Anbei die letzten beiden Runden. Runde 5 ist auf diesen Sonntag verschoben, weil letzten Sonntag zwei der Spieler ausfielen.
Runde 3
Sonntag 19.04.2020, 13:45 – 18:30
Runde 4
Sonntag 26.04.2020, 14:00-19:20
@Shihan
Cool, erzähl gern mehr von deiner Dark Heresy Runde
Runde 3
Sonntag 19.04.2020, 13:45 – 18:30
Runde 3 fand in Abwesenheit des Spielers von Fedor statt. Ingame wurde seine Abwesenheit damit erklärt, dass er vom Schnaps des Bären schwer verkatert in der Lederfabrik zurückblieb, während Oskar sich so schnell wie möglich in die Spur machte, nach Tanja zu suchen. Von Tanja erhoffte er sich weitere Informationen über seinen Sohn Lukas. Tatsächlich fand er eine Nachricht Tanjas an „Onkel Doktor“ in der alten Bahnhofshalle. „Ich warte zwei Tage in Sonnenstein auf dich“, gab Oskar und Michael ihr Ziel vor. Sie folgten Bahnstrecke und Straße nach Westen und schwenkten dann gen Süden ein. Über Funk informierten sie sich beim Ameisenhügel, dass es sich bei Sonnenstein um ein aufgegebenes Feriendorf handelte. Während ihrer Reise, verschlechterte sich das Wetter und sie suchten sofort nach Obdach, bei ihrer Ankunft in der Bungalowsiedlung Sonnenstein. Als Dr. Oz die erste Tür öffnen wollte und Herr Werner ihm mit dem Feldstecher aus sicherer Entfernung zusah, bemerkte er etwas Seltsames. Der Akademiker schloss auf, öffnete seinerseits die Tür und konnte gerade noch in Deckung springen, als eine Selbstschussanlage auslöste. Von dieser Situation in Panik versetzt, rannte Michael Werner aus der Siedlung und warf sich auf der Suche nach Deckung den Hang hinab. Zwar nahm er keinen größeren Schaden, verlor sich dafür gänzlich in seiner Panik.
Oskar erkundete indessen das Gebäude. Er fand darin die Heimstatt eines weiteren menschlichen Zonenbewohners, sah aber davon ab, etwas mit sich zu nehmen. Das Gebäude durchs Küchenfenster verlassend, folgte er einer Gestalt in die Richtung seines Freundes. Ein Fremder packte Michael Werner, zog ihn hinauf zur Straße und klopfte ihm den Staub ab. Der Fremde trug eine zerschlissene Euroforce Uniform mit dem Namestag Kandid, außerdem führte er ein Sturmgewehr mit sich. Kandid verhielt sich dem Duo sehr gastfreundschaftlich gegenüber. Er lud sie in sein Haus ein, servierte ihnen Eichhörnchen und führte ihnen die „Schneehose“ vor. Ein Artefakt in seinem Keller sorgte dafür, dass die dort unten gelagerten Lebensmittel kühl gehalten, weil von Schnee bedeckt, lagerten. Zu Kandid gesellte sich Rudolf, der Besitzer des Hauses, dessen Sprengfalle das Duo ausgelöst hatte. Oskar und Michael entschuldigten sich bei Rudolf, dieser vergab ihnen, nachdem Oskar ihm von einem natürlichen Aphrodisiakum erzählte.
