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Waffen, Werte, Wunderliches
#1
Beiträge aus diesem Thread abgetrennt.

(08.09.2008, 21:17)19Uhr30 schrieb: 14/2 bedeutet, dass es bei KK 14 keinen Zusatzschaden gibt, bei KK 16 +1 TP, bei KK 18 +2 TP, bei KK 20 +3 TP usw.

Das fand ich auch immer schon verwirrend anzugeben bei 14/2, dass es bei KK 14 noch nichts zusätzlich gibt, sondern erst bei 16... :wall:

Gibt es eigentlich auch einen "normal" Waffendiskussionsfaden oder können normale Waffenfrage auch hier gestellt werden?
z. B. Gibt es irgendeinen Grund einen "Leichten Balläster" statt der "Leichten Armbrust" zu verwenden?
Weniger Schaden UND geringere Reichweite...? Kommen da irgendwann noch die Superkugeln die das wettmachen können?

Oder der Doppelkhunchomer beim Störrebrandt-Händler im Hafen. Sah beim ersten Besuch noch gut aus, aber inzwischen hab ich das Schwere Breitschwert. Einhändig so dass man nen Schild verwenden kann, mit den gleichen Schadenswerten und noch mit besserer Parade? Gibt es da für den Doppelkhunchomer noch irgendeinen Sinn?

Oder überseh ich da irgendetwas wichtiges dass die andren Waffen besser aussehen liesse? :confused:
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#2
Generell ist es natürlich normal, dass viele Waffen völlig unnütz sind, da die Waffen verschiedene Werte haben, gibt es auch bessere oder schlechtere. Und wenn es nicht gerade rollenspieltechnische oder atmosphärische Gründe sind (weil man grad Lust drauf hat), dann bringt es natürlich nichts, z.B. einen Balläster einer Armbrust vorzuziehen. Auch der Doppelkhunchomer ist an sich eine grottenschlechte Waffe, das stimmt. Ich find's schön, dass es trotzdem eine so große Vielfalt an Waffen gibt. Wer nicht nur auf reine Optimierung geht, der hat massig Alternativen, um sich was passendes zu suchen. Drakensang ist ja auch nicht so schwer, so dass man da wohl Spielraum hat.

Gerade bei Rüstungen gehe ich z.B. nicht aufs Optimum, sondern ziehe die Helden so an, dass es passend aussieht (nach meinem Geschmack). Das ist auch der Grund, warum ich z.B. die Flammenrüstung eigentlich so gut wie nie benutzt habe, weil sie einfach dämlich aussieht.
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#3
(08.04.2012, 13:32)ConjurerDragon schrieb: Das fand ich auch immer schon verwirrend anzugeben bei 14/2, dass es bei KK 14 noch nichts zusätzlich gibt, sondern erst bei 16... :wall:
Die 14 gibt letztlich nur die Voraussetzung zum Führen der Waffe an während die 2 die Schwelle benennt, bei der man Boni (oder Abzüge! Bei Säbeln spielt das zwar in der Regel keine Rolle, bei schwereren Waffen wie beispielsweise einer Ochsenherde aber durchaus) bekommt. Und mit Blick auf die möglichen Abzüge macht diese Darstellung auch mehr Sinn.
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#4
(09.04.2012, 19:20)Shintaro schrieb:
(08.04.2012, 13:32)ConjurerDragon schrieb: Das fand ich auch immer schon verwirrend anzugeben bei 14/2, dass es bei KK 14 noch nichts zusätzlich gibt, sondern erst bei 16... :wall:
Die 14 gibt letztlich nur die Voraussetzung zum Führen der Waffe an während die 2 die Schwelle benennt, bei der man Boni (oder Abzüge! Bei Säbeln spielt das zwar in der Regel keine Rolle, bei schwereren Waffen wie beispielsweise einer Ochsenherde aber durchaus) bekommt. Und mit Blick auf die möglichen Abzüge macht diese Darstellung auch mehr Sinn.

