Crystals-DSA-Foren

(03.09.2009, 14:40)Hendrik schrieb: [ -> ]Kann es sein, dass die aktuelle Ordenspostille sich auf Seite 11 über einen gewissen zwergischen Alchimisten lustig macht?

Ach, ich bezweifle, daß das auf mich zugeschnitten ist, auch wenn es wohl sein mag, daß die kurze Erwähnung (gerade) der Alchimistenkurse nicht ganz zufällig ist... da will ich aber nichts unterstellen.

Jedenfalls zeugt der entsprechende Satz

Ordenspostille No. 2 schrieb:Nachdem das erste große Ziel erreicht ist, kommt es nun zum zweiten Ziel, alle relevanten Fertigkeiten und Attribute auf ihr Maximum zu bringen. Nach weiteren zwei Monaten vor dem Monitor oder Jahren im Spiel hat der Akkord aus Arbeiten und Alchemiekursen dazu geführt, die Grenzen des Möglichen z u e r r e i c h e n .

anderweitig von einer gewissen Verkennung der Realitäten. Selbst der extreme Powergamer wird es nicht schaffen, seinen Helden in 2 RL-Monaten auch nur annähernd auszuleveln. - Auch nicht von dem Stand aus, der hier gemeint ist, nämlich der bereits erreichten Befähigung zu einem Spitzenjob.

Und noch ein Satz ist "interessant":

Ordenspostille No. 2 schrieb:Entweder erkennt der Spieler, dass sein Zwergensöldner niemals eine Intelligenz, die höher als 18 ist, erreichen kann und entschließt sich daher, das Ganze noch einmal mit einem Elfen durchzuspielen, da das den Attributlimits besser entspricht. Oder er findet ein neues Ziel, möglichst eine hohe Zahl vor dem gelben Kreis, der den Goldvorrat symbolisiert, zu bekommen. Ab sofort wird kein Geld mehr für die Universität ausgegeben sondern jedes Kupferstück eifersüchtig gehortet.

Das verkennt doch den Fakt, daß die die allermeisten "Arbeitstiere" nicht die Haupthelden ihrer Spieler sind, sondern Zweit- Dritt oder Zehnthelden, die nur dem Farming dienen. Im übrigen hat das "Arbeitstier" schon lange vor der Auslevelung mehr Gold, als sein Spieler (für diesen Helden) ausgeben kann, denn soviel kann man gar nicht in der Universität trainieren, um das Gold eines Spitzenjobs völlig zu verbraten. Wer nur das "Arbeitstier" spielt, schafft es aber auch bestimmt nicht bis zur Auslevelung, weil er vorher längst die Lust verloren und Antamar verlassen hat.

Insgesamt mag die Kolumne, die ihrer Einleitung nach dazu dienen soll, verschiedene Spielweisen vorzustellen, ja keine ganz schlechte Idee sein. Ob es dann allerdings so sinnvoll war, gleich in der ersten Ausgabe der Kolumne ein eindeutig negatives Bild eines (angeblichen) Spielertypus zu zeichnen und dabei nahe daran vorbeizuschrammen, den Spielern, die (vielfach auch in Ermangelung der Motivation zum Reisen, weil zu wenig los ist in der Antamar-Welt) arbeitende Helden spielen, unanständiges Powergaming zu unterstellen, darf wohl bezweifelt werden.

Gerade angesichts der Tatsache, daß Antamar (noch) mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, vor allem eine echte Motivation für den Spieler zu erzeugen (das Verlangsamen der Werteentwicklung durch immer neue Steine im Weg genügt da nicht, sondern ist eher abträglich), hätte ich mir zumindest zu Beginn einer solchen Kolumne eher ein Positivbeispiel gewünscht í  la "und so kann man schon heute richtig Spaß haben auf Antamar". Das Abwatschen des Feindbildes Powergamer hätte man dann ja immer noch in einer späteren Ausgabe betreiben können.

