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Erfolgswahrscheinlichkeit von Talentproben
#6
Da musst du unterscheiden. Wenn der Talentwert größer gleich der Erschwernis ist, wird in der Tat einfach nur die Erschwernis vom TaW abgezogen, und dann geprobt. Ist dagegen die Erschwernis größer als der TaW, sinkt der TaW logischerweise auf 0 und zusätzlich wird die Differenz von allen drei Attributen abgezogen und dann geprobt. Beispiel:

Held hat Pflanzenkunde TaW 10, KL 10, IN 10, FF 10

Bei einer Probe +5 bleibt einfach TaW 5 übrig und es wird normal geprobt mit KL 10, IN 10, FF 10.

Bei einer Probe +15 hingegen sinkt der TaW auf 0 und von KL,IN,FF werden 5 Punkte abgezogen. Das heißt, effektiv wird auf TaW 0 mit KL 5, IN 5 und FF 5 geprobt. Darum ist hier schon eine wichtige Schwelle, dass der TaW mindestens so hoch wie die Erschwernis ist, sonst wird es schnell ungemütlich, weil jeder Punkt Erschwernis aus der Differenz ja insofern dreifach einfließt, wenn sämtliche TaW-Punkte schon verbraten sind.

Insofern funktioniert dein Rechner auch noch nicht richtig. Wenn man bei gleichen Eigenschaften ein wenig mit den Werten in TaW und Erschwernis rumspielt (so dass aber die Differenz gleich bleibt), kommen unterschiedliche Erfolgswahrscheinlichkeiten raus, was eigentlich nicht sein dürfte. Bildchen dazu:

   

Da musst du nochmal nachbessern, wenn du das Prinzip bisher falsch verstanden hattest.
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RE: Erfolgswahrscheinlichkeit von Talentproben - von Pergor - 11.01.2010, 23:03



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