Es gibt auch Abzüge? Heisst das die Ogerkeule mit 20/1 gibt Abzüge wenn man keine KK 20 hat? Wie sehen die denn aus?
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#5
(10.04.2012, 19:03)ConjurerDragon schrieb: Es gibt auch Abzüge? Heisst das die Ogerkeule mit 20/1 gibt Abzüge wenn man keine KK 20 hat? Wie sehen die denn aus?
Ich weiß nicht, ob das in Drakensang umgesetzt wurde. Im P&P funktionieren die Abzüge aber komplett analog zu den Boni: für jede komplette Schwelle die man unter der Voraussetzung liegt macht man einen TP weniger. Außerdem sinken zusätzlich At und Pa je um 1.

Bei einer Ogerkeule mit TP|KK 20|1 müsste man mit einer KK von "nur" 16 also je 4 Punkte von TP, At und Pa abziehen. Das ist aber auch ein sehr extremes Beispiel. Eine Axt mit 13|2 richtet bei einer KK von 11 einen TP weniger an und erschwert Attacken und Paraden je um einen Punkt. Beträgt die KK 12 gibt es keinerlei Abzüge.
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#6
Ich habe gestern Moorbrück abgeschlossen und bin mit jeder Menge bronzener Ausrüstung zurück in Ferdok.
Rhulana und Dranor die im Haus geparkt waren abgeholt und zum Einkaufen, Talente verteilen, Bogenbauen losgezogen.

Beim Einkaufen hab ich dann gestutzt. Rhulana trägt jetzt die bronzenen Beinschienen (im Schienenbereich am Bein) UND die stählernen Beinschienen (die nur für Frauen) AN DEN FÜSSEN... :confused:

Ist natürlich fein mit jeweils +2 RS statt der +1 der alten Stiefel.

Sind die stählernen Beinschienen verbugt und sollten in den Schienenplatz statt der Schuhe? Oder gibts da einen tieferen Sinn für?
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#7
(14.04.2012, 16:52)ConjurerDragon schrieb: Sind die stählernen Beinschienen verbugt und sollten in den Schienenplatz statt der Schuhe? Oder gibts da einen tieferen Sinn für?

Schau dir Rhulanas Beine mal näher an. Die stählernen Beinschienen schützen Füße und Schienbeine, die bronzenen Beinschienen schützen nur die Oberschenkel. Passt also und ist kein Bug. :)
Die stählernen Beinschienen kann man somit als "Stiefel" ansehen, die die gleichen Körperregionen abdecken. Deshalb ist der Stiefelslot für diese Beinschienen auch nicht falsch.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#8
(14.04.2012, 18:08)Crystal schrieb:
(14.04.2012, 16:52)ConjurerDragon schrieb: Sind die stählernen Beinschienen verbugt und sollten in den Schienenplatz statt der Schuhe? Oder gibts da einen tieferen Sinn für?

Schau dir Rhulanas Beine mal näher an. Die stählernen Beinschienen schützen Füße und Schienbeine, die bronzenen Beinschienen schützen nur die Oberschenkel. Passt also und ist kein Bug. :)
Die stählernen Beinschienen kann man somit als "Stiefel" ansehen, die die gleichen Körperregionen abdecken. Deshalb ist der Stiefelslot für diese Beinschienen auch nicht falsch.

Ja, optisch sieht das gewollt aus. :ok:
Aber von der Namensgebung kam ich ins Grübeln weil Beinschienen halt zum Schienenplatz und weniger zum Schuhplatz zu passen schienen...

Gibt es eigentlich einen vernünftigen Grund den "verbesserten Kurzbogen" zu verwenden?

Ich hab jetzt Fogrimm sich eine Almadaische Armbrust basteln lassen (minimal besser als die leichte Armbrust), Gwendala hat den gekauften Langbogen aus Ferdok und Kladdis den Elfenbogen aus der Baumhöhle. Nur mein Krieger-Hauptcharakter lief noch mit dem normalen Kurzbogen rum.

Und jetzt hab ich halt die Wahl mir entweder einen zweiten Langbogen oder den "verbesserten Kurzbogen" zu bauen. Nur sieht der "verbesserte" Kurzbogen nur minimal besser als der Kurzbogen aus und für mich wesentlich schlechter als der Langbogen...

Zwar kein Nachladen und damit 3 Angriffe zu 1 Angriff des Langbogens der Nachladen muss, aber
1W6+1 * 3 scheinen mir bei Gegnern mit Rüstung die den Schaden mindert, trotzdem schwächer als 1W6+8 + Pause + Pause des Langbogens wo ich viel eher ne Chance habe Schaden anzurichten, der ne Wunde verursacht durch überschreiten der Konstitution...
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#9
(17.04.2012, 15:48)ConjurerDragon schrieb: Gibt es eigentlich einen vernünftigen Grund den "verbesserten Kurzbogen" zu verwenden?

