11.10.2015, 18:12
Eventuell sollte man das Verhältnis von zu erratender und getippter Zahl mit einbringen.
Bei Deinem genannten Beispiel der zu erratenden Zahl (100) hätte derjenige, welche auf die 2 getippt hat um den Faktor 49 daneben gelegen - derjenige, welcher 200 schätzte aber lediglich um den Faktor 2.
Das klingt vielleicht etwas weit hergeholt, daher folgende Überlegung: wenn das Gewicht eines Steines (100 kg) zu schätzen wäre und Person A würde dieses ihr unbekannte Gewicht des Steines auf 2 kg schätzen und Person B auf 200 kg, so läge Person A zwar näher dran als Person B (hinsichtlich des absoluten Abstandes), die Dimension der Einordnung wäre aber vollkommen verschieden.
Also wäre es eventuell sinnvoll auch die Größenordnung zu berücksichtigen: Einen 100 kg schweren Stein auf ein Gewicht von nur 2 kg zu schätzen liegt m.E. viel weiter daneben als diesen Stein auf 200 kg zu schätzen. Nicht rein numerisch natürlich, sondern bezüglich der zuvor genannten Größeneinordnung und der allgemeinen Schätzung von Größen.
Bei Deinem genannten Beispiel der zu erratenden Zahl (100) hätte derjenige, welche auf die 2 getippt hat um den Faktor 49 daneben gelegen - derjenige, welcher 200 schätzte aber lediglich um den Faktor 2.
Das klingt vielleicht etwas weit hergeholt, daher folgende Überlegung: wenn das Gewicht eines Steines (100 kg) zu schätzen wäre und Person A würde dieses ihr unbekannte Gewicht des Steines auf 2 kg schätzen und Person B auf 200 kg, so läge Person A zwar näher dran als Person B (hinsichtlich des absoluten Abstandes), die Dimension der Einordnung wäre aber vollkommen verschieden.
Also wäre es eventuell sinnvoll auch die Größenordnung zu berücksichtigen: Einen 100 kg schweren Stein auf ein Gewicht von nur 2 kg zu schätzen liegt m.E. viel weiter daneben als diesen Stein auf 200 kg zu schätzen. Nicht rein numerisch natürlich, sondern bezüglich der zuvor genannten Größeneinordnung und der allgemeinen Schätzung von Größen.
"Alrik war durstig und hat getrunken."