09.11.2016, 19:00
(08.11.2016, 22:37)Alpha Zen schrieb:Genau das meinte ich damit, daß das Ausmerzen der Gier nicht reicht. Das alleine würde eher zu Lethargie führen. Um ein größeres Gemeinwohldenken bei den Menschen zu erzeugen, wäre mehr nötig, als nur die Gier herauszunehmen. Der Mensch müßte sich in ganz anderer Weise als Bestandteil eines "Großen Ganzen" begreifen. Er bräuchte mehr Respekt und Einfühlungsvermögen für (zumindest) seine Mitmenschen, müßte toleranter und aufopferungsbereiter sein.(08.11.2016, 19:03)Zurgrimm schrieb: Würde man ganz ohne Gier morgens noch den Hintern aus dem Bett bekommen? Wofür, wenn es einen nicht nach der Verbesserung oder dem Erhalt seiner persönlichen Lebensumstände giert?
Das Wohl aller.
Wenn sich niemand mehr zu Lasten anderer bevorteilen würde, wär doch schon mal viel gewonnen.
Mal ehrlich: Wieviele Leute in Deutschland würden es wirklich wollen, daß der Reichtum unter allen 7 Milliarden Menschen weltweit gleich verteilt ist? Ich glauibe, das wären nicht viele, denn fast allen würde es dann sehr viel schlechter gehen - Bis Afrika, Asien und Südamerika an europäische und nordamerikanische Durchschnittszustände angeglichen sind, müßte sehr viel Wohlstand von hier nach dort fließen. Ob es dann wirklich noch für eine beheizte Wohnung imt fließend Wasser, täglich genügend Essen, einem Flachbildschirm, Internet, einem fahrbaren Untersatz und natürlich Bildung reichen würde?
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."