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Was macht ihr sonst noch so ANDERES?
#41
Ohja, das hab ich in der Schule schon gemerkt. Deutsch, Biologie, Philosophie, Mathe natürlich, ... :D
Great people care.
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#42
(12.12.2009, 21:12)thEClaw schrieb: @ 009-Greekmill: Ich hab' kein Wort verstanden - was wolltest du sagen? :silly:

Alsooooo ... ich hatte zunächst wieder einmal Kummer gehabt
habe mich aber so getröstet, indem ich mich dran erinnert habe, dass es immer etwas gibt, worüber man sich freuen kann.

Was genau lies im Mecker-Thread nach undzwar unter den Einträgen vom 25.10.'09 ...

Große Touren mache ich seit ~ 2 Jahren. Das sind Spaziergänge in Gegenden um Köln herum (heute war ich in Bad Honnef) - und da übe ich mein Hobby - Kennzeichen-Sammeln - aus. Diese Spaziergänge habe ich gezählt und bin jetzt bei #125. Heute war die 124. GT ...

Und auch heute schaue ich wieder Aktenzeichen: XY... ungelöst. Heute: Sendung vom 19.5.'72 ...
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#43
Also ich hab's mal so gelernt, dass man generell zwischen Geistes-/Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften unterscheiden kann, wobei die Mathematik sich keinem von beiden zuordnen lässt.
Bei Informatik bin ich mir jetzt allerdings auch nicht so sicher. Die Grenzen sind da oft auch fließend, denkt man bspw. an die Geowissenschaft(en), mit ihren geologischen und geographischen Anteilen, oder an die Sportwissenschaft(en), wo Sportmotorik/Biomechanik aber auch Sportpsychologie/Trainingslehre unterrichtet wird :)
Jura ist für mich ganz klar ne Sozialwissenschaft.

Wenn ichs mir so recht überlege, Mathematik hat viel mit Logik zu tun, logisches Denken ist wiederum ein starker Aspekt der Philosophie. Also doch eher Geisteswissenschaft vieleicht? ;)
Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.
- Ernst Moritz Arndt
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#44
Wenn ich mir das hier so durchlese frage ich mich ernsthaft, warum sich die Politiker so viele Sorgen um die Bildung machen ... bei dem Schnitt hier ...
OBWOHL ... vielleicht liegt auch genau dort der Hase begraben ...
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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#45
Mathematik ist einerseits eine Philosophie (und größtenteils von Philosophen gemacht) und andererseits eine Sprache, um die Welt zu beschreiben. Also Geistes- und Sprachwissenschaft? :D

(13.12.2009, 21:02)Calesca schrieb: OBWOHL ... vielleicht liegt auch genau dort der Hase begraben ...
Da könnte ich dir ganz spontan zustimmen. Gerade in der Politik mag zwar jeder von irgendetwas viel Ahnung haben (ganz doof können die Leute ja auch nicht sein), aber man kann davon ausgehen, dass sich das nicht auf das aktuelle "Fachgebiet" bezieht. Je höher die Position, umso sicherer ist das.
Das sieht man ja zum Beispiel bei jeder neuen Regierung: Prinzipiell werden Ämter nicht an Leute verteilt, die den jeweiligen Job könnten, sondern nach irgendeinem ominösen internen Schema... ich hab zwar noch kein Muster feststellen können, kann aber definitiv ausschließen, dass es etwas mit Kompetenz zu tun hat.
Ich glaube, in der Wirtschaft ist das ähnlich: Je besser jemand seinen derzeitigen Job macht, umso schneller wird er wegbefördert. Und wer seine Arbeit schlecht macht, wird vermutlich nie was anderes tun können (in der "vertikalen Hierarchie").

"Wir haben eher ein Oberschichtenproblem als ein Unterschichtenproblem in Deutschland. Die Oberschicht ist nicht in der Lage, gesamtgesellschaftlich zu denken. Sie setzt ihre intellektuellen Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten nicht so ein, dass sie dem Ganzen gerecht wird."

Das sind die Leute, die sich dann "Elite" nennen. Und in die "wir" übrigens all unsere Hoffnungen setzen... :rolleyes:
Great people care.
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#46
(13.12.2009, 22:25)Boneman schrieb: Prinzipiell werden Ämter nicht an Leute verteilt, die den jeweiligen Job könnten, sondern nach irgendeinem ominösen internen Schema... ich hab zwar noch kein Muster feststellen können, kann aber definitiv ausschließen, dass es etwas mit Kompetenz zu tun hat.

