Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Selbstbeherrschung nicht mehr wichtig?
#6
(01.05.2010, 11:32)Crystal schrieb: Es wird im Vergleich zu Drakensang erst dann geprobt, wenn der Schaden einer einfachen Attacke die KO überschreitet.
Da komm ich jetzt nicht mehr mit, so ist es doch in beiden Spielen geregelt. Wo soll da der Unterschied liegen?

Es ist doch so, dass in Drakensang generell eine SB-Probe +10 abgelegt wird, während sich in AFdZ die Erschwernis nach den Schadenspunkten richtet, um die der KO-Wert überschritten wurde. In Drakensang hatte man somit mit Talentwerten kleiner als 10 in Selbstbeherrschung eigentlich keine reelle Chance, Wunden zu widerstehen (dafür bräuchte man viel Glück, natürlich auch abhängig von den Werten in MU/KO/KK). Das heißt allerdings auch, dass in AFdZ auch kleinere Werte in SB schon einen Sinn haben.

Irgendwann war man in Drakensang in der Tat völlig resistent gegen Wunden. In AFdZ ist das in der Form nie gegeben: Bei wirklich hohen Schadenswerten können die Proben extrem hart bis unschaffbar werden. Allerdings kassierte man im Durchschnitt in Drakensang höheren Schaden als in AFdZ. In AFdZ müsste es wirklich schon eine kritische Attacke von einem Oger sein, damit man wirklich mal eine harte Probe zu bestehen hat. Ansonsten fallen die gegnerischen Treffer meistens eher moderat aus.

Insgesamt hat sich bei mir da nicht viel geändert, ich habe die SB auch in AFdZ auf hohe Werte gesteigert. Ich spiele aber ja zum Beispiel auch nicht so wie Crystal. Ich mache nicht aus allen Helden solche Alleskönner. Bei mir erlernt jeder Held ein Kampftalent, mehr nicht (außer bei einem Fernkämpfer natürlich noch ein Sekundärtalent). Das verschafft den Helden einfach mehr Stimmigkeit und Individualität, was mir sehr wichtig ist. Dadurch muss ich dann auch weniger Sonderfertigkeiten erlernen und habe insgesamt viel mehr AP übrig, die ich dann auch gerne in SB investiere. Mir ist das wichtig genug. Ob das nun wirklich eine "verschärfte" Variante ist, kann ich kaum einschätzen. Ist eben einfach anders. Die Probe +10 war auch sehr hart. Jetzt ist man zwar am Ende nicht völlig resistent, dafür erzielt man aber mit kleineren Werten bereits eine höhere Wirkung. Kommt also im Grunde der Anfangsphase entgegen und schadet etwas dem Helden im Endstadium. Finde ich eigentlich auch gar nicht so übel.

Bei den Wunden aus Sonderfertigkeiten heraus habe ich irgendwie beobachten können, dass das manchmal nicht so ganz hinhaut. Diese Statue im Endkampf zum Beispiel macht ja auch Todesstöße. Und Todesstöße sollten eigentlich immer zwei Wunden bringen. Dennoch hatte ich es teilweise, dass Forgrimm zum Beispiel nur eine Wunde kassierte. Oder ist mit "Sonderfertigkeiten" wirklich nur sowas wie scharfe Zähne gemeint, und keine Kampfmanöver?

Also, ich haue da immer hohe Werte rein, die AP dafür habe ich durchaus übrig, weil ich an anderen Stelle vielleicht etwas sparsamer bin. Den Attributo KO erlerne ich nie, weil ich lieber mit dem Attributo KK arbeite. Und beides gleichzeitig geht nunmal nicht. Die KK zu steigern wäre nämlich weitaus teurer als die Steigerung der SB.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Selbstbeherrschung nicht mehr wichtig? - von Pergor - 02.05.2010, 23:40



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste