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Normale Version: ForenRPG - Rollenspiel-Thread
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Den Göttern zum Gruße, guter Mann.

Ich suche eine wasserfeste Plane, ... zum Zelten.
Eventuell eine Bürste, wenn Ihr habt und ... Schwamm und Seife.
Hmmm, vielleicht auch noch Nadel und Garn ... eine Schere ...
Was vergesse ich nur ... ... ach ja, ein scharfes Essmesser, nicht zu klein?
Der dünne Fremde ist einen Augenblick wie vom Blitz gerührt. Dann zieht er sich die Kapuze vom Kopf und verneigt sich in einer flüssigen Bewegung. Das erste, das man nun an ihm wahrnimmt, ist die silberne Mähne, die ihm bis zum Kinn reicht und von Federn und Holzperlen geschmückt ist. Als nächstes fallen die spitzen Ohren auf, die daraus hervor stechen. Seine glatten Gesichtszüge sind, typisch für Elfen, schmal und länglich.
Vielleicht sind sie sogar noch etwas schmaler als üblich, und es sind ein paar verblasste Blutergüsse darin zu erkennen. Der Weg hierhin scheint nicht bloß steinig gewesen zu sein. Die Augen beobachten seine Umgebung jedoch mit einer aufmerksamen Gelassenheit, die derzeit mit
echter Freude gemischt ist.

Ich bedanke mich für deine Gastfreundschaft. Mögest du nie dein Ziel verfehlen.
Aber bitte, kannst du mir noch sagen, wie ich die Dorfältesten treffen kann? Ich suche eine meines Volkes, deren Weg sie vielleicht einst hier entlang geführt hat.


Erwartungsvoll schaut er die Geweihte an.
Boneman:
Der Ritter scheint aus dem Königshaus zu kommen, zumindest siehst du auf seinem Schild das albernische Wappen: 3 silberne Kronen auf blauen Grund. Die beiden kennen sich wahrscheinlich auch ganz gut, denn sie reden sich mit "du" an. Außerdem sehen sie sich ähnlich. Was sie bereden, kannst du nicht genau verstehen, allerdings ist der Ritter wegen "herzöglichen Hurenböcken" sehr aufgebracht.
Ywain wird deiner nach ca. einer halben Minute gewahr, bringt mit einer Geste das Gespräch zum Erliegen und wendet sich dir freundlich lächelnd zu.
Peraine zum Gruße, kann ich euch behilflich sein, werte Dame?

Calesca:
*Sichtlich stolz*
Ihr habt einen Kennerblick meine Dame. In der Tat durfte ich vor einigen Jahren beim ehrenwerten Zwergenschmied Rumrox, Sohn des Gramram etwas von seiner Schmiedekunst erlernen.

JackyD:
Ah ja. Er geht an einem Regal entlang. Ich hab hier eine normale Zeltplane für 2 Personen. Kostet 2 Dukaten. Das gleiche für 4 Personen und 3 Dukaten. Oder aber wollt ihr gleich ein richtiges Zelt für 4 Personen. Das würde dann 5 Dukaten kosten. Natürlich alles beste Qualität. Da kommt kein Tropfen durch oder ich will nicht mehr Eochaid Caelman heißen! Überlegt es euch, ich such inzwischen die anderen Sachen zusammen. Er geht von einem Regal zum anderen, bzw einmal auch kurz nach hinten und reiht die Sachen auf der Theke auf. Leider habe ich keine Schwämme im Angebot und auch beim Essmesser muss ich im Moment passen. Allerdings könnt ihr es bei meinem Bruder, dem Schmied, direkt gegenüber versuchen. (Der Schmied und der Krämer sehen sich überhaupt nicht ähnlich.) Ähm, das wären jetzt insgesamt ... 3 Dukaten, 3 Silber und 8 Heller bitte sehr. Natürlich ohne Zelt. Er lächelt dich freundlich an.