3W20? :D
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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#47
(13.12.2009, 22:25)Boneman schrieb: Mathematik ist einerseits eine Philosophie (und größtenteils von Philosophen gemacht) und andererseits eine Sprache, um die Welt zu beschreiben. Also Geistes- und Sprachwissenschaft? :D
Wieso Sprachwissenschaft? Nur, weil man sich mit einer (recht formalen) Sprache beschäftigt? Ich finde Mathe und Informatik (zumindest den theoretischeren Teil) ganz gut als "Strukturwissenschaften" charakterisiert, weil man sich mit Strukturen beschäftigen kann, ohne störende Einflüsse. Linguistik fällt teilweise auch in diese Kategorie. Bei uns an der Uni teilt die Informatik übrigens ihre Fakultät mit Wirtschaft und Recht :think:

(13.12.2009, 22:25)Boneman schrieb: Das sieht man ja zum Beispiel bei jeder neuen Regierung: Prinzipiell werden Ämter nicht an Leute verteilt, die den jeweiligen Job könnten, sondern nach irgendeinem ominösen internen Schema... ich hab zwar noch kein Muster feststellen können, kann aber definitiv ausschließen, dass es etwas mit Kompetenz zu tun hat.
Ich glaube, in der Wirtschaft ist das ähnlich: Je besser jemand seinen derzeitigen Job macht, umso schneller wird er wegbefördert. Und wer seine Arbeit schlecht macht, wird vermutlich nie was anderes tun können (in der "vertikalen Hierarchie").
[/quote]
Nö, man muss ja zunächst seine wichtigsten Vasallen für ihre Treue mit hohen Ämtern belohnen. Na ja, wenigstens sind die nicht mehr erblich wie früher :-D
Was du da beschriebst, ist übrigens ziemlich genau das "Peter-Prinzip": Solange die Leute gute Arbeit leisten, werden sie befördert, um genau auf der Position stehenzubleiben, wo sie keine gute Arbeit mehr leisten.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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#48
Und ich dachte immer, befördert werden nur die Leute, die oft genug sagen, dass sie gute Arbeit leisten. Diejenigen, die wirklich gut arbeiten, haben allerdings keine Zeit dafür, sich allzu gut hinzustellen. :rolleyes:
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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#49
Um beim Thema zu bleiben:
Unstudierte Minderheit! Energieelektroniker FR Betriebstechnik... klingt zumindest großkotzig :D

Was das Beförderungssystem im Öffentlichendienst angeht läuft der Hase meiner Meinung nach eher so:

1. Wer nach dem Studium zu schlecht ist, um in die freie Wirtschaft zu gehen, geht zum Staat.
2. Dort stellt man sich dann noch dümmer an und wird, damit man nicht noch mehr Schaden anrichtet, befördert.
3. Das geht solange, bis man einen Punkt erreicht hat, an dem andere für einen entscheiden, und man selber dafür das Gehalt kassiert... :rolleyes:
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#50
(14.12.2009, 07:32)Calesca schrieb: Und ich dachte immer, befördert werden nur die Leute, die oft genug sagen, dass sie gute Arbeit leisten. Diejenigen, die wirklich gut arbeiten, haben allerdings keine Zeit dafür, sich allzu gut hinzustellen. :rolleyes:

Gestern gelernt: Das Gegenteil nennt man "elf-esteem".
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#51
(13.12.2009, 22:25)Boneman schrieb: Mathematik ist einerseits eine Philosophie (und größtenteils von Philosophen gemacht) und andererseits eine Sprache, um die Welt zu beschreiben. Also Geistes- und Sprachwissenschaft? :D

Sprachwissenschaften zählen zu den Sozialwissenschaften. Kann mir aber kaum vorstellen, dass Mathe als Linguistik durchgeht. Informatik ja auch nicht, obwohl Programmiersprachen eine große Rolle spielen ;)

Mich würde mal interessieren in welcher Branche unser Forenoberhaupt eigentlich tätig ist :)
Wer das Schwert trägt, der soll freundlich und fromm sein wie ein unschuldiges Kind, denn es ward ihm umgürtet zum Schirm der Schwachen und zur Demütigung der Übermütigen. Darum ist in der Natur keine größere Schande, als ein Krieger, der die Wehrlosen misshandelt, die Schwachen nöthet, und die Niedergeschlagenen in den Staub tritt.
- Ernst Moritz Arndt
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#52
Wink 
Hallo,

ich studiere Luft- und Raumfahrttechnik im Hauptdiplom (endlich!) und bin damit sehr sehr glücklich! Endlich keine drögen Basics mehr zum Setzverhalten von Schrauben, etc. sondern richtig spannende Vorlesungen und Labore - heute nachmittag gehts z.B. für ein paar Stunden in einen Windkanal.
Ansonsten bleibt ein klein bisschen Zeit für Sprachkurse (Russisch & Arabisch), Lesen, Perry Rhodan Hörbücher und Kochen bzw. Essen. Von meiner ehemals größten Sucht Computerspiele versuche ich mich langsam zu lösen. Mein altersschwacher Rechner und mein doch recht ausgefüllter Stundenplan helfen dabei...

