(26.10.2009, 14:16)Asgrimm schrieb:Ich hoffe doch! Wieso sollte ich nicht? Wenn ich merke, dass sich das ändert, wird es Zeit, den Job zu wechseln. Bevor ich mir diese verbitterte "Ich arbeite hart für mein Geld, also sollen andere das gefälligst auch"-Sicht aneigne, suche ich mir lieber eine Arbeit, die mir so viel Spaß macht, dass ich sie auch umsonst tun würde. Noch sehe ich jedenfalls nicht ein, mein ganzes Leben bloß damit zu verbringen, Geld zu verdienen. Das ist nicht mein Lebenssinn.*(26.10.2009, 13:49)Boneman schrieb: Trotzdem bin ich schon gespannt, wie das in zehn Jahren sein wird, wenn ich dann mit etwas Berufserfahrung auf meine Unizeit zurückblicke und mir denke "Mann, Mann, hast du dir damals Stress gemacht..."Sei nicht zu gespannt drauf, sondern stell dir eher die Frage, ob du dann immer noch ein Bedingungsloses GEK gut finden wirst?
Ich weiß, die Zeichen stehen eher ungünstig dafür und für die allermeisten wird das ein frommer Wunsch bleiben. Das wäre anders, wenn wir ein Grundeinkommen hätten. Aber wo kämen wir denn hin, wenn jeder die Arbeit machen würde, die einen erfüllt...?
*Edit: Bevor jetzt aus irgendwelchen Ecken Vorwürfe oder böse Gedankenblitze geflogen kommen:
"Geld verdienen" hat nichts mit "arbeiten" zu tun! So weit, das einzusehen, muss man schon kommen, sonst klappt das mit dem BGE nie...
Great people care.