15.05.2021, 12:59
03.01.2022, 21:06
Zur Info, nächsten Montag (10.01.2022) erscheint mit "Nebelinseln" der 10. Phileasson Band
Ich habe ihn schon vorbestellt
Ich habe ihn schon vorbestellt
03.01.2022, 21:16
Ist eigentlich bekannt, wie viele Phileasson-Bände es geben soll?
04.01.2022, 11:09
12
Und danke für die Info, Recke!
Und danke für die Info, Recke!
04.01.2022, 11:22
Ich finde es wundervoll, dass die Saga zu Ende geführt wird
05.01.2022, 15:24
Ja, absolut. Ich freu mich auch schon sehr auf den Abschlussband der Jurga-Saga, mit dem nach all den Jahren auch niemand mehr gerechnet hat.
05.01.2022, 15:59
Was ist die Jurga Saga?
05.01.2022, 16:32
Ok, offiziell "Hjaldinger Saga".
Band 1: Glut, Band 2: Sturm, und nun nach 15 Jahren Band 3: Eis
Eis ist sogar vor drei Wochen schon erschienen und von den alten beiden Bänden gibt es Neuauflagen.
Ich sehe gerade, dass es auch Romane zu Pardona gibt, geschrieben von Mhaire Stritter (Orkenspalter TV). Zwei sind schon erschienen, der dritte Band kommt Ende Januar.
Band 1: Glut, Band 2: Sturm, und nun nach 15 Jahren Band 3: Eis
Eis ist sogar vor drei Wochen schon erschienen und von den alten beiden Bänden gibt es Neuauflagen.
Ich sehe gerade, dass es auch Romane zu Pardona gibt, geschrieben von Mhaire Stritter (Orkenspalter TV). Zwei sind schon erschienen, der dritte Band kommt Ende Januar.
05.01.2022, 20:34
(05.01.2022, 16:32)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Ich sehe gerade, dass es auch Romane zu Pardona gibt, geschrieben von Mhaire Stritter (Orkenspalter TV).
Und auch verkörpert von derselben.
10.01.2022, 14:52
Ach das ist schön, wenn man grad krankgeschrieben ist und dann gerade passend so ein Buch erscheint, das man lesen möchte.
06.05.2022, 09:51
Ich bin gerade dabei die alten Romane ein wenig nachzukaufen (jaja, zur Veröffentlichung war ich teilweise noch gar nicht geboren oder noch in den Windeln...) und bin jetzt bei "Der Schwertkönig" durch.
Grundsätzlich fand ich das Buch gut. Die Kampfszenen waren mal angenehm zu lesen (nicht wie in manch anderen Büchern), aber teilweise fehlt einem die Substanz, was jetzt was genau ist. Das ist aber wohl ein kleines Problem des (unfähigen) Lesers, denke ich. Vor allem Raidris Zeit an der Akademie Schwert und Schild zu Bahilo hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vielleicht teilweise ein wenig übertrieben, aber es hat sich jetzt stimmig gelesen.
Was aber grauenhaft war, waren die Szenen mit Raidris Liebschaften. Da muss ich ein vernichtendes Urteil ausstellen: Ich lese sowas sowieso nicht gerne, aber da war die Überwindung dann spätestens ab Frau Nummer drei einfach zu groß. Das habe ich dann später geflissentlich überblättert und werde es wohl bei "Der Dämonenmeister" auch so halten. Nicht mein Fall. So stupide und dazu auch noch relativ fragwürdig im Ausdruck. Es kann natürlich auch an mir liegen, aber das wage ich mal dezent zu bezweifeln.
Ja, also insgesamt kann ich die Faszination meines Kriegers im PnP schon verstehen, wenn der Titel "Schwerrtkönig" in seiner Nähe benutzt wird, nur teilweise habe ich halt auch das Gefühl, als würden Verletzungen bewusst ein wenig heruntergespielt oder Raidri ist einfach in der Lage, Schmerzen tatsächlich konsequent auszublenden (erinnert mich stark an Eiseskälte Kämpferherz), wobei man auch sagen muss, dass er doch irgendwo Rondras Auserwählter ist. Trotzdem, da hätte ich mir gewünscht, dass man sich ein wenig mehr damit auseinandersetzt (Heiltränke hin oder her). Das hat dem Setting jetzt aber nicht wirklich einen Abbruch getan.
Vor allem die Szene mit dem Donnersturm auf Maraskan; das hat mich dazu bewogen, das alte Abenteuer um das Donnersturmrennen nachzukaufen. Das war dann wieder gelungen.
Ich glaube, Raidris Hauptproblem (auch in den Romanen) wird wohl immer sein, dass er eine absolute Lieblingsfigur zu sein scheint und dementsprechend auch mit Dingen davonkommt, wo... nun ja, diese eine Diebin, die er verfolgt hat, da habe ich mir selbst mal an den Kopf gegriffen und mir gedacht: "Das kanns jetzt aber nicht wirklich sein, oder?" Da waren diese Szenen dann für mich komplett gestorben. Generell hätte man darauf verzichten oder es nur grob anreißen sollen, aber das fällt wohl wieder unter die Kategorie "persönliche Präferenz".
insgesamt würde ich sagen, dass mir das Buch durchaus den Abend versüßt hat, vor allem bei einem herrlichen Gewitter, eingemümmelt in eine Decke, während man dem Plätschern des Regens lauscht.
Grundsätzlich fand ich das Buch gut. Die Kampfszenen waren mal angenehm zu lesen (nicht wie in manch anderen Büchern), aber teilweise fehlt einem die Substanz, was jetzt was genau ist. Das ist aber wohl ein kleines Problem des (unfähigen) Lesers, denke ich. Vor allem Raidris Zeit an der Akademie Schwert und Schild zu Bahilo hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vielleicht teilweise ein wenig übertrieben, aber es hat sich jetzt stimmig gelesen.
Was aber grauenhaft war, waren die Szenen mit Raidris Liebschaften. Da muss ich ein vernichtendes Urteil ausstellen: Ich lese sowas sowieso nicht gerne, aber da war die Überwindung dann spätestens ab Frau Nummer drei einfach zu groß. Das habe ich dann später geflissentlich überblättert und werde es wohl bei "Der Dämonenmeister" auch so halten. Nicht mein Fall. So stupide und dazu auch noch relativ fragwürdig im Ausdruck. Es kann natürlich auch an mir liegen, aber das wage ich mal dezent zu bezweifeln.
Ja, also insgesamt kann ich die Faszination meines Kriegers im PnP schon verstehen, wenn der Titel "Schwerrtkönig" in seiner Nähe benutzt wird, nur teilweise habe ich halt auch das Gefühl, als würden Verletzungen bewusst ein wenig heruntergespielt oder Raidri ist einfach in der Lage, Schmerzen tatsächlich konsequent auszublenden (erinnert mich stark an Eiseskälte Kämpferherz), wobei man auch sagen muss, dass er doch irgendwo Rondras Auserwählter ist. Trotzdem, da hätte ich mir gewünscht, dass man sich ein wenig mehr damit auseinandersetzt (Heiltränke hin oder her). Das hat dem Setting jetzt aber nicht wirklich einen Abbruch getan.
Vor allem die Szene mit dem Donnersturm auf Maraskan; das hat mich dazu bewogen, das alte Abenteuer um das Donnersturmrennen nachzukaufen. Das war dann wieder gelungen.
Ich glaube, Raidris Hauptproblem (auch in den Romanen) wird wohl immer sein, dass er eine absolute Lieblingsfigur zu sein scheint und dementsprechend auch mit Dingen davonkommt, wo... nun ja, diese eine Diebin, die er verfolgt hat, da habe ich mir selbst mal an den Kopf gegriffen und mir gedacht: "Das kanns jetzt aber nicht wirklich sein, oder?" Da waren diese Szenen dann für mich komplett gestorben. Generell hätte man darauf verzichten oder es nur grob anreißen sollen, aber das fällt wohl wieder unter die Kategorie "persönliche Präferenz".
insgesamt würde ich sagen, dass mir das Buch durchaus den Abend versüßt hat, vor allem bei einem herrlichen Gewitter, eingemümmelt in eine Decke, während man dem Plätschern des Regens lauscht.
