17.10.2011, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2011, 19:03 von Wolverine.)
(16.10.2011, 21:22)Rabenaas schrieb: Ich wollte mehr auf das Vorhandensein von Studien Für diese Idee hinweisen.Leider gibt es für so ziemlich jede noch so aberwitzige Behauptung Studien. Vor kurzem hatte ich irgendwo gelesen, dass eine Homöopathie-Studie die Wirksamkeit von hochverdünnter Antimaterie bei Minderwertigkeitskomplexen "nachgewiesen" hat.
Aus dem Grund macht die medizinische Forschung inzwischen Meta-Studien, als Studien über viele Studien zu einem Thema
(16.10.2011, 21:22)Rabenaas schrieb: Ich richte ich mich eher nach ein paar Grundregeln.Sicher nicht verkehrt, ich möchte Dir an der Stelle noch eine Grundregel ans Herz legen, die für mich umso mehr Sinn macht, je länger ich mich damit beschäftige, und zwar geht es um die Frage:
Wie haben sich unsere Altvorderen ernährt und wie haben sie ihre Speisen zubereitet.
Unsere Vorfahren hatten zwar keine wissenschaftlich Methode, um rauszufinden, was gesund ist und was nicht, dafür aber zehntausende Jahre Zeit für "Try and Error". Zudem waren ihre Erkenntnisse über die Zeit frei von Ideologien und sonstigen Interessen. Was auf Dauer nicht gutgetan hat, wurde irgendwann weggelassen.
(16.10.2011, 21:22)Rabenaas schrieb: Der Körper hat Recht.Nein, eigentlich nicht. Heisst ja nur, das Dein Körper mit der Vollmilchschokolade nicht gut zurechtkommt. Kann verschiedene Gründe haben, in jedem Fall tut man in so einem Fall gut daran, auf seinen Körper zu hören.
Nach einer Tafel Vollmilchschokolade habe ich kein wohliges Bauchgefühl, eher einen leichten Ekel. Ergo keine Tafel Vollmilchschokolade. (Blödes Beispiel. ich weiß.)
(16.10.2011, 21:22)Rabenaas schrieb: Weniger verarbeitet ist idR besser.Da wäre ich wiederum eher vorsichtig. Der Mensch hat halt nicht ohne Grund (s.o.) komplexe Verfahren entwickelt, um insbesondere pflanzliche Nahrung bekömmlich zu machen. Einige Gemüse sind ungekocht sogar ungenießbar bis giftig. Warum aber hat sich der Mensch auf sowas komplizertes wie eine Sauerteigführung (bei der im Übrigen große Teile der als gesund beworbenen Ballaststoffe zerstört werden) eingelassen, wenn einfacher Getreidebrei genausogut oder sogar noch besser gewesen wäre. Dazu hätte Getreidebrei noch viele Vorteile hinsichtlich Lagerung und Aufwand (Mahlen) geboten!
(16.10.2011, 21:22)Rabenaas schrieb: Das Gegenteil von Weißmehl ist jetzt nicht unbedingt Roggenmehl, sondern Vollkorn. Weniger Oberfläche gleich langsamere Verdauung gleich kein Insulin-Spike. Das leuchtet mir irgendwie ein.Das ist schon richtig, aber seit die Glyxtheorie wieder verschwunden ist, ist es eher fraglich, ob so ein Insulinspike tatsächlich eine (schädliche) Wirkung hat. Sicher ist dagegen, dass Du Dir diesen Vorteil mit der Aufnahme der Toxine erkaufst, die die Pflanze in den Randschichten als Schutz vor Fressfeinden einlagert. Ich bin mir nicht sicher, was mehr wert ist, aber für die alten Römer war die Sache eindeutig:
Weissbrot (panis) war den höheren Gesellschaftsklassen vorbehalten. Insbesondere Sklaven wurden mit Graubrot etc abgespeist, lediglich besonders wertvolle (Galeeren-)Sklaven und Gladiatoren kamen in den Genuss von Weissbrot.
Edith hat noch was zu Thema Soja gefunden:
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de...5Qe1DlWzIY