(14.11.2013, 23:41)Crystal schrieb: Nachdem was ich in Chojins LP gesehen habe, baut die Story auf einer Art Adventure-Engine auf, deshalb auch der starr wirkende Blick durch die Ortschaften. Da merkt man gleich, aus welcher Ecke Daedalic ursprünglich kommt. Fühlt sich wie ein P&C Adventure mit Battlemaps (Kampfarenen) an.Das Spiel basiert wie gefühlt alle Crowdfunding-/Midprice-Projekte der letzten Zeit auf der Unity-Spielengine. Also die gleiche Engine wie in Schicksalsklinge HD, Deathfire, Shadowrun Returns, Project Eternity, Torment: Tides of Numenera, Dreamfall Chapters - The Longest Journey, Shroud of the Avatar und Battle Worlds: Kronos. An den Möglichkeiten der Engine liegt's definitiv nicht.
Möglicherweise eine modifizierte Memoria-Engine...
Allerdings kann ich es zu einem gewissen Punkt nachvollziehen, wenn Leute verwirrt sind, dass Deutschlands Vorzeigestudio für Storys auf diesem Gebiet bei Blackguard unter den Möglichkeiten bleibt. Das hat bspw. auch einen der Previewer von RPGCodex verwundert. Wenn man sich nicht detailiert mit Vorberichten zu Blackguards beschäftigt hat, scheint dieser vollkommen andere Fokus einige Leute zu verwirren. Sprich, das Produkt passt nicht so recht ins bisherige Markenimage und wer Daedalic mit Story verbindet, dürfte bei einem Blindkauf hinterher enttäuscht sein. Es wurde als RPG/TBS-Hybrid angekündigt, da können schonmal Assoziationen zu Blizzard-Spielen aufkommen, die auch in einer RTS-Mechanik gute Handlungen erzählen können. Oder Heroes of Might & Magic.