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Die NLT im Studivz
#1
Ich hab im Studivz soeben eine NLT-Gruppe aufgemacht. Zu finden natürlich unter "Die Nordlandtrilogie".
Ich sag schon mal herzlich Willkommen :D
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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#2
Alpha Zen schrieb:Ich hab im Studivz soeben eine NLT-Gruppe aufgemacht. Zu finden natürlich unter "Die Nordlandtrilogie".
Ich sag schon mal herzlich Willkommen :D
Wer oder was ist ein Studivz?
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
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#3
http://www.studivz.net/
Studiverzeichnis... ich bin da auch noch nicht Mitglied und seh eigentlich auch keinen Grund dazu^^
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#4
Hmmm also ich finde die Gruppe nicht... leider!
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#5
Kannst ja bei Gelegenheit mal berichten, was da so läuft, Alpha Zen. ;)
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
KEIN SUPPORT per E-Mail, PN, IRC, ICQ! Lest die Regeln und benutzt das Forum für sämtliche Anfragen! KEINE persönliche Betreuung!
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#6
Naja, bis jetzt bin ich noch das einzige Mitglied..... :silly:
Mal sehen, wann sich der erste in die Tiefen der Datenbank verirrt :D
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und durch sie in ew'ge Nacht.
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#7
aeyol schrieb:http://www.studivz.net/
Studiverzeichnis...
Und wozu ist das gut? (soll jetzt nicht bewertend verstanden werden)
"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988
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#8
Naja, ist ne Art Sammlung aller Studierenden. Auch kann man nach Leuten suchen, um z.B. alte Bekannte wiederzufinden, die man schon lange nicht mehr gesehen hat (sofern diese da natürlich auch angemeldet sind).


Nicht gefunden? Gut, hier mal der direkte Link:
http://www.studivz.net/group.php?ids=c1gjVT
Die der Götter Gunst verloren,
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Die sie führt zu fernen Toren,
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#9
Ich bin jetzt mal der Gruppe beigetreten. ;)
--------
Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein!
Avatar by: Keven Law (CC BY-SA 2.0)
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#10
Ich auch =O
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#11
bin da auch zu finden. im Forum steht, wer ich bin :)
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#12
Ja, wer gern seine persönlichen Daten im ganzen Web öffentlich zugänglich machen will, der meldet sich beim Studivz an.
Bitte nehmts mir nicht übel, aber ich finds schon ziemlich dämlich, wie leichtfertig manche ihre Daten preisgeben. Habt ihr noch nie über euren persönlichen Datenschutz nachgedacht?
Und wer jetzt nicht weiss wovon ich spreche, der kann sich ja gerne mal das hier durchlesen.;)
Ich bin eine Testsignatur
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#13
Naja, wer meint, auf der Seite seine Daten sicher bunkern zu können, ist selber schuld. Ich für meinen Teil hab da nichts drinstehen, was man anderswo im Netz nicht auch finden kann. ;)
Die der Götter Gunst verloren,
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#14
Es soll auch Personalchefs geben, die StudiVZ ganz toll finden ;)
"Time flies like an arrow, fruit flies like a banana"
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#15
JackyD schrieb:Und wozu ist das gut? (soll jetzt nicht bewertend verstanden werden)
Damit können die Betreiber eines solchen Datensammlers eine Menge Geld verdienen indem sie die erhobenen Daten an Marktvorschungsinstitutionen sowie Marketingabteilungen verkaufen, weil die Buzzwörter im Marketing im Moment Scoring und Data Mining sind. Dieser ganze "Web 2.0" Quatsch (myspace/studivz usw.) hat nur eben diesen Zweck, jeden Deppen auf diesem Planeten zu erfassen und auf Basis der, von ihm auch noch selbst preisgegebenen, Daten zu bewerten. Und glaubt nicht das ihr irgendeine Kontrolle über Daten habt die auch nur einmal auf einer solchen Profilseite von euch gestanden haben, ihr könnt davon ausgehen das jede Änderung mit ausgewertet wird. Das unser Staat auch für die entsprechende Lobby arbeitet (jeder Brüger kriegt einen Primärschlüssel zugeordnet der auf einem sogenannten ePass gespreichert wird dessen Daten per Funk ausgelesen werden können usw.) sollte vor diesem Hintergrund nicht verschwiegen werden, aber ich halte mich an Crystals Regeln: hier soll nicht über Politik/usw. gesprochen werden.
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#16
Also ich hab im StudiVZ alte Schulfreunde und Freunde vom Sportverein wiedergetroffen und werd den ein oder anderen demnächst vllt treffen. Außerdem können wir über StudiVZ leicht Kontakt halten.

