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Normale Version: Antamar #10
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Der Kampf könnte ein Problem sein. Stolpert der Einbrecherheld über einen Wachenhelden tritt sicherlich so etwas ähnliches wie das Arena-System auf den Plan. Das wäre auch sinnvoll. Allerdings kann man dort immer den Namen des Kontrahenten lesen. Es wäre sicherlich im Sinne des Einbrechers, wenn er nicht mit einem Namensschild auf der Brust zu agieren gezwungen wird.
Falls er Spuren hinterließe (vielleicht in Folge bestimmter Probenwürfe), könnte sich ein hübsches Detektivspiel für den ausgeraubten Orden anschließen. Das hielte ich für weitaus spaßiger als eine platte Information über die Identität per Kampfsystem. DNA-Spuren kann ein Ermittler dann sicherlich ab einem Sinnenschärfewert oberhalb der Marke "absolut erstaunlich" entdecken. :) Übrigens wäre das doch eine nette Funktion für spezialisierte Stadtwachen; vielleicht eine neue Klasse: der Ermittler.
(17.08.2009, 17:55)qapla schrieb: [ -> ]Man muss es bei aller Gefahr durch Vandalen auch mal aus der anderen Perspektive sehen - ist es so fördernd und realistisch, wenn Sachen mit absoluter Sicherheit in irgendnem Lagerhaus verschwinden? Ich finde nicht.
In diesem Punkt kann ich mich nur Zurgrimm anschließen, Realismus ist nicht zwangsläufig alles. Es ist hier eben ein Unterschied, ob man von rein materiellen, oder vielleicht auch mal von ideellen Wertsachen spricht. Es ist eine Sache, wenn irgendwelche Geldbestände oder x-beliebige Waffen, die es an jeder Ecke zu kaufen gibt, aus einem Ordenlager geklaut werden. Das kann man dann ersetzen. Aber was ist mit den Dingen, die man eben nicht ersetzen kann? Das kann irgendeine Sammlung sein, vielleicht aber auch irgendein besonderer Gegenstand. Ich spiele ja nun schon eine ganze Weile kein Antamar mehr (und bereue es immer weniger), aber auch ich hatte damals so einige kleinere Dinge, an denen mein Herz hing. Wenn jemand dann solche Sachen verliert, dann hat das auch nichts mehr mit "spielfördernd" zu tun. Als ich mich angemeldet habe, stand es noch dick und fett in der Spielbeschreibung: Antamar sollte ein Miteinander sein, und kein Gegeneinander. Wenn man denn schon von diesem Kurs abweicht, dann sollte man wirklich überdenken, das vielleicht rein optional zu halten. Es ist doch vollkommen egal, ob man seine Schatzkammer nun gut, sehr gut, oder phänomenal gut vor Einbrüchen schützen kann. Niemanden, der wirklich an dem Inhalt hängt, wird es interessieren, ob die Chancen, dass etwas gestohlen wird, bei 0,1% oder bei 0,0000000001% liegen. Insofern sind all eure Argumente, wie