11.03.2019, 10:44
17.03.2019, 13:28
(30.01.2019, 19:39)Pergor schrieb: [ -> ]Quoted for Truth!(29.01.2019, 21:03)Rabenaas schrieb: [ -> ]Superman ist als Figur maximal langweilig.Superman war nie mein Ding, aber mal Smallville gesehen? Den dort dargestellten Clark Kent mitsamt seiner Entwicklung vom Teenager zu dem, was ihm vorbestimmt ist, fand ich super interessant und spannend. Vielleicht sind Protagonisten, die irgendwie zu perfekt sind, schnell mal langweilig. Aber wenn sie ihre sehr speziellen Charaktereigenschaften, Schwächen und Fehler haben, dann können sie gleich um ein vielfaches interessanter sein. So ging es mir bei Smallville mit dem Superman, der noch gar nicht Superman ist. Jedenfalls sind solche Aussagen
Kann mir jemand gute Horror-Romane empfehlen, die in Aventurien spielen? So wie z.B. "Die Zeit der Gräber" von Bjí¸rn Jagnow.
17.03.2019, 14:02
Interessante Frage. Es gibt ja schon noch einige Romane, die zumindest Horrorelemente haben, aber die sind oft eher bilderbuchartig harmlos beschrieben oder einfach insgesamt nicht so gut.
Dieser hier ist nicht schlecht bewertet, aber selbst gelesen habe ich ihn nicht: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Todesstille
Dieser hier ist nicht schlecht bewertet, aber selbst gelesen habe ich ihn nicht: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Todesstille
18.03.2019, 09:03
Hinter Bernard Craw steckt im Übrigen auch der gleiche Autor wie hinter Robert Corvus - beides Pseudonyme.
Wo wir gerade dabei sind, ich wollte ja noch was zu "Totenmeer" schreiben...
Nach dem eher langweiligen Abstecher nach Maraskan hat mir der Ausflug ins Tangmeer wieder deutlich besser gefallen. Auch wenn der Fokus diesmal - vor allem in der ersten Hälfte - sehr stark auf Beorns Truppe liegt, gibt es auf beiden Seiten interessante Entwicklungen, sowohl charakterlicher als auch gruppendynamischer Natur. Die Antagonisten fand ich ziemlich gut, auch wenn ich den Endkampf und das Geschehen danach gern noch etwas ausführlicher gehabt hätte. Das wurde dann ziemlich schnell abgehandelt, so dass ein wenig der Eindruck entstand, die Bösen wären um die verdienten Konsequenzen fast drumherum gekommen.
Nichts desto Trotz war ich gut unterhalten und dass ich nun direkt im Anschluss mit "Rosentempel" fortfahren kann, ist eine schöne Begleiterscheinung der Erscheinungsverzögerung von "Totenmeer".
Wo wir gerade dabei sind, ich wollte ja noch was zu "Totenmeer" schreiben...
Nach dem eher langweiligen Abstecher nach Maraskan hat mir der Ausflug ins Tangmeer wieder deutlich besser gefallen. Auch wenn der Fokus diesmal - vor allem in der ersten Hälfte - sehr stark auf Beorns Truppe liegt, gibt es auf beiden Seiten interessante Entwicklungen, sowohl charakterlicher als auch gruppendynamischer Natur. Die Antagonisten fand ich ziemlich gut, auch wenn ich den Endkampf und das Geschehen danach gern noch etwas ausführlicher gehabt hätte. Das wurde dann ziemlich schnell abgehandelt, so dass ein wenig der Eindruck entstand, die Bösen wären um die verdienten Konsequenzen fast drumherum gekommen.
Nichts desto Trotz war ich gut unterhalten und dass ich nun direkt im Anschluss mit "Rosentempel" fortfahren kann, ist eine schöne Begleiterscheinung der Erscheinungsverzögerung von "Totenmeer".
18.03.2019, 20:37
Ich muss gestehen, dass mir "Die Zeit der Gräber" von Bjí¸rn Jagnow leider nicht sehr gut gefällt. Als Teenager war es OK, aber es sind schon einige verwirrende und unlogische Elemente in der Handlung, und auch Formfehler in der Sprache. Ich habe jetzt als Erwachsener mal wieder versucht, es zu lesen, und nach kurzer Zeit wieder weggelegt, denn es gibt eindeutig bessere DSA-Romane!