Merkwürdig... bei mir läuft es eher so, dass die stärkeren Helden herumziehen wärend meine (trotz einer Stufe von 69) vergleichsweise schwache Jägerin in Wangalen sesshaft wurde und nun einen Marktstand mit den Beutestücken der Reisenden betreibt, den Legionär absticht oder ein bisschen Rollenspiel einstreut. Den Sinn bloßer Arbeitshelden verstehe ich nicht ganz, denn man bekommt auch über ZBs mehr als genug Gold... wofür also wird es ausgegeben?
Okay, wir alle haben bemerkt, dass viele Orden Millionen horten müssen (anders sind die astronomischen Preise von zB. Holzplättchen nicht zu erklären), aber abseits von Bauunternehmen fällt mir wirklich nichts mehr ein.

Die Idee einer solchen Kolummne in der Ordenspostille halte auch ich für gut.

Ich empfand die vollkommen übertriebenen Klischees eigentlich nicht als Angriff auf die Spielerschaft, sondern ehr als erheiterndes Späßchen.

(03.09.2009, 15:38)Shintaro schrieb: [ -> ]bei mir läuft es eher so, dass die stärkeren Helden herumziehen wärend meine (trotz einer Stufe von 69) vergleichsweise schwache Jägerin in Wangalen sesshaft wurde und nun einen Marktstand mit den Beutestücken der Reisenden betreibt

Was ich persönlich auch für eine Form des Farmings halte. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.

(03.09.2009, 15:38)Shintaro schrieb: [ -> ]Den Sinn bloßer Arbeitshelden verstehe ich nicht ganz, denn man bekommt auch über ZBs mehr als genug Gold... wofür also wird es ausgegeben?

Ausgegeben wird es entweder, um Holzplättche, Drachenschuppen und besondere Dopelstreitäxte anzukaufen (wofür wissen wir alle) oder für den Bau eines Ordnessitzes in jedem Kaff. Soweit es nicht ausgegeebn wird, werden damit sicherlich die Schatzkammern der 100e Ordenssitze gefüllt. Die müssen ja irgendwozu gut sein.

Richtig ist, daß man "zum Leben" genügend Geld unterwegs verdient, in Form von Beute... zumindest wenn man einen einigermaßen gut ausgebildeten Helden hat. Das ändert aber nichts daran, daß bei Antamar sehr intensiv gefarmt wird. Anders könnte man sich auch niemals die "Preise" für Decipher's Waren leisten.

Ich sehe das wie Calesca - hier und da hat man doch den ironischen Unterton durchschimmern sehen können, sodass sich hier niemand angegriffen fühlen kann. Dennoch hat auch Zurgrimm nicht unrecht, denn eine Antwort auf die Frage, wie man derzeit besonders viel Spaß haben kann (und nicht, wie man keinen hat) wäre interessanter gewesen. Schriften wider dem Powergamer findet man sowieso an jeder zweiten Ecke sodass dies hier nicht wirklich nötig war. Egal, ich mag den Text auch so

(03.09.2009, 17:02)Zurgrimm schrieb: [ -> ]

(03.09.2009, 15:38)Shintaro schrieb: [ -> ]bei mir läuft es eher so, dass die stärkeren Helden herumziehen wärend meine (trotz einer Stufe von 69) vergleichsweise schwache Jägerin in Wangalen sesshaft wurde und nun einen Marktstand mit den Beutestücken der Reisenden betreibt

Was ich persönlich auch für eine Form des Farmings halte. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.

Natürlich ist es eine Art von Farming - aber kaum "schlimmer", als die Gegenstände in eine noch größere (Ordens-)Kasse zu werfen. Da haben die einzelnen Helden noch weniger Anteil am Gesamtergebnis...

(03.09.2009, 17:18)Shintaro schrieb: [ -> ]hier und da hat man doch den ironischen Unterton durchschimmern sehen können, sodass sich hier niemand angegriffen fühlen kann.

Nein, richtig angegriffen fühlen kann sich wohl niemand. Ich hatte ja auch geschrieben, daß man daran "nahe vorbeigeschrammt" sei. Dabei aber bleibe ich, denn zum einen bergen ironisch gemeinte Texte fast immer auch ein Körnchen der wahren Meinung des Autors, so daß man sich schon fragen kann, wie groß dieses im vorliegenden Fall wohl sein mag (ich hatte eher den Eindruck, daß ein ganz ordentlicher Kiesel ist). Und zum anderen ist Ironie bei rein schriftlichen Texten immer problematisch, weil man sie eben "durchschimmern" sehen, aber nicht immer klar erkennen und vom ernst Gemeinten scheiden kann.