toll man doch sein Ordenshaus schützen kann, vollkommen irrelevant. Ihn wird nur interessieren, dass die Möglichkeit besteht, sei sie auch noch so abwegig und unwahrscheinlich. Also kann man das Ordenshaus für die wirklich wertvollen Sachen nicht mehr nutzen. Ich sage das jetzt wirklich als Außenstehender: Ich halte davon rein gar nichts. Vielleicht tut ihr einigen Hobbyraubrittern damit einen Gefallen, aber vermutlich stoßt ihr auch einigen ganz gewaltig vor den Kopf. Mich jedenfalls würde das auch tierisch aufregen.
Zurgrimms Vorschläge, dem entgegen zu wirken, vielleicht einen Kompromiss zu finden, gehen aus meiner Sicht schon in eine richtige Richtung. Ich halte es für das wichtigste, dass die Existenz einer vollends gesicherten ordensinternen Kammer für wirkliche Wertsachen weiterhin gewahrt bleibt. Das kann man vielleicht auf ein einzelnes Ordenshaus beschränken (vielleicht den Hauptsitz). Oder jedes Ordenshaus hat ein unauffindbares Versteck mit eben stark begrenztem Lagerplatz. Da kann man dann eben die wirklich wertvollen Dinge, an denen man als Spieler hängt, verwahren. Da muss man dann ja nicht jeden Scheiß reinpacken. Der kommt dann eben in die anderen Lagerräume. Vielleicht könnte man ja auch untersagen, dass man Geld in dieses Geheimversteck legt, damit es nicht zum rein finanziellen Sicherheitspolster wird, sondern eben wirklich zum ideellen. Das mag zwar auch nicht realistich sein, aber das hatten wir ja schon, Realismus ist nicht immer richtig. Es gibt so viele Möglichkeiten, da wird man sich ja wohl auf einen Kompromiss verständigen können. Tut man das nicht, führt es nur wieder zu Dummy-Helden, die die Sachen verwahren. Klar könnt ihr die dann auch löschen. Aber ihr könnt den Spielern auch gleich eine Ingame-Nachricht schicken und sie darin bitten, gefälligst den Account zum Löschen frei zu geben und abzuhauen. Ich sehe in dieser Angelegenheit viel Potential, Spielern den Spaß zu nehmen.
Potential hat die Idee, finde ich, in beide Richtungen. Erst mal abwarten, wie das umgesetzt wird. Allerdings ist das schon ein heikler Einschnitt.
Wenn man als Orden gemeinsam monatelang Holzplättchen zusammengeklaubt hat, sich dann ein besonderes Dingsbums leistet, welches einen Tag später geklaut wird, dann ist das schon sehr frustrierend.
Pergor warum spielst du nicht mehr? War deine Sammlung irgendwann komplett? Hast du alles gesehen oder warst der Meinung alles gesehen zu haben? Dann solltest du auch verstehen warum mehr Interaktion zwischen den Spielern entstehen soll.
In der Spielbeschribung stand "nur miteinander nicht gegeneinander"? Aber im Name steht doch ganz groß "Ordenskrieger".