06.05.2022, 10:40
Ich lese seit Jahren verstärkt alte DSA-Romane und schreibe ausführliche Rezensionen im DSA-Forum. Mein Eindruck ist: leider viel Mittelmaß, einige Ausreißer nach unten und nur wenige Perlen. Zu denen gehören die Schwertkönig-Reihe sicher nicht - aber hier und da vermittelt sie ganz gut Aventurien-Feeling.
Die Vergewaltigungs-Szene hat schon bei Erscheinen für viel böses Blut gesorgt. Es bräuchte ein hohes handwerkliches Niveau, um die Täter-Perspektive einzunehmen ohne die Gewalt zu bagatellisieren oder zu legitimieren. Das hängt ja auch bei den anderen Sex-Szenen, wie du richtig schreibst, schon eher niedrig. Wenn man es nicht richtig kann, sollte man sich sollte schwierigen Sujets eher sparen, meine ich - und das haben damals schon viele andere gesagt.
(Merkwürdig übrigens, dass es trotz einer völlig anderen gesellschaftlichen Sensibilität bei den Verlagen kein Dazulernen gibt. Die Phileasson-Reihe beginnt ja auch damit, dass Kinder einander vergewaltigen und das ist auch schlecht und unsensibel geschrieben. Das war damals der Inhalt der vorab veröffentlichten Leseprobe und diversen Rezensionen und Zusammenfassungen habe ich später entnommen, dass dieser Einstieg dramaturgisch unmotiviert bleibt. Also habe ich es nicht gekauft, aber die Reihe ist ja bis heute das Zugpferd der Romansparte...)
Die Vergewaltigungs-Szene hat schon bei Erscheinen für viel böses Blut gesorgt. Es bräuchte ein hohes handwerkliches Niveau, um die Täter-Perspektive einzunehmen ohne die Gewalt zu bagatellisieren oder zu legitimieren. Das hängt ja auch bei den anderen Sex-Szenen, wie du richtig schreibst, schon eher niedrig. Wenn man es nicht richtig kann, sollte man sich sollte schwierigen Sujets eher sparen, meine ich - und das haben damals schon viele andere gesagt.
(Merkwürdig übrigens, dass es trotz einer völlig anderen gesellschaftlichen Sensibilität bei den Verlagen kein Dazulernen gibt. Die Phileasson-Reihe beginnt ja auch damit, dass Kinder einander vergewaltigen und das ist auch schlecht und unsensibel geschrieben. Das war damals der Inhalt der vorab veröffentlichten Leseprobe und diversen Rezensionen und Zusammenfassungen habe ich später entnommen, dass dieser Einstieg dramaturgisch unmotiviert bleibt. Also habe ich es nicht gekauft, aber die Reihe ist ja bis heute das Zugpferd der Romansparte...)
06.05.2022, 10:59
(06.05.2022, 10:40)Alrik Normalpaktierer schrieb: [ -> ](Merkwürdig übrigens, dass es trotz einer völlig anderen gesellschaftlichen Sensibilität bei den Verlagen kein Dazulernen gibt. Die Phileasson-Reihe beginnt ja auch damit, dass Kinder einander vergewaltigen und das ist auch schlecht und unsensibel geschrieben. Das war damals der Inhalt der vorab veröffentlichten Leseprobe und diversen Rezensionen und Zusammenfassungen habe ich später entnommen, dass dieser Einstieg dramaturgisch unmotiviert bleibt. Also habe ich es nicht gekauft, aber die Reihe ist ja bis heute das Zugpferd der Romansparte...)
Interessant, das wusste ich gar nicht. Ich dachte, das wäre so ein klassischer Fall von "Ich habs einmal probiert, mir die Finger verbrannt, und es dann gelassen" gewesen. Das dann auch noch auf Kinder zu projizieren...