Jein. Ja zum Herstelllen aus erbeuteten Kurzbögen (in Tallon trifft man auf Goblins, deren Bogenschützen haben fast immer einen Kurzbogen im Loot) und zum anschließenden Verkauf. Nein zur eigenen Benutzung, dafür sind ohne Nachladezeiten die Kompositbögen und die orkischen Kompositbögen mit jeweils 1W+4 besser geeignet. Zum Wunden schlagen sowieso die Langbögen und Weidener Langbögen.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#10
Gibt es bei Drakensang denn keine KK-Voraussetzungen für die "schwereren" Bögen?
Im P&P ist dieser Punkt oft ausschlaggebend, an die Umsetzung kann ich mich jedoch nicht mehr erinnern.
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#11
Gerade hab ich bei Kastan Wagnitz das magische Kurzschwert erbeutet.
Beim Vergleich der Waffen des Kriegerhauptcharakters hab ich mich dann gewundert dass Breitschwert Hügelboldt (1 m), Schweres Breitschwert (1 m) und Verziertes Langschwert vom Koch (1 m) KÜRZER sind als Wagnitz Kurzschwert (1,1 m Reichweite)... :confused:

Ist das Teil der magischen Verzauberung oder ist die Magie nur die 25% chance Wunden zu schlagen und die längere Reichweite Unfug?
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#12
Ich glaube, bei der Reichweite hat derjenige nicht aufgepasst und einen Wert eingetragen, der unsinnig ist im Verhältnis zu Waffen mit längeren Klingen. Die Reichweite der Nahkampfwaffen ist mMn sowieso nicht wichtig.

Die 25%ige Wundenchance ist die eigentliche Verzauberung des Wagnitz'schen Kurzschwertes.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#13
Nachdem ich das Auge des Drachen abgeholt hab, sind wieder etliche Waffen und Ausrüstung neu verfügbar und ich reich die Ausrüstung wieder hin und her zwischen den Mitstreitern im Haus...

Der Rondrakamm hat eine sehr stimmige Beschreibung. Unverkäuflich, heilige Waffe etc. Hat das im Spiel noch irgendeine Bedeutung (ach da kommt ein Krieger mit rondragefälliger Waffe!?) oder ist das bloss ein besserer Zweihänder mit Flair den ich Traldar in die Hand drücken könnte als Ersatz für seinen Tuskar den mein Krieger-Hauptcharkter mit auf die Reise nimmt während Traldar Ardos Haus hütet? So im Sinne: Tuskar für Wunden schlagen, Andergaster gegen Wundresistentes Gesocks das erst umfällt wenn die Lebensenergie weggeprügelt wird und Schneid wenn ich ein Schild brauche?
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#14
(06.05.2012, 12:19)ConjurerDragon schrieb: Der Rondrakamm hat eine sehr stimmige Beschreibung. Unverkäuflich, heilige Waffe etc. Hat das im Spiel noch irgendeine Bedeutung (ach da kommt ein Krieger mit rondragefälliger Waffe!?) oder ist das bloss ein besserer Zweihänder mit Flair [...]

... letzteres. Es ist halt irgendeine Waffe mit 'normalen' Werten die man ganz normal nutzen kann. Aber leider nur nicht verkaufen.
Das Attribut 'heilig' oder 'magisch' hat keinen Einfluß. (Allerdings lasse ich mich gerne belehren... minimal besser gegen Untote? Wer will das vergleichen?)
Für den Ablauf des Spiels hat die Waffe keine Bedeutung. Es gibt nichts (kein Tor, kein Gespräch, keinen Kampf) das man nur überwinden könnte wenn man den Rondrakamm dabei hätte. Selbes gilt praktisch für alle außergewöhnlichen Waffen (Schwert des Hügelboldt, Ardos Schwert, Zyklop, usw.)
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#15
(08.05.2012, 17:58)exi schrieb: ...
... letzteres. Es ist halt irgendeine Waffe mit 'normalen' Werten die man ganz normal nutzen kann. Aber leider nur nicht verkaufen.
Das Attribut 'heilig' oder 'magisch' hat keinen Einfluß. (Allerdings lasse ich mich gerne belehren... minimal besser gegen Untote? Wer will das vergleichen?)
Für den Ablauf des Spiels hat die Waffe keine Bedeutung. Es gibt nichts (kein Tor, kein Gespräch, keinen Kampf) das man nur überwinden könnte wenn man den Rondrakamm dabei hätte. Selbes gilt praktisch für alle außergewöhnlichen Waffen (Schwert des Hügelboldt, Ardos Schwert, Zyklop, usw.)

