Crystals-DSA-Foren

Normale Version: ForenRPG - Rollenspiel-Thread
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Calesca:
Der Horasier kommt auf dich zu: Rahja zum Gruße, edle Schönheit. Sagt, könnt ihr mir sagen, wo sich meine mohische Bekannte aufhält. Sie wollte sich hier bei den Zelten um einen Schlafplatz umsehen.

Alpha Zen:
Der angesprochene Zwerg brummelt gedankenverloren AngroschzumGruß, da er noch an seiner Erfindung - ein Kasten mit etlichen Schaltern, Knöpfen und einen offenen Horn, das aus dem Kasten ragt. Auf die Frage, was das denn sei, fährt er in deutlicher fast lehrmeisterlicher Stimme fort: Das ist eine mechanische Spieluhr, aber natürlich keine Normale. Das Prinzip einer Spieluhr ist ja relativ einfach; über einen aufziehbaren oder anders gestalteten Mechanismus wird eine Walze mit Erhöhungen in Drehung versetzt. Diese Erhöhungen bringen einen sogenannten Spielkamm - das sind mehrere, sehr dünne Metallstangen, die Töne von sich geben, wenn sie in Schwingung gebracht werden... Ähhh wo war ich? Ah ja, also die Erhöhungen auf dem sich drehenden Zylinder bringen den Spielkamm in Schwingung und man kann dann die Töne und Melodie hören.
Und hier komm ich ins Spiel. Nicht nur dass ich bei meiner Spieluhr mehrere, dank unterschiedlicher Metalle andersklingende Walzen in einer Spieluhr habe, sondern ich kann diese mittels dieser Knöpfe hier ein und ausschalten! Ich kann also ein viel komplexere Melodie abspielen und selbst entscheiden, wann ich welche Teilmelodie zuschalten will. Außerdem hab ich ein Verfahren entwickelt, auch Saiten wie bei einer Leier in Schwingung zu versetzten, was dann zusätzlich ein ganz anderes Klangspektrum abdeckt. Und zu guter Letzt bündle ich sämtliche akustischen Signale über dieses Horn hier, so dass die Töne in besserer Qualität erklingen. Wartet mal, ich führ's euch mal vor.

Der Zwerg drückt einige der Knöpfe und ihr könnt eine einfache Melodie hören. Immer nach einer gewissen Zeit schaltet er einen weiteren Knopf, bis ihr letztendlich eine sehr komplexe Melodie hören könnt.

JackyD:
Wartet noch mal. Ihr seid Magierin? Das ist natürlich etwas anderes. Ihr könntet natürlich schwere Verletzungen sofort heilen. Das könnte eine erhebliche Erleichterung für meine Arbeit sein.
Wie viel würdet ihr denn verlangen?



Alle:
Vom Dorf her kommt ein Reiter in - von weitem gesehen - weißer Robe herangeritten und hält mit einem Affenzahn auf die Burg zu.
Nach etwa einer halben Stunde kommen aus der Burg mehrere Wachen und suchen den Zeltplatz auf, um mit allen Kriegern, die über ein Pferd verfügen (also alle Adlige und einige andere), kurz zu reden, woraufhin diese sich zu einem sofortigen Aufbruch bereit machen.
Was ihr so am Rande mitbekommt, geht es um Orks.


EDIT: Alles schön bunt gemacht...
Bei der Frage, ob sie eine Magierin sei, sieht Breenanin für wenige Wimpernschläge sehr überrascht aus. Sie sieht zu dem Stab in ihrer Rechten und dann zu der Geweihten. Mit einem leichten Lächeln der Erkenntnis:

Oh, bitte verzeiht mir. Ich bin noch nicht an die Fremde gewohnt. Ich bin eine Absolventin der Schule des direkten Weges zu Gerasim.

Nach der Frage der Entlohnung, denkt Breenanin kurz nach, bevor sie schließlich antwortet:

Nun, ich denke, daß ich mit Eurer Hilfe viel von Euch lernen kann. Allerdings habe ich kaum noch Geld übrig. Daher ... wie wäre es mit 3 Silbertaler den Tag?
Ein merkwürdige Stimmung erfasst die Menge um den Turnierplatz. Von Schwarzpelzen wird getuschelt. Noch bricht allerdings keine Panik aus. Eltern rufen aber ihre Kinder zu sich und einige fliegende Händler packen schon ihre Waren in die Kiepen.

