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(Un)ausgeglichene Kämpfe
#1
Hallo ihr,

gerade habe ich mit dem dritten Kapitel angefangen und bin ein wenig hin- und hergerissen.
Die Story gefällt mir bisher wirklich gut, die Charaktere finde ich großartig unterhaltend ('jedem das seine' höhö ;)) und als alter 'Heroes of Might and Magic'-Fan liebe ich rundenbasierende Kämpfe.

Mit der gewürfelten Zufallslastigkeit habe ich gelegentlich so meine Probleme, zumal ich im Gladiatorenkapitel gemerkt habe, dass der Schwierigkeitsgrad doch sehr variabel ist. Die Kämpfe vor Mengbilla waren dabei kein Problem, der erste Kampftag war fordernd, wenn auch nicht schwer. Der zweite Tag war sogar leichter als der erste, vor Allem der Kampf gegen die Schwarzoger war extrem einfach. Dann aber... Tag drei und ich bin diverse Male (hysterisch quietschend mausschwenkend) verzweifelt. Hauptsächlich wegen der Jungfrauenerrettung. Die Todesräder waren anstrengend, aber schaffbar. Zumindest schaffbar genug, um dann den Kaimanen gegenüber zu treten. Gegen die ich sehr oft angetreten bin. Daher ist mir auch aufgefallen, dass es große Unterschiede gibt im Ablauf. Mal fressen sie die Teller sehr schnell leer, mal lassen sie sich Zeit. Renne ich zu den Trögen, greifen sie Aurelia direkt an, bleibe ich mit den Meisten bei Aurelia, sind die Teller bald leer. Hilfe! Meiner Meinung nach sehr schwer.

Als ich's dann erstmals geschafft hatte, bestand meine Gruppe aus astralleeren, höchst verwundeten Gladiatoren. Perfekte Voraussetzung also, um die doch nicht so schläfrige Asselkönigin auszuschalten... mit ihrem Asselbombengeschwader (?!)
Ich rannte los, die Luken schließen. Was den Asseln die Gelegenheit gab, Aurelia wegzubomben, die nun über noch weniger HP verfügt. Ganze 15 Punkte. Hurra. Meine Tränke waren alle weg, heilen ging also nicht mehr. Also die Asseln davon abhalten, Aurelia anzugreifen. Während ich gleichzeitig die Luken schließen soll, damit nicht noch mehr Bomber kommen... Ich habe keine Ahnung, wie viele Anläufe ich gebraucht habe, aber es hat seeeehrsehr lange gedauert, es stand schließlich auch nur noch Naurim.

Was ich damit sagen will (abgesehen davon, dass ich mein überzogenes Leid kundtun will) ist einfach nur: Die Kämpfe sind stellenweise sehr unbalanciert. Oder liegt das tatsächlich an dem fetten Quentchen Zufall?
Welche Erfahrungen habt ihr im kämpferischen Blackguards gemacht?
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#2
Etwas unbalanciert UND Zufall ;) Selber hatte ich jetzt eigentlich erst zu Beginn des 5ten Kapitels etwas Mühe und brauchte da mehrere Anläufe. Andererseits spiel ich Blackguards auch schon seit einigen Stunden (early access) und weiss da inzwischen, welche Fähigkeiten und Zauber besser funktionieren im Spiel. Auch hat man es mit einem Bogenschützen (Jäger) als Hauptfigur meiner Meinung nach am leichtesten. Sobald er den 3fach Schuss mal gelernt hat, macht er am meisten Schaden. Ist aber nicht zwingend notwendig, da halt Meister Zufall dank DSA Regeln auch sehr viel Einfluss hat.

