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Der nlt-Nostalgie-Erinnerungs Thread
#12
Die Schicksalsklinge brachte damals ein Freund mit. DSA gibt es jetzt auch für den PC meinte er, und wir teilten unsere Gruppe auf und und jeder verwaltete drei Helden, bei dessen Entwicklung der andere auch nicht reinreden durfte. :D Das Spielprinzip verwendeten wir in dieser und ähnlicher Form ja schon länger, z.B. bei Civilization.
Aber eigentlich war die Schicksalsklinge nicht der ausschlaggebene Punkt für Rollenspiele, der kam ca. 5 Jahre früher, so um 1987 als ich das Erkelenzer Cusanusgymnasium besuchte. Zu der Zeit wurden wir schon mit dem P&P Spiel konfrontiert, was wohl auch zu der geografischen Nähe zu Ulrich Kiesows Heimat lag (siehe auch Gareth -> Garath). Es gab jede Menge Gruppen die spielten und an Abenteuer aus dieser Zeit kann ich mich an Der Wald ohne Wiederkehr, Der Strom des Verderbens und auch Borbarads Fluch als Soloabenteuer erinnern. Seit dieser Zeit begleiten mich auch meine beiden Rollenspielnamen Mandur und Chandra (wobei bei Chandra kaum einer bemerkt hat, das dieser aus dem indischen stammt und viel mehr dahinter steckt, als nur ein weiblicher Vorname, ursprünglich aufgeschnappt bei Der Tiger von Eschnapur / Das indische Grabmal).
Die Boxen der zweiten Edition hab ich mir dann während des Zivildienstes 1990 zugelegt. Die damalige Gruppe wird auch nie die Pflanz-die-Kügle-spuckt (Orkland-Trilogie) vergessen und auch nicht, das man nicht ungestraft einen Kobold Thron schändet (KL -1 permanent) (Phileasson-Saga). Aber ich habe sie als Meister nicht nur gequält, zum Beispiel die Rose aus Das Tal der tausen Blumen haben die Jungs ja ewig behalten.  :lol:
Auf dem Gymnasium kam ich auch mit Computern in Kontakt, natürlich dem C64 und dem Atari ST (in Erinnerung geblieben ist mir auch das damalige "Niki lauf" Programm aus dem Informatik Unterricht).  :rolleyes: Meine Liebe zu Ultima ist ja bekannt und sie stammt aus dieser Zeit.
Mit dieser Vorgeschichte war also klar, das wir die Schicksalsklinge bis zum Ende spielten. Das erste was wir entdeckten war auf jeden Fall die Zwingfeste in Thorwal. Das Totenschiff haben wir beim ersten Durchlauf nicht angetroffen, das war irgendwann später und bei dem Spiegelrätsel haben wir Bekannte aus Schulzeiten nach Hilfe fragen müssen (genauso wie bei Indiana Jones and the Fate of Atlantis, wo denn der dritte Hebel für die atlantische Maschine sei - keine Ahnung wie lange wir in Atlantis mit der Maschine im Kreis gefahren sind).  :think:  :lol:
Sternenschweif und Riva kamen dazu als sie raus kamen. Die Zeiten, der Verdienst und somit auch der heimische Luxus hatten sich geändert und diese Spiele spielte dann jeder für sich. Denke dadurch ist meine Erinnerung an die Schicksalsklinge am lebendigsten.
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RE: Der nlt-Nostalgie-Erinnerungs Thread - von Mandur - 17.04.2020, 14:31



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