Gelwas ist sichtlich aufgeregt. Um genau zu sein, zittert er am ganzen Leib. Er hat eilig seinen Bogen ausgepackt und gespannt. Nun blick er sich nervös nach seinen neuen Bekannten. Vielleicht, so hofft er, werden sie ihm erklären, was eigentlich los ist. Außerdem wirkten die am Tag zuvor alle recht patent im Umgang mit ihren Waffen.
Orks? Aber warum wenden sich die Wachen nur an die Berittenen? fragt sich Tore und merkt nicht einmal das er seinen Gedankengang ausgesprochen hat.
Valeija dreht sich dem Mann zu, der sie angesprochen hat. Ihre Augen inspizieren ihn von unten nach oben, um dann in seinem Gesicht stehen zu bleiben - ein schöner Mann, aber wenn er nach seiner Begleiterin fragt, wird er wohl keinen Bedarf an ein paar netten Stunden haben. Trotzdem senkte sie ihren Kopf leicht und lächelte ihn vielsagend an.
Ich weiß nicht, wo sich Eure Begleiterin aufhält, aber vielleicht kann ich Euch ja andersweitig behilflich sein?
Bei diesen Worten streicht sie sich langsam durch ihr Haar und lächelt ihn weiterhin mit dem ein oder anderen Zwinkern an.

Dann jedoch hört sie leise jemanden in ihrem Rücken von Schwarzpelzen reden, worauf ihre Hand wie automatisch zu ihrer Seite gehen. Allerdings streicht sie dabei nur über ihre Hüfte und erschrocken stellt sie fest, dass sie ihre Waffen aus irgendeiner Dummheit, die sie am Morgen wohl üüberkam, im Zelt liegen lassen hat. Mit einem bedauernden Lächeln in Richtung ihres Gesprächspartners dreht sie sich um und geht eiligen Schrittes zurück zu ihrem gestrigen Nachtlager.
Nach dem unerfreulichen Streit mit der Magierin, oder vielmehr mit ihrem Leibwächter, beschließt Jasper, erst einmal wieder zur Festwiese zu gehen und sich ein wenig umzuhören. Vielleicht weiß ja jemand mehr über die geheimnisvolle Frau und ihr Tun am See. Nachdenklich kratzt er sich am Bart. Ach ja, zum Rasieren ist er wegen den blöden Streits wieder nicht gekommen.

Er geht mit Rike zur Festwiese, schaut sich nach bekannten Gesichtern um. Seine Augen bleiben an der auffälligen Erscheinung des Horasiers hängen, und natürlich an der hübschen jungen Frau, die auch gestern mit am Tisch gesessen hat. Nein, die beiden unterhalten sich gerade, da will ich nicht hineinplatzen. Ist nicht sonst noch jemand ... ah, dort in der Menge ... ja das ist die Kapuze des Elfen - ach nein, der weiß bestimmt nichts über die Magierin ...

Während Jasper noch überlegt, wen er ansprechen könnte und wie er am besten die Sprache auf die Magierin bringt, sieht er die Wachen aus der Burg kommen. Das kann nichts gutes heißen ... Sein Adamsapfel springt auf und nieder, unruhig huschen die Augen über die Festwiese. Wie angewurzelt steht er auf der Wiese, beobachtet die Soldaten. Sie scheinen sich mit einigen der Turnierteilnehmer zu unterhalten, vielleicht suchen sie jemanden...

Jasper beschließt, sich vorerst in Richtung der Menschenmenge zu begeben, dort würde sicherlich jemand wissen, was los ist. Außerdem könnte er dann gleich mit dem Elfen reden. Schnell nimmt er Rike an die Leine, das war in der Nähe der Stände ohnehin angebracht, und wer weiß, wie sie auf die Unruhe der Leute reagiert. Noch bevor er allerdings bei dem Elfen ankommt, hört er bereits das Getuschel der Umstehenden. Orks ... Das sind keine guten Nachrichten. Was nun ...

Herr Elf, Seid gegrüßt, wisst Ihr, was mit den Wachen hier los is? Ich hab' was von Orks gehört, stimmt das? Da erst bemerkt er die Angst, die selbst er als Mensch aus den fremdartigen Augen des Elfen herauslesen kann. Zitternd packt dieser seinen Bogen aus und spannt die Sehne ein.
Ganz ruhig bleiben, Mann, keine Panik. Noch wissen 'wer nich, ob's wirklich Orks sind, vielleicht hat's einfach wer falsch verstanden.
Doch so ganz ruhig bleibt auch Jasper nicht, seine Finger spielen nervös am Knauf seines Streitkolbens und an den Schnallen seines Lederwamses. Hauptsache, die Menge gerät nicht in Panik ...
JackyD:
Ihr seht gar nicht wie eine klassische Magierin aus. Naja, wie dem auch sei, das ist ein faires Angebot, also nehme ich an. Als erstes sollten wir euch erstmal etwas einlernen, also schaut doch gleich mal... Was ist denn heut los?
Ein Waffenknecht kommt zur Geweihten gelaufen und schreit ganz aufgeregt: Orks! Orks überfallen Bockshag!
Bei den Göttern schon wieder? An dich gerichtet: Es tut mir leid, werte Breenain, aber ich muss mich jetzt erstmal mit dem Baron, den anderen Geweihten und dem Dorfschulzen über diese neue Situation beraten.
Vielleicht wollt ihr hier warten? Oder ihr kommt in einer Stunde wieder, denn so lange wird die Besprechung wenigstens dauern.
Daraufhin dreht sie sich um und geht.
Ihre Stimme und ihre Haltung ist die ganze Zeit über ganz ruhig, so dass du vor Bewunderung Die Frau muss Nerven aus Stahl haben denkst.
Auch der Waffenknecht läuft weiter, wahrscheinlich zu seinem Herrn.


