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Die schweren Kämpfe
#1
Erstaunlicherweise sind die schwersten Kämpfe in Drakensang ja nicht unbedingt diejenigen, die in einzelnen Gebieten/Kapiteln ganz am Ende kommen. Oftmals sind es teilweise ganz unscheinbare Kämpfe, die einfach mittendrin kommen. Einige davon machen mir auch beim 3. Durchlauf noch echte Probleme. Teilweise bin ich wirklich gezwungen, den Kampf abzubrechen, zu fliehen, mich zu erholen, um sie dann erneut anzugreifen (die zuvor besiegten Gegner kommen ja nicht wieder). Dazu zählen beispielsweise:

  1. Bären und Naturgeister im Dunkelwald, wenn man den Sonnenzug unterstützt
  2. Die Oger und Orks, die diesen Söldner gefangen halten, der einen später zum Geheimgang in die Burg führt
  3. Das Zyklopenskelett und die ganzen Grolme um ihn herum
  4. Der Nekromant in der Gruft in Tallon und die Untoten
  5. Das Praiotenlager, wenn man den Hexen hilft

Natürlich - einige Kämpfe davon muss man gar nicht führen. Aber ich kann nunmal Gegner ebenso wenig ignorieren wie die ganzen Fässer. Und nicht bei allen davon muss ich auch immer zwischendurch fliehen. Das sind jetzt einfach nur ein paar, die mir recht schwer fallen. Hauptsächlich würde mich mal interessieren, wie ihr diese Kämpfe so führt, und ob es jeweils besonders effektive Taktiken gibt. Ich geh mal auf die einzelnen ein:

Zu 1: Ja... Problem ist, dass man andauernd umgeworfen wird. Zudem wirken diese Naturgeister ja auch bei jedem erfolgreichen Angriff (oder?) einen "Blitz dich find", der einen dann noch zusätzlich einschränkt. Dagegen kann man ja auch nicht viel machen. Um das mal klar zu sagen: Ich schaffe diese Kämpfe trotz allem wohl. Wenn nicht, könnte man sie ja notfalls auch umlaufen. Aber sie fallen mir schwer und ich muss echt alle Register ziehen und auf jeden Fall voll erholt sein. Wie geht ihr denn dabei vor? Auf jeden Fall sollte man sich ja zunächst mit geballter Kraft auf einen einzelnen konzentrieren, um schnell eine quantitative Überlegenheit zu provozieren. Aber wen greift man als erstes an? Prinzipiell wäre es ja sinnvoll, zunächst einmal die Naturgeister anzugreifen, um diesen elenden "Blitz dich find" zu umgehen. Andererseits dauert das nach meinem Empfinden länger, als wenn man zunächst die Bären attackiert, da die Naturgeister doch stärker zu sein scheinen. Was dann letztendlich bedeutet, dass man länger warten muss, bis man endlich quantitativ überlegen ist. Welche Vorgehensweise ist die bessere? Hat jemand Erfahrung damit? Greift ihr auf Exoten wie "Somnigravis" oder sowas zurück? Habe ich bisher kaum probiert...

Zu 2: Wohl einer der schwersten Kämpfe überhaupt, finde ich. Zumindest in dieser Phase des Spiels unter Berücksichtigung der bis dahin erreichbaren Kampfstärke der Helden. In einem Zug, ohne zwischenzeitlich fliehen zu müssen, ist mir dieser Kampf bisher in meinen drei Durchläufen noch nicht gelungen. Hier gibt es sehr unterschiedliche Vorgehensweisen. Die wichtigste Frage ist für mcih wohl, wen man zuerst angreift. Die Truppe besteht ja aus einem Oger, mindestens einem Ork-Unteranführer, mehreren Ork-Krieger (und Bogenschützen?), einem Hund und dem entsprechendem Ork-Hundeführer.
Gehen wir mal von meinem jetzigen Durchlauf aus: Ich spiele mit der Zauberweberin Melina (so habe ich sie einfach mal getauft) und habe daneben noch Rhulana, Forgrimm und natürlich die süße Kladdis dabei. Melina kann natürlich einen Fiulminictus, der ist auch recht effektiv, ca. 15 SP macht der im Allgemeinen schon. Nebenher schlägt der Zauber auch gerne eine Wunde. Sie kämpft ansonsten mit dem "Stab des Valonion" im Nahkampf, wenn ihr die AE ausgeht (was allerdings selten ist, sie hat über 50AE und ja auch eine hohe AE-Regeneration). Rhulana versteht sich auf Distanzangriffe, sie hat einen Tiik-Tok-Langbogen und beherrscht die Sonderfertigkeit "Scharfschütze" auch ("Meisterschütze" geht zu dem Zeitpunkt ja noch nicht). Kladdis beherrscht eigentlich nahezu alle Schadenszauber, die man bis dato erlernen kann. Fulminictus, Ignifaxius (Modifikator 4) und auch Corpofrigo. Natürlich auch solche Sachen wie "Paralü" oder "Somnigravis", wobei ich die eigentlich kaum einsetze.
Wie gehe ich das nun am besten an? Probiert habe ich natürlich, den Kampf erst einmal mit einem Fulminictus, einem "Scharfschütze-Angriff" und einem Ignifaxius zu eröffnen. Wen attackiere ich damit am besten? Der Ork-Unteranführer ist etwas weiter hinten, so dass ich erst einmal einen "normalen" unter Beschuss genommen habe. Der war dann nach den drei Angriffen auch Geschichte. Dann hatte ich noch Zeit, dem Unteranführer eine Wunde zuzufügen. Und dann waren die Gegner alle da und der Kampf begann richtig. Ab hier wusste ich nicht mehr so recht, wie ich nun vorgehen soll. Wen attackiert man am besten? Der Unteranführer kann mit seinen Sonderfertigkeiten fürchterlichen Schaden zufügen, daran ändert auch die Wunde nichts. Seine AT/PA-Werte sind trotzdem noch gefährlich. Ich hatte überlegt, ihm zusätzlich einen "Corpofrigo" aufzulegen, aber der hält nicht lange und die Spruchdauer scheint mir auch recht lang. Schaden macht der ja auch nur sehr wenig. Was mache ich nun? Kämpfe ich erst einmal gegen die schwächeren? Die kann ich zwar schneller erledigen, aber sie sind auch insgesamt nicht so gefährlich. Gebe ich dem Unteranführer zuerst den Rest? Das habe ich probiert. Ging auch ganz gut, aber danach musste ich mich auch schon fast wieder zurückziehen. Den Oger zuerst angeifen? Halte ich für unklug, weil das extrem lange dauert. Der hat ja recht hohe LE. Jedenfalls musste ich den Kampf wieder abbrechen und es waren immer noch 3 Orks und der Oger übrig. Also war es noch nicht einmal wirklich knapp. Der Rest war dann natürlich kein Problem, aber ich würde es eben gerne auch mal in einem Zug schaffen. Schafft ihr das? Wie geht ihr dabei genau vor? Was ist an meiner Taktik grundsätzlich eher ungeschickt gewesen?