Bei Hügelboldts Schwert find ich es schade, dass man "An den Silberfällen" wo einem Hügelboldt erneut begegnet nicht sein nach ihm benanntes Schwert zurückgeben kann. An der Stelle ist es bereits schlechter als die dann verfügbaren Waffen, wird also nicht mehr benötigt, und gibt im Verkauf da "gebraucht" weniger als ein gewöhnliches Breitschwert. Hätte ich schön gefunden HB auf seiner Flucht vor den Orks seine alte Klinge in die Hand drücken zu können als kleine Hilfe dass seine Botschaft durchkommen soll... :motz:
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#16
(08.05.2012, 17:58)exi schrieb: ... letzteres. Es ist halt irgendeine Waffe mit 'normalen' Werten die man ganz normal nutzen kann. Aber leider nur nicht verkaufen.
Das Attribut 'heilig' oder 'magisch' hat keinen Einfluß. (Allerdings lasse ich mich gerne belehren... minimal besser gegen Untote? Wer will das vergleichen?)
Das entspricht dem P&P-Regelwerk:
Der geweihte Rondrakamm ist mehr oder weniger unzerstörbar und macht gegen Dämonen der Domäne Belhalhars doppelten Schaden (sowie einfachen gegen andere Dämonen). Und da es in Drakensang weder einen BF noch entsprechende Dämonen gibt wurde wohl alles umgesetzt :evil:
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#17
(08.05.2012, 20:00)Shintaro schrieb:
(08.05.2012, 17:58)exi schrieb: ... letzteres. Es ist halt irgendeine Waffe mit 'normalen' Werten die man ganz normal nutzen kann. Aber leider nur nicht verkaufen.
Das Attribut 'heilig' oder 'magisch' hat keinen Einfluß. (Allerdings lasse ich mich gerne belehren... minimal besser gegen Untote? Wer will das vergleichen?)
Das entspricht dem P&P-Regelwerk:
Der geweihte Rondrakamm ist mehr oder weniger unzerstörbar und macht gegen Dämonen der Domäne Belhalhars doppelten Schaden (sowie einfachen gegen andere Dämonen). Und da es in Drakensang weder einen BF noch entsprechende Dämonen gibt wurde wohl alles umgesetzt :evil:

Was ist mit den Macsonstwas-Amazonen? Sind die nicht Belhalhar-Paktierer...? Aber ich hab den Kamm erst bekommen nachdem ich die ausgeräuchert hatte...
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#18
Hmmm, tatsächlich... diese bösen-Amazonen-mit-unaussprechlichem-Namen müssten als Belhalhar-Paktierer empfindlich auf geweihte Objekte und Waffen reagieren. Allerdings ist die Frage, in welchem Umfang das geschieht.

Soweit ich weiß sind Paktierer erst in den höheren Kreisen der Verdammnis wirklich "empfindlich" gegen geweihte Objekte (vorher ist ihnen der Kontakt unangenehm und natürlich käme es ihnen niemals in den Sinn, in einem Tempel zu übernachten etc, sie nehmen aber zumindest keinen direkten Schaden) und einen hohen KdV haben diese Amazonen in Drakensang garantiert nicht erreicht. Dafür sind sie zu schwach und zu "normal" - die Beschreibungen von typischen Belhalhar-Paktierern in den höheren KdV machen klar, dass diese unmenschliche, reißende Bestien sind, die in Ketten zum Schlachtfeld gezerrt werden um sie auf den Gegner los zu lassen. Natürlich gibt es da Ausnahmen (schließlich hat der Dämon auch Feldherren etwas zu bieten, die sich so ein Verhalten kaum leisten können) aber die Beispiele schließen die Amazonen explizit mit ein.