Calesca:
Er lächelt dich freundlich an.Ihr könntet mir in der Tat etwas behilflich sein. Kommt doch heut Nachmittag zum großen Gemeinschaftszelt, dann werd ich euch alles erklären.

Nachdem du dein Waffe geholt hast und wieder herauskommst, steht der Horasier immer noch da und beobachtet das rege Treiben auf dem Zeltplatz. Obwohl er dir den Rücken zugewandt hat, scheint er zu wissen, dass du da bist, denn er spricht mit klarer Stimme: Nun seht euch das mal an. Kaum kommen ein paar dahergelaufene Schwarzpelze schon werden aus erbitterten Feinden die besten Kampfgenossen. Dabei deutet er auf zwei verschiedene Wappen, die am häufigsten zu sehen sind.



Nach einiger Zeit hat sich die Neuigkeit über den ganzen Ort verteilt. Anscheinend muss ein größerer Orktrupp Bockshag, das zu Fuß 4-5 Tage entfernt liegt, und das Umland terrorisieren und plündern. Man hat einige Boten ausgeschickt, um aus dem Umland Hilfe zu holen und einen Gegenangriff zu starten.

Diese Nachricht beruhigt zumindest oberflächlich die meisten Anwesenden, denn eine akute Gefahr besteht nicht.
Trotzdem brechen neben den, die zuerst benachrichtigt wurden, einige weitere Leute auf. Dafür stellen alle Händler, die schon am Einpacken waren, ihr Sortiment wieder fein säuberlich in ihre Stände.

Nach etwa 2 Stunden kommen der Baron, die Effergeweihte, die Perainegeweihte, ein alter Praiosgeweihter, der sich nur noch mit einem Stock aufrecht halten kann, ein Rondrageweihter (wahrscheinlich der Bote) und ein kleiner, dicker Mann von der Burg zum Festplatz und steigen auf die Bühne. Dort angekommen wartet der Baron erstmal bis sich eine kleines Publikum gebildet hat, um dann in die Menge zu rufen:
Dürfte ich bitte um Ruhe bitten? Bei Rondra, hört mir zu meine Gäste.
Es wird ziemlich schnell bedrückend still. Nur einige Vögel zwitschern munter weiter.
Ja, es ist wahr! Die verfluchten Orks überfallen die Baronie Bockshag.
Allgemeines Gemurmel.
Ruhe bitte!
Dies
Er deutet auf den Rondrageweihten ist Rondramil, ein Geweihter der Rondra, der unser Fest jedes Jahr besucht. Dieses Jahr hatte er, den Göttern sei dank, etwas Verspätung, konnte aber dafür den Auftrag eines sterbenden Boten aus Bockshag, der von einem Orkpfeil getroffen und schwer verletzt wurde, beenden, indem er uns über diesen feigen Angriff in Kenntnis setzte.
Es ist so, dass wir versuchen werden die Orks in 2 Tagen anzugreifen, hoffentlich zeitgleich mit anderen Verstärkungen. Daher habe ich alle, die ein Pferd ihr eigen nennen darum gebeten, uns zu begleiten.
Alle die kein Pferd haben bitte ich darum hier zu bleiben. Zum einen würdet ihr eh zu spät zur Schlacht kommen, zum anderen möchte ich nicht, dass ein paar daher gelaufene Schwarzpelze unser Fest vollends ruinieren!
Also bitte amüsiert euch weiter. Mein Verwalter kümmert sich schon um alles weitere.

Sie warten noch etwas ob es Fragen gibt und steigen dann wieder von der Bühne.

JackyD:
Nach der Rede kommt die Geweihte zurück.
Es tut mir leid, aber ich werde nach Bockshag mitreiten. Haltet euch an Ywain, er wird euch alles nötige zeigen. Außerdem dürft ihr euch die Bücher über Heilung im Tempel anschauen, wenn ihr wollt.
Viel Erfolg.
Breenanins Freude über die Reaktion der Geweihten auf das Angebot währt nur kurz. Nach den Worten des Waffenknechtes ist das fröhliche Lächeln wie weggewischt. Orks! Die Ruhe, mit der die Geweihte nun das Wort ergreift und sich verabschiedet, so als ob sie schnell etwas Essen gehen wolle, läßt Breenanin mit einem sehr verwunderten Gesichtsausdruck zurück. Erst als die Geweihte sich schon einige Schritte von Breenanin entfernt hat, verbeugt diese sich zum Abschied. Doch das fällt ihr nicht auf. In Gedanken geht sie die Möglichkeiten durch, die ihr im Fall der Fälle zur Verfügung stünden. Viele sind es nicht, was den Knoten in ihrem Magen noch verstärkt und die Knöchel der Finger, die sich um den Stab klammern, weiß hervortreten läßt.