Im letzten Haus der Siedlung trafen die beiden Tanja. Sie berichtete, dass sie und Lukas einst zur Gruppe des Wildschweins gehörte. Lukas sollte im Auftrag des Wildschweis etwas im Norden bergen, versagte allerdings und wurde damit bestraft, dass ihm das Wildschwein drei Finger abhackte. Tanja verließ die Gruppe kurz daraufhin und geriet in die Gefangenschaft des Bären. Nachdem das Gespräch mit Tanja zu Oskars Zufriedenheit geführt war, begaben sich alle zur Nachtruhe. Ihr Schlaf sollte nicht lang wären. Schussgeräusche nah am Dorf weckten die Gruppe. Tanja und ihre Sachen waren verschwunden, in der Nacht davon gestohlen. Weder Oskar noch Michael brachte es über sich, den Schutz des Hauses zu verlassen, auch als die Schüsse zunahmen. Als der morgen graute, suchten die beiden Kandids Haus auf, doch keiner antwortete. Bei Rudolf fanden sie Einlass, er berichtete das Molchmänner das Dorf angegriffen hatten und Kandid verschwunden war. Oskars Hilfsangebot lehnte er ab. Ihr Fehlen gestern und das Malheur davor, gaben Rudolf das Gefühl, die beiden wären ihm ein Glotz am Bein.
Nach langer Diskussion entschlossen sich Oskar und Michael dem alten Jäger zu folgen, doch von ihm fehlte jede Spur. Also machten sie sich auf den Weg nach Norden. Auf dem Weg fand Oskar Beeren, die an jene erinnerten, welche der Floh in seinem Glas bei den Alice-Beeren aufbewahrte. Er entschloss sich nichts davon zu pflücken. Der Tag neigte sich zum Abend und das Duo suchte Zuflucht in einem umgestürzten Tankwagen, der neben den Gleisen vor sich hin rostete. Tapfer hielt Oskar die erste Wache, während sein Kamerad selig schlief. In dieser Zeit näherten sich zwei vermummte Fremde, von denen einer in den Wagen schiffen wollte. Geistesgegenwärtig erinnerte ihn sein Begleiter an die Gefahren fleischfressender Raubtiere, die nach seinem Lörres schnappen könnten. Darum sah der Fremde zuerst ins Innere des Wagens. Erschrocken waren Oskar und Michael den bewaffneten Neuankömmlingen ausgeliefert, denn sie legten ihrerseits die Waffen nieder und ergaben sich sofort. Als Gefangene dieser fremden Stalker bewegten sie sich nach Norden. Oskar erinnerte seinen Bewacher daran, dass sein Hosenstall offen stand. Im Moment der Ablenkung versucht der Arzt den Banditen mit der Schrotflinte, der Michael bewachte, umzurempeln. Doch der Versuch scheiterte kläglich und brachte dem Tierarzt nur Prügel ein.
Man brachte sie zum westlichen Verladebahnhof, wo insgesamt vier Spießgesellen ihr Lager eingerichtet hatten und nach etwas suchten. Die gesamte Gegend war gespickt mit Warnschildern und am Güterbahnhof fand sich ein Gebäude, an dessen Tor ein besonders fetter Totenkopf gemalt war. Hier nahm man den beiden ihre Waffe ab. Der Anführer der Banditen forderte Oskar und Michael dazu auf, für die Truppe das Tor zu öffnen. Mit seinem Klappspaten hackte Michael Werner die rostige Kette am Schloss ab. Trotz vereinter Kraft gelang es dem Duo nicht das Tor aufzustemmen. Einer der Banditen halft mit dem Fluch: „IHR MUSCHIS!“ aus. Oskar war es, der zuerst wahrnahm, was sich in der Scheune verbarg. Es gelang ihm gerade noch Michael zuzuflüstern: „Lauf…“, da trat der Upir (eine bärengroße, flugunfähige Fledermaus) aus der Dunkelheit und zerhackte den Banditen neben den beiden, mit seiner Sichelklaue. Oskar und Michael nahmen ihre Beine in die Hand und ließen den Krawall aus animalischen Kreischen, Schüssen und Todesschreien hinter sich. Noch im Dunkel des nächsten Morgens erreichten sie die alte Lederfabrik. Ihre Waffen waren sie verlustig gegangen, doch ihr Leben konnten sie retten.