Meinetwegen sollen die Marketingabteilungen mein Profil "bewerten". Inwiefern kann mir das zum Nachteil sein? Is doch schön, wenn sie sehen, dass ich Monkey Island Fan bin und dann mal ne neue Folge releasen ;) Ich hab da sicher nichts drinne stehen, was ich zu verbergen habe. Is ja nich so, dass ich gläsern werde, nur weil ich ein paar Sachen da über mich drinne stehen habe...

Es muss jeder selber wissen, wie wichtig für ihn der Datenschutz is. Ich glaube, da gehen unsere Meinungen weit auseinander ;) Ich geb meine Daten im Internet preis, von denen ich denke, die kann ruhig jeder wissen, wenn er unbedingt will :P
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#17
Gaddezwerch schrieb:Also ich hab im StudiVZ alte Schulfreunde und Freunde vom Sportverein wiedergetroffen und werd den ein oder anderen demnächst vllt treffen. Außerdem können wir über StudiVZ leicht Kontakt halten.
StudiVZ existiert nur leider nicht um das zu ermöglichen.
Gaddezwerch schrieb:Es muss jeder selber wissen, wie wichtig für ihn der Datenschutz is. Ich glaube, da gehen unsere Meinungen weit auseinander ;) Ich geb meine Daten im Internet preis, von denen ich denke, die kann ruhig jeder wissen, wenn er unbedingt will :P
Leider wirst du nie erfahren wie diese Daten von wem interpretiert/bewertet werden, also was so mache Leute glauben aus den Daten die du rausgibts so alles rauslesen lässt. Aber der Rest dieses Gedanke würde für die Regeln dieses Forums wahrscheinlich zu weit gehen...
Gaddezwerch schrieb:Meinetwegen sollen die Marketingabteilungen mein Profil "bewerten". Inwiefern kann mir das zum Nachteil sein? Is doch schön, wenn sie sehen, dass ich Monkey Island Fan bin und dann mal ne neue Folge releasen ;) Ich hab da sicher nichts drinne stehen, was ich zu verbergen habe. Is ja nich so, dass ich gläsern werde, nur weil ich ein paar Sachen da über mich drinne stehen habe...
Das Problem ist das auch aus diesen Daten sich wie genau auch immer Schlussfolgerungen ableiten lassen, das musst du dir wie Verhandlungen mit einem Gebrauchtwagenhändler vorstellen: ein Gebrauchtwagenhändler wird versuchen einen Kunden in ein (pseudo-)privates Gespräch zu verwickeln um herauszufinden wieviel Geld der Kunden in seiner Brieftasche hat/auszugeben bereit ist, ein guter Gebrauchtwagenhändler liegt in seiner Einschätzung meist nur etwas unter diesem Wert. Übertragen auf das Marketing muss du das dir so vorstellen: diese Daten werden bewertet für Preispolitik benutzt und zwar so das die Kunden am Ende kein Geld übrigbehalten. Wenn der Kunde also in einem Monat 100 Euro übrig behält wird das Marketing empfehlen die Preise so zu verändern das derselbe Kunde, der im nächsten Monat dieselben Leistungen bezieht am Ende keinen einzigen Euro mehr überbehält. Das klingt zwar alles ziemlich weit hergeholt (Wirtschaftswissenschaftler sind halt ein komisches Volk) ist aber leider Alltag.
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#18
Borbaradwurm schrieb:Damit können die Betreiber eines solchen Datensammlers eine Menge Geld verdienen indem sie die erhobenen Daten an Marktvorschungsinstitutionen sowie Marketingabteilungen verkaufen, weil die Buzzwörter im Marketing im Moment Scoring und Data Mining sind. Dieser ganze "Web 2.0" Quatsch (myspace/studivz usw.) hat nur eben diesen Zweck, jeden Deppen auf diesem Planeten zu erfassen und auf Basis der, von ihm auch noch selbst preisgegebenen, Daten zu bewerten. Und glaubt nicht das ihr irgendeine Kontrolle über Daten habt die auch nur einmal auf einer solchen Profilseite von euch gestanden haben, ihr könnt davon ausgehen das jede Änderung mit ausgewertet wird.