Der Schmerz in ihrer Hand läßt sie aus ihren Gedanken hochschrecken. Breenanin sieht sich kurz um. Valeija. Breenanin lenkt ihre Blicke zum Zeltplatz. Als sie dort ankommt, kann sie ihre Bekanntschaft gleich entdecken. Sie ist noch hier. Aus einem unerfindlichen Grund hatte sie befürchtet, ihr Zelt mit der Frau darin von Orks umstellt vorzufinden. Breenanin beruhigt sich etwas. Dennoch, ohne daß es ihr selbst auffiele, zittert Breenanin am ganzen Leib. Nicht sehr, aber doch genug, daß es nahestehenden auffallen kann.

Breenanin geht zu Valeija und ihrem Begleiter und grüßt beide. Natürlich fällt das Gespräch sofort auf die aktuellen Geschehnisse und Breenanin teilt ihrer neuen Freundin ihre spärlichen Informationen mit. Schließlich informiert sie Valeija, daß sie wieder zur Perainegeweihtenschaft zurückkehren werde, um ihre neue Arbeit anzutreten. Schließlich verabschiedet sich Breenanin wieder und verläßt den Zeltplatz.

Zurück am Kampfplatz sieht Breenanin der verbliebenen Geweihtenschaft bei den weiteren Vorbereitungen zu, hilft wo sie kann und läßt sich auch das eine oder andere erklären. Am Rande bekommt sie mit, daß jemand auf dem Festplatz etwas zu verkünden weiß. Kurz darauf scheinen die Leute sich zu entspannen und auch die Marktstände werden wieder aufgebaut und gefüllt. All das hat eine einigermaßen beruhigende Wirkung auf Breenanin. Schließlich sieht sie auch Mutter Bridagh auf sich zukommen.

Wie zuvor, ist das, was die Geweihte zu sagen hat, dazu angedacht, Breenanin mit fassungslosem und ungläubigem Gesichtsausdruck zurück zu lassen. Sie will die Orks angreifen?! ... Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, erscheint ein Lächeln in Breenanins Gesicht und ihre Augen beginnen zu leuchten. Sie dreht sich zu dem erwähnten um:

Ich darf die Bücher über Heilung Eures Tempels studieren ?!

