11.06.2007, 19:34
Da es momenten keine wirklich guten Neuerscheinungen gibt und ich mal wieder Lust auf was anderes hatte, habe ich mir nun mal (jaja, ich weiß...) "Rebirth" von Jennifer Lopez gekauft. Ich fand ihre Musik nie schlecht, aber auch nie wirklich umwerfend. Und die Single-Auskopplung ( "Get Right" ) aus diesem schon etwas älteren Album (Release 2005) fand ich auch nicht gut. Dennoch habe ich es mal gewagt, mit mittlerweile nur noch knapp 9€ ist es bei Amazon auch alles andere als Wucher.
Jedenfalls bin ich insgesamt doch angenehm überrascht von diesem Album. Wie gesagt hat mir die Single-Auskopplung "Get Right", welche übrigens auch gleich der Opener auf dem Album ist, nicht so gut gefallen, aber danach folgen 45 Minuten abwechslungsreicher, wirklich guter Musik. Größtenteils recht J.Lo-typisch, daher nichts wirklich überraschendes, aber wie gesagt nett anzuhören. Eine ideale CD, die man schön genüsslich im Hintergrund laufen lassen kann, wenn man gerade irgendwelchem anderen Kram nachkommt (z.B. Antamar spielen ), diese Musik hat eine richtig beruhigende, fast schon chillige Wirkung. Zumindest auf meine manchmal tierisch gestresste und genervte Wenigkeit.
Mir schleierhaft, warum sie nicht solche Perlen wie "Step into my world", "Still around", oder "(Can't believe) this is me" ausgekoppelt hat anstelle dieses eher durchschnittlichen "Get right". Vielleicht sollte ich J.Lo vorschlagen, sie zu managen?
Allerdings, ein bißchen kritisieren muss ich auch, das gehört dazu. Kritiklos gehen bei mir nur Tool-Alben durch, sonst nichts.
J.Lo. hat ja irgendwie diese Anwandlung, solche HipHop- und Rap-Deppen zu Zusammenarbeiten zu bewegen (Ja Rule, Fabolous, LL Cool J und wie sie alle heißen). Mich persönlich stört das ungemein, ihre an sich schöne Musik wird durch den Einfluss dieser grausamen Musikrichtungen zumeist nur unangenehm befleckt! Das trifft auf diesem Album auch wieder zu, glücklicherweise allerdings nur bei Lied 12, welches ausgerechnet wieder "Get Right" ist, dieses Mal allerdings mit diesem fürchterlichen Fabolous. Grundgütiger, dagegen war der Opener (sprich das Original dieses Songs) ja eine wahre Wonne! Glücklicherweise bleibt es bei diesem einen Song, mindestens ein durch Rap- oder HipHop-Einflüsse zerstörtes Lied ist für ein J.Lo-Album (zumindest bei den neueren) wohl obligatorisch. Zwar ist diese Tendenkz auch leicht bei "Hold you down" zu vernehmen, aber dieses Leid bleibt dennoch gut. Insgesamt also kein Meisterwerk, aber doch ein sehr angenehmes Album.
7,5 Punkte
Jedenfalls bin ich insgesamt doch angenehm überrascht von diesem Album. Wie gesagt hat mir die Single-Auskopplung "Get Right", welche übrigens auch gleich der Opener auf dem Album ist, nicht so gut gefallen, aber danach folgen 45 Minuten abwechslungsreicher, wirklich guter Musik. Größtenteils recht J.Lo-typisch, daher nichts wirklich überraschendes, aber wie gesagt nett anzuhören. Eine ideale CD, die man schön genüsslich im Hintergrund laufen lassen kann, wenn man gerade irgendwelchem anderen Kram nachkommt (z.B. Antamar spielen ), diese Musik hat eine richtig beruhigende, fast schon chillige Wirkung. Zumindest auf meine manchmal tierisch gestresste und genervte Wenigkeit.
Mir schleierhaft, warum sie nicht solche Perlen wie "Step into my world", "Still around", oder "(Can't believe) this is me" ausgekoppelt hat anstelle dieses eher durchschnittlichen "Get right". Vielleicht sollte ich J.Lo vorschlagen, sie zu managen?
Allerdings, ein bißchen kritisieren muss ich auch, das gehört dazu. Kritiklos gehen bei mir nur Tool-Alben durch, sonst nichts.
J.Lo. hat ja irgendwie diese Anwandlung, solche HipHop- und Rap-Deppen zu Zusammenarbeiten zu bewegen (Ja Rule, Fabolous, LL Cool J und wie sie alle heißen). Mich persönlich stört das ungemein, ihre an sich schöne Musik wird durch den Einfluss dieser grausamen Musikrichtungen zumeist nur unangenehm befleckt! Das trifft auf diesem Album auch wieder zu, glücklicherweise allerdings nur bei Lied 12, welches ausgerechnet wieder "Get Right" ist, dieses Mal allerdings mit diesem fürchterlichen Fabolous. Grundgütiger, dagegen war der Opener (sprich das Original dieses Songs) ja eine wahre Wonne! Glücklicherweise bleibt es bei diesem einen Song, mindestens ein durch Rap- oder HipHop-Einflüsse zerstörtes Lied ist für ein J.Lo-Album (zumindest bei den neueren) wohl obligatorisch. Zwar ist diese Tendenkz auch leicht bei "Hold you down" zu vernehmen, aber dieses Leid bleibt dennoch gut. Insgesamt also kein Meisterwerk, aber doch ein sehr angenehmes Album.
7,5 Punkte
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