Mir als Hobbyautor haben sich da jedenfalls sämtliche Nackenhaare aufgestellt. Viel macht wahrscheinlich auch das Setting selbst aus. Das Problem war jetzt, für mich persönlich, weniger die Vergewaltigung an sich, sondern eher der Fakt (und man möge mir bitte nachsehen, wenn ich "eher" sage, denn auch ich würde da einfach die Finger davon lassen), dass Raidri damit a) problemlos davongekommen ist (Gewissensbisse waren ja alsbald passé) und b) es ihr ja sogar zu gefallen haben scheint. Ich kann mich nicht in diese Position hineinversetzen, nichtmal ansatzweise, aber ich wage auch zu behaupten, das so etwas sicherlich niemandem gefällt, selbst wenn das DER Schwarm sein würde.
Mal aus Neugierde, und um das Gespräch wieder weg von so ernsten Themen zu lenken, hast du denn eine Empfehlung, was ich mir noch zulegen könnte?
06.05.2022, 12:27
Da fällt mir ein dass ich in der alten Wohnung noch einen ganzen Schwung DSA-Romane liegen habe. Da ich nach und nach meine Sammlung auflöse kann ich gerne mal schauen ob da der eine oder andere Roman dabei ist den Du suchst, wenn Du da was spezielles im Auge hast. Muss allerdings dazu sagen dass nach meinem Auszug mein Vater gerne ab und an mal in der Wohnung geraucht hat und die Bücher daher vermutlich nicht mehr so "frisch" sind. all zu schlimm wird es nicht sein, aber ich wollte es nur gleich dazu anmerken.
06.05.2022, 12:37
Ja, also, das wäre natürlich cool, aber jetzt direkt einen "Favoriten" bzw Wunsch habe ich nicht. Falls ich was haben sollte, würde ich mich mal melden, sofern ich darf.
Ich meine, wenn du was hast, das du loswerden willst (das Rauchen stört mich jetzt weniger), dann gern mal per PN. Finden wir sicher eine Übereinkunft.
Ich meine, wenn du was hast, das du loswerden willst (das Rauchen stört mich jetzt weniger), dann gern mal per PN. Finden wir sicher eine Übereinkunft.
06.05.2022, 12:44
(06.05.2022, 12:37)Hirnkästchen schrieb: [ -> ]Ja, also, das wäre natürlich cool, aber jetzt direkt einen "Favoriten" bzw Wunsch habe ich nicht. Falls ich was haben sollte, würde ich mich mal melden, sofern ich darf.
Ich meine, wenn du was hast, das du loswerden willst (das Rauchen stört mich jetzt weniger), dann gern mal per PN. Finden wir sicher eine Übereinkunft.
Klar, melde Dich dann grad. Kann dann zwar immer etwas dauern bis ich ne Antwort habe weil ich nicht mehr all zu oft in's Elternhaus komme, aber ich gebe Dir dann gerne schnellstmöglich Rückmeldung.
Da kommen wir sicher irgendwie auf einen Nenner Es gibt ein paar einzelne die ich gerne behalten möchte, aber da sind sicher mehrere die ich nicht mehr brauche.
Meld Dich dann grad.
06.05.2022, 13:13
(06.05.2022, 10:59)Hirnkästchen schrieb: [ -> ]a) problemlos davongekommen ist (Gewissensbisse waren ja alsbald passé) und b) es ihr ja sogar zu gefallen haben scheint.
Das ist ja tatsächlich oft ein Thema in der therapeutischen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Aber das kriegst du nicht in Literatur übersetzt, solange du die Täter-Perspektive einnimmst. Andererseits würde nicht viel dazu gehören, Raidri als unzuverlässigen Erzähler zu etablieren, dessen Wahrnehmung und Selbstrechtfertigung die Realität glatt verfehlt - aber auch dafür ist es einfach nicht gut genug geschrieben.
Themen, denen man nicht gewachsen ist, lieber weglassen.
Empfehlungen... puh, das hängt stark davon ab, was du magst und suchst. Einen perfekten DSA-Roman kenne ich glaube ich nicht - die besten DSA-Lesetexte, die ich kenne, sind die Solos "Am Rande der Nacht" und vor allem "Die Ungeschlagenen". Witzkos DSA-Romane sind auch gut, wobei ich die Dajin-Trilogie runder fand als die Scheijian-Romane und "Westwärts, Geschuppte". Heike Wolf und Linda Budinger sind glaube ich auch eine sichere Bank, aber genau deswegen hebe ich mir die bis zum Schluss auf.