Daher finde ich den Text sehr unglücklich. Zumindest zum Auftakt der "neuen Ordenspostille".

Eine schöne Kolumne, ich habe geschmunzelt. Ich hoffe, jeder maßgebliche Spielertyp wird gleichermaßen augenzwinkernd bedacht und bin schon mal gespannt, ob mein Humorverständnis, wenn meine Vorlieben an der Reihe sind, dann auch in den Keller abtaucht und grämlich grummelt.
Der kleine Leitfaden zum Questenerstellen ist wohl der richtige Schritt; also hin zu (noch) Außenstehenden, die der Stammmannschaft kräftig unter die Arme greifen. Das zeigt auch, wie ernst die beständigen Anmerkungen genommen werden, so langsam könne ruhig mal etwas mehr in der Welt passieren. An mir perlen diese Aufrufe leider ab, ich muss nur Kürzel wie AOQML lesen, und schon wimmern meine persönlichen Interessen und Neigungen kläglich und bitten um Schonung. Vielleicht brächte es ja etwas, gute eingereichte Questen zu prämieren (falls das nicht schon gemacht wird), um mögliche Technikmuffel über den eigenen Schatten springen zu lassen. Vielleicht spielbezogene Preise wie Gegenstände oder Erfahrung für die Figur und eine Abstimmung im Forum über die 3 besten Questen des Quartals?

(03.09.2009, 18:22)Metfred schrieb: [ -> ]und bin schon mal gespannt, ob mein Humorverständnis, wenn meine Vorlieben an der Reihe sind, dann auch in den Keller abtaucht und grämlich grummelt.

Das "auch" möchte ich doch wohl überlesen haben. Das "Arbeitstier" entspricht nun überhaupt nicht meinen Vorlieben. Mein Hauptheld verbringt kaum Zeit mit Jobs, sondern ist quasi nur auf Reisen. Der Alchimist war und ist eine Art Experiment. Zudem ist er bestens gekleidet, wie es seinem Stand entspricht.

(03.09.2009, 18:22)Metfred schrieb: [ -> ]Vielleicht brächte es ja etwas, gute eingereichte Questen zu prämieren (falls das nicht schon gemacht wird), um mögliche Technikmuffel über den eigenen Schatten springen zu lassen.

Ja, es gab meines Wissens schon 2 Questwettbewerbe, bei denen Ingame-Preise verliehen wurden.

(03.09.2009, 18:22)Metfred schrieb: [ -> ]An mir perlen diese Aufrufe leider ab, ich muss nur Kürzel wie AOQML lesen, und schon wimmern meine persönlichen Interessen und Neigungen kläglich und bitten um Schonung.

Es gibt gerade ein Goldrausch-Projekt. Da braucht es auch erst mal kein okkultes Geheimwissen, um mitzmachen. Hauptsache, die Idee ist gut.

bin in norbrack will nach twerbock da sind meine kumpels kann mir da jemand sagen wo ich hinmuss

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Für einen Helden, der noch nicht auf Tuchfühlung mit den Orks gehen will, bietet sich dieser Weg an:

Norbrak -> Berenhavn -> Eisentrutz -> Schattenbruch -> Robosch -> Urlosch -> Twerbok

Da sind zwar einige Gebirgsstrecken drin, aber die Gefahr, ausgeraubt zu werden, ist minimal. Wenn Du Dir auch schon Wege durchs Orkland zutraust, dann schlage ich vor:

Norbrak -> Berenhavn -> Eisentrutz -> Tamelsquell -> Wangalen -> Twerbok

Wenn Du nicht die Orks treffen, aber trotzdem schnell ans Ziel kommen willst, kannst Du auch mit der Kutsche von Eisentrutz nach Wangalen und mit dem Schiff von Wangalen nach Twerbok fahren. Das kostet aber einige Gulden.

danke

gibt es eigendlich zwei stadte die twerbock heißen

(07.09.2009, 08:52)sepl95 schrieb: [ -> ]gibt es eigendlich zwei stadte die twerbock heißen

Nein, es gibt überhaupt keine Stadt, die "twerbock" heißt. Sie heißt Twerbok und den Namen gibt es auch nur einmal. - Wieso, haben Deine Kumpels Dich versetzt?