Exakt! Das ganze wird dann im Rahmen des "Customer Relatinship Management" zur Datenbeschaffung genutzt und dient dann zu betrieblichen Entscheidungsunterstützung. Sowas nennt sich dann "Business Intelligence" ... ich weiss wovon ich spreche ;) .
Kleines Beispiel aus demselben Bereich: Wer kennt die "Payback-Punkte-Karte" ? Mit dieser kann man bei grossen Lebensmitteldiscountern wie Real, aber auch Sportartikelhändlern wie Runnerspoint Bonuspunkte sammeln, die ungefähr den lächerlichen Gegenwert von 3 Cent pro 100 Euro haben, die man ausgegeben hat. Wofür der ganze Schwachsinn? Denkt ihr etwa das ist die neue Merketing-Strategie von Real um neue Kunden zu gewinnen ? Wegen 3 Cent tut sich keiner einen längeren Einkaufsweg an!
Die Bonuskarte eignet sich aber wunderbar um das Konsumverhalten eines jeden einzelnen Kunden zu dokumentieren. Diese Daten sind sehr viel Geld wert. So werden dann Hersteller bzw. Händler in die Lage versetzt ihre Kunden direkt anzusprechen. Wer also regelmäßig bestimmte Waren kauft, brauch sich also nich wundern, wenn er bald schon mit Werbung diese Herstellers bombardiert wird.
Die Daten lohnen sich aber auch für andere Zwecke. So haben z.B. die Republikaner im letzten amerikanischen Wahlkampf mehrere hundert Millionen Dollar springen lassen um die Kundeninformationen von Wallmart zu kommen. So war es ihnen möglich, Wähler anzusprechen, deren Lesegewohnheiten sich in letzter Zeit zugunsten konservativer Magazine und Zeitungen geändert hat, oder die sich vor kurzem Waffen angeeignet haben.
Wie ihr seht, steht dabei im VOrdergrund einen "gläsernen" Kunden zu schaffen.
Gaddezwerch schrieb:Meinetwegen sollen die Marketingabteilungen mein Profil "bewerten". Inwiefern kann mir das zum Nachteil sein?
Nicht so schlimm meint ihr? Dann stellt euch doch mal vor, was passieren kann, wenn jemand in der Lage ist, eure Daten zu manipulieren. Ihr habt dann keinen Einfluss mehr darauf, was über euch in diversen Datenbanken gespeichert wird. Es ist beispielsweise durchaus möglich, dass ihr irgendwann (obwohl ihr euch nie etwas zu Schulden habt kommen lassen) als gewinnspielsüchtiger, Pornofreak registriert seid, der Leute zu seinem Freundeskreis zählt, die in ihrer Freizeit Drogen verticken ... Wünschen tu ichs euch nicht, aber möglich ist es.
Gaddezwerch schrieb:Also ich hab im StudiVZ alte Schulfreunde und Freunde vom Sportverein wiedergetroffen und werd den ein oder anderen demnächst vllt treffen. Außerdem können wir über StudiVZ leicht Kontakt halten.
Das geht natürlich nur übers StudiVZ ... :frage:
Ich bin eine Testsignatur
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#19
Unlängst erreichte mich die weitergeleitete E-Mail einer Freundin, welche (noch) bei studiVZ angemeldet ist. Offensichtlich planen die Betreiber der Seite, die AGBs und die Datenschutzerklärung im Hinblick auf die Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten zu ändern. Die Kernpunkte dieser Änderung werden wie folgt zusammengefasst:

Zitat:1. studiVZ hat noch nie Nutzerdaten an Dritte verkauft und wird dies
auch niemals tun.

2. Wir haben beschlossen, die SMS- und Instant-Messenger-Werbung aus den
Datenschutzerklärungen herauszunehmen. Diese Form der Werbung wird es
damit bei studiVZ auch zukünftig nicht geben.