Sie blickt Ywain erwartungsvoll an. Die Orks sind vergessen.
Erst war Fannwyn wirklich etwas an dem seltsam aussehenden Apparat interessiert, aber als der Händler mit der Erläuterung der technischen Details beginnt, schwindet seine Aufmerksamkeit sichtlich. Erst das erklingen einer schönen, komplexen Melodie lässt ihn den Kasten noch einmal betrachten. Seltsame Dinge gibts. denkt sich Fannwyn. Im Gegensatz zu ihm hört Garnosch den Ausführungen des anderen Zwergen gespannt zu, wirft hier und da eine Anmerkung oder Frage zu technischen Details ein und man sieht ihm richtig an, wie er sich für den Kasten begeistern kann.
Da die Erläuterungen des Händlers nicht zu enden scheinen, konzentriert sich der Jäger auf die Meldodie und versucht, sie sich einzuprägen, da sie ihm - trotz der mechanischen Erzeugung - wirklich gefällt.
Durch eine plötzlich aufkommende Hektik wird er aus seinen Gedanken gerissen. Umherlaufende Menschen und eine GruppeSoldaten, die er etwas weiter weg erkennen kann, lassen ihn seine Stirn runzeln. Gerade will er Garnosch anstoßen, als dieser sich schon an Fannwyn wendet.
Was ist dort denn los? Fragend blickt der Zwerg ihn an. Ich weiß es nicht, scheint aber wichtig zu sein. Er sieht sich um, ob es in unmittelbarer Nähe nicht jemand gibt, der etwas mitzuteilen hat, aber die Umstehenden tuscheln nur miteinander. Da stößt Garnosch ihn an.
Ich hab grad was von Orks aufgeschnappt....
Fannwyn blickt sich zu dem zwergischen Händler um, welcher eifrig dabei ist, seine komische Apparatur in einer gepolsterten Holzkiste zu verstauen.
Der ist beschäftigt... erkennt Fannwyn, als er ihn etwas fragen wollte.
Er dreht sich wieder um und sieht, wie Garnosch auf die Wachen zuhält und einen der Soldaten etwas fragt. Sogleich will er ihm hinterhereilen, als der Zwerg schon wieder auf ihn zu kommt.
Anscheinend haben Orks eine Gegend in der Nähe überfallen. In Kürze soll mehr verkündet werden. Ich geh mich mal weiter umhören.
Fannwyn nickt dem Zwerg zu und verlässt die Reihe der Marktstände, um sich in der Nähe der Tribüne einen Platz zu suchen, von dem aus er den Großteil des Tumults einigermaßen im Blick hat. Am Rande schnappt er immer wieder Gesprächsfetzen auf, aus denen er sich die Ereignisse zusammenreimt. Auf eine komplette Erklärung würde er trotzdem nicht verzichten wollen. Inständig hofft er, dass Garnosch ein paar Informationen erfahren kann.
Als sich einige Tatsachen zum Hergang des Orküberfalls herumgesprochen haben, beruhigt sich der Trubel wieder sichtlich, auch wenn er nicht ganz abklingen mag. Fannwyn fällt erst jetzt auf, dass auch er von einer inneren Anspannung befallen ist, die jetzt langsam von ihm abfällt. Er war noch nie Zeuge eines Orkangriffs und er war auch sehr froh darüber. Um der Nervosität, die in der Luft lag, etwas zu entgehen, macht sicht Fannwyn auf den Weg zum Zeltplatz. Dort könnte würde Garnosch ihn am ehesten finden, wenn er mit genug Informationen zurückkehrt. An ihrem Zelt angekommen, kann er unweit von sich den Stutzer erkennen, den er schon am Vortag gesehen hatte. Anscheinend unterhielt er sich mit der Frau, die beim Festmahl in seiner Nähe mit am Tisch saß.
Einige Zeit später entdeckt er Garnosch, der sich seinen Weg durch das Zeltlager bahnt. Bei Fannwyn angekommen unterrichtet er diesen über den derzeitigen Stand der Dinge.
Die Reiter sollen mitgehen zum Gegenangriff. Über die Situation an sich und was getan werden soll, konnte ich nicht viel herausfinden. Nur dass in den nächsten Stunden wohl jemand etwas dazu verkünden will.
Fannwyn blickt den Zwerg nachdenklich an. Auch dieser legt seine Stirn in Falten.
Da will man sich ein paar Tage Zeit für sich nehmen und Spaß haben und dann sowas. grummelt Garnosch.
Die beiden stehen einige Zeit vor ihrem Zelt und besprechen die Lage, als es wieder etwas unruhiger wird. Eine Gruppe von Geweihten und der Baron sowie ein weiterer Mann betreten die Bühne und schildern die Situation.
Valeija befestigt die Waffen mit einigen Handgriffen an ihrem Gürtel und geht dann wieder zu dem Horasier. Sie schaut kurz in die Richtung, in die er schaut. Nun, ich denke, wenn es um das eigene Leben geht, dann können Feindschaften schnell unwichtig sein, solang es sich um einen gemeinsamen Feind handelt.
Mit einer grazielen Bewegung streicht sie sich ihre langen Haare hinter ihr Ohr und schaut wieder ihren Gesprächspartner an. Aber sagt, bei was für einem Gefallen kann ich Euch denn im großen Festzelt behilflich sein? Vielleicht versteht ihr ja meine Vorsicht, dass ich in nichts Unbekanntes hineinrennen will, wenn sich die Möglichkeit anbietet, es vorher zu erfahren.

Ihre Gedanken werden kurz abgelenkt, als Breenanin neben ihr auftaucht. Das Gesprächstheme lenkt sich sofort auf die Schwarzpelze, und doch hat Valeija plötzlich das Gefühl, dass Breenanin viel mehr aufgeregt ist, als sie es in dieser Situation für notwendig halten würde. Valeija hat das kurze Bedürfnis, ihr ihre Hand auf die Schulter zu legen, um sie etwas zu beruhigen, belässt es dann aber doch bei einigen ruhigen Worten, mit denen sie versucht die Situation weniger bedrohlich aussehen zu lassen. Nach kurzer Zeit verabschiedet sich Breenanin wieder in Richtung Pherainegeweihten, so dass Valeija nun wenigstens weiß, wo sie zu finden ist. Sie schaut ihr noch kurz nach und blickt dann den Horasier gespannt an.
Also, um auf das Festzelt zurückzukommen ...
Nein, ich muss.. Doch keine Orks? Wie meinst du? Ach hier war ein Reiter. Gehetzt, als wären sie hinter ihm her. Dann Männer mit Waffen, von der Burg. Alle reden von Orks. Die Ritter sind fort. Ich weiß nicht...

Allmählich legt sich bei dem Elfen die erste Aufregung, als er den festen Blick seines Gegenübers sieht.

Eigentlich weiß ich gar nichts.


Nervös blickt Gelwas sich um, ob nicht doch mehr zu erfahren ist. So langsam sickern die ganzen Neuigkeiten auch zu ihm durch, und seine Hektik ebbt langsam ab. Seinen schön gearbeiteten Bogen aus Eibenholz behält er jedoch in der Hand.
JackyD:
Als du zu Valeija kommst, um die Situation zu bereden, kramt der Horasier etwas aus einem Lederbeutel hervor und hält dir eine unförmige, dunkelgrüne, grukenförmige Frucht hin. Hier nehmt! Zur Beruhigung eurer Nerven.
Auch Valeija bietet er eine an.