Rabenaas:
Die Geweihte ist im Gegensatz zu manch anderen Umstehenden nicht sonderlich von dir übererascht. Sie hebt nur kurz die Augenbraue. Werter Herr Elf, auch von euch muss ich auf den 5 Hellern zur Unterstützung des Tempels und der Gemeinschaft hier bestehen. Dafür habt ihr doch sicherlich Verständnis. Ihr könntet es beim Baron versuchen, allerdings hege ich Zweifel, dass ihr zu ihm vorgelassen wirst. Es sei denn, ihr würdet einen Wettkampf gewinnen. Ansonsten kann ich euch zur Dorfschulzin verweisen. Sie ist die Ansprechpartnerin für die Dörfler und gibt deren Belange an den Baron weiter. Außerdem führt sie so etwas wie eine Chronik. Vielleicht finden sich da Hinweise auf eure Bekannte. Ich selbst hab vor 5 Jahren hier im Ort das letzte mal einen Elfen gesehen. Allerdings war das ein Mann.



Ihr hört mehr oder weniger laut, wie vom Festplatz aus kommend einige Menschen die Eröffnung des Banketts ausrufen. Sie gehen auch zum Dorf und künden dies in allen Gassen an. Daraufhin kommt Bewegung in den ganzen Ort, da fast alle Bewohner sich das Festmahl nicht entgehen lassen wollen.

EDIT: "du" in "ihr" umgeschrieben.
Keine Schwämme und kein Essmesser ist ja nicht so schlimm, aber der Preis, scheint ihre Möglichkeiten etwas zu übersteigen. Etwas enttäuscht Ohh ... ich weiß nicht ... bringt sie ihren Geldbeutel zum Vorschein und beginnt ihre Barschaft zu zählen. Sehr geknickt sieht sie auf. Es tut mir sehr leid, aber so viel habe ich nicht. ... Vielleicht ohne die Schere? ... Und ich brauche nur eine normale Zeltplane. Wieviel wäre das?
Gerade so kann sich Garnosch ein schallendes Lachen verkneifen, als er Guns flehend-sehnsüchtigen Blick wahrnimmt. Stattdessen lacht er in sich hinein, so dass sich seine Schultern auf und ab bewegen.
Junge, du bist aber neugierig. Ja, die Königin habe ich bereits gesehen. Und ob man durch Schätze aus der Unterstadt reich werden kann, weiß ich nicht. Dieser Art von Geschäften gehe ich nicht nach. Allerdings habe ich auch schon etliche Geschichten über glückliche Schatzsucher, jedoch auch über verlorene Seelen gehört. *setzt ein freundliches Lächeln auf, meint dann aber bestimmt* Für einen Lehrling oder Gesellen habe ich momentan leider keine Verwendung, zumindest nicht in den nächsten vier Monaten. Tut mir leid.

Bevor Gun etwas antworten kann, ertönen mehrere Stimmen über den gesamten Festplatz, die von der Eröffnung des Banketts künden. In einem Wimpernschlag ist Garnosch auf den Beinen und macht sich schon auf Richtung Tische, als er innehält, sich umdreht und ungeduldig fragt, wo die anderen beiden denn bleiben würden.

Fannwyn zuckt mit den Schultern und wirft Gun ein breites Grinsen zu.
Willst du mitkommen und mit uns essen? fragt er an Gun gerichtet, während er aufsteht und seinen Rucksack schultert.
"Peraine zum Gruß. Du bist Ywain, nicht wahr?" Als der Novize nickt, tritt Larona einen Schritt vor und hält ihm das Holzplättchen von der Geweihten hin. "Ich bin auf der Suche nach einem Nachtquartier und wurde hierher verwiesen." Nachdem er das Plättchen entgegengenommen hat, fügt sie mit einem Blick auf die Leute um sie herum, von denen einige... nicht die "wohlhabendsten" zu sein scheinen, hinzu: "Es wäre sehr nett, wenn du mir nicht irgendein Bett zuweisen würdest. Ich möchte, wenn möglich, diesen Ort nicht mit weniger verlassen, als ich ihn betreten habe... Gibt es vielleicht einen gesonderten Bereich für Turnierteilnehmer?"
Verwundert kratzt sich der müde Fremde am Bart. Die spitzen Ohren, die Haare, das seltsame Verhalten ... das muss ein Elf sein, ohne Zweifel. Und er verhält sich genauso sonderbar, wie man es immer von den Elfen sagt.

Noch eher er weiter darüber nachdenken kann, erhebt ein Ausrufer seine Stimme und ruft zum Bankett auf.
Oh, das Bankett fängt an! Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich hab einen Riesenhunger und werd mir so ein Festmahl sicher nicht entgehn lassen. Besser, wir beeiln uns, bevor das Beste wech ist.