Was mich betreffend balancing am meisten stört, ist dass die meisten debuffs wenig Sinn machen, weil die Magieresistenz der meisten Gegner (bei denen es nützlich wäre) einfach zu hoch ist. Meine Taktik bei den meisten Kämpfen ist jeweils, in den ersten Zügen zuerst Buffs wie Standfest, Acceleratus und Adlerauge rauszuhauen, dann wird der restliche Kampf sofort viel einfacher. Wenn ich hingegen das Pech hab, dass mein Zauberer gleich im ersten Zug umgeworfen wird, dann wirds zum Teil sofort wieder haarig = Neuversuch ;)

Trotzdem ist Blackguards eines der wenigen Spiele seit langem, das mir sehr viel Spass macht :)
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#3
Ja ohne eine gute Taktik können die Kämpfe manchmal sehr schwer werden. Ich habe auch nicht selten mehrere Anläufe gebraucht und ich hab das Spiel nur auf Normal gespielt. Sicherlich tut da auch der Zufall das seinige dazu, aber so extrem hab ich es nicht empfunden...auch wenn die Kämpfe teilweise sch***e schwer sind
"Mut ist der Zauber, der Träume Wirklichkeit werden lässt"

Savegameditoren, Tools und Patches der Nordlandtrilogie
Mein DSA Savegameditor
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#4
Der Schütze als leichtere Variante finde ich interessant. Vor Allem deshalb, weil ich erst eine Schützin spielte und nun als Kriegerin nochmal von vorn angefangen habe. Ich versagte nämlich ungemein im Asselkampf mit Aurelia, bogenlos wie ich war.

Gerade habe ich das dritte Kapitel begonnen - erfreue mich an der Questflut und stelle fest, dass ich anscheinend zu blöd bin, überhaupt einen Kampf im ersten Anlauf zu meistern. Dennoch, Spaß macht es.
Dafür, dass ich von Blackguards eigentlich am wenigsten erwartet habe, ist es für mich (bisher) das schönste DSA-PC-Spiel, das in letzter Zeit auf den Markt geworfen wurde.
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#5
Bin auch im dritten Kapitel angekommen und muss sagen, dass der taktische Aspekt in den Kämpfen mächtig angezogen hat. Es gibt Kämpfe, da dachte ich mir, ob die jemals auf ihre Machbarkeit getestet wurden, bevor man sie im Spiel freigegeben hat. Da sind schon einige dabei, wo man erstmal gar nicht weiß, wo und wie man ansetzen soll.
Besonders die vielen Fallen und der horrende Gifteinsatz treiben mich da schon mal in den Wahnsinn.

Mittlerweile habe ich den Klarum Purum und den Corpofesso auf TaW 18, was die wertvolle Stufe 4 freischaltet, die den Zauber auf der gesamten Battlemap wirken lässt. Sehr praktisch finde ich auch die Lösung, dass man einen niedergeschlagenen Helden wieder in den Kampf aufnehmen kann, wenn man es schafft, ihn binnen drei Kampfrunden zu heilen. Wenn er erstmal aus der INI-Leiste unten verschwunden ist, dann natürlich nicht mehr.

Aurelia hat bei mir den Bogenpart übernommen, weil mit Dolchen kämpft es sich nicht besonders und mit dem Scharfschützen, den man bei der Arenameisterin lernen kann, schlägt sie mit dem Langbogen nun auch Wunden auf Distanz, was auch nützlich ist. Mit der entsprechenden Munition kann man auch Gegner niederwerfen (Stumpfe Pfeile verwenden).
Naurim steht in der ersten Linie, Takate steht mit dem Speer in der zweiten, um seine gefürchteten Todesstöße über 2 Felder hinweg ansetzen zu können. Weil Naurim ein Zwerg ist, kann er auch zwischen Takate und dem Feind stehen. Blackguards berücksichtigt Höhenunterschiede der Helden und Gegner.
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#6
Die Höhenunterschiede finde ich großartig. Hat sich beim Nekromanten wieder schön bezahlt gemacht. Naurim steht in der Tür und lässt bequem über sich drüber zaubern und speerstechen. Sehr angenehm.