Hier endet Runde 3 - an diesem Punkt sind ingame etwa fünf Tage vergangen
Oskar erkundete indessen das Gebäude. Er fand darin die Heimstatt eines weiteren menschlichen Zonenbewohners, sah aber davon ab, etwas mit sich zu nehmen. Das Gebäude durchs Küchenfenster verlassend, folgte er einer Gestalt in die Richtung seines Freundes. Ein Fremder packte Michael Werner, zog ihn hinauf zur Straße und klopfte ihm den Staub ab. Der Fremde trug eine zerschlissene Euroforce Uniform mit dem Namestag Kandid, außerdem führte er ein Sturmgewehr mit sich. Kandid verhielt sich dem Duo sehr gastfreundschaftlich gegenüber. Er lud sie in sein Haus ein, servierte ihnen Eichhörnchen und führte ihnen die „Schneehose“ vor. Ein Artefakt in seinem Keller sorgte dafür, dass die dort unten gelagerten Lebensmittel kühl gehalten, weil von Schnee bedeckt, lagerten. Zu Kandid gesellte sich Rudolf, der Besitzer des Hauses, dessen Sprengfalle das Duo ausgelöst hatte. Oskar und Michael entschuldigten sich bei Rudolf, dieser vergab ihnen, nachdem Oskar ihm von einem natürlichen Aphrodisiakum erzählte.
Im letzten Haus der Siedlung trafen die beiden Tanja. Sie berichtete, dass sie und Lukas einst zur Gruppe des Wildschweins gehörte. Lukas sollte im Auftrag des Wildschweis etwas im Norden bergen, versagte allerdings und wurde damit bestraft, dass ihm das Wildschwein drei Finger abhackte. Tanja verließ die Gruppe kurz daraufhin und geriet in die Gefangenschaft des Bären. Nachdem das Gespräch mit Tanja zu Oskars Zufriedenheit geführt war, begaben sich alle zur Nachtruhe. Ihr Schlaf sollte nicht lang wären. Schussgeräusche nah am Dorf weckten die Gruppe. Tanja und ihre Sachen waren verschwunden, in der Nacht davon gestohlen. Weder Oskar noch Michael brachte es über sich, den Schutz des Hauses zu verlassen, auch als die Schüsse zunahmen. Als der morgen graute, suchten die beiden Kandids Haus auf, doch keiner antwortete. Bei Rudolf fanden sie Einlass, er berichtete das Molchmänner das Dorf angegriffen hatten und Kandid verschwunden war. Oskars Hilfsangebot lehnte er ab. Ihr Fehlen gestern und das Malheur davor, gaben Rudolf das Gefühl, die beiden wären ihm ein Glotz am Bein.
Nach langer Diskussion entschlossen sich Oskar und Michael dem alten Jäger zu folgen, doch von ihm fehlte jede Spur. Also machten sie sich auf den Weg nach Norden. Auf dem Weg fand Oskar Beeren, die an jene erinnerten, welche der Floh in seinem Glas bei den Alice-Beeren aufbewahrte. Er entschloss sich nichts davon zu pflücken. Der Tag neigte sich zum Abend und das Duo suchte Zuflucht in einem umgestürzten Tankwagen, der neben den Gleisen vor sich hin rostete. Tapfer hielt Oskar die erste Wache, während sein Kamerad selig schlief. In dieser Zeit näherten sich zwei vermummte Fremde, von denen einer in den Wagen schiffen wollte. Geistesgegenwärtig erinnerte ihn sein Begleiter an die Gefahren fleischfressender Raubtiere, die nach seinem Lörres schnappen könnten. Darum sah der Fremde zuerst ins Innere des Wagens. Erschrocken waren Oskar und Michael den bewaffneten Neuankömmlingen ausgeliefert, denn sie legten ihrerseits die Waffen nieder und ergaben sich sofort. Als Gefangene dieser fremden Stalker bewegten sie sich nach Norden. Oskar erinnerte seinen Bewacher daran, dass sein Hosenstall offen stand. Im Moment der Ablenkung versucht der Arzt den Banditen mit der Schrotflinte, der Michael bewachte, umzurempeln. Doch der Versuch scheiterte kläglich und brachte dem Tierarzt nur Prügel ein.