Von denen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, erscheinen mir "Das Greifenopfer", "Das Auge des Satinav" und "Katzenspuren" sowohl weitestgehend gelungen als auch massenkompatibel. "Verrat" ist gut, hat das Problem, dass er zu einer unbeendeten Reihe gehört (und der Vorgänger schwächer ist).
"Aldarin", "Steppenwind" und "Sieben Winde" sind Experimente, die ich mag, die aber auch vielen nicht gefallen.
Was dir alle empfehlen werden, ich aber etwas überschätzt finde, sind "Das zerbrochene Rad" und "Drei Nächte in Fasar" und der schon erwähnte erste Answin-Roman "Macht". Nicht unlesbar, aber auch kein so großes Lesevernügen, wie man nach manchen Fanforen-Threads meinen könnte.
@Kjaskar: Hast du auch "Die Hand in der Finsternis"? Nicht, dass ich es dringend suchen würde - und den anderen DSA-Roman desselben Autors fand ich auch nicht so prall - aber er spielt in Thorwal und deswegen denke ich, als Schicksalsklinge-Forist sollte ich den eigentlich kennen ;-)
06.05.2022, 13:20
(06.05.2022, 13:13)Alrik Normalpaktierer schrieb: [ -> ]@Kjaskar: Hast du auch "Die Hand in der Finsternis"? Nicht, dass ich es dringend suchen würde - und den anderen DSA-Roman desselben Autors fand ich auch nicht so prall - aber er spielt in Thorwal und deswegen denke ich, als Schicksalsklinge-Forist sollte ich den eigentlich kennen ;-)
Hmm, ich kann mich nicht erinnern dass ich den habe, geschweige denn dass ich ihn gelesen hätte. Aber ich schaue nächstes Mal gerne nach, wenn ich wieder mal bei den Eltern bin.
Ich hätte die damals wirklich inventarisieren sollen
06.05.2022, 23:52
Ich lese seit kurzem "Nebelinseln", der aktuelle Band (Nr. 10) der Phileasson-Sage und der zieht mich ziemlich rein. Die zwei-drei Bände davor hab ich oft komplett nur in 20-Minuten-Häppchen morgens in der Bahn gelesen. Nicht dass sie schlecht wären, aber irgendwie haben sie es nur selten geschafft, wirklich so großes Interesse zu wecken und Spannung zu erzeugen. Aber bei dem jetzt bin ich voll dabei und lese nicht nur früh in der Bahn, sondern auch Nachmittag auf der Rückfahrt und Abends vorm Schlafen. Keine Ahnung, was anders ist, es holt mich einfach gerade total ab. Vlt., weil seit dem letzten Band doch schon einiges an Zeit verstrichen war, oder weil absehbar ist, dass gewisse Personen demnächst wieder aufeinander treffen werden.
Zu der Sache mit dem Prolog vom ersten Band: Ja, das war für mich für einen DSA-Roman auch erst ziemlich heftig, düster und alles andere als angenehm zu lesen. Aber zum einen finde ich, war es kein Selbstzweck, so düstere Ausflüge (wenn auch später zum Glück nicht mehr bezogen auf sexuelle Gewalt) gibt es in der Reihe immer wieder und sie passen auch gut zu Hintergrund und Geschichte, zum anderen wird diese Begebenheit ja ein Grundpfeiler der Motivation, die die Dame später leitet, ihre Persönlichkeit prägt, aber auch charakterliche Entwicklungen beeinflusst.
Der Part wurde ja von Hennen geschrieben und nach allem, was ich bisher so erfahren und gehört habe, macht er sich besonders bei so schwierigen Themen durchaus Gedanken.
Dann noch ein paar generelle Empfehlungen bzw. meine Lieblings-DSA-Romane:
Zwergenmaske
Das zerbrochene Rad
Das Jahr des Greifen
Blaues Licht
Die letzte Kaiserin + Der erste Kaiser
Generell hab ich immer gern die Bücher gelesen, die nicht nur in Aventurien (oder im Falle der Hjaldinger-Saga in Myranor) spielen, sondern "offizielle historische" Figuren oder Ereignisse behandeln.
