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NLT-Update: Allgemeines Balancing
(29.05.2013, 17:23)Andrean schrieb: Denn dann müssten auch die meisten Zauber und Talente nutzlos bleiben. Die unfertigen Dungeons und Quests dürften nicht überarbeitet werden usw.

Das kannst du doch nicht ernsthaft wollen?;)

Was hat das Gewicht von Münzen mit Zaubern, Talenten und unfertiger Dungeons & Quests zu tun? :confused:
Ich meinte doch nur das Gewicht an sich und dass das wieder auf die KK schlägt, womit man wieder weniger mitnehmen könnte, weil der Held eh schon überladen ist - dank den 3200 Silbertalern orkischer Kriegskasse, die er aus einer Truhe der Blutzinnenfestung hat mitgehen lassen. Ich finde, bei Geld kann man die Realität außen vor lassen.

Oder die 250 Dukaten, die man in der Spinnenhöhle findet oder die 500 Dukaten aus der Ruine mit dem Schwarzmagier, der ein Kartenstück besitzt - soll man pro 100 Dukaten einen KK-Punkt einkalkulieren, damit man den Geldsack tragen kann?
Nach DSA4-Regeln hätte ich damit kein Problem, weil du jederzeit steigern kannst, wenn du die AP dafür hast. Nach DSA3-Regeln kann das aber zu einem gewaltigen Problem ausarten und das besorgt mich des Spielspaßes und der Langzeitmotivation wegen (den Einmal-und-nie-wieder-Spielern kann das ja egal sein).
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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Gut, um hier mal wieder einzusteigen :)

1) Geld mit Gewicht kommt sicher nicht
2) Das beschränkte Händlergeld kommt aus der Elderscrolls-Reihe, dort ist es so dass Händler nur eine beschränkte Menge an Geld zur Verfügung haben. Ist glaube ich Geschmackssache
3) Das Balancing des Feilschens zu modifizieren ist ein guter Punkt, können wir so machen
4) Balancing der Kräuter (respektive: Preisanpassung entsprechend der Verhältnismäßigkeiten) ist sicher auch ein guter Plan, um die Geldflut einzudämmen
5) Wer unbedingt will, kann sich ja unendlich Geld "einstellen"

Ich sehe aber keinen Grund, alte Exploits und offensichtliche Bugs nur wegen der Originaltreue übernehmen zu müssen. Bei allem Remake sehe ich die NLT HD dennoch als eigenständiges Produkt, das zum Einen durchaus unsere Handschrift (und vor allem modernes Gamedesign im Sinne von "Hauptziel ist es, dem Spieler Spaß zu machen, nicht ihn ständig in die Irre zu leiten und möglichst oft anstehen zu lassen") bekommen soll, zum Anderen auch durch einige Änderungen und Erweiterungen die Zugänglichkeit erhöhen soll. Gleichzeitig soll sie auch schon beim ersten Durchspielen Spaß machen - nicht erst beim 20., wenn man alles so durchoptimiert hat, dass man endlich "vernünftig" spielen kann ;).
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Ich muss sagen, dass ich mir um das Gewicht von Geld nie Gedanken gemacht habe, bis diese Diskussion hier darauf Bezug nahm. Und je mehr ich mir Gedanken darüber mache, desto besser gefällt mir persönlich diese Überlegung.
Es erinnert mich an Ultima Underworld I + II, in welchen Goldmünzen (so wie alles andere auch) ein eigenes Gewicht und einen eigenen Inventarplatz besitzen bzw. benötigen. Da musste man sich dann an der Grenze des Tragbaren überlegen, ob man nun die frische Hähnchenkeule mitnimmt oder doch lieber ein bischen hungrig, aber dafür um 10 Münzen reicher, durch die Flure stapft.

Dann wäre wohl aber auch eine Überlegung fällig, ob es denn Sinn macht, dass man bis zu 99 Exemplare Menchalkakteen auf nur einem Inventarslot tragen kann, ein Angelhaken aber ebenso viel Platz wegnimmt. Denn neben dem Gewicht würde Geld ja auch eine Menge Platz wegnehmen, wenn man an z.B. 500 Dukaten in Silbermünzen denkt.

