Hintergründe und allgemeine Diskussionen zu DSA

[Biospinat]

hihi, ich muß grad wieder an diesen kurzen "Besuch" von Serj al Brabak denken. Hab mit dem ein kurzes Geplänkel über PN ausgetragen, wo er monierte, das die hiesigen Forenuser so gar keinen Plan von Dere hätten. Schade eigentlich dass die Nase nicht mehr aktiv an eurem Wissen teilhaben kann

[Zurgrimm]

Hallo,

Die ehemaligen Beiträge #82 bis #84 habe ich in den Thread "Antamar #2" eingefügt. Dort sind es jetzt Beiträge #98 bis #100. Bitte achtet darauf, möglichst gleich selbst im richtigen Thread zu posten. Einzelne Beiträge nachträglich in einen anderen Thread zu verschieben ist immer ein gewisser Aufwand.

hihi, ich muß grad wieder an diesen kurzen "Besuch" von Serj al Brabak denken. Hab mit dem ein kurzes Geplänkel über PN ausgetragen, wo er monierte, das die hiesigen Forenuser so gar keinen Plan von Dere hätten. Schade eigentlich dass die Nase nicht mehr aktiv an eurem Wissen teilhaben kann

Ich bitte Euch, dies öffentlich nicht mehr weiter zu vertiefen.

Gruß
Zurgrimm

[JackyD]

Mal ne Frage an die PnP-Gurus:
Wie testet man in DSA4 eigentlich (Kämpfer-)Ehre? Oder verhält sich jeder Held automatisch ehrenhaft? Man sollte doch auch eigentlich einen richtigen A*?!# spielen dürfen, oder? Gibst für einen solchen auch Talente? (A*?!#-sein zum Beispiel?)

[Fury]

hä?
Du spielst halt ein Rollenspiel...
Wenn dein Rondrageweihter sich deneben benimmt dann tut er das halt auch, das ist aber entweder schlechtes Rollenspiel oder du wirst verstoßen oder ka.
Es gibt keine Eigenschaft Nett oder Böse

Es gibt Regeln verschiedener Gruppen die man halten sollte, aber wenn mans nicht tut gibts halt Konsequenzen... wie im richtigen Leben. Klauen sollte man auch nicht machen. Aber niemand kann dich daran hindern es zu versuchen, nur dann wirste halt eingebuchtet...

[Crystal]

Es liegt auch immer daran, auf welche Art Figur die Geschichte zugeschnitten ist. Wenn der Meister/Programmierer eine Kampagne vorgibt, in der man als hinterhältiger Schelm sein Unwesen treiben kann, kann er (der Meister) ja auch festlegen, wie er die Erschwerung von Proben zusammensetzt oder was generell das Spielziel ist.
Als Beispiel hätte man die NLT so programmieren können, dass das Spielziel das genaue Gegenteil gewesen wäre. Statt einer Heldengruppe, die versucht, das Übel von Aventurien abzuwenden, spielt man eine Gruppe von Kultisten, die als Gegner keine Heshthots oder sowas bekommt, sondern normale Rassen wie Zwerge, Elfen und Krieger. Da verschiedene Heldengruppen unterwegs wären, wäre der Endgegner z.B. nicht Arkandor sondern eine Heldengruppe mit Stufe 21 gewesen.

Oder statt den Kultisten wäre man in die Rolle der Diebesbande von Ailian Siebenquell geschlüpft.

[John Doe]

Namenlose Kultisten könnten eigentlich genauso gegen Hestots und andere Dämonen kämpfen...die haben gegen Dämonen mindestens genausoviel wie gegen Zwölfgötteranhänger

[JackyD]

hä?
Du spielst halt ein Rollenspiel...
Wenn dein Rondrageweihter sich deneben benimmt dann tut er das halt auch, das ist aber entweder schlechtes Rollenspiel oder du wirst verstoßen oder ka.
Es gibt keine Eigenschaft Nett oder Böse

Es gibt Regeln verschiedener Gruppen die man halten sollte, aber wenn mans nicht tut gibts halt Konsequenzen... wie im richtigen Leben. Klauen sollte man auch nicht machen. Aber niemand kann dich daran hindern es zu versuchen, nur dann wirste halt eingebuchtet...

OK, da hab ich mich ungenau ausgedrückt. Ich wollte das in Bezug auf Antamar wissen. In einem PnP sind solche Sachen klar im Ermessen des Spielers. Man überlegt sich am Anfang ob man einen Heiligen oder einen Halsabschneider spielen möchte (sofern das System solche Entscheidungen überhaupt zuläßt) und zieht das dann durch.
Auf Antamar kann man solche Entscheidungen ja (noch) nicht treffen. Da das zugrunde liegende System DSA4 ist, dachte ich, ich frag mal hier nach einem möglichen Talent. Ich dachte irgendwie an Ritterlichkeit, da das ja einiges beinhaltet; gibts nur nicht. Das näheste was ich fand war Galanterie, aber das heißt für mich eher was anderes: Hilft er der feinen Hofdame nun vom Pferd oder setzt er sich mit einem Käsetoast in die erste Reihe fußfrei und wartet, bis sie mit dem Gesicht im Dreck landet.