Zu knabbern habe ich derzeit eigentlich hauptsächlich an den 'tue dies innerhalb x Runden'. Wenn ich die Diebe vom Wegrennen abhalten soll, ich immerhin so clever bin, denen die Fässer in den Weg zu schmeißen und die trotzdem innerhalb von zwei Runden alle weg sind, geht mir das gehörigst auf die Nerven. Vor Allem dann, wenn es im zweiten Anlauf viel weniger abhauende Diebe sind, obwohl ich ziemlich genau dasselbe gemacht habe. Ist ein wenig ermüdend.

Beim Vergiften stimme ich ebenfalls zu: Überdosis! Ob's Giftfässer sind, fiese Waldmenschen-Giftfallen gepaart mit fiesen Hexengalle-Waldmenschen... irgendwann reicht es auch... Zumal es mich auch wundert, dass diejenigen, von denen ich es am ehesten erwartet hätte - die Morfus - es gerade nicht getan haben. Seltsam bisweilen.

So, ich geh mal ein 'Äffchen' erlegen... und habe ein wenig Angst.
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#7
Es wird von Kapitel zu Kapitel schwerer. Wie bei alten Games. Selten sowas. Wer meine Let ´s fail...ääh ich meine plays gesehen hat weiss wovon ich rede. Gott habe ich geflucht manchmal.:lol:
Mein DSA Let ´s plays Youtube Kanal: Chojin1978
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#8
Es gibt Maps, da bin ich ohne Gifteinsatz nicht weitergekommen. Glücklicherweise lassen sich damit auch Bögen und Armbrüste vergiften, so dass man auf Distanz jemanden "ergrünen" lassen kann. :D Und mit dem Lehrmeister, den ich jetzt gefunden habe, habe ich bei nächster Gelegenheit Zugriff auf Dreifachschuss, Pfeilhagel und Meisterschütze.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass man seine Helden in mehreren Waffengattungen skillen sollte. Es gibt Gegner, die sind gegen gewisse Schadensarten immun. Takate war mit seinem Speer und der Armbrust hilflos gegen Zombies und Skelette. Beide Gattungen "produzieren" Stichschaden, die beiden Gegner sind jedoch immun gegen jeglichen Stichschaden.
Empfehlenswert wäre hier eine unterschiedliche Skillung pro Held. Jemand auf Speere, Fechtwaffen und Dolche zu skillen wäre bspw. unsinnig. Gehört alles unter Stich.
Besser wäre z.B. Hiebwaffen, Schwerter und Bögen. Damit deckt man Hieb-, Schwert- und Stichschaden ab und kann im Kampf durch die drei Waffensets das geeignete Set für den Gegner anwählen. :idea: AP zum Lernen gibt es anscheinend mehr als genug im Spiel. Schade, dass es keine Gesamt-AP gibt. Hätte gern gewusst, wieviel ich insgesamt schon an AP verdient habe.

Blackguards überzeugt, überrascht und fesselt immer mehr, je weiter man kommt. :up: Und basiert ebenfalls auf der Unity-Engine - genau wie Schick HD. Diese Battlemaps würden in der NLT HD Spaß machen ohne Ende.
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#9
Halli hallo :) Freut mich das es ein Plätzchen gibt, an dem man über BG diskutieren kann ! :)

Mir gefällt das Spiel ausgesprochen gut, gerade wegen des Schwierigkeitgrades. Es ist doch ein geniales Gefühl , eine Mission zu schaffen, an der man vorher 5x gescheitert ist :) Solche Hardcore Spiele sind (leider) viel zu selten geworden. In den letzten Jahren fällt mir eigentlich nur noch XCOM ein, das einen ähnlichen Tiefgang und Schwierigkeitsgrad hatte.


Bin im 3. Akt jetzt mit allen Nebenquests durch und kann mich nun voll und ganz auf die Hauptqueste konzentrieren, die jedoch nun fast schon zu leicht ist. Nach dem Gladiatorenintermezzo war auch Geld kein Problem mehr.

Es gab schon ein paar Kämpfe , die mich einige Nerven gekostet haben.