Insgesamt ist das also bestimmt nicht praktikabel, aber ich für meinen Teil finde, dass dem Spieler so eine Dimension der Geldmenge und der Bedeutung vermittelt wird, denn: wenn ich z.B. die Meldung lese, dass meine Gruppe die Kriegskasse der Orks geplündert hat (300 Dukaten, cool), dann freue ich mich über das Geld, mache mir aber keine wirklichen Gedanken über die Menge bzw. welchen Anblick eine solche Truhe voller Geld für meine Helden hat. Wenn aber jeder meiner Helden einen Sack voller Münzen auf dem Rücken aus dem Dungeon schleppt, dann würde (so seltsam das vielleicht klingt) der Wert des Geldes nicht nur durch seine Kaufkraft, sondern auch durch die damit verbundenen Mühen und Entbehrungen (kein Platz für Beutewaffen etc.) erhöht werden.

Damit da keine Missverständnisse aufkommen: meine Gruppe hat eigentlich chronisch zu wenig Platz im Inventar und 5 BP müssen leider öfters ausreichen, aber irgendwie finde ich diesen Geldgewichtsgedanken doch reizvoll. :)
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Dann müßte man aber aus dem Gold auch einen Inventargegenstand machen, damit man es entsprechend unter der Gruppe aufteilen kann.
Diese Idee gab's im übrigen schon bei ein paar älteren, deutschen Rollenspielen ;)
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Guten Zeitabschnitt allerseits

Idee wegen des Geldgewichts:

wir zählen drei (meinetwegen auch verschieden schwere) Sorten Münzen

man erbeutet je nachdem wie die Begegnung programiert wurde 2 goldmünzen oder auch stattdessen 20 silbermünzen

unsere Gruppe bezahlt natürlich automatisch immer mit den kleinsten münzen zuerst

und wir können einstellen wer beim Beutemachen automatisch das Geld AN SICH NIMMT

oder meinetwegen auch wer die gold- wer die silber- und wer die kupfermünzen ...

take care

PS : dadurch könnte man auch das grinden von kupferbelohnungen bei schwachen kampfbegegnungen etwas behindern
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Auch keine schlechte Idee, dann würde der klügste Held (oder der goldgierigste) zum Schatzmeister. ;-)

So eine Einstellung mit der Aufteilung der Beute wäre ja vielleicht auch für andere Gegenstände wählbar, also z.B., dass alle Kräuter erstmal an den Druiden o.ä. gehen oder Pfeile an den Bogenschützen. Es muss ja nicht immer beim ersten Helden beginnen, um diesen dann bis an seine Tragekapazität zu bringen bis ein anderer auch mal was nimmt (zumal ich persönlich es immer etwas befremdlich fand, wenn mein Krieger den Rucksack voller Gift hat und sich der Magier mit Kettenhemd und Zweihänder behängt).
Vielleicht wäre auch eine Zuordnung der Gegenstände nach Attributen möglich, ähnlich dem Geschehen in der Orkfeste in Sternenschweif, wo der goldgierigste Held mal eben die Statue zu bearbeiten anfängt um an das Blattgold zu kommen. Will sagen: abergläubische Helden lassen lieber erstmal die Finger von Magischem und jene mit hoher Totenangst wollen bestimmt nicht Schwert und Kettenhemd aus den Überresten des Skelettkriegers herausfischen.

Aber das führt wahrscheinlich zu weit, dann müsste ich mir auch Gedanken machen, warum mein Elf Bier trinkt und ob wasserscheue Zwerge Fisch essen (der auch noch Schuppen hat, so wie ein Drache) oder ob mein rondragefälliger Krieger es mit sich und seinem Kodex vereinbaren kann, von hinten anzugreifen. :rolleyes:
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Kann man durchaus mit Goldgier verknüpfen.
GG-Wert: Wieviel Prozent des Gruppengoldes der Charakter mindestens bei sich haben will.
Sprich: Jemand mit nem 7 GG-Wert, will mindestens 7% des Goldes in seinen Taschen haben.
Hm. Oder gleich auf GGx2 gehen?
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das wesentliche zum Thema sollte sein :

wir zählen drei (meinetwegen auch verschieden schwere) Sorten Münzen

man erbeutet je nachdem wie die Begegnung programiert wurde 2 goldmünzen oder auch stattdessen 20 silbermünzen
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Münzen mit Gewicht wird es nicht geben!!! Und darüber bin ich persönlich auch ganz froh.
"Mut ist der Zauber, der Träume Wirklichkeit werden lässt"