Die Amazonen sind also höchstens Paktierer in den unteren KdV - möglicherweise aber nicht einmal das: es gibt definitiv Amazonen mit einem Minderpakt und ein solcher bringt keine Empfindlichkeiten mit sich. Außerdem kann ein Paktierer von seinem Erzdämon vor göttlichem Wirken geschützt werden, was auch bei allen wichtigen Paktierern der Fall ist (auch abseits vom direkten persönlichen Eingreifen des Dämons).

Man darf also davon ausgehen, dass die bloßen Kämpferinnen keinen oder nur einen minderen Pakt eingegangen sind und daher keine besondere Verletzlichkeit an den Tag legen während die Anführerin von Belhalhar vor dem Rondrakamm geschützt wird. Oder aber man geht davon aus, dass die Entwickler es sich gespart haben, für diesen einen Kampf irgendeine Regel zu implementieren. Ingame gibt es die Anzeigeleiste ja nicht, die Helden dürfen nach gelungenem Kampf also trotzdem Rondra danken obwohl ihr Segen nutzlos war ;)
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#19
(17.04.2012, 16:17)Crystal schrieb:
(17.04.2012, 15:48)ConjurerDragon schrieb: Gibt es eigentlich einen vernünftigen Grund den "verbesserten Kurzbogen" zu verwenden?

Jein. Ja zum Herstelllen aus erbeuteten Kurzbögen (in Tallon trifft man auf Goblins, deren Bogenschützen haben fast immer einen Kurzbogen im Loot) und zum anschließenden Verkauf. Nein zur eigenen Benutzung, dafür sind ohne Nachladezeiten die Kompositbögen und die orkischen Kompositbögen mit jeweils 1W+4 besser geeignet. Zum Wunden schlagen sowieso die Langbögen und Weidener Langbögen.

Ich hab grade die Bastelanleitung für den Weidener Langbogen in Dranors Verzeichnis eingetragen - und wundere mich dass der vielgerühmte, extra durch eine Quest erworbene, durch extra-spezial-super-Holz nur einmal herzustellende Tiik-Tok-Langbogen *schlechter* ist als der Weidener Langbogen den ich beliebig oft herstellen könnte. In allem identisch, nur in der Reichweite 5 Meter weniger... :sad2:

Ist das ein Lapsus der Programmierer oder soll das so sein? :confused:
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#20
(11.05.2012, 18:16)ConjurerDragon schrieb: - und wundere mich dass der vielgerühmte, extra durch eine Quest erworbene, durch extra-spezial-super-Holz nur einmal herzustellende Tiik-Tok-Langbogen *schlechter* ist als der Weidener Langbogen den ich beliebig oft herstellen könnte. In allem identisch, nur in der Reichweite 5 Meter weniger... :sad2:

Ist das ein Lapsus der Programmierer oder soll das so sein? :confused:

Kann man sehen, wie man will. Ich betrachte den TT-Bogen als kleine (elfische) Weiterentwicklung gegenüber dem herkömmlichen Langbogen mit 1W+8, wobei der eine Trefferpunkt mehr (1W+9) auf Kosten der Reichweite geht. Und der Weidener Langbogen ist dann wieder eine kleine (menschliche) Weiterentwicklung, wo man bei gleichem Schaden die Reichweite erhöht hat (vermutlich mit längerem Holz).

Du wirst aber noch einen stärkeren bauen können, der legt bei 40m und 1W+11 nochmal um 2 Punkte nach. Ist dann nur leider ein Unikat, also behalte dir dann ruhig ein paar Weidener, wenn du mehrere Bogenschützen im Team hast.

Vielleicht kann es hier jemand aus einem Schützenverein bestätigen, der mit Bögen schießt: Ich vermute, dass durch längeres Holz die Reichweite zunimmt und bei Verwendung von stärkeren Sehnen die Durchschlagskraft. :think:

Wenn du dir die kleinen Kompositbögen mal anschaust, sind die relativ kurz - sprich, klein. Entsprechend kommen sie nur auf 30m, der Elfenbogen ist etwas länger und kommt auf 35m. Durch die verbesserte Sehne kommen mehr TP heraus.

Ich bezweifle aber, dass es weder ein Lapsus noch eine Nachbildung der Realität war. Man wollte verschiedene Bögen ins Spiel einbauen und hat die Werte angepasst, wie es am besten schien.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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