3. Wer bis zum 9. Januar 2008 nicht die Gelegenheit hatte, den neuen AGB
und Datenschutzerklärungen zuzustimmen, braucht sich keine Sorgen zu
machen, dass sein Profil danach sofort gelöscht wird. Bis zum 31. März
2008 bleiben eure Profile für alle anderen Mitglieder sichtbar und wir
informieren euch weiterhin per Email über z.B. Freundschaftseinladungen.
Unabhängig von der Zustimmung zur Einführung der neuen AGB, könnt ihr
eure Profile im Übrigen jederzeit löschen, wenn ihr euch aus studiVZ
exmatrikulieren wollt. Dann werden eure Daten sofort gelöscht und damit
nicht weiter gespeichert.
Ebenso interessant wie bedenklich ist dabei der erste und der dritte Punkt. Ich bin zwar kein Jurist, doch sieht das ganze für mich stark nach einem Knebelvertrag aus. Wer dem ganzen nicht zustimmt, wird nach Ablauf einer gewissen Frist aus dem Verzeichnis gelöscht. Stimmt man dem ganzen zu, erteilt man dem Betreiber mMn eine Blankovollmacht über seine persönlichen Daten. Im Falle eines Verdachtsmomentes könnte man vermutlich keinerlei Rechtsansprüche geltend machen, denn schliesslich hat man ja rechtsgültig zugestimmt, dass studiVZ nichts mit diesen Daten anstellt. Ich finde das höchst bedenklich, wenn nicht gar skandalös.
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#20
Hallo,

Peridor schrieb:das ganze für mich stark nach einem Knebelvertrag aus.
ich kenne weder das StudiVZ noch deren gesamte AGB (interessiert mich auch nicht), aber das, was Du zitiert hast, muß kein Knebelungsvertrag sein.

Peridor schrieb:Wer dem ganzen nicht zustimmt, wird nach Ablauf einer gewissen Frist aus dem Verzeichnis gelöscht.
Naja, das ist doch bei fast allen Firmen so, die Massenverträge abschließen. Wenn Deine Bank ihre AGB ändert, dann teilt sie Dir das auch nur mit und Du hast die Möglichkeit, entweder zuzustimmen oder das Vertragsverhältnis zu beenden. Bei Deinem Stromversorger ist das genauso. Da man mit allen Kunden den gleichen Vertrag haben will, stellt man den Kunden immer vor die Wahl, den Vertrag auf die neuen AGB zu ändern oder auszusteigen.

Peridor schrieb:Stimmt man dem ganzen zu, erteilt man dem Betreiber mMn eine Blankovollmacht über seine persönlichen Daten.
Gut möglich, das kann man aber aus dem von Dir zitierten Text nicht entnehmen. Aus der Datenschutzerklärung (die Betandteil der AGB sein wird) muß jedenfalls deutlich hervorgehen, was mit den Daten geschehen darf und was nicht. Häufig scheinen mir solche abverlangten Einwilligungen aber in der Tat recht weitgehend zu sein, insebesondere wenn es sich um international tätige Unternehmen handelt.

Peridor schrieb:Im Falle eines Verdachtsmomentes könnte man vermutlich keinerlei Rechtsansprüche geltend machen, denn schliesslich hat man ja rechtsgültig zugestimmt, dass studiVZ nichts mit diesen Daten anstellt.
Das ist Unfug. Mit Nr. 1 stimmt man überhaupt nichts zu. Der Satz sagt nur, daß StdiVZ die Daten nicht verkaufen darf, was auch im Sinne des Kunden ist. Natürlich kann das keine Erklärung über die reine Tatsachenfrage sein, ob StudiVZ Daten verkauft, verkauft hat oder verkaufen wird. Wenn sich irgendwann herausstellt, daß StudiVZ doch Daten verkauft hat, bedeutet diese Erklärung sicher nicht, daß man darauf nicht berufen kann. Das wäre ja eine Art Anerkenntnis, die StudiVZ von einer Haftung freistellte. Sowas wäre wohl unwirksam, ist hier aber auch mE gar nicht gemeint.

Allerdings ist die Einschätzung, daß man sehr wenig bei Datenschutzverletzungen tun kann, durchaus zutreffend. Du kannst klagen, z.B. auf Unterlassung oder Schadensersatz. Das dauert ziemlich lange und bringt relativ wenig. Ansonsten kannst Du Dich an den zuständigen Datenschutzbeauftragten wenden. Ob der tätig werden will, liegt aber dann allein in seinem Ermessen.

Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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