18.03.2019, 20:40
Ich hab den auch in eher schlechter Erinnerung. Sofern davon überhaupt etwas hängen geblieben ist. Der stammt ja auch aus der Zeit, in der manchmal die Beschreibungen und Charakternamen auf dem Buchrücken gar nichts mit dem DSA-Romaninhalt zu tun hatten, nicht?
18.03.2019, 21:45
(18.03.2019, 20:40)aeyol schrieb: [ -> ]Ich hab den auch in eher schlechter Erinnerung. Sofern davon überhaupt etwas hängen geblieben ist. Der stammt ja auch aus der Zeit, in der manchmal die Beschreibungen und Charakternamen auf dem Buchrücken gar nichts mit dem DSA-Romaninhalt zu tun hatten, nicht?Es war einer der ersten DSA-Romane, ja. Aber bei allen, die ich gelesen habe, stimmt die Buchrückseite sehr gut mit dem Inhalte überein.
Das einzige, was mich an einer Neuauflage vom tollen Roman "Der Scharlatan" von Ulrich Kiesow stört: da hat das Titelbild so gar nichts mit dem Inhalt zu tun, nichtmal mit dem Genre (Scifi statt Fantasy). Ich habe mir daher billig eine gelesene Originalausgabe bestellt, als ich mal zu viel Geld hatte.
18.03.2019, 22:20
Cover, schönes Thema.
Mit Abstand am schlimmsten im Bereich DSA finde ich im Moment die Ebook-Covers für Dämonenmeister, Schwertkönig & Co. Schrecklich lieblos.
Mit Abstand am schlimmsten im Bereich DSA finde ich im Moment die Ebook-Covers für Dämonenmeister, Schwertkönig & Co. Schrecklich lieblos.
19.03.2019, 21:02
Ich finde, dass der Roman Todesstille bislang der beste DSA-Roman gewesen ist, den ich gelesen habe.
Bei Totenmeer kann ich Alpha Zen nicht zustimmen. Mir war das alles zu wenig durchdacht. Tjorne musste eben sterben, Zidane ist eben doch nicht so böse wie man glaubte und der Dämon war viel zu einfach zu besiegen.
Der Diebstahl des Schwerts finde ich per se nicht gut, aber das mag man auch anders sehen können.
Die Rolle von Pardona nervt mich auch ein wenig, aber auch das ist sicher individuell.
Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Seitenzahlen nicht passen. Beorns Aufenthalt im Sargasmeer wurde sehr genau beschrieben, der Endkampf waren nur wenige Seiten...
Bei Totenmeer kann ich Alpha Zen nicht zustimmen. Mir war das alles zu wenig durchdacht. Tjorne musste eben sterben, Zidane ist eben doch nicht so böse wie man glaubte und der Dämon war viel zu einfach zu besiegen.
Der Diebstahl des Schwerts finde ich per se nicht gut, aber das mag man auch anders sehen können.
Die Rolle von Pardona nervt mich auch ein wenig, aber auch das ist sicher individuell.
Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Seitenzahlen nicht passen. Beorns Aufenthalt im Sargasmeer wurde sehr genau beschrieben, der Endkampf waren nur wenige Seiten...
04.04.2019, 19:12
Mit "Rosentempel" bin ich jetzt fast durch. Wobei der namensgebende Tempel bisher noch nicht vor kam.
Von dem Band bin ich ziemlich begeistert. Der Fokus liegt wieder mehr auf Phileassons Gruppe, auch vom Drachenführer bekommt man persönlichere Einblicke, wobei es auch gerne noch mehr hätte sein können. Aber insgesamt gefällt mir, welche Leute wie intensiv behandelt werden.
Zwar bin ich eigentlich nicht so der Fan von orientalischen Settings, aber hier ist es ok für mich. Wahrscheinlich, weil die Protagonisten nicht aus der Gegend stammen.
Besonders positiv angetan bin ich vom Buch, weil es mich an zwei Stellen emotional gut erwischt hat und ich feuchte Augen hatte. ^^
Bin jetzt gespannt aufs Ende, auch wenn ich befürchte, dass es wieder recht gehetzt abgehandelt wird.