Mit diesen Worten macht er Anstalten, zu gehen, wartet dann aber noch auf seine Tischgenossen. Mit einem Seitenblick auf die Geweihte fügt er hinzu: Zuallererst wird natürlich gebetet, vor dem Essen, euer Gnaden, zu allen Zwölfen, vor allem aber zu Peraine für die reiche Ernte, und zu Travia für die Gastlichkeit.
Ein Elf, damit hat Tore nicht gerechnet, das sollte zumindest das seltsame Verhalten erklären. Sollte, denn Tore ist noch nie zuvor einem Elfen begegnet.

... Besser, wir beeiln uns, bevor das Beste wech ist.

Das wohl. sagt Tore und wendet er sich seinem braunhaarigen Begleiter zu, doch der scheint auch auf den Elfen zu warten.

Zuallererst wird natürlich gebetet, vor dem Essen, euer Gnaden, zu allen Zwölfen, vor allem aber zu Peraine für die reiche Ernte, und zu Travia für die Gastlichkeit

Beten? Vorm Essen? Wieso? Bei Swafnir, ich will doch mal hoffen das ich beim essen keinen göttlichen Beistand brauche. Komisches Volk das sich hier herumtreibt, nicht nur der Elf. denkt Tore.
Der Elf lächelt, kramt 5 Münzen hervor und übergibt sie der Geweihten mit einem angedeuteten Schulterzucken. Dann erwidert er:
Ich werde deinem Rat folgen folgen und bald die Schulzin besuchen. Danke.

Das rote Plättchen lässt er in einer versteckten Tasche seines Umhangs verschwinden. Dann wendet er sich seinen neuen Bekannten zu, die scheinbar dringend irgendwohin gehen wollen. Zunächst setzt er sich aber die Kapuze wieder auf.
Gerade will der Fremde sich zum Gehen wenden, da hört man lautes Gebell, und ein großer Hund kommt auf ihn zugerannt. Als er des Tieres gewahr wird, ist seine Müdigkeit wie weggeblasen.
Aaah, Rike, altes Mädel! Na, wo hast du dich wieder herumgetrieben? Komm her, lass dich drücken!
Freudig begrüßen sich Herrchen und Hund, ersterer krault das Tier ausgiebig im Nacken.
Jaha, riechst du das auch? Gleich gibts feines Fresserchen für uns, und wenn du dich anständig benimmst, gibt der gute Jasper dir ein extra schönes Stück, was hälste davon, hmm?
Lagorasch stellt seinen inzwischen leeren Humpen Bier ab und lässt sich von der Maße in Richtung Bankett treiben. Sein Gesichtsausdruck ist nicht schwer zu deuten: Hunger!
JackyD:
Oh, das ist aber schade. Also ohne Schere und mit der kleinen Zeltplane müsste ich nur geringfügig weniger verlangen: 2 Dukaten, 8 Silber und 8 Heller. Ihr könntet auch versuchen, auf dem Fest den ein oder anderen Silber zu verdienen und die Sachen zu einem späteren Zeitpunkt erwerben. Helfende Hände werden zu diesen Tagen immer gebraucht.

Alpha Zen:
Ach schade. Gun ist kurz geknickt.
Aber nachdem du ihn zum Essen eingeladen hast, ist er schon wieder so fröhlich wie vorher.
Vielen Dank, aber ich muss jetzt erstmal diesen sturen Bock zu meinen Papa zurückzerren. Allerdings werden wir zwei nachkommen.

Boneman:
Es tut mir leid, aber alle unsere Betten sind gleich gut. Und dafür, dass nichts abhanden kommt, sorgen wir Novizen persönlich.
Er führt dich an etlichen Schlafplätzen vorbei zu einem freien Bett.
Bitte sehr, werte Dame. Wenn ich um die 5 Heller bitten dürfte?

