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Das Räuberlager, Peldvale und Larswood
#4
Vielen Dank für Dein nettes Feedback, Lippens. :) So soll es denn auch gleich weitergehen:


Larswood liegt direkt südlich von Peldvale und südöstlich des Freundlichen Arm. Es handelt sich um ein sehr dicht bewaldetes Gebiet. Im Südosten findet sich ein Markierungsstein, der den Schriftzug "Scharfzahnwald" trägt, was wohl die Übersetzung von Larswood (der Angabe, die sich auch auf der Übersichtskarte findet) darstellt. In der Nordostecke befindet sich ein Kultplatz, der ein wenig an Stonehenge erinnert. Der spielt im Rahmen einer Queste eine Rolle (dazu sogleich unten).

Insgesamt ist Larswood etwas weniger gefährlich als Peldvale, vor allem weil die Gegnergruppen hier kleiner sind. Ich wurde angegriffen von 3er-Gruppen von Wölfen, Schreckenswölfen (die zu 650 XP), Worgs, Kampfhunden, Wildhunden, Räubern und Eliten der Schwarzen Krallen. Einmal war es auch eine 6er-Gruppe Wölfe, aber es mag auch sein, daß an der Stelle einfach zwei Spawningpunkte dicht beieinander liegen. Gerade bei den Elite-Räubern - für die hinsichtlich Angriffsverhalten und Beute das gleiche gilt, wie für Peldvale gesagt - macht es schon einen großen Unterschied, ob man es mit einer 3er-Gruppe (wie hier) oder einer 5er-Gruppe (wie in Peldvale) zu tun hat.

Relativ mittig im Süden der Karte steht die Ruine eines Turmes. Diese wird "bewacht" von einer ganzen Horde von Kreischlingen - es wird wohl ein gutes Dutzend von den Viechern gewesen sein. Den Turm kann man aber nicht betreten und auch nicht durchsuchen. Weshalb sich hier so viele Kreischlinge herumtreiben, bleibt unklar.

Im Südwesten der Karte, also ein Stück westlich der Turmruine, ist ein Stein, der an der Vorderseite auffällig mit Blut beschmiert ist. Er sieht fast wie ein Richtblock aus. Allerdings habe ich an der Stelle und auch im Umkrteis nichts Besonderes entdecken können; keine besonderen Gegner, keine Begegnung, nichts Durchsuchbares. Vielleicht ist es nur Kulisse. Oder hier sollte mal irgendeine Queste stattfinden, die es nicht ins fertige Spiel geschafft hat. Oder ich habe doch irgendetwas übersehen.

Im Übrigen gibt es hier folgende

Questen und Entdeckungen:

1. Osmadi und Corsone:
Im Nordosten des Areals, bei dem an Stonehenge erinnernden Steinkreis, spricht einen ein Druide Namens Osmadi an. Er bezichtigt die Gruppe, "arrogante Narren" zu sein, die zu dem Blutbad zurückkehren, das sie angerichtet haben. Er werde den Tod seiner Brüder rächen. Auf Beteuerungen und Beschwichtigungen gibt er nicht viel, er hält sie für Ausreden und meint, der "Zorn des Malar" möge einen zerstören.

Daraufhin greift er gemeinsam mit einem Höhlenbären an, der allerdings ein Stück entfernt erscheint und so einige Schritte braucht, bis er heran ist. Zugleich taucht ein Mann namens Corsone auf, der nicht feindlich gesonnen ist. Er greift in den Kampf ein und kämpft ebenfalls gegen Osmadi. Wenn die Helden den tödlichen letzten SP verursachen, bekommen sie für Osmadis Tod 1.000 XP. Besondere Beute gibt es nicht zu machen. Für den Höhlenbären gibt es 650 XP.

Nach Osmadi's Tod entschuldigt sich Corsone für den Angriff Osmadis. Vor einigen Tagen hätten einige Räuber der "Kalten Hand" die Baustelle des Schreins angegriffen und dabei jeden getötet, der ihnen über den Weg gelaufen sei, darunter auch einige von Osmadis engsten Freunden.

Man kann sich nun für die Hilfe bedanken, woraufhin Corsone verschwindet. Besser ist es, weiter nachzuhaken, weshalb Corsone es zugelassen hat, daß Osmadi die Gruppe angreift. Daraus ergibt sich dann ein Dialog über mehrere Stufen, in dessen Verlauf Corsone beteuert, Osmadi habe den Verstand verloren und er habe nichts tun können und ohne seine Hilfe könnten die Helden nun alle tot sein. Letztlich kommt man an einen Punkt, an dem man ihm direkt ins Gesicht sagen kann, daß man meint, er lügt und er habe gewollt, daß man ihm hilft, Osmadi zu töten. Daraufhin gesteht Corsone dann alles.