Wieder zurück bei den Peraine-Geweihten wirst du über die Situation in Kenntnis gesetzt. Und Ywain meint auf deine Frage hin. So hat es euch Mutter Bridagh erlaubt. Wenn die heutigen Kämpfe beendet sind und alle Verletzungen versorgt sind, kann ich euch zu unserer kleinen Bibliothek bringen.

Calesca:
Der Horasier bietet der offensichtlich nervösen Breenain eine seltsame Frucht an.
Auch für euch eine, meine tulamidische Schönheit?

Nachdem Breenain wieder gegangen ist, kommt der Horasier unvermittelt auf dich zu und flüstert dir Es geht um eine äußerst delikate und phexgefällige Tat, daher will ich hier kein Wort darüber verlieren, zu viel Ohren. ins Ohr.
Er tritt wieder einen Schritt zurück. Aber vorher muss ich meine Bekannt finden. Wenn hier wirklich Orks in der Nähe sind, dann soll sie mal dafür sorgen, dass sie uns nicht zu nahe kommen, selbst wenn uns noch einige Tagesmärsche trennen sollten.
Wollt ihr mir vielleicht bei der Suche helfen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Hayatepe Ca in dem Wald dort hinten zu finden sein wird. Auf dem Weg könnten wir uns dann auch über die Details unterhalten.

Er hält kurz inne.
Aber zuerst muss ich mich bei euch für meine nicht vorhandene Höflichkeit eintschuldigen. Mein Name ist Ramon Alivierez. (Er rollt das R in Ramon sehr stark)
Wie lautet denn eurer, meine Liebe?



Gegen Mittag/früher Nachmittag, ihr bekommt alle langsam wieder Hunger, wird von einigen Soldaten die Nachricht verbreitet, dass der Verwalter einen neuen Terminplan ausgearbeitet hat. Dieser hängt wieder vor seinem Zelt:

Neue Einteilung der einzelnen Wettkämpfe:

Wassertag: Nachmittags Einhandwaffe ohne Schild
Windstag: Vormittags Armbrust-, Nachmittags Bogenschießen
Erdstag: Nachmittags Zweihandwaffen
Markttag: Nachmittags Einhandwaffe mit Schild/Parierwaffe
Praiosttag: Nachmittags Massenschlacht

Gez. Rugmanrosch, Sohn des Xalgrorog




Um 2 wird der erste Wettkampf eröffnet; In Anbetracht der Situation jedoch ohne feierliche Riten. Passend dazu ist auch die Tribüne für den Adel spärlich besetzt. Nur die Geweihten des Praios und des Efferds, sowie einige wenige Gäste sind noch zurückgeblieben.
Nichtsdestotrotz ist die Stimmung spannend geladen.
Nacheinander Treffen die einzelnen Kontrahenten, 8 an der Zahl, aufeinander. Es sind die unterschiedlichsten Waffen zu sehen, natürlich alles Turnierwaffen, allerdings wurde für jeden Kontrahent eine gebrauchte, extra dicke Tuchrüstung bereitgestellt, damit alle die gleichen Voraussetzungen haben.

Die Kämfer selbst sind meist junge Burschen und Mädels, von denen die meisten ihr Handwerk nicht überdruchschnittlich gut beherrschen. Einige Ausnahme bestätigen natürlich die Regel, von denen die auffälligste eine Zwergenfrau ist, die ihren Gegner ganz schön verdrischt.


Boneman:
Dein Gegner hätte mal lieber nicht von der Gurke essen sollen. Schon auf dem Weg zum Kampfplatz merkst du, dass seine Bewegungen etwas fahrig wirken. Und so ist es auch kein Wunder, dass du den Kampf schnell für dich entschieden hast. Die drei Treffer, die zum Gewinn der Runde nötig waren, hast du ohne Probleme setzen können und du musstest dafür noch nicht mal dein ganze Können zeigen.
Dein nächster Gegner ist ein alter, schon ergrauter Mann, dessen Reflexe nicht mehr die besten sein dürften. Dafür hat er wahrscheinlich am meisten Erfahrung von allen Mitstreitern.
Er verneigt sich kurz, als du ihn näher betrachtest.
Die Hektik die nach der Nachricht vom Überfall der Orks auf das nahe gelegene Bockshag legte fast so schnell wie sie aufgekommen war, sodass die Wettkämpfe doch noch stattfinden konnten. Tore gähnte auf seinem Platz auf der Tribüne, die meisten Kämpfe von heute langweilten ihn, entweder waren die Teilnehmer zu ungeübt oder trafen wie im Fall des glücklosen Boltanspielers auf viel, viel bessere Gegner. Vielleicht wird es ja in der nächsten Runde interessanter. hoffte Tore.
Die ihr angebotene Frucht ist ihr vollkommen unbekannt und ihr Misstrauen ist immernoch stark genug, dass sie sie mit einem Kopfschütteln ablehnt - obwohl sie inzwischen Mühe hat, sich nicht von dem guten Aussehen des Mannes einlullen zu lassen.