Nicht so wirklich was anfangen konnte ich mit den Dajin-Büchern von Witzko, das war mir zu oft zu verwirrend geschrieben und mir kam es zu häufig so vor, als setze der Autor voraus, man müsse das Wissen seiner Figuren haben, um den ganzen Andeutungen und dem tatsächlichen oder behaupteten Wissen folgen zu können.
Zu der Sache mit dem Prolog vom ersten Band: Ja, das war für mich für einen DSA-Roman auch erst ziemlich heftig, düster und alles andere als angenehm zu lesen. Aber zum einen finde ich, war es kein Selbstzweck, so düstere Ausflüge (wenn auch später zum Glück nicht mehr bezogen auf sexuelle Gewalt) gibt es in der Reihe immer wieder und sie passen auch gut zu Hintergrund und Geschichte, zum anderen wird diese Begebenheit ja ein Grundpfeiler der Motivation, die die Dame später leitet, ihre Persönlichkeit prägt, aber auch charakterliche Entwicklungen beeinflusst.
Der Part wurde ja von Hennen geschrieben und nach allem, was ich bisher so erfahren und gehört habe, macht er sich besonders bei so schwierigen Themen durchaus Gedanken.
Dann noch ein paar generelle Empfehlungen bzw. meine Lieblings-DSA-Romane:
Zwergenmaske
Das zerbrochene Rad
Das Jahr des Greifen
Blaues Licht
Die letzte Kaiserin + Der erste Kaiser
Generell hab ich immer gern die Bücher gelesen, die nicht nur in Aventurien (oder im Falle der Hjaldinger-Saga in Myranor) spielen, sondern "offizielle historische" Figuren oder Ereignisse behandeln.
Nicht so wirklich was anfangen konnte ich mit den Dajin-Büchern von Witzko, das war mir zu oft zu verwirrend geschrieben und mir kam es zu häufig so vor, als setze der Autor voraus, man müsse das Wissen seiner Figuren haben, um den ganzen Andeutungen und dem tatsächlichen oder behaupteten Wissen folgen zu können.
07.05.2022, 08:00
Ich erinnere mich da auch an eine sehr "schwankende Qualität", natürlich nur nach meiner subjektiven Meinung.
Es gab da wirklich ein paar sehr gute die ich gerne in Erinnerung behalte. Der erste der mir hier einfällt ist "Das Galgenschloss". Das Buch fand ich richitg gut. Auch die Answin und Galotta-Romane habe ich regelrecht verschlungen und bedaure bis heute dass die Reihen nicht abgeschlossen wurden. Irgendwie fand ich es total spannend klassische Schurken mal von einer anderen Seite zu betrachten und es war fast wie ein persönliches Experiment die ewigen Bösen mal von einer Seite zu sehen die schon fast Verständnis in mir geweckt hat. Spannend.
Dann gab es auch ein paar Romane die ich persönlcih schon fast als Frechheit bezeichnen möchte.
Darunter zähle ich vor allem:
- Der blinde Schrat
- Hohenhag
Ich freue mich aber für jeden der die Romane gut fand.
Es gab da wirklich ein paar sehr gute die ich gerne in Erinnerung behalte. Der erste der mir hier einfällt ist "Das Galgenschloss". Das Buch fand ich richitg gut. Auch die Answin und Galotta-Romane habe ich regelrecht verschlungen und bedaure bis heute dass die Reihen nicht abgeschlossen wurden. Irgendwie fand ich es total spannend klassische Schurken mal von einer anderen Seite zu betrachten und es war fast wie ein persönliches Experiment die ewigen Bösen mal von einer Seite zu sehen die schon fast Verständnis in mir geweckt hat. Spannend.
Dann gab es auch ein paar Romane die ich persönlcih schon fast als Frechheit bezeichnen möchte.
Darunter zähle ich vor allem:
- Der blinde Schrat
- Hohenhag
Ich freue mich aber für jeden der die Romane gut fand.