Er erzählt, daß er ein Schattendruide sei, der Osmadi und seine Gefährten vergiftet habe, da seine Organisation sich dieses Land zu eigen machen wolle. Für "sich einmischende Stadtbewohner" sei hier aber kein Platz und deshalb werde man jetzt "die volle Kraft der Natur zu spüren bekommen, wie nur ich sie heraufbeschwören kann". Daraufhin greift Corsone an.

Es mag wohl sein, daß er große magische Fähigkeiten hat, allerdings steht er allein gegen sechs und ist damit leicht beim Zaubern zu unterbrechen. Für seinen Tod gibt es 1.000 XP. Besondere Beutegegenstände hat Corsone nicht dabei. Quest-XP für seine Entlarvung durch das erfolgreiche "Verhör" gibt es leider nicht.

Im äußeren Bereich des Steinkreises wurde ich anschließend noch von einem weiteren Höhlenbären angegriffen, der noch einmal 650 XP gab. Ob der ebenfalls im Zusammenhang mit Osmadi oder Corsone steht, ist mir aber nicht klar geworden, jedenfalls ist er außerhalb des Sichtbereichs bei den Kämpfen gegen diese aufgetaucht.

Ebenfalls nahe dem Steinkreis bin ich zudem auf eine größere friedliche Bärengruppe (2 Braun- und 3 Schwarzbären) getroffen. Ob die da nur gespawnt sind oder auch zu den Druiden gehören, weiß ich aber nicht.

Einen lustigen Bug gibt es übrigens, wenn man Osmadi, der ja erkennbar nicht bei Sinnen ist. bezaubert und dann anspricht. Dann kommt wieder sein Start-Text und er wird erneut feindlich und ein weiterer Höhlenbär taucht auf. Allerdings taucht dann auch Corsone noch ein weiteres Mal aus. Man kann diesen Schttendruiden also klonen (und dann für weitere 1.000 XP umhauen)!

2. Teven und die Infiltration der Räuberbande:
Im Südwesten der Karte, ein wenig nordwestlich der Turmruine, kann man auf Teven treffen, wenn man sich zuvor noch nicht von Raiken in Peldvale für die "Schwarzen Krallen" hat anheuern lassen. Teven ist umgeben von 10 einfachen Räubern. Sobald man in seinen Sichtbereich kommt, nähert er sich den Helden und spricht sie bei Erreichen an.

Er gibt sich durch seine aggressive Ansprache sogleich als Räuber zu erkennen. Man kann nun aggressiv antworten, sich ausrauben lassen oder sagen, daß man sich anschließen will. Reagiert man aggressiv, kommt es (natürlich) zum Kampf. Tevens Tod ist 975 XP wert, besondere Beute gibt es nicht. Sagt man, daß man sich den Räubern anschließen will, gibt es dieselben Dialogoptionen wie bei Raiken in Peldvale (siehe oben). Äußert man Bewunderung, zeigt sich Teven zwar nicht beeindruckt, stimmt aber zu, einen zum Chef zu bringen.

Allerdings gibt es dafür - anders als bei Raiken in Peldvale - keine Quest-XP! Auch das Gespräch im Räuberlager, in das man hiernach sogleich versetzt wird - läuft hier ganz anders:

Teven hintergeht die Helden. Er stellt sie im Räuberlager als Gefangene vor, die er mitgebracht habe, um sie von Tazok verhören zu lassen, weil sie offenbar gut Bescheid wüßten, was im Räuberlager vor sich geht (was er eigentlich gar nicht wissen kann, da man das im Gespräch nicht offenbart hat!). Sie sollen in die Höhle hinter dem Lager (wohl die Gnoll-Höhle!) gesperrt werden, bis es soweit ist. Da Tazok dann gleich auftaucht, kommt es dazu aber nicht. Doch es gibt hier keine Möglichkeit zu einem Dialog mit Tazok. Dieser greift immer an! Er gibt dann nach einigen SP nach und nimmt die Helden auf, weil sie gut kämpfen können und verschwindet dann.

Kampflos durch Überredungskunst kann man den Räubern also nur beitreten, wenn man sich von Raiken in Peldvale ins Räuberlager bringen läßt. - Irgendwie ist das aber alles wenig durchdacht: Raiken sagt dort, man habe seine "Feuerprobe" bestanden und Teven sagt, man wisse zuviel und sie müßten wissen, weshalb und woher. Beides paßt aber nicht zu der Situation, in der man die Räuber - Raiken oder Teven - überzeugt hat, eine Beitrittschance zu bekommen.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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RE: Das Räuberlager, Peldvale und Larswood - von Zurgrimm - 28.07.2016, 10:46



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