Hendrik:
Die Geweihte lacht herzlich. Na wenn ihr erst beten wollt, dann fällt euer Mahl eher mager aus. Im Ernst, die 12e rechnen euch eure Absicht mit Sicherheit hoch an, aber versucht vorher so viel wie möglich auf Kosten des Barons zu schlemmen.
Gerade als du dich abwenden willst kommt ein älterer, dicklicher Mann mit hochrotem Kopf angelaufen und schreit, sofern es ihm möglich ist, dich an. Ist das da eure Töle? *Deutet auf Rike* Dieses Vieh ist nämlich grad durch meinen Hühnerstall als wär's ein Dämon. Dem Mistvieh sollte man mal Manieren beibringen. Mit diesem Worten hebt er einen Knüppel zum Schlag an.
INNON GORBAS! Wehe dir, wenn du Hand gegen diesen Hund erhebst! fährt die Geweihte mit scharfer Stimme dazwischen. Dann etwas gemäßigter: Ist eines deiner Tiere verletzt oder umgekommen? Nein, euer Gnaden, aber.Dann will ich nichts mehr davon hören! Dieser Herr hier wird dir sicherlich noch schnell ein Bier ausgeben und du vergisst dafür die ganze Sache, verstanden? Ein zustimmendes Schweigen. Coran! Hol noch 2 Bier! Schnell, die Herren wollen eigentlich etwas essen. Coran, angelockt durch den Tumult eilt sofort los und bringt in Windeseile 2 frische Humpen.

Rabenaas:
Nachdem sich der Trubel etwas gelegt hat.
Ihr solltet das Geld meinen... Ach egal, gebt es mir, ich muss eh runter, um nach dem Rechten zu sehen.

Obi-Wahn:
Du kommst relativ früh am Bankett an. Offenbar hat man die Tische eingeteilt bzw sie wurden automatisch so besetzt. Da gibt es zum einen den relativ kleinen Tisch für den Baron und den anderen Adel. Einen weitaus größeren für die Gäste und die 2 mit Abstand größten für die Dorfbewohner. Die ersten Speißen wurden schon ausgeteilt und auch das Bier fließt in Strömen.
Am Tisch für die Gäste sitzen bisher ein ziemlich großer Barbar, zu dem sich gerade ein zweiter gesellt(der vorher auch vor der Taverne gestanden hat) und etliche Waffenknechte. Allerdings kommen mit dir noch weitere an, wie z.B. der Stutzer und seine mohische Begleitung.
Man sieht Eurer Arbeit an, dass ihr bei einem guten Meister Euer Handwerk gelernt haben müsst. Aber ich werde nun weiter meines Weges gehen. Wenn ich eines Tages eine gute Waffe benötige, so werden wir uns vielleicht wieder sehen. Mit diesen Worten und einem Lächeln auf den Lippen tritt sie von dem Waffenhaufen weg und dreht sich weg, den Krämerladen im Blick.
Als der dickliche Mann auf Jasper zuläuft, zuckt dieser kurz zusammen, fasst sich aber schnell wieder. Rike fängt an, den ungezogenen Fremden, der ihr Herrchen so anbrüllt, zu verbellen, und Jasper versucht, sie wieder zu beruhigen.

Ist ja gut, Rike, beruhige dich. Ganz ruhig. raunt er und tätschelt der Hündin das Fell. In der Tat scheint sich Rike etwas zu beruhigen, beäugt den aufgebrachten Mann aber weiterhin misstrauisch.

Ist das da eure Töle? Dieses Vieh ist nämlich grad durch meinen Hühnerstall als wär's ein Dämon. Dem Mistvieh sollte man mal Manieren beibringen.

Er stellt sich zwischen Rike und den Mann und will gerade den Mund zu einer Antwort öffnen, da greift schlichtend die Geweihte ein. Sein Mund klappt wieder zu, öffnet sich erneut, klappt wieder zu.

Mein Herr ... Es tut mir außerordentlich leid, wenn meine Rike Euch Unannehmlichkeiten bereitet haben sollte. Sie ist eigentlich gut erzogen, aber Ihr müsst verstehen, die ungewohnte Umgebung, die vielen Menschen ... ich werde in Zukunft besser auf sie aufpassen, das verspreche ich Euch.

In diesem Moment kommt bereits Coran mit den zwei Bieren an. Jasper nestelt seinen Geldbeutel heraus, sucht kurz darin und kramt anderthalb Heller heraus, die er dem Burschen übergibt. Vielen Dank, Junge ... und auch Euch vielen Dank, Euer Gnaden richtet