das Tief der Enttäuschung ab. Und bei einem Sieg ist die Freude tiefgehender, denn ich erinnere mich noch einmal daran, was alles hätte schiefgehen können, aber nicht eingetreten ist.
Ich habe das nie ausdrücklich so aufgeschrieben - man geht ja davon aus, dass viele Menschen so sind wie man selbst. Aber wenn es fürs Verständnis hilft, umso besser!
(27.06.2016, 23:47)Pergor schrieb: Das größte Problem in diesem Forum (inbesondere in diesem sogenannten EM-Thread) ist, dass nicht begriffen wird, wovon Fußball lebt. Nicht von lahmen Statistiken der 30er Jahre und irgendwelchen trockenen Analysen. Sondern von Emotionen. Macht euch mal 'n Bier auf und entwickelt etwas mehr Begeisterung für die deutsche Elf. UNSERE Elf. Und zelebriert Fußball-Leidenschaft! Pflückt die NLT auseinander, wenn euch langweilig ist. Aber Fußball wird gefälligst gefeiert!
(...)
Hätten die Isländer auch eure Einstellung, hätten sie nichtmal die Quali geschafft.
Ich gehe mal davon aus, dass ich gemeint bin. (Ansonsten den Rest dieses Beitrags geflissentlich ignorieren.)
Wenn ich Fußball gucke, gehe ich total mit. Ich werde unruhig. Der Puls geht hoch, als ob mir persönlich ein schweres Schicksal droht. Meistens fange ich schon beim Anpfiff an zu zittern. Und es ist auch erst vorbei, wenn abgepfiffen ist. Da kann meine Mannschaft in der Nachspielzeit führen - mir kommen Erinnerungen hoch an in buchstäblich letzter Sekunde ausgeglichene oder sogar gedrehte Spiele.
Die zuletzt beste Lösung, damit zurechtzukommen: Mir einige Sachen von der Seele schreiben, am liebsten etwas ruhiger und abwägender, denn ich lese selbst nicht so gerne, wenn jemand keinen klaren Gedanken fassen konnte. Das federt im Falle einer Niederlage auch das Tief der Enttäuschung ab. Und bei einem Sieg ist die Freude tiefgehender, denn ich erinnere mich noch einmal daran, was alles hätte schiefgehen können, aber nicht eingetreten ist.
Ich habe das nie ausdrücklich so aufgeschrieben - man geht ja davon aus, dass viele Menschen so sind wie man selbst. Aber wenn es fürs Verständnis hilft, umso besser!
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