Man brachte sie zum westlichen Verladebahnhof, wo insgesamt vier Spießgesellen ihr Lager eingerichtet hatten und nach etwas suchten. Die gesamte Gegend war gespickt mit Warnschildern und am Güterbahnhof fand sich ein Gebäude, an dessen Tor ein besonders fetter Totenkopf gemalt war. Hier nahm man den beiden ihre Waffe ab. Der Anführer der Banditen forderte Oskar und Michael dazu auf, für die Truppe das Tor zu öffnen. Mit seinem Klappspaten hackte Michael Werner die rostige Kette am Schloss ab. Trotz vereinter Kraft gelang es dem Duo nicht das Tor aufzustemmen. Einer der Banditen halft mit dem Fluch: „IHR MUSCHIS!“ aus. Oskar war es, der zuerst wahrnahm, was sich in der Scheune verbarg. Es gelang ihm gerade noch Michael zuzuflüstern: „Lauf…“, da trat der Upir (eine bärengroße, flugunfähige Fledermaus) aus der Dunkelheit und zerhackte den Banditen neben den beiden, mit seiner Sichelklaue. Oskar und Michael nahmen ihre Beine in die Hand und ließen den Krawall aus animalischen Kreischen, Schüssen und Todesschreien hinter sich. Noch im Dunkel des nächsten Morgens erreichten sie die alte Lederfabrik. Ihre Waffen waren sie verlustig gegangen, doch ihr Leben konnten sie retten.
Hier endet Runde 3 - an diesem Punkt sind ingame etwa fünf Tage vergangen
Runde 4
Sonntag 26.04.2020, 14:00-19:20
Die Gruppe wurde im Ameisenhügel wieder vereint. Noch in der Nacht erzählte das Duo ihrem Gefährten Fedor von den Abenteuern ihrer vergangenen Tage. Sie schliefen sich aus und starteten in einen neuen Tag in der alten Lederfabrik. Fedor und Dr. Oz machten sich auf die Suche nach dem Bären und fanden ihn im Krankenflügel. Dort lag auch der verletzte Kandid auf einer Bahre. Er hatte sich zum Ameisenhügel geschleppt, bevor Michael und Oscar zurückkehrten. Der Doktor untersuchte die Wunden des Verletzten, desinfizierte sie mit dem Alkohol des Bären und verband sie. Fedor bat den Bären um neue Ausrüstung für seine Freunde. Der Bär willigte auf Grund des Leistung des Doktors ein, ihnen leihweise Waffen zu überlassen.
Am Käfig im Erdgeschoss erhielt die Truppe eine doppelläufige Baikal-Flinte mit sechs Schuss Munition und ein weiteres Jagdmesser. In der Zwischenzeit versuchte Michael Werner an ein kostenloses Frühstück zu kommen. Er versuchte sich im Dachgarten des Ameisenhügels, wurde dabei aber brüsk von einer Vorarbeiterin für die Kartoffelernte eingespannt. Seine Aufgabe meisterte er tadellos und erhielt als Lohn einen Eimer bereits geschälter und gekochter Kartoffeln. Die Gruppe einte sich wieder, tauschte Ausrüstung und Lebensmittel aus, dann machte man sich auf den Weg in die Sümpfe im Nordosten. Denn der Bär forderte ein Artefakt für seine Gastfreundschaft. Michaels ersten Vorschlag schlug die Gruppe in den Wind, da er Oscar entsetzte. Um dem Bären schnell gefällig zu sein, hatte der Akademiker den Diebstahl der Schneehose in Sonnenstein vorgeschlagen, sogar den Mord an ihren Besitzern. Der Akademiker war von seinen letzten Erlebnissen in der Zone moralisch so zerstört, dass ihm Mord aus niederen Beweggründen inzwischen recht und billig erschien. Dr. Oz gelang es zum Glück für Leben, Gesundheit und Freundschaft aller Beteiligten ihm von diesem Plan abzubringen. Auf Fedors Vorschlag hin, wurde es also der Sumpf im Nordwesten.