PS: Ich hoffe das Forenoberhaupt verzeiht mir das ich gedrängelt habe... ;-)
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#53
Ich denke, es bleibt jedem selbst überlassen, sich zu äußern oder nicht. Also bitte nicht drängeln.
--------
Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein!
Avatar by: Keven Law (CC BY-SA 2.0)
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#54
(14.12.2009, 07:58)Der Maus schrieb: 1. Wer nach dem Studium zu schlecht ist, um in die freie Wirtschaft zu gehen, geht zum Staat.

EEEEEEEEEEEEEEEEEY! :D

Jetzt bekomme ich aber doch gleich Depris. ;)
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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#55
(14.12.2009, 11:58)Calesca schrieb:
(14.12.2009, 07:58)Der Maus schrieb: 1. Wer nach dem Studium zu schlecht ist, um in die freie Wirtschaft zu gehen, geht zum Staat.

EEEEEEEEEEEEEEEEEY! :D

Jetzt bekomme ich aber doch gleich Depris. ;)

Lass mich raten: Öffentlicherdienst? :D

Keine Sorge, ich auch... Nur eben nicht studiert...
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#56
(14.12.2009, 00:33)Hendrik schrieb: Wieso Sprachwissenschaft? Nur, weil man sich mit einer (recht formalen) Sprache beschäftigt?
(14.12.2009, 09:25)Kensei schrieb: Sprachwissenschaften zählen zu den Sozialwissenschaften. Kann mir aber kaum vorstellen, dass Mathe als Linguistik durchgeht. Informatik ja auch nicht, obwohl Programmiersprachen eine große Rolle spielen ;)
Das mit der Sprachwissenschaft war nicht ernst gemeint, sondern bloß angelehnt an den Spruch "Mathematik ist eine Sprache, um die Welt zu beschreiben", den ich ein paar mal gehört hab.

(14.12.2009, 07:58)Der Maus schrieb: Was das Beförderungssystem im Öffentlichendienst angeht läuft der Hase meiner Meinung nach eher so:

1. Wer nach dem Studium zu schlecht ist, um in die freie Wirtschaft zu gehen, geht zum Staat.
2. Dort stellt man sich dann noch dümmer an und wird, damit man nicht noch mehr Schaden anrichtet, befördert.
3. Das geht solange, bis man einen Punkt erreicht hat, an dem andere für einen entscheiden, und man selber dafür das Gehalt kassiert... :rolleyes:
Ich hab mich über Hendriks Link mal schlau gemacht: Punkt 2 ist dann wohl das Dilbert-Prinzip. :D
Great people care.
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#57
(14.12.2009, 14:17)Boneman schrieb:
(14.12.2009, 00:33)Hendrik schrieb: Wieso Sprachwissenschaft? Nur, weil man sich mit einer (recht formalen) Sprache beschäftigt?
(14.12.2009, 09:25)Kensei schrieb: Sprachwissenschaften zählen zu den Sozialwissenschaften. Kann mir aber kaum vorstellen, dass Mathe als Linguistik durchgeht. Informatik ja auch nicht, obwohl Programmiersprachen eine große Rolle spielen ;)
Das mit der Sprachwissenschaft war nicht ernst gemeint, sondern bloß angelehnt an den Spruch "Mathematik ist eine Sprache, um die Welt zu beschreiben", den ich ein paar mal gehört hab.

Linguistik beruht grundsätzlich auf dem Hauptsatz der Informationstheorie, und damit auf der Mathematik. Allerdings ist ihre Schlussweise nicht streng logisch, und damit ist sie keine Mathematik.
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#58
Mein Lieblingsprinzip der Wissenschaftstheorie(/philisophie) ist immer noch Occam's Razor :lol:
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#59
Ich bin früher hieß es Fernmeldehandwerker, dann Komunikationselektroniker für Fachbereich Fernmeldewesen und heute heißt es Service Techiker bei einem großen deutschen Unternehmen seit 26 Jahren.Seit 4 Jahren heimatnah im nicht technischen Innendienst eingesetzt.
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