ne klappt schon eh ich brauch nochmal eure hilfe meine kumpels sagten wen ich in ihren orden bin kann ich
gulden aus der schatzkammer nehmen jetzt bin ich drinnen kann aber nicht
rausholen brauch aber dringend
geld arbeiten kann ich aber nicht weil ich
keine zeit hab wie kann ich geld aus der schatzkammer
nehmen im moment kann ich nur einzahlen

Deine Kumpels müssen Dich befördern, damit Du Geld aus der Ordenskasse nehmen kannst. Erst als Vollmitglied kannst Du auch Geld entnehmen, als Anwärter kannst Du (wie momentan) nur einzahlen. Aber dabei können wir Dir nun verständlicherweise nicht helfen. Das musst Du mit Deinen Freunden klären.

Keine Zeit fürs Arbeiten? Das dauert doch nur 5 Sekunden, um die Arbeit anzunehmen?

(07.09.2009, 12:18)Drulak schrieb: [ -> ]Erst als Vollmitglied kannst Du auch Geld entnehmen, als Anwärter kannst Du (wie momentan) nur einzahlen.

Ich meine sogar, Du kannst erst Geld aus der Schatzkammer entnehmen, wenn Du "verdientes Mitglied" bist. Als einfaches (Voll-)Mitglied kannst Du zunächst nur auf Lager- und Zeughäuser zugreifen.

Ja, Du hast Recht, Zurgrimm. Geldzugriff erhält man erst als "verdientes Mitglied".

Antamar schrieb:Ein böiger kalter Wind treibt staubfeinen Nieselregen vor sich hier und in dein Gesicht. Obwohl du dich dick angezogen hast, spürst du seine Kälte bis auf die Knochen. Als du deinen Blick wieder einmal hebst und über die unwirtliche, graue Landschaft streifen lässt, entdeckst du eine Herde von zotteligen kleinen Steppenrindern. Doch diese sind offenkundig nicht wild, denn einige orkische Hirten begleiten sie.
Unerschrocken gehst du weiter auf die Orks und ihr Vieh zu. Schon haben sie dich entdeckt und mehrere der Schwarzpelze eilen dir mit Waffen in den Händen entgegen.
Die paar Hauergesichter können dich nicht schrecken! Selbstsicher ziehst du deine Waffe und gehst weiter. Drei der orkischen Hirten greifen ihre Waffen und greifen dich an. Soll dir recht sein!

[Kampf gegen 3 Harkarim-Orks]

Kampfrunden: 3
Arnuk: Riesenschwert
Gelungene Attacken: 100%
Gelungene Paraden: 100%
Harkarim-Ork #1 (kampfunfähig): Blutsäge Lederschild
Gelungene Attacken: -
Gelungene Paraden: 0%
Harkarim-Ork #2 (geflohen): Blutsäge Lederschild
Gelungene Attacken: 100%
Gelungene Paraden: 0%
Harkarim-Ork #3 (geflohen): Blutsäge Lederschild
Gelungene Attacken: 50%
Gelungene Paraden: 0%

Nach einigen blutigen Minuten des Kampfes hast du die Orks besiegt! Zufrieden sammelst du die Beute ein und setzt dann deinen Weg durch ihre Herde fort, die vom Kampf zerstreut wurde. Doch - was ist das? Ein weiterer Trupp Orks naht, dieses mal fast ein Dutzend! Du musst sehen, dass du weg kommst...

Verstecken"-Probe +5 gelungen

Die vielen herumirrenden Rinder als Deckung nutzend kannst du dich absetzen.
Bei deiner Flucht kannst du noch einen Ring, einen Wanderstab und einen Ring abstauben.

Erfahrung: 2 EP
AU: -1

erhaltene Gegenstände:
3x Blutsäge
1x Ring
1x Wanderstab
1x Lederbeutel

Hier stimmt die Beute nicht ganz. Zum einen ist es schon erstaunlich, daß ich 3 Blutsägen bekomme, obwohl 2 der Orks geflohen sind. Das könnte man noch damit erklären, daß sie die Säbel haben fallen lassen... allerdings lassen Helden nie die Waffe fallen, wenn sie fliehen.

Aber auch der Text am Ende stimmt nicht. Demnach sollte ich ja 2 Ringe bekommen haben. Anstatt des zweiten Ringes habe ich aber einen Lederbeutel erhalten.