Die Gruppe kannte den Weg bereits, denn auf ihm waren sie einst in die Zone gelangt. Bald schon bogen sie von den Schienen ab, auf die alte Straße. So erreichten sie geschwind den Rand des Sumpfes. Im Sumpf gereichte es Oscar zum Erfolge, dass er eine trockene Stelle zum Lagern fand. Michael übernahm die erste Wache, während der er feststellte, dass sich ein kleines Geschöpf dem Lager näherte. Als das Wesen fast greifbar in ihrer Nähe war, weckte Michael die anderen beiden. Es war Oscar, welcher die Kanaille mit der Taschenlampe anleuchtete und damit in Panik versetzte. Als er versuchte sie zu tätscheln, schnappte der Vogel nach Oscars Hand und ergriff dann die Flucht. Fedor der noch auf den fliehenden Vogel schießen wollte, fiel das Magazin aus der Pistole. Sowie er es wiedergefunden hatte, schob er die zweite Wache, schlief dann jedoch ein.
Am folgenden Morgen erwachte Fedor als Erster, denn die Kanaille war zurückgekehrt und wühlte mit dem Schnabel in seiner Brusttasche. Vergeblich schlug er nach dem Vogel. Er traf ihn nicht. Stattdessen ließ das Vieh die stibitzte Munition fallen und suchte neuerlich das Weite. Im Hellen verfolgten sich die Spuren des Vogels viel einfacher. Sie endeten an einem Fluss, der von einer beachtlichen, an einen Biberdamm erinnernden Struktur, überspannt wurde. Auf dem nassen Holz überquerte die Gruppe, nahm die Verfolgung der Vogelspuren am anderen Ufer wieder auf und stieß bald auf das Nest der Tiere. Hier bargen die Schatzsucher eine Walther PPK, ein Springmesser, eine Gina-Wild-Sexpuppe, zwischen all den anderen Dingen, welche diese elsterartigen Vögel glücklosen Schatzsuchern stibitzt hatten. Schließlich schickten sich drei Kanaillen an, die Neststörer zu vertreiben. Fedor erschoss die Mittlere und schlug damit die anderen beiden in die Flucht. Er gedachte den toten Vogel bei Gelegenheit zu rupfen und zu braten.
Im Westen, zentral im Sumpf gelegen, hatten die Schatzsucher die Umrisse eines großen Herrenhauses bemerkt, welches auch auf der Karte lag. Dahin führte ihre Suche sie als nächstes. Fedor der so begnadet schlich, dass er Schatten gleich in die alte Jugendstilvilla eindrang, fand dort ein Dutzend sprechender Hunde vor. Sie sagten Dinge wie: „ Mädel hat nicht hoch, noch Haus, Mädel hat kein Geld, kein Geld. Doch ich geb sie nicht heraus Für alles in der Welt.“. In einem Herrensalon im ersten Stock fand er die Tiere dabei vor, wie sie in einem kaputten Fernsehr die Hitparade verfolgten. Der Fernsehr lief, angetrieben durch einen über ihm schwebenden Zylinder. Über die Walky-Talkies kommunizierte Fedor seinen Fund. Oscar und Michael beschlossen draußen ein Ablenkungsmanöver zu starten. Michael schlug Gesang und Tanz vor. Also begann der Arzt zu singen, während der Akademiker einen munteren russischen Tanz darbot. Tatsächlich zog das die Aufmerksamkeit eines Großteils der Hunde auf sich. Mit dem größten Stück des Vogels brachte Michael zwei der Tiere dazu, sich darum zu streiten. Fedor indessen schnappte sich das Artefakt im Herrensalon und lenkte den dort verbliebenen Hund mit einem Filet aus der Kanaille ab. Die Bestie folgte ihm die Treppe hinab, an deren Absatz sich ein zweiter sprechender Köter dem Dieb in den Weg stellte. Er war das Filet hinab, die Hunde stritten lang genug, dass er durch das Fenster entkommen und das Fenster hinter sich schließen konnte. Geistesgegenwärtig schloss er auch die Fensterläden, als einer der Hunde sich anschickte durch die Fensterscheibe zu springen.