Als er ihr so nahe kommt, um ihr ins Ohr zu flüstern, hatte sie Mühe, dem Drang zu widerstehen, einen Schritt zurück zu gehen - die gesprochenen Worte taten ihr übriges, um das Misstrauen, welches sie in ihren Magen spürte, noch zu stärken. Als er fertig war, schaute Valeija ihren Gesprächspartner abschätzend an.
Wie kommt Ihr zu der Annahme, dass meine Fähigkeiten dem Gott der Diebe zugesprochen werden können? Wir können ja gern gemeinsam Eure Begleiterin suchen und Ihr könnt mir auch gern von Eurem Plan berichten, während wir dies tuen ... aber seht dies nicht als Zusage. Ihre rechte Hand streicht über die Waffen an ihrer Seite, die immernoch in ein Tuch eingewickelt sind. Mein Name lautet im Übrigen Valeija, weitere Bestandteile tuen hier nichts zur Sache. Aber bevor wir aufbrechen, um die Gesuchte zu finden, müsstet Ihr mich für einige Minuten entschuldigen. Wartet einfach kurz hier. Mit einem freundlichen und einnehmenden Lächeln in seine Richtung dreht sie sich um in Richtung Perainegeweihtenschaft, um Breenain kurz zu berichten, wohin sie geht - ein wenig Sicherheit kann bei solch Geheimniskrämerei wohl nie schaden.
Borbaradwurm:
Du wartest gerade auf die nächste Runde, sonnst dich derweil etwas auf deinem Platz und blickst über den Festplatz.
Dein Blick bleibt kurz beim Kapuzenelf und beim Hundehalter hängen, die beiden scheinen gerade etwas zu bereden. Doch was ist das? Da greift doch ein dreistes Frauenzimmer nach dem Geldbeutel des Menschen und geht ruhig weiter, als sei nichts gewesen!
Du überlegst kurz deine Optionen: die beiden sind um die 50 Schritt entfernt, Rufen bringt also eher nichts.
Also musst du hingehen/laufen. Zum Glück schlendert die Frau immer noch durch den Platz als sei nichts gewesen. Und das sogar auf dich zu!


Calesca:
Schade ihr verpasst da echt was. Er beißt genüßlich ab.

Als du wiederkommst.
Warum seid ihr denn so ernst meine teure Valeija? Ich verlange wirklich nichts schlimmes von euch. eher im Gegenteil, denke ich zumindest.
Ihr verlasst gemeinsam den Festplatz und geht gen Wald.
Also es geht um folgendes: ich habe für heut Abend bei der Wirtin ein Hinterzimmer bestellt, um mit einigen Leichtsinnigen eine Partie Boltan um stattliche Summen zu spielen. Natürlich sieht man das hier im bornierten Mittelreich eher ungern, daher möchte ich auch eine Auswärtige an meiner Seite wissen.
Ich möchte nun euch darum bitten, dass ihr die vornehmlich männliche Spielerschaft mit euren rahjanischen Reizen, die wahrlich nicht zu übersehen sind, etwas vom Spiel ablenkt. Um die weiblichen kümmere ich mich dann selbst.
Offiziell würde ich euch als Kellnerin einstellen, so dass ihr immer wieder um den Tisch gehen werdet, um Bier oder Wein nachzufüllen. Und mir vielleicht noch das ein oder andere Zeichen gebt, wenn jemand ein gutes oder schlechtes Blatt hat.
Ich würde euch sogar die Hälfte des Gewinns abtreten. Und für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass ich verlieren würde, könntet ihr umsonst Essen und trinken.
Na? Was sagt ihr?

Er schaut dich mit einem freundlichen Lächeln an.

Kurz darauf findet ihr auch Hayatepe Ca, die gerade auf einen Ast in 10 Schritt Höhe döst.
Ramon spricht kurz mit ihr auf Mohisch (klingt so, als würde er ihr eine Anweisung geben; oder leigt das nur an der Sprache?). Auf jeden Fall steigt sie darauf katzengleich von Baum, nimmt ihren Speer und läuft Richtung Norden.
An dich gerichtet:
So, sollten jetzt Orks in diese Gegend kommen, werden sie sich wünschen, nie geboren worden zu sein. Lasst uns zurückgehen.
Trotz der Aufregung gelingt es dem Baron, die Menge zu beruhigen. So kann man seine Worte selbst auf dem Zeltplatz noch einigermaßen verstehen. Fannwyn und Garnosch hören den Ausführungen zu, sind dann aber beide gleichermaßen erleichtert, dass weder das Turnier abgesagt wird, noch dass man -mit Ausnahme der Reiter - die Anwesenden nicht zum Kampfeinsatz heranziehen will. Vorerst zumindest.
Nach der Rede beschließen die beiden, sich ein wenig zu stärken, um nachher in aller Ruhe den ersten Wettkämpfen beizuwohnen. Fannwyn kommen die komischen Käsebrote in den Sinn, die er gestern schon gesehen hatte. Da Garnosch keinen Hunger hat, macht sich der Jäger allein auf den Weg zum Marktstand mit den überbackenen Brotscheiben. Dort kauft er sich eines, um es zu probieren, und da es ihm durchaus schmeckt, nimmt er noch drei weitere, die er auf dem Rückweg zur Tribüne verspeist. Bei seinem Zwergenfreund angekommen, erzählt ihm dieser, dass wohl die Reihenfolge der Kämpfe ein wenig geändert wurde und bringt Fannwyn auf den neuesten Stand. Beide machen es sich auf der Tribüne bequem und schauen sich die ersten Kämpfe an. Vielen Kämpfern sieht man an, dass sie ihren ersten richtigen Zweikampf außerhalb einer Übung bestreiten. Andere wiederum sind unverkennbar sehr geübt mit der Waffe und den Manövern im Kampf.
Besonders Garnosch kommentiert einige, seiner Meinung nach gelungene oder verhauene Aktionen ausführlich, während Fannwyn seine Aktivität hauptsächlich auf ein verstehendes Nicken beschränkt.
Breenanin bereitet sich mit Ywain auf die ersten Verwundeten.

