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Gbase.de-Testbericht (27.09.13)
#33
(02.10.2013, 08:46)PatrikGBase schrieb: Ja! Ich wäre für eine Level-1-Gruppe.
Die Lösung dafür und absolut Remake-gerecht wäre sicherlich ein Anfängermodus, der die Talentsteigerungen automatisch übernimmt. Der sollte natürlich intelligenter sein als im Original und typusgerechte Eigenschaften, Talente und zauber steigern. Aber dann hätte es jeder, wie er mag: Einfach zum losspielen oder Komplex mit der Möglichkeit, jeden Steigerungsversuch selbst vorzunehmen.

Schon klar, beim Test ging es um den Ist-Zustand. Das ist insofern also keine Kritik. Aber ein Anfängermodus, bei dem mit Spielstart automatisch gesteigert wird, wäre meiner Auffassung nach doch besser, als eine bereits teilgesteigerte Gruppe anzubieten. Denn wer keine Helden selbst erschaffen, über ihre Entwicklung aber von Stufe 0 an volle Kontrolle haben will, möchte auf die ungesteigerten Starthelden vielleicht nicht verzichten.

(02.10.2013, 11:10)malkaViana schrieb: Bezüglich des Würfelfaktors stimme ich Skirni vollkommen zu. Zumindest beim Stufenanstieg würde ich gern auf die Möglichkeit des 'Nichtschaffens' verzichten.
(02.10.2013, 11:43)HelmhamsterHD schrieb: Die Talentproben von DSA ihres gegebenen Zufallseinflusses zu berauben, würde wohl nicht nur Freude wecken.
Also bei Proben darf meiner Meinung nach gar nicht auf Würfeln verzichtet werden. Das gehört einfach zum Rollenspiel dazu. Auch was Heldenerschaffung und Stufenanstiege angeht, bin ich bekanntlich ein Freund von (gut umgesetzten) Würfelsystemen, da sie den Wiederspielwert durch unvermeidliche Heldendifferenzierung erhöht und vom "Spielgefühl" her einem Rollenspiel (für mich) gut tut.

Gleichwohl muß auch ich Skirni zum Teil Recht geben, wenn er sagt, daß dies nur zu Reload-Orgien bei Stufenanstiegen führt. Das ist nämlich im Remake tatsächlich der Fall, während ich es im Original nie getan habe. Der Unterschied ist, daß man im Remake den Zeitpunkt der Steigerung frei bestimmen, folglich auch immer dierekt vorher abspeichern kann. Wenn es so leicht gemacht wird, ist der "Anreiz", auch mal einen nicht so toll verlaufenen Stufenanstieg hinzunehmen und einfach weiterzuspielen, gering. Auf diese Weise kann das Zufallselement lästig werden, weil man zu hohe Anforderungen an den Stufenanstieg stellt und ständig neu lädt. - Deshalb sollte aber nicht die Art des Stufenanstieges, sondern die Wählbarkeit des Zeitpunktes dafür überdacht werden.

Was das Würfeln bei der Heldenerschaffung angeht: Erst das macht es möglich, auch mit überdurchschnittlichen Helden (oder wahlweise unterdurchschnittlichen) zu spielen. In einem Kaufsystem, in dem man immer gleich viele Punkte zu verteilen hat, kann man nur unterschiedlich gewichten. Aber es gibt weder Volltrottel noch Hochbegabte. Da finde ich es besser, wenn jedem selbst überlassen bleibt, wieviele Würfelversuche er unternimmt. So kann es mal ganz ausgezeichnete Werte geben oder grottenschlechte. Die zu nehmen oder neu zu werfen, bleibt dann jedem selbst überlassen. - Richtig ist aber, daß eine Möglichkeit für "Typus frei wählen" noch hinzukommen sollte für all jene, die es gerne schnell haben. Dabei kann dann ja eine fixe bestimmte Anzahl an Punkten verteilt werden, die vom Spieler nachjustiert werden kann.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Gbase.de-Testbericht (27.09.13) - von Crystal - 29.09.2013, 20:46
RE: Gbase.de-Testbericht (27.09.13) - von Zurgrimm - 02.10.2013, 14:42
RE: Gbase.de-Testbericht (27.09.13) - von Movit - 13.10.2013, 01:48



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