Der Name "Avesjünger und Ordenskrieger" bzw. "Abenteurer und Ordenskrieger" zielt genau darauf ab. Man kann ein Abenteurer sein der vor sich allein hinspielt, und man kann der Ordenskrieger sein, der sich mit anderen misst.
Zu unterstellen wir setzen so etwas um und man ist dann hilflos böswilligen Spielern ausgesetzt finde ich schon fast beleidigend und die Geschichte und Entwicklung Antamars verneinend.
(18.08.2009, 09:54)Tommek schrieb: [ -> ]In der Spielbeschribung stand "nur miteinander nicht gegeneinander"? Aber im Name steht doch ganz groß "Ordenskrieger".
Ich war in diesem Forum so ziemlich der allererste, der das Spiel ausgetestet hat. Ich habe das sozusagen hierhin geschleppt (wobei es ansonsten natürlich früher oder später jemand anders getan hätte, keine Frage). Und anfangs hatte ich auch auf Nachfrage eine Beschreibung, die ihr in eure FAQ gesetzt hattet, hier veröffentlicht. Die sah so aus:

Ursprüngliche Antamar-FAQ schrieb:Was ist das Spielziel?

Ziele gibt es einige… Bringe es mit Handelsgeschick zu Reichtum. Schaffe es, dir einen Namen unter den großen Helden Aventuriens zu machen. Bringe es mit deinem Orden an die Spitze der aventurischen Macht. Spaß haben und neue Erfahrungen durch darstellen anderer Charaktere sind auch bedeutende Ziel, wie bei den meisten Freizeitbeschäftigungen. Leute kennen lernen natürlich genauso. Es geht aber auch nicht zwangsläufig darum, den mächtigsten Krieger oder das meiste Geld zu haben. Es geht viel mehr um die Interaktion mit anderen Spielern. Spielen miteinander, nicht gegeneinander.
Klar, da steht jetzt nichts von "nur miteinander". Aber es sollte eben doch ein Bestandteil sein, und nicht vorrangig nur um Konkurrenz und Kampf gegeneinander gehen. Und ich bin eben der Auffassung, dass man von diesem Kurs schon etwas abweicht, wenn man alle Spieler in diese Spieländerungen hinein zwingt. Ich verstehe sehr wohl, dass ihr Leben in die Bude bringen wollte, denn Antamar hat immer noch das Problem, dass einem langfristig die lohnenswerten Ziele ausgehen, auf die man hin arbeiten kann. Das war im Grunde übrigens auch für mich damals der Grund, meinen Helden zu löschen. Er war schon nahezu unbesiegbar und es gab kaum noch Herausforderungen, denen man sich hätte stellen können. Aber indem ihr den Spielern das Erreichte wieder wegnehmt, erzielt ihr, glaube ich, auch nicht zwangsläufig die gewünschte Wirkung. Man will nicht wieder von vorne anfangen, man möchte neue Perspektiven. Ob Raubzüge nun wirklich die beste "Interaktion zwischen den Spielern" ist, halte ich einfach für fraglich. Ich bleibe dabei: Es optional zu halten, es beispielsweise in Kriege, deren beiderseitige Zustimmung vorher erforderlich ist, zu involvieren, erscheint mir einfach fairer (und wie gesagt, es ist nur eine Möglichkeit). Damit nicht jeder hinein gezwungen wird. Prinzipiell bietet die Idee viel Potential, geneigten Spielern neue Möglichkeiten zu eröffnen. Darum sage ich auch nicht, dass ihr komplett Abstand davon nehmen sollt. Aber es gibt auch Spieler, die das eben nicht so schön finden. Einige davon haben sich hier schon gemeldet. Sind euch die egal? Kann ich mir nicht vorstellen. Warum also so eingleisig fahren? Was programmiertechnisch umsetzbar ist und was nicht, kann ich als Laie natürlich nicht einschätzen, aber ich glaube, Kompromisse wären im Rahmen des Machbaren. Und ich wollte nur anraten, sich darüber Gedanken zu machen, um nicht etwaige Spieler zu vergraulen. Und das war im Grunde das gleiche, was auch manch anderer hier schon zur Sprache gebracht hat. Ist die Kritik dahingehend denn nur hier vorhanden? Sagt im Antamar-Forum (da bin ich natürlich nicht mehr aktiv) niemand etwas?
Ordensfehden sehe ich implementierungstechnisch als Vorstufe zum gemeinsamen Reisen an und deswegen wünsche ich mir, dass die Entwicklung dieser Idee voran getrieben wird.

Also in der Annahme, dass bei einem Einbruch nicht nur ein Held beteiligt ist und bei einer Stürmung eines Ordenshauses auch nicht nur ein Held angreift bzw. verteidigt.

Da könnten wir zumindest das gemeinsame Kämpfen austesten und weiterentwickeln. Aber auch, wer innerhalb einer Gruppe die Befehle gibt.

Ich bin auch der Meinung, dass dieses "Kriegeführen" und Bestehlen zunächst jeden Orden freigestellt sein sollte. Tommek sprach in #247 aber eigentlich von etwas anderem und ich denke, die Idee der Ordenskriege hat sich hier erst entwickelt.

Im Antamar-Forum wird das leider bisher nicht diskutiert, ich hoffe, dass sich das bald ändert. Die rege Diskussion hier zeigt jedenfalls nicht totale Ablehnung und hat einige interessante Ideen hervorgebracht, wie ich finde, wie z.B. Wachen bezahlen, Hunde einsetzen, Kerker nutzen usw.
Das mit dem Mit- und Gegeneinander ist Interpretationssache. Schach, Mühle, Dame und "Mensch ärgere dich nicht" spielt man auch sowohl mit- als auch gegeneinander.

Ich sehe aber ganz entschieden nichts beleidigendes an Pergors Post. Schutzlos ist ein ziemlich relativer Begriff. Nach dem Gesetz der großen Zahl passiert alles, was überhaupt passieren kann, solange es nur oft genug versucht wird. (Gerade Antamar beweist das täglich aufs neue.)

