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Fragen zur Erstellung einer möglichst kampfstarken Gruppe
#53
(29.04.2009, 11:41)Zurgrimm schrieb: Wenn Du allein die Schadensmaximierung betrachtest und nicht die Trefferwahrscheinlichkeit, dann stimmt das so nicht. Die Streitaxt macht 2W+4 = 6 bis 18 16 SP. Die Ochsenherde macht 3W+3 = 6 bis 21 SP. Damit liegt der Durchschnittsschaden der Ochsenherde über derjenigen der Streitaxt.

Auf niedriger Stufe, also vor Erreichen der KK-Bonusschwelle ist die Ochsenherde damit schadensmäßig der Streitaxt überlegen.
Mit Schadensmaximierung meine ich den durchschnittlichen Schaden pro Kampfrunde, also das Produkt von durchschnittlicher Trefferwahrscheinlichkeit und durchschnittlichen Trefferpunkten. Das scheint mir die relevante Richtgroesse zu sein.

Bei KK = {14, 15, 16, 17} hat die Ochsenherde durchschnittlich 13.5 TP, die Streitaxt {11, 12, 13, 14} TP. Also fuehrt bei den Trefferpunkten die Ochsenherde typischerweise bis inklusive Stufe 4. Gerade auf den niedrigen Stufen schlaegt aber wegen vergleichsweise niedriger Basis- und Talentwerte der hohe AT-Malus bei der Trefferwahrscheinlichkeit stark zu Buche. Der numerische Vorteil der Streitaxt (Schaden pro Kampfrunde, wie oben beschrieben) liegt auf Stufe 1 bei ca. 5% steigt bis Stufe 4 auf ca. 20%. [1]
Zitat:Und ab Schweif ist ein Schild auch spätestens wieder verlockend, denn da gibt es durchaus Orks und Oger die ganz gerne ein paar Punkte Schaden mehr machen.
Ja, das habe ich ja versucht zum Ausdruck zu bringen: Wenn man in Schweif und Riva den Standardwaffen treu bleibt, gewinnt die Ochsenherde indirekt einiges an Reiz.

[1] Annahmen: Steigerung von KK und Talentwert um je 1 Punkt pro Stufenanstieg, RS-AT-Malus 3 (z.B. Eisenhelm+Plattenzeug+Schuppenpanzer).
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RE: Fragen zur Erstellung einer möglichst kampfstarken Gruppe - von TeraBlight - 29.04.2009, 13:10



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