Allen voran die 2. optionale Arenamission. Der Irrgarten mit den Asseln ist zwar vom Schwierigkeitsgrad her nicht schwer, zieht sich aber dermaßen in die Länge ( oder gibt es da einen Trick ?!), ich bin an den einem Kampf ca. 2 Stunden gesessen und gebracht hats nicht viel. Ich glaub am Ende lagen da 500 tote Asseln. Vielleicht war auch mein Weg der falsche. Ich hab erst alle Löcher geschlossen und dann den Ausgang geöffnet, ansonsten ist das Tor immer durch die Druckplatten wieder geschlossen worden.


Dann die Mission (glaub 1. Kapitel) in der man des Zauberers holde Maid befreien muss. Hab sehr lange gebraucht um die beste Route zu finden und selbst da noch einige Anläufe, weil das Glück gefehlt hat.


Die Mission, bei der ich am Abstand am meisten Versuche benötigt habe , war die mit dem brennenden Altar. Hab es dann gut sein lassen, bin später wieder gekommen und mit etwas Arax und optimiertem Laufweg ging es dann doch nach einigen Versuchen.


Bugtechnisch hatte ich auch einen Kampf , der mich Nerven gekostet hat: Die Mission mit dem Götzenbild und den Tentakeln. Als ich die Tentakel besiegt hatte , ging es nicht weiter und ich bin allein auf dem Schlachtfeld gestanden, ohne Gegner und einem scheinbar defekten Storytrigger.



Die zwingenden Arenamissionen fand ich gar nicht soo schwer. Bei den Kaimanen hab ich einen Fleischplatz mit einem Charakter zugestellt, die anderen haben Aurelia bewacht , ggfs. den Blocker unterstützt und immer schön am Heilbecken geheilt. Als noch ein Kaiman übrig war, schön alle anderen am Heilbecken trinken lassen und die Magier etwas warten zwecks Astralpunkten und als dann alles hübsch voll war, dem letzen Kaiman den Rest gegeben.

Was ich aber begrüßen würde bei den mehrteiligen Kämpfen, wäre die Möglichkeit zwischen den Kämpfen zumindest das Inventar benutzten zu können.

Alles in allem aber eine schöne Herausforderung. Bin mal gespannt, was denn da noch alles kommen mag.



Noch eine kurze Frage : Warum ist denn die Kettenrüstung so teuer ? Wenn ich sie mit dem Bosparanischen Harnisch vergleiche ist das Kettehemd in jeder Beziehung schwächer kostet aber enorm viel.
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#10
(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Halli hallo :) Freut mich das es ein Plätzchen gibt, an dem man über BG diskutieren kann ! :)

Und mich freuts, dass dazu Fragen gestellt werden. :cool: Hallo Trojien. :)

(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Es gab schon ein paar Kämpfe , die mich einige Nerven gekostet haben.

Allen voran die 2. optionale Arenamission. Der Irrgarten mit den Asseln ist zwar vom Schwierigkeitsgrad her nicht schwer, zieht sich aber dermaßen in die Länge ( oder gibt es da einen Trick ?!), ich bin an den einem Kampf ca. 2 Stunden gesessen und gebracht hats nicht viel. Ich glaub am Ende lagen da 500 tote Asseln. Vielleicht war auch mein Weg der falsche. Ich hab erst alle Löcher geschlossen und dann den Ausgang geöffnet, ansonsten ist das Tor immer durch die Druckplatten wieder geschlossen worden.

An der Stelle brüte ich auch noch, aber so lange man die Möglichkeit hat, später wiederzukommen, ist das nicht so schlimm, denke ich. Man darf dann nicht sonderlich weit in der Hauptquest voranschreiten, sonst ist das Spiel irgendwann zu Ende und ich weiß nicht, ob man nach der Hauptquest noch alle übriggebliebenen Nebenquests abarbeiten kann.

(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Was ich aber begrüßen würde bei den mehrteiligen Kämpfen, wäre die Möglichkeit zwischen den Kämpfen zumindest das Inventar benutzten zu können.