Von dem Band bin ich ziemlich begeistert. Der Fokus liegt wieder mehr auf Phileassons Gruppe, auch vom Drachenführer bekommt man persönlichere Einblicke, wobei es auch gerne noch mehr hätte sein können. Aber insgesamt gefällt mir, welche Leute wie intensiv behandelt werden.
Zwar bin ich eigentlich nicht so der Fan von orientalischen Settings, aber hier ist es ok für mich. Wahrscheinlich, weil die Protagonisten nicht aus der Gegend stammen.
Besonders positiv angetan bin ich vom Buch, weil es mich an zwei Stellen emotional gut erwischt hat und ich feuchte Augen hatte. ^^
Bin jetzt gespannt aufs Ende, auch wenn ich befürchte, dass es wieder recht gehetzt abgehandelt wird.
04.04.2019, 19:21
Hehe, schätze wir sind jetzt etwa gleich weit, und ich kann dem Geschriebenen nur zustimmen.
Wieder sehr schöne Darstellung der Szenerie. Ich bereue es gerade kein bisschen, diese Romanreihe angefangen zu haben - so eine spannende Rundreise um Aventurien!
Beim Namen Melikae wurde ich stutzig - hat mich an Drei Nächte in Fasar erinnert, das ich vor xx Jahren gelesen habe. Ist so lange her, dass ich nicht mehr weiß ob es mir heutzutage gefallen würde - aber ich nehme an, es ist die selbe. Aus anderen Geschichten bekannte Charaktere finde ich bislang recht gut eingebunden (wie die Echsen auf Maraskan).
Azrubats Aktion ...
Wieder sehr schöne Darstellung der Szenerie. Ich bereue es gerade kein bisschen, diese Romanreihe angefangen zu haben - so eine spannende Rundreise um Aventurien!
Beim Namen Melikae wurde ich stutzig - hat mich an Drei Nächte in Fasar erinnert, das ich vor xx Jahren gelesen habe. Ist so lange her, dass ich nicht mehr weiß ob es mir heutzutage gefallen würde - aber ich nehme an, es ist die selbe. Aus anderen Geschichten bekannte Charaktere finde ich bislang recht gut eingebunden (wie die Echsen auf Maraskan).
Azrubats Aktion ...
fand ich vorhersehbar aber gut. Nur schade, dass es eben doch berechenbar war, weil klar ist, dass zum Ausgleich natürlich Phileassons Ottajasko auch wieder Verstärkung braucht jetzt ... aber ich will nicht voreilig sein, so weit habe ich noch nicht gelesen.
04.04.2019, 21:37
Azrubat? Meinst du nicht Zidaine? Sonst ergibt dein Spoiler keinen Sinn. ^^
04.04.2019, 21:48
Dazu sage ich jetzt lieber nichts.
Zidaines "Aktion" hat damit auch zu tun, ja, ist aber eher Ursache für die berechenbare Wirkung (seitens Storytelling, meine ich). Zidaine finde ich als Charakter jedenfalls nach wie vor spannend. Weil ich's ihr einerseits gönne, dass sie ihre Rache erfolgreich ausleben kann, andererseits hatte auch Praioslob dazu ein paar nicht vollkommen unkluge Worte geäußert. Das Resultat war für mich - für einen DSA-Roman wiederum gerade nicht vollkommen vorhersehbar. Hätte auch anders enden können, und diesen Bruch fand ich positiv.
Dass Phileassons Ottajasko demnächst (weibliche) Verstärkung bekommt halte ich jedenfalls für "zu" berechenbar, ahnte es schon als Beorn diese Aranierin für sich gewonnen hat.
Aber ich finde es dennoch interessant, wenn die Gruppenkonstellation mal wieder etwas angepasst wird.