Es entspann sich eine Verfolgungsjagd zwischen den Schatzjägern und drei der Hunde. Dr. Oz, der noch immer schnellste Sprinter der Gruppe, gab Fersengeld und begann an einer nahen Sumpfpfütze seinen Geruch zu tarnen. Fedor folgte ihm dicht und Michael machte das Schlusslicht. Den beiden bewaffneten Herren gelang es die nacheinander hinter ihnen herjagenden Hunde mit spektakulären Salven ihrer Waffen auszuschalten. So brachte sich die Gruppe für den Moment in Sicherheit. Doch sie sind noch immer im Sumpf und bald bricht erneut die Nacht herein.
Am Käfig im Erdgeschoss erhielt die Truppe eine doppelläufige Baikal-Flinte mit sechs Schuss Munition und ein weiteres Jagdmesser. In der Zwischenzeit versuchte Michael Werner an ein kostenloses Frühstück zu kommen. Er versuchte sich im Dachgarten des Ameisenhügels, wurde dabei aber brüsk von einer Vorarbeiterin für die Kartoffelernte eingespannt. Seine Aufgabe meisterte er tadellos und erhielt als Lohn einen Eimer bereits geschälter und gekochter Kartoffeln. Die Gruppe einte sich wieder, tauschte Ausrüstung und Lebensmittel aus, dann machte man sich auf den Weg in die Sümpfe im Nordosten. Denn der Bär forderte ein Artefakt für seine Gastfreundschaft. Michaels ersten Vorschlag schlug die Gruppe in den Wind, da er Oscar entsetzte. Um dem Bären schnell gefällig zu sein, hatte der Akademiker den Diebstahl der Schneehose in Sonnenstein vorgeschlagen, sogar den Mord an ihren Besitzern. Der Akademiker war von seinen letzten Erlebnissen in der Zone moralisch so zerstört, dass ihm Mord aus niederen Beweggründen inzwischen recht und billig erschien. Dr. Oz gelang es zum Glück für Leben, Gesundheit und Freundschaft aller Beteiligten ihm von diesem Plan abzubringen. Auf Fedors Vorschlag hin, wurde es also der Sumpf im Nordwesten.
Die Gruppe kannte den Weg bereits, denn auf ihm waren sie einst in die Zone gelangt. Bald schon bogen sie von den Schienen ab, auf die alte Straße. So erreichten sie geschwind den Rand des Sumpfes. Im Sumpf gereichte es Oscar zum Erfolge, dass er eine trockene Stelle zum Lagern fand. Michael übernahm die erste Wache, während der er feststellte, dass sich ein kleines Geschöpf dem Lager näherte. Als das Wesen fast greifbar in ihrer Nähe war, weckte Michael die anderen beiden. Es war Oscar, welcher die Kanaille mit der Taschenlampe anleuchtete und damit in Panik versetzte. Als er versuchte sie zu tätscheln, schnappte der Vogel nach Oscars Hand und ergriff dann die Flucht. Fedor der noch auf den fliehenden Vogel schießen wollte, fiel das Magazin aus der Pistole. Sowie er es wiedergefunden hatte, schob er die zweite Wache, schlief dann jedoch ein.