Das hat mir in der Arena gegen die Neun Horden einige graue Haare wachsen lassen. Zumindest hat man die Möglichkeit, sich innerhalb von Gebäuden wie dem Neethaner Gefängnis zu regenerieren, wo man statt der Reisekarte die kleine Wegekarte angezeigt bekommt, indem man die Rasten-Funktion benutzt. Vorausgesetzt, man hat Proviant dabei.

(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Noch eine kurze Frage : Warum ist denn die Kettenrüstung so teuer ? Wenn ich sie mit dem Bosparanischen Harnisch vergleiche ist das Kettehemd in jeder Beziehung schwächer kostet aber enorm viel.

Kann ich dir nicht verbindlich beantworten. Ich vermute mal, hier bestimmt Material und Verarbeitungsaufwand den Preis und weniger die Eigenschaften.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#11
(02.02.2014, 16:27)Crystal schrieb:
(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Halli hallo :) Freut mich das es ein Plätzchen gibt, an dem man über BG diskutieren kann ! :)

Und mich freuts, dass dazu Fragen gestellt werden. :cool: Hallo Trojien. :)

Danke für das nette Willkommen :) Hab schon einige Zeit am mitlesen, hab auch RoA und Drakensang fleißig gespielt und dachte Blackguards wäre ein guter Punkt hier auch mal aktiver zu werden :)

(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Es gab schon ein paar Kämpfe , die mich einige Nerven gekostet haben.

Allen voran die 2. optionale Arenamission. Der Irrgarten mit den Asseln ist zwar vom Schwierigkeitsgrad her nicht schwer, zieht sich aber dermaßen in die Länge ( oder gibt es da einen Trick ?!), ich bin an den einem Kampf ca. 2 Stunden gesessen und gebracht hats nicht viel. Ich glaub am Ende lagen da 500 tote Asseln. Vielleicht war auch mein Weg der falsche. Ich hab erst alle Löcher geschlossen und dann den Ausgang geöffnet, ansonsten ist das Tor immer durch die Druckplatten wieder geschlossen worden.

(02.02.2014, 16:27)Crystal schrieb: An der Stelle brüte ich auch noch, aber so lange man die Möglichkeit hat, später wiederzukommen, ist das nicht so schlimm, denke ich. Man darf dann nicht sonderlich weit in der Hauptquest voranschreiten, sonst ist das Spiel irgendwann zu Ende und ich weiß nicht, ob man nach der Hauptquest noch alle übriggebliebenen Nebenquests abarbeiten kann.

Ich hab mich dann durchgegrinded , dauert enorm lang aber ich sah keinen Weg die Map zu lösen, ohne die Zugänge zu verschließen und das hat 2h gedauert und dafür läppische 50 AP zu kriegen ist enorm unbefriedigend-

(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Was ich aber begrüßen würde bei den mehrteiligen Kämpfen, wäre die Möglichkeit zwischen den Kämpfen zumindest das Inventar benutzten zu können.

(02.02.2014, 16:27)Crystal schrieb: Das hat mir in der Arena gegen die Neun Horden einige graue Haare wachsen lassen. Zumindest hat man die Möglichkeit, sich innerhalb von Gebäuden wie dem Neethaner Gefängnis zu regenerieren, wo man statt der Reisekarte die kleine Wegekarte angezeigt bekommt, indem man die Rasten-Funktion benutzt. Vorausgesetzt, man hat Proviant dabei.

Ja. Später gibts auch noch ein paar Mehrteiler ohne die Möglichkeit des Rastens. Die waren eher gemeint.
Warum sind eigentlich die Proviantpacks so schwer ? Essen die Steine ? :D

(02.02.2014, 11:08)Trojien schrieb: Noch eine kurze Frage : Warum ist denn die Kettenrüstung so teuer ? Wenn ich sie mit dem Bosparanischen Harnisch vergleiche ist das Kettehemd in jeder Beziehung schwächer kostet aber enorm viel.

(02.02.2014, 16:27)Crystal schrieb: Kann ich dir nicht verbindlich beantworten. Ich vermute mal, hier bestimmt Material und Verarbeitungsaufwand den Preis und weniger die Eigenschaften.