Zidaines "Aktion" hat damit auch zu tun, ja, ist aber eher Ursache für die berechenbare Wirkung (seitens Storytelling, meine ich). Zidaine finde ich als Charakter jedenfalls nach wie vor spannend. Weil ich's ihr einerseits gönne, dass sie ihre Rache erfolgreich ausleben kann, andererseits hatte auch Praioslob dazu ein paar nicht vollkommen unkluge Worte geäußert. Das Resultat war für mich - für einen DSA-Roman wiederum gerade nicht vollkommen vorhersehbar. Hätte auch anders enden können, und diesen Bruch fand ich positiv.
Dass Phileassons Ottajasko demnächst (weibliche) Verstärkung bekommt halte ich jedenfalls für "zu" berechenbar, ahnte es schon als Beorn diese Aranierin für sich gewonnen hat.
Aber ich finde es dennoch interessant, wenn die Gruppenkonstellation mal wieder etwas angepasst wird.
05.04.2019, 07:13
Ok, ich bin auf Seite 590. Fand da jene Aktion von Azrubat schon statt? Wenn ja, weiß ich nicht, welche du meinst. ^^ Oder spielst du auf die Sache mit dem Khunchomer im Zelt an?
05.04.2019, 07:54
Ja, die meinte ich. Ich fand das war so ein "hätte ich jetzt auch gemacht an ihrer Stelle". Daher vorhersehbar.
Auf welcher Seite ich grad bin, weiß ich leider nicht genau, ich achte da nicht so sehr drauf - aber 75% oder so.
Auf welcher Seite ich grad bin, weiß ich leider nicht genau, ich achte da nicht so sehr drauf - aber 75% oder so.
05.04.2019, 08:59
Ah, ok. Ja, das war recht offensichtlich, dass das passiert. Also, vlt. nicht unbedingt der Vorgang an sich, aber das Ergebnis in Bezug auf die Gruppe.
09.04.2019, 08:09
(04.04.2019, 19:21)aeyol schrieb: [ -> ]Beim Namen Melikae wurde ich stutzig - hat mich an Drei Nächte in Fasar erinnert, das ich vor xx Jahren gelesen habe. Ist so lange her, dass ich nicht mehr weiß ob es mir heutzutage gefallen würde - aber ich nehme an, es ist die selbe. Aus anderen Geschichten bekannte Charaktere finde ich bislang recht gut eingebunden (wie die Echsen auf Maraskan).
Auf der Webseite der Buchreihe gibt es dazu ein paar Zeilen. Lohnt auch für die anderen Bücher, da mal reinzulesen, man erfährt ein bisschen was zum schreibtechnischen Hintergrund der Bücher.
http://www.phileasson.de/ph_roman_7.shtml
Bin nun ganz kurz vorm Ende.
Und zum Thema Azrubat: Nun.
12.04.2019, 18:43
So ... jetzt kann ich hier auch wieder mitlesen und schreiben.
Bin jetzt durch. Manchmal wünsch ich mir, keiner der beiden möge gewinnen. Männer!
Azrubats ...
...
Tie'Shianna:
So insgesamt hat mir das Buch jedenfalls gefallen, da ändere ich meine Zwischenmeinung nicht, und ich werde die Reihe auch weiter lesen.
Vielleicht schnappe ich mir auch mal wieder die "Drei Nächte in Fasar".
Bin jetzt durch. Manchmal wünsch ich mir, keiner der beiden möge gewinnen. Männer!
Azrubats ...
... jähes Ende fand ich schon bedauerlich. Hätte mich interessiert wie die sich weiter entwickelt. Und mir macht es die Ferkinas nur noch unsympathischer.
Tie'Shianna:
Was ich ganz interessant/witzig fand war, dass diese Tie'Shianna Szenerie nochmal ganz anders war als ich sie in Drakensang - Phileassons Geheimnis "erlebt" habe. Da frage ich mich schon ob das am Ende (der Saga) irgendwie noch so zusammengefügt wird, dass es ein harmonisches Bild ergibt - oder ob die das was man in Drakensang gesehen und erlebt hat, geflissentlich ignorieren.
Vielleicht schnappe ich mir auch mal wieder die "Drei Nächte in Fasar".
13.04.2019, 06:41
Boah sind die dick, Mann! Hatte mal einen testweise in der Hand. Die Wälzer haben ja einen Umfang, als kämen sie direktvon RR Martin.
13.04.2019, 10:46
Als ebook genauso dick wie ein Haiku