Am folgenden Morgen erwachte Fedor als Erster, denn die Kanaille war zurückgekehrt und wühlte mit dem Schnabel in seiner Brusttasche. Vergeblich schlug er nach dem Vogel. Er traf ihn nicht. Stattdessen ließ das Vieh die stibitzte Munition fallen und suchte neuerlich das Weite. Im Hellen verfolgten sich die Spuren des Vogels viel einfacher. Sie endeten an einem Fluss, der von einer beachtlichen, an einen Biberdamm erinnernden Struktur, überspannt wurde. Auf dem nassen Holz überquerte die Gruppe, nahm die Verfolgung der Vogelspuren am anderen Ufer wieder auf und stieß bald auf das Nest der Tiere. Hier bargen die Schatzsucher eine Walther PPK, ein Springmesser, eine Gina-Wild-Sexpuppe, zwischen all den anderen Dingen, welche diese elsterartigen Vögel glücklosen Schatzsuchern stibitzt hatten. Schließlich schickten sich drei Kanaillen an, die Neststörer zu vertreiben. Fedor erschoss die Mittlere und schlug damit die anderen beiden in die Flucht. Er gedachte den toten Vogel bei Gelegenheit zu rupfen und zu braten.
Im Westen, zentral im Sumpf gelegen, hatten die Schatzsucher die Umrisse eines großen Herrenhauses bemerkt, welches auch auf der Karte lag. Dahin führte ihre Suche sie als nächstes. Fedor der so begnadet schlich, dass er Schatten gleich in die alte Jugendstilvilla eindrang, fand dort ein Dutzend sprechender Hunde vor. Sie sagten Dinge wie: „ Mädel hat nicht hoch, noch Haus, Mädel hat kein Geld, kein Geld. Doch ich geb sie nicht heraus Für alles in der Welt.“. In einem Herrensalon im ersten Stock fand er die Tiere dabei vor, wie sie in einem kaputten Fernsehr die Hitparade verfolgten. Der Fernsehr lief, angetrieben durch einen über ihm schwebenden Zylinder. Über die Walky-Talkies kommunizierte Fedor seinen Fund. Oscar und Michael beschlossen draußen ein Ablenkungsmanöver zu starten. Michael schlug Gesang und Tanz vor. Also begann der Arzt zu singen, während der Akademiker einen munteren russischen Tanz darbot. Tatsächlich zog das die Aufmerksamkeit eines Großteils der Hunde auf sich. Mit dem größten Stück des Vogels brachte Michael zwei der Tiere dazu, sich darum zu streiten. Fedor indessen schnappte sich das Artefakt im Herrensalon und lenkte den dort verbliebenen Hund mit einem Filet aus der Kanaille ab. Die Bestie folgte ihm die Treppe hinab, an deren Absatz sich ein zweiter sprechender Köter dem Dieb in den Weg stellte. Er war das Filet hinab, die Hunde stritten lang genug, dass er durch das Fenster entkommen und das Fenster hinter sich schließen konnte. Geistesgegenwärtig schloss er auch die Fensterläden, als einer der Hunde sich anschickte durch die Fensterscheibe zu springen.
Es entspann sich eine Verfolgungsjagd zwischen den Schatzjägern und drei der Hunde. Dr. Oz, der noch immer schnellste Sprinter der Gruppe, gab Fersengeld und begann an einer nahen Sumpfpfütze seinen Geruch zu tarnen. Fedor folgte ihm dicht und Michael machte das Schlusslicht. Den beiden bewaffneten Herren gelang es die nacheinander hinter ihnen herjagenden Hunde mit spektakulären Salven ihrer Waffen auszuschalten. So brachte sich die Gruppe für den Moment in Sicherheit. Doch sie sind noch immer im Sumpf und bald bricht erneut die Nacht herein.
@Shihan
Cool, erzähl gern mehr von deiner Dark Heresy Runde