[Boomer]

Hilft er der feinen Hofdame nun vom Pferd oder setzt er sich mit einem Käsetoast in die erste Reihe fußfrei und wartet, bis sie mit dem Gesicht im Dreck landet.

Ja, so mag ich meinen Tagesbeginn. Mit einem herzhaften Lachen. Danke JackyD .

[JackyD]

Hilft er der feinen Hofdame nun vom Pferd oder setzt er sich mit einem Käsetoast in die erste Reihe fußfrei und wartet, bis sie mit dem Gesicht im Dreck landet.

Ja, so mag ich meinen Tagesbeginn. Mit einem herzhaften Lachen. Danke JackyD .

Immer wieder gern zu Diensten.

[Fury]

das fällt wohl ehr unter etikette... Galanterie ist mehr so verführung charme und höfisches gehabe

[Kensei]

Mal zwei weitere Fragen an die DSA Spezis,

Was genau sind Derwische/Beni Dervez und was bitte ist ein Trolldrache?
Hab das mal bei irgendeinem Abenteuer gelesen, ist das eine Chimäre?

Grüsse

[JackyD]

Ich hab auch noch ne (sehr allgemeine) Frage:

Wenn ich jemanden Grüße und zwar nicht mit allen 12 Göttern:
Nehme ich da "meinen" Gott oder eher den des gegrüsten?

Also zB: wenn ich in nen Rahja-Tempel gehe, werde ich ja wohl kaum "Rondra zum Gruße!" brüllen, nur weil ich ein Krieger bin?
Oder in der Taverne würde ich den Wirt doch auch mit "Travia zum Gruße!" begrüßen? Oder verstehe ich da was falsch?

[Pergor]

Soweit ich weiß, ist es ein Gebot der Höflichkeit, sein Gegenüber im Namen dessen Schutzgottes zu grüßen. Natürlich nur, sofern man es weiß.
Anhaltspunkt bietet mir da das erste Treffen mit Quenya Sternenstaub in Riva. Dort überlegen deine Helden ja zunächst, dass eine solch gelehrte Frau bestimmt im Zeichen von Hesinde geboren wurde (wenn ich mich da jetzt richtig erinnere). Das stellt sich aber als falsch heraus, Quenya verdreht leicht die Augen und korrigiert die Helden, sie sei im Namen des Phex geboren. Ist jetzt nur Spekulation vn mir, aber so würde ich das dann interpretieren.

Bin mal gespannt, was die P&P-Hengste dazu sagen.

[JackyD]

Aufgrund eben jener Begegnung komme ich ja auch zu dieser Ansicht. Und, wie Dich, interessiert mich dazu die Meinung der "P&P-Hengste" sehr.

[John Doe]

Derwische sind novadische "Schamanen", die Rastullah verehren. In der Wiki Aventurica steht bestimmt auch was dazu drin.
Was die Grußformeln betrifft: es herrscht kein Zwang zu einer bestimmten Begrüßung, aber z. B. einen Gelehrten mit "Hesinde zum Gruße" zu begrüßen zeugt von Respekt und Höflichkeit. Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, dass das von großem Belang wäre.

[Fury]

Seh ich auch so... Gibt keine wirkliche Konvention. Einfach was die Leute selber für angemessen erachten. Insofern sind eure Beispiele schon ganz passent.

[Kensei]

Derwische sind novadische "Schamanen", die Rastullah verehren. In der Wiki Aventurica steht bestimmt auch was dazu drin.
Was die Grußformeln betrifft: es herrscht kein Zwang zu einer bestimmten Begrüßung, aber z. B. einen Gelehrten mit "Hesinde zum Gruße" zu begrüßen zeugt von Respekt und Höflichkeit. Mir ist jedenfalls noch nicht aufgefallen, dass das von großem Belang wäre.

Zu Derwischen steht noch nicht viel drinn, deswegen frag ich ja hier. Steht nur das es novadi Trommelzauberer sind oder sowas...
Und was es mit dem Trolldrachen auf sich hat weis keiner?

Zum Thema Gruß würd ich auch vermuten, mann grüsst mit dem Gott des Angesprochenen oder halt mit allen 12en wenn mans nicht weis.

[JackyD]

Danke für eure Hilfe. So hatte ich mir die Grüßerei auch vorgestellt.

[Crystal]

Ich würde auch erstmal den Gott wählen, der zur Profession des Angesprochenen passen würde. Also einen Gardisten mit "Rondra", einen Jäger mit "Firun" oder einen Heiler mit "Peraine"...

[John Doe]

@Crystal: Zum Beispiel, nur zu Gardisten würde vielleicht Praios besser passen (Ordnung, Gerechtigkeit, Staatswesen). Rondra steht eher für Kämpferehre, und Gardisten haben eher kein Problem damit, mit zwanzig Kollegen auf einen Unruhestifter loszugehen.
Aber das ist natürlich alles Auslegungssache. Kann jeder handhaben, wie er es für angemessen hält.