Zu 3:Hauptproblem ist wohl: Versucht man schnellstmöglich, das Skelett zu erledigen, oder bekämpft man erst all die Grolme (sind ja schnell erledigt, aber es sind halt eine ganze Menge). Das Skelett hat so sehr viel Zeit, seine Stärke zu entfalten. Wenn ich aber das Skelett zuerst angreife, befinde ich mich sher lange katastrophal in der Minderheit, so dass die Grolme sehr oft angreifen können, ohne dass ich parieren kann. Was auch ärgerlich ist. Was tun? Ideen? Natürlich gehe ich da mit einem fünften Streiter hinein. Aber das macht den Kohl dort leider noch nicht wirklich fett, weil es so verdammt viele Grolme sind.

Zu 4:Hier das gleiche: Erst den Nekromant, oder erst die Untoten? Ich habe beim letzten Mal erst mit geballter Kraft den Nekromanten angegriffen und das hat auch funktioniert. Die restlichen Untoten zerfallen danach ja. Geht's auch andersrum? Erst die Untoten alle erledigen und dann den Nekromanten erst am Ende? Ist mir nicht gelungen. Seine Zauber setzen einem ja ganz schön zu. Und sein Stab schickt ja zusätzlich auch noch bei Nahkampfangriffen Fulminicti ab.

Zu 5:Die muss ich nacheinander rauslocken. Alle auf einen Schlag bezwingen: No way! Oder hat das jemand geschafft? Ich locke die nacheinader raus und bekämpfe die nacheinader in 2er bis 4er Gruppen. Man kann sie ja auch in Ruhe lassen, aber das sehe ich ja gar nicht ein. Die AP und die Kampfbeute lasse ich mir bestimmt nicht entgehen.

Interessieren würde mich einfach mal je eure Vorgehensweise. Und ob es noch andere Kämpfe gibt, die euch besonders schwer fallen (müssen ja keine Endkämpfe sein). Eines noch: Das Problem bei mir ist natürlich auch, dass ich meine Rüstung nicht in punkto Effektivität perfektioniere. Sprich mein RS ist nicht bei allen Chars sonderlich hoch. Melina trägt beispielsweise die typische Streuner-Kluft, weil ich die schick finde. Also Fechthemd, geschnürte Hose, Lederstiefel und Soldatenstiefel. Diese Feuerrüstung lehne ich ab, weil ich die hässlich, unpassend, und vollkommen überzogen finde. Die lege ich nur auf Berg Drakensang an, wenn überhaupt. Zusammen mit einem "Armatrutz" macht das jedenfalls einen durchschnittlichen RS von 4-5 bei ihr. Ähnlich ist es bei Kladdis. Ihr Kleid habe ich nun allerdings gegen die Ferdoker Robe von Graf Growin eingetauscht, so dass es bei ihr etwas besser aussieht. Rhulana trägt die Rüstung von Kurkum. Was anderes kommt bei ihr auch nicht in die Tüte. Forgrimm ist hingegen ziemlich gepanzert, Schultern, Helm, Ferdoker Kettenhemd etc. Dessen RS ist hoch genug. Aber bei den anderen ist es bedingt durch meinen Dickkopf etwas kniffliger...
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Die schweren Kämpfe - von Pergor - 10.10.2008, 13:51
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