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Feder&Würfel: Ein autonarratives Rollenspiel-Experiment
#45
Nach einiger Zeit habe ich die Weiterreise bis zur Reichsstraße in Angriff genommen. Bei diesem kleinen Baustein ging es mir darum, neben den Zufallsbedingungen für Wetter und Begegnungen einen dramaturgischen Ansatz mit Würfelwurf aufzunehmen, der einen bestehenden Konflikt zwischen zwei Charakteren entweder vertieft, entspannt und sogar zur Wendung bringt. Das war nur ein kleiner Anfang für ein  Prinzip, das sicher noch zu differenzieren und zu vertiefen ist. Beispielsweise könnte man nach zu verteilenden Konfliktpunkten die Wahrscheinlichkeiten und Intensitäten abwandeln oder bereits konkrete Anlässe randomisieren lassen.

Selbst ein kleiner Setzstein auf der langen Reise bringt manchmal im Gesamtkonzept nach vorn. Nur sollte ich irgendwie hoffen, dass sich beide Truppführer nicht die Köpfe einschlagen, wenn es bald darum geht, gegen Orkpatrouillen zu bestehen.
Svellttaler Geschichten
Geschichten und Abenteuer aus dem Svelltland und den Schildlanden
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RE: Feder&Würfel: Ein autonarratives Rollenspiel-Experiment - von Boronar - 30.04.2018, 16:20



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