Savegameditoren, Tools und Patches der Nordlandtrilogie
Mein DSA Savegameditor
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Ich ebenso. Das muss echt nicht sein. Es handelt sich hier ja auch um ein Remake der Schicksalsklinge und nicht um ein Remake irgendwelcher andereren Rollenspiele, die damals etwa im selben Zeitraum erschienen sind. ;)
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Ein Remake das aber bestimmte Balancingverbesserungen und Regeländerungen mit sich bringt. Geldgewicht wäre da durchaus noch drin ;)
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@Therak: Sorry, wenn ich dich enttäuschen muss, aber Geld mit Gewicht, wird es wohl nicht geben:

(29.05.2013, 18:13)chrisfirefox schrieb: Gut, um hier mal wieder einzusteigen :)

1) Geld mit Gewicht kommt sicher nicht
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Ach danke, dass habe ich tatsächlich überlesen. Aber ändert nichts an meiner Grundaussage, dass man auch in einem Remake ein paar neue Aspekte einbauen kann, sofern sie einem besseren Balancing dienlich sind :)
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An sich stimme ich dir voll und ganz zu Therak, aber ich denke man sollte bei einem Remake nicht zu weit gehen.
Klar, es sollte etwas komfortabler zu bedienen sein, Exploits und Bugs sollten beseitigt werden und ein paar Nuancen dürfen natürlich erneuert oder neu eingebracht werden. :)

Jedoch finde ich, dass man dabei aufpassen sollte nicht allzu weit vom Original abzuweichen (es ist halt ein Remake und kein neuer Teil) ;)

Aber man kann die ganzen Ideen ja dann in der Südlandtrilogie einbringen :pfeif::D
"Was ist Chaos? Es ist jene Ordnung die man bei der Erschaffung der Welt zerstört hat."
Stanisław Jerzy Lec
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Geldgewicht kann man ruhig weglassen. Nach P&P Regeln wiegt eine Münze 1 Unze und wird bei der Traglast wie normale Ausrüstung berücksichtigt. Aber da rennt keiner mit 1000 Dukaten durch die Gegend, selbst wenn er so viel besitzt. Erstens gibt es die Banken, zweitens gibt es Papiergeld in Form von Wechseln, wobei die Wechsel der Nordlandbank fast überall angenommen werden. So wird das Traglastproblem im P&P umgangen. Anstatt das man nun Wechsel einbaut lässt man im Computerspiel einfach das Geldgewicht weg, so wies auch im Original ist, und hat ne passende Lösung. Ich sehe da kein Problem.
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Die NLT strotzt auch sonst nicht vor Simulations-Realismus. Hallte daher Geldgewicht auch für übertrieben. Zumal gerade Schick im Ergebnis komfortabler und nicht noch fummeliger werden sollte...Man quält sich ja schon mehr als genug mit dem Inventar...
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Krankheiten, Hunger, Durst, Traglast mit Einfluss auf die Bewegungsgeschwindigkeit, Reisezeiten, Waffen mit unterschiedlich schwerer Handhabung, Rasten, Wachen aufstellen, nach Nahrung suchen, nein Asderan, du hast völlig recht, von Simulation kann hier natürlich keine Rede sein :P
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Du hast die Abnutzung von Stiefeln und die Gefahr des Erfrierens vergessen. :lol:
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(26.06.2013, 09:34)aeyol schrieb: Du hast die Abnutzung von Stiefeln und die Gefahr des Erfrierens vergessen. :lol:
Und den Schaden durch Schwitzen, wenn man im Sommer mit Wintermantel herumläuft, sowie die Tumulte in Städten, wenn man ohne Hosen daherkommt. - All das gilt aber noch nicht für die original Schicksalsklinge, sondern erst ab Schweif. ;)
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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(26.06.2013, 17:07)Zurgrimm schrieb:
(26.06.2013, 09:34)aeyol schrieb: Du hast die Abnutzung von Stiefeln und die Gefahr des Erfrierens vergessen. :lol:
Und den Schaden durch Schwitzen, wenn man im Sommer mit Wintermantel herumläuft, sowie die Tumulte in Städten, wenn man ohne Hosen daherkommt. - All das gilt aber noch nicht für die original Schicksalsklinge, sondern erst ab Schweif. ;)

Gute Frage, kommen diese Verbesserungen aus Schweif und Riva schon der Neuauflage von Schick zugute? Mir fallen jetzt auf Anhieb keine Nachteile ein. (oder wurde die schon geklärt?)
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