10.03.2008, 14:44
Hallo Calesca,
Gerade, weil man in Schick sogar noch (mit eigenem Dialog) Grimring vom Hetmann bekommt, wenn man schon verflucht ist, wollte ich anfangs nicht glauben, daß es keine Möglichkeit geben sollte, den Fluch zu brechen. Heute weiß ich es natürlich.
Aber mal eine Überlegung zur reinen Theorie: Was würde wohl passieren, wenn man sich erst Grimring holt, dann die Burgruine mit einem Helden, der Grimring hat, verläßt, die anderen Helden sich dann mit verfluchtem Goldschmuck volladen (genug Verpflegung müßten sie freilich dabeihaben, sonst sterben sie bald) und der eine Held, der die Burgruine mit Grimring verlassen hat, nun den Orkchampion alleine besiegt? Wenn man danach abspeichert und den Spielstand nach Schweif importiert, könnte ich mir vorstellen, daß man den verfluchten Goldschmuck mit nach Kvirasim genommen hat.
Gruß
Zurgrimm
Calesca schrieb:Da gibts doch mehrere Stellen im Spiel, da erstaunt das da auch nicht.daß man noch geraume Zeit weiterspielen kann, obwohl man (von den Programmierern so geplant, nicht bugbedingt) das Spiel nicht mehr erfolgreich wird abschließen können, gibt es nur an wenigen Stellen. In Riva etwa gibt es einige Endlosschleifen-Kämpfe, aus denen man nur durch Laden eines Spielstandes oder Verlassen des Spieles wieder herauskommt. Gleichwohl kann man unendlich oft (bis kein Held mehr steht, was dauern kann) die Nachschubwellen der Gegner bekämpfen. Auch das habe ich aber schon mehrfach kritisiert. Der Spieler sollte erfahren, wenn er das Spiel nicht mehr beenden kann. Alles andere stiehlt ihm nur die Zeit und sorgt für Frust (besonders bei denen, die gerne ihre Spielstände überspeichern).
Calesca schrieb:Es ist halt absolut gemein, dass man nirgendwo erfährt, dass es nicht gut ist, das Gold mitzunehmen.Wenn man "richtig herum" durch das Dungeon geht, dann wird man von Hyggelik vor den verfluchten Münzen gewarnt, noch bevor man auf welche gestoßen ist, meine ich.
Calesca schrieb:Gut, an den Truhen in der 4. Ebene kann die spielerische Intuition noch warnen "viele Goldmengen in einer Truhe = irgendwas fieses - vorher abspeichern,Geradezu paradox ist in dieser Hinsicht, daß im Lösungsbuch bei den alten Münzen immer dabeisteht, daß man die Münzen des Fluches wegen auf keinen Fall mitnehmen sollte, bei dem Goldschatz eine solche Warnung aber fehlt; dort steht nur "ein enormer Schatz (Goldschmuck soviel man tragen kann)".
Calesca schrieb:ist in der Binge in Sternenschweif auch nicht anders.Da durfte man nicht zugreifen, nein. Allerdings wurde man zuvor mehrfach darauf hingewiesen, daß man sich gerade an einem solch heiligen Ort würdevoll verhalten soll. Der Schlüssel wird erst nach mehrmaligem Fragen herausgegeben, weil die Zwerge den Ort aus Respekt überhaupt nicht betreten. Daß man da nicht einfach in irgendwelche Truhen mit Reichtümern langt, ist offensichtlich, würde ich sagen. Zudem: Wenn man es doch tut, sterben die Helden auf den heißen Platten, die zum Golem führen. Es ist also nahezu sofort deutlich, daß das Spiel verloren ist.
Gerade, weil man in Schick sogar noch (mit eigenem Dialog) Grimring vom Hetmann bekommt, wenn man schon verflucht ist, wollte ich anfangs nicht glauben, daß es keine Möglichkeit geben sollte, den Fluch zu brechen. Heute weiß ich es natürlich.
Aber mal eine Überlegung zur reinen Theorie: Was würde wohl passieren, wenn man sich erst Grimring holt, dann die Burgruine mit einem Helden, der Grimring hat, verläßt, die anderen Helden sich dann mit verfluchtem Goldschmuck volladen (genug Verpflegung müßten sie freilich dabeihaben, sonst sterben sie bald) und der eine Held, der die Burgruine mit Grimring verlassen hat, nun den Orkchampion alleine besiegt? Wenn man danach abspeichert und den Spielstand nach Schweif importiert, könnte ich mir vorstellen, daß man den verfluchten Goldschmuck mit nach Kvirasim genommen hat.
Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."