Das ändert aber nichts daran, dass ich die neue Funktion prinzipiell gut finde. Die völlig entfesselte Version (alles im Lager ist jederzeit potentiell diebstahlgefährdet ) finde ich aber auch etwas gefährlich für die Motivation bei Trophäenjägern und Sammlern (also eigentlich allen).
Hallo Forum^^

Kann man mit Krokodilleder (heißt ingame Dragenleder) irgend etwas anfangen? In der Beschreibung zum Gerben/Kürschnern wird eine Dragenlederrüstung erwähnt...
(19.08.2009, 20:04)cl10k schrieb: [ -> ]Kann man mit Krokodilleder (heißt ingame Dragenleder) irgend etwas anfangen? In der Beschreibung zum Gerben/Kürschnern wird eine Dragenlederrüstung erwähnt...
Crafting geht (noch) nicht. Wenn Du eine Dragenlederrüstung haben willst, mußt du Dir einen Händler suchen, der sowas im Sortiment führt. Die erbeuteten Dragenlederteile kannst Du nur verkaufen, vornehmlich bei Rohstoffhändlern.
Danke für die Info Zurgrimm!
Ohoh, ich habe ein sehr pikantes Problem... Ich bin grad im Grauland unterwegs und habe (für meine Verhältnisse) das erste Mal eine wirklich große Menge Gold gemacht. Nun würde ich gern diesen kleinen Schatz von der Vellhafener Bank zur Imperialbank überführen. Kennt ihr einen Ort an dem beide Banken ansässig sind, oder gibt es sowas generell nicht bei Antamar...?

PS: Ich bitte um äußerste Diskretion - auf den Straßen treibt sich viel Gesindel rum!
So etwas gibt es, allerdings weiß ich gerade aus dem Gedächtnis keinen Ort... ich meine aber, dass du nordöstlich von Isenburg eine solche Stadt finden kannst. Reise einfach von Vellhafen aus in Richtung Eisentrutz, irgendwo sollte es beide Banken geben.
Da mache ich mich doch sogleich auf den Weg. Vielen Dank! :-)
In Vellhafen selbst haben beide Banken eine Filiale.
Super, danke Crystal!

Jetzt muss ich meinen Schatz überhaupt erstmal zu irgendeiner Bank kriegen. Noch 20 Minuten Wegstrecke, drückt mir die Daumen... ;-)
(20.08.2009, 14:55)cl10k schrieb: [ -> ]Ich bin grad im Grauland unterwegs und habe (für meine Verhältnisse) das erste Mal eine wirklich große Menge Gold gemacht.
Eine große Menge Gold... im Grauland?! :think: Bist Du Dir da auch ganz sicher, daß es nicht doch das Orkland war? :D
So von Streuner zu Zwerg: Ich bin doch erst Stufe 16...

Ich habe allerdings innerhalb von zwei Tagen genug Gold erbeutet einen (ganz-winzig-mini-kleinen) Zwerg damit aufzuwiegen. :wave::evil:
(20.08.2009, 18:42)cl10k schrieb: [ -> ]Ich habe allerdings innerhalb von zwei Tagen genug Gold erbeutet einen (ganz-winzig-mini-kleinen) Zwerg damit aufzuwiegen. :wave::evil:
Sonderbar, da muß sich im Grauland wohl etwas getan haben, seit ich zuletzt da war... denn Zwerge sind schwer: Knochen, Muskeln, Gehirnzellen, Kettengeflecht. :D
Spass bei Seite, ich habe auf der Strecke Wardheym - Dwimorgrim (Sumpfweg) des öfteren Echsen getroffen, deren Speere recht wertvoll sind (75G) und auch häufiger den versunkenen Echsentempel gefunden, aus dem man auch recht brauchbaren Plunder rausholen kann.
So macht man auf einer zwei Stunden Tour, wenn es gut läuft, mal schnell 100+ Gold. Das ist für niedrigstufige Helden gerade auch in Anbetracht der vergleichsweise geringen Gefahr die dort für Abenteurer herrscht schon ordentlich...



lg Christian
Stimmt, eine einzige glückliche Begegnung mit Echsen kann für einem Lowlevel-Char eine komplette und sogar einigermaßen luxuriöse Rüstung bedeuten. Ich habe da zwar immer auf den ogerschatz in Form einiger Kettenteile und Waffen gehofft, deine Variante ist jedoch mit Sicherheit effizienter - wenn man die Überfahrt zum Dschungel bezahlen kann.

Ansonsten kann man Glück haben, wenn man in den Bergen einen Zwerg trifft, seine Sprache nicht beherrscht aber bei der an den Kampf anschließenden Gesteinskunde-Probe noch einen Edelstein findet. Die Axt ist soweit ich weiß auch gerne mal 50 Gulden wert.
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