Ja, anders kann ich es mir auch nicht vorstellen. Auch der Setbonus reißt die Kette nicht raus.
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#12
(02.02.2014, 17:25)Trojien schrieb: Warum sind eigentlich die Proviantpacks so schwer ? Essen die Steine ? :D

Ich glaube, die sind in jedem Spiel sehr schwer. Hast du die Möglichkeit, Wildnisleben auf 18 zu leveln? Immerhin wiegt der Kram dann 30% weniger... und vielleicht hast du dann weniger AT/PA-Abzüge durch die geringere Behinderung.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#13
(02.02.2014, 17:35)Crystal schrieb:
(02.02.2014, 17:25)Trojien schrieb: Warum sind eigentlich die Proviantpacks so schwer ? Essen die Steine ? :D

Ich glaube, die sind in jedem Spiel sehr schwer. Hast du die Möglichkeit, Wildnisleben auf 18 zu leveln? Immerhin wiegt der Kram dann 30% weniger... und vielleicht hast du dann weniger AT/PA-Abzüge durch die geringere Behinderung.

Einer meiner Jungs hat glaub ich 16, werd ich dann gleich als nächstes machen. Ist dieser Bonus eigentlich kumulativ ?
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#14
Ich hoffe doch, aber durch das Gruppen-Inventar bin ich mir nicht sicher.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#15
Selbst wenn - lohnt sich das? Es gibt im Spiel kaum eine Situation, in der man nicht jeweils zwischendurch in ein Gasthaus reisen könnte. Erst gegen Schluss ist man auf Rationen wirklich angewiesen. Der einzige Vorteil dabei ist doch bloss, dass sie etwas günstiger sind als das Gasthaus?
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#16
ich finde BG super gelungen und auch nicht zu schwierig. Ist halt oft etwas Tüftelarbeit. Die Asseln in der optionalen Arena Mission kann z.B. in dem Käfig fangen und dort festsetzen. Dann hat man freie Bahn um die Klappen zu schließen.
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#17
Der aus meiner Sicht schwerste Kampf bisher (bin am Anfang von Kapitel 5) war der Kampf zur Befreiung der Moha-Sklavin südöstlich von Mengbilla. Dort hat man nur 7 kurze Runden Zeit, um die auf dem Opferaltar festgekettete Schönheit zu retten.
Ich habe einige Anläufe gebraucht und es schließlich mit viel Glück kurz vor dem Ende von Runde 7 geschafft. Die Kombination aus Gift, Fallen und insbesondere Zeitnot macht den Kampf ziemlich tricky. Ich fürchte, dass mich im Dschungel noch sehr viele Fallen und Giftdorne erwarten werden.
Sehr gerne verwende ich mittlerweile den Karnifilio, um einen der Gegner (möglichst tumb und stark) gleich zu Beginn gegen seine Kameraden zu hetzen. Das hält einem oft noch 1,2 weitere Gegner (Schützen!) für einige Runden vom Leib, die dann von dem Wüterich mit Wunden eingedeckt werden.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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#18
Da ich bei RGPs manchmal gerne extreme Charaktere entwerfe, die das Spiel zumindest anfangs nicht wirklich leichter machen, habe ich bei Blackguards eine reine Heilerin gemacht. Auf Stäbe hatte ich acht Punkte gesetzt, aber sonst keinen einzigen Offensivzauber, weil es ja eine Abenteuergruppe geben und die fehlenden Fähigkeiten somit ausgeglichen sein sollten.

