Alles in allem, möchte ich dann doch meinen ersten Eindruck revidieren.
Meine Einschätzung war zu sehr den ersten Frustmomenten geschuldet. Also wie sooft, wenn man sich erst einmal mit der Spielmechanik auseinandersetzt, wird alles soviel einfacher.
Also die einzige Stelle im Spiel, die man im Jademodus nicht unbedingt sofort auf Anhieb schafft, ist die Arenagrube mit dem netten Dauerbeschuss.
Der Kampf gegen Jia kann u.U. nerfen, weil sie einen Schadensschild einsetzen kann. Interessanterweise ist das Spiel stellenweise noch etwas einfacher, wenn man beim allerersten Durchspielen den Weg der geschlossenen Faust geht.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass die hier gebotenen "bösen" Entscheidungen doch stellenweise um einiges unangenehmer ausfallen, als in vergleichbaren Spielen mit ähnlichen Möglichkeiten Beispiel Fallout. Oft ist es ja eher so, dass der "böse Weg" eher kaum mit dem "guten Weg" mithalten kann. sowohl was die Ausarbeitung als auch die Konsequenzen angeht. Hier ist es stellenweise sehr ansprechend und dementsprechend unangenehm, führt aber trotzallem zu einem nicht unbedingt allzu negativen Epilog (unerwartet, da hiermit ja quasi ein der Zweck heiligt die Mittel Weg deutlich weniger negativ dargestellt wird). Wenn man die möglichen Epiloge mal vergleicht, bekommt man mit der Aufdeckung aller charakterspezifischen Geschichten eher eine schlechtere Variante präsentiert, die vermeintlich besten Enden gibts nur, wenn man einen bestimmten Teil der Geschichte garnicht erst aufdeckt.
Die Romanzen sind an sich gut ausgearbeitet, hätte mir aber gerade für den "dunklen" Pfad noch etwas mehr gewünscht (gerade im Vergleich der verschiedenen Optionen in Bezug auf Morgenstern). Das wirkt stellenweise etwas inkonsequent und unausgewogen. Man kann zum Beispiel als männlicher HC eine Beziehung mit beiden naheliegenden weiblichen Partymitgliedern eingehen und auch bis zum Ende durchziehen, aber im Epilog schlägt sich das leider überhaupt nicht nieder. Eine durchaus mögliche gleichgeschlechtliche Beziehung wird im Spiel dagegen sehr schnell von der jeweiligen heterosexuellen Variante "überschrieben". Auf derartige Vielfalt legen ja insbesondere Bioware RPGs anscheinend einen gewissen Fokus, wobei wie gesagt, wenn schon so, dann etwas konsequenter umgesetzt.
Meine Einschätzung war zu sehr den ersten Frustmomenten geschuldet. Also wie sooft, wenn man sich erst einmal mit der Spielmechanik auseinandersetzt, wird alles soviel einfacher.
Also die einzige Stelle im Spiel, die man im Jademodus nicht unbedingt sofort auf Anhieb schafft, ist die Arenagrube mit dem netten Dauerbeschuss.
Der Kampf gegen Jia kann u.U. nerfen, weil sie einen Schadensschild einsetzen kann. Interessanterweise ist das Spiel stellenweise noch etwas einfacher, wenn man beim allerersten Durchspielen den Weg der geschlossenen Faust geht.
Ich hätte auch nicht gedacht, dass die hier gebotenen "bösen" Entscheidungen doch stellenweise um einiges unangenehmer ausfallen, als in vergleichbaren Spielen mit ähnlichen Möglichkeiten Beispiel Fallout. Oft ist es ja eher so, dass der "böse Weg" eher kaum mit dem "guten Weg" mithalten kann. sowohl was die Ausarbeitung als auch die Konsequenzen angeht. Hier ist es stellenweise sehr ansprechend und dementsprechend unangenehm, führt aber trotzallem zu einem nicht unbedingt allzu negativen Epilog (unerwartet, da hiermit ja quasi ein der Zweck heiligt die Mittel Weg deutlich weniger negativ dargestellt wird). Wenn man die möglichen Epiloge mal vergleicht, bekommt man mit der Aufdeckung aller charakterspezifischen Geschichten eher eine schlechtere Variante präsentiert, die vermeintlich besten Enden gibts nur, wenn man einen bestimmten Teil der Geschichte garnicht erst aufdeckt.
Die Romanzen sind an sich gut ausgearbeitet, hätte mir aber gerade für den "dunklen" Pfad noch etwas mehr gewünscht (gerade im Vergleich der verschiedenen Optionen in Bezug auf Morgenstern). Das wirkt stellenweise etwas inkonsequent und unausgewogen. Man kann zum Beispiel als männlicher HC eine Beziehung mit beiden naheliegenden weiblichen Partymitgliedern eingehen und auch bis zum Ende durchziehen, aber im Epilog schlägt sich das leider überhaupt nicht nieder. Eine durchaus mögliche gleichgeschlechtliche Beziehung wird im Spiel dagegen sehr schnell von der jeweiligen heterosexuellen Variante "überschrieben". Auf derartige Vielfalt legen ja insbesondere Bioware RPGs anscheinend einen gewissen Fokus, wobei wie gesagt, wenn schon so, dann etwas konsequenter umgesetzt.