Nachdem die Kämpfe begonnen haben, sind auch die ersten kleineren Blessuren zu behandeln.
Tore steht auf und stellt sich der Diebin in den Weg. Als sie bis auf eine Armlänge auf ihn zugekommen war lächelte er sie an und sagt: Hat es sich gelohnt?

Was?! verwirrt bleibt die Frau stehen.

Der Geldbeutel des braunhaarigen Rekkers dort hinten. Der Thorwaler zeigt auf Jasper.

Wie? blankes entsetzen breitet sich über ihrem Gesicht aus, Zeugen hatte sie eigentlich ausgeschlossen.

Komisch nur, das weder sein Hund noch der Elf dich bemerkt haben.

Ich rufe die Wachen und lasse euch ... wenn ihr nicht ...

Und dann? Ich kenn' mich mit den Gesetzen von euch Mittelländern zwar nicht aus, aber ich glaube kaum das du, solange du deine Beute noch bei dir hast, die Aufmerksamkeit von Wachen auf dich lenken willst. Hier macht der Thorwaler eine kurze Pause als würde er sich auch den nächsten langen Satz zuerst in seinen Gedanken zurechtlegen. Also, entweder wir zwei gehen jetzt darüber und du gibt's dem Mann seinen Geldbeutel zurück, oder, bei Swafnir, hier wird Tore todernst, ich werde dich eigenhändig der Willkür der Folterknechte eures Sonnegottes übergeben.

Die Frau schaut kurz sichtlich beeindruckt an Tore vorbei zu den Geweihten auf der Tribüne. Tore erwartete das die Frau, um keine der zwei Möglichkeiten wählen zu müssen, flüchten würde. Er rechnete sogar damit das sie vorher der Rückgabe zustimmen würde nur um ihn wenig später zu überrumpeln und so zu entkommen. Sollte sie sich so ehrlos verhalten würde er sie ohne Skrupel oder Mitleid an die Gerichtsbarkeit ausliefern.
Der Bestohlene selbst hat von alledem noch nichts mitbekommen, so sehr ist er damit beschäftigt, mehr über die Lage zu erfahren und sich mit Gelwas darüber auszutauschen. Auch Rike ist von den vielen Menschen um sie herum zu abgelenkt, um der Diebin die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Also doch Orks! Aber zum Glück nicht direkt hier. Hoffe mal, dass die Truppen hier schon Erfahrung mit Orks ham', zähe Burschen sind das. Hatte selbst schon mal das Vergnügen mit Orks. Siehste die Narbe hier am Bein?
Unaufgefordert krempelt Jasper seine Hose hoch, um dem Elfen eine langgezogene Narbe an der linken Wade zu zeigen.
Damals war ich noch grün, hatte ganz frisch angefangen bei ... der Armee, und wenn der gute Torben nicht gewesen wär' und den Ork erwischt hätte - dann wär' ich jetz' wohl tot.

Er wird nachdenklich und schweigt eine Weile, über seine Vergangenheit und Zukunft sinnierend.
Borbaradwurm:
*Mit sicher werdender Stimme*
Aber ich habe nichts gestohlen! Was unterstellt ihr mir, ich bin eine ehrbare Havenerin!
Wache! WAAACHEE!
Die ersten Passanten drehen sich schon nach euch um und beobachten die Szenerie.
Nach einen Augenblick kommen 2 Gardisten zu euch gelaufen.
Was ist hier los? frägt die ältere Gardistin.
Dieser... Kerl hier behauptet, ich würde stehlen! Und das stimmt nicht!
Mittlerweile werden es immer mehr Schaulustige.
Gut, das sollten wir nicht hier bereden. Folgt mir.
*An die Passanten gerichtet*
Und ihr kümmert euch um euren eigenen Kram!
Ihr geht, von beiden Gardisten flankiert, hinter das Zelt vom Verwalter. Dabei kommt ihr an deinen immer noch redenden Bekannten vorbei.
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