Was man zu Beginn nicht weiss ist, dass der Hauptcharakter in einigen Situationen plötzlich alleine oder mit einem NPC unterwegs ist und zudem teils völlig nutzlose Ausrüstung erhält (etwa eine nicht geskillte Waffe). Zugegeben, es kommt nicht oft vor, aber zweimal dachte ich wirklich, ich müsste von vorne anfangen, weil es scheinbar nicht geplant ist, das Spiel mit einer reinein Heilerin/Supporterin bestehen zu können. Aber es ging. Die Kämpfe waren einfach seeehr lang. Im späteren Verlauf habe ich mir dann noch einen Schadenszauber zugelegt, aber ich möchte euch vor allem sagen: Wenn ihr eine wirkliche Blackguards-Challenge wollte, dann wäre dies eine Möglichkeit. In den Kämpfen mit der ganzen Gruppe hat man dann andererseits natürlich ziemliches Heilerpotential und braucht sehr selten Heiltränke.

Zu den Zufallsschwierigkeiten in den Kämpfen kann ich auch ein Liedchen singen. Mit Maximalwerten bei Fertigkeiten und Attributen fünfmal hintereinander rein gar nichts abzuziehen, während die Gegner jedesmal Schaden von 10-15 Punkten machen, ist schon etwas frustrierend. Da wüsste ich manchmal gerne, was ich da "gewürftelt" haben musste...
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#19
Vielleicht gestalten sich die Kämpfe mit dem neuen Patch 1.2 etwas fairer, Hunkytunk. Mir ist es auch aufgefallen, dass Gegner einstweilen etwas bevorteilt worden sind. Mit den erhöhten Schadenspunkten für die drei populären Kampfzauber wird die Balance zu Gunsten des Spielers verschoben.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#20
Fand die Demo ja ganz lustig damals. Kapitel 1 war auch noch nicht übermäßig schwer. Ging gerade so eben noch, trotz diverser kniffliger Stellen. Die Vollversion lag lange im Regal, weil ich das ganz vergessen hatte, aber habs jetzt mal wieder angespielt. Und bin eher mäßig begeistert (Stand Mitte Kapitel 3). Schwer darf das Spiel ja auch gerne sein. Nix dagegen. Aber bitte nur "schwer" im Sinne von "ich muss mein Köpfchen gebrauchen und überlegt vorgehen" und nicht im Sinne von reinem Würfelglück. Da kann ich mir ja genau so gut Kniffel für den PC kaufen.

Im Wesentlichen ist Blackguards zu viel Glücks- und zu wenig Strategiespiel. In meinen Augen kann man zu wenig durch Taktik reißen. Und es braucht nur einen Krit seitens des Gegners (oder mal ein, zwei zu heftige Attacken am Stück) und alles kann schon verloren sein. Man hat selbst einfach zuwenig Einfluss, das Ganze zu steuern. Da bin ich von Spielen wie "King's Bounty" oder "HoMM" besseres gewohnt. Die Arenen (bzw. "Battlemaps") sind teilweise derart zu Ungunsten des Spielers konsturiert, dass es eher an Spielerschikane denn an Herausforderung grenzt. Und manches ist mir auch viel zu kindisch, etwa dass man Krokodile oder Wölfe davon abhalten muss, Fleischhaufen von irgendeinem Teller zu fressen. Nur so ein Beispiel. Zuviele blödsinnige Spielerreien auf den Kampffeldern. Außerdem wird es nach mehreren Kapiteln irgendwann auch wirklich eintönig. Nö, kein gutes Spiel im Großen und Ganzen, da muss ich meine Meinung von damals widerrufen. Blackguards 2 kann ich mir auf jeden Fall sparen. Also ja, manche Kämpfe sind einfach, manche wiederum lächerlich glücksabhängig und werden dadurch wohl auch als übermäßig schwer empfunden, denn teilweise gibt es bei 20 Versuchen mit gleicher Vorgehensweise derbe auf die Schnauze und beim 21. Versuch auf einmal klappt es dann. Das hat dann mit Strategie nicht mehr viel zu tun.

PS: Ja, ich hab auf "schwer" gespielt und hätte es wohl auch auf leicht umschalten können und wäre dann vermutlich auch durchgekommen. Aber die Art und Weise, in der das Spiel "schwer" ist, gefällt mir überhaupt nicht.

Ob ich das noch durchspiele, da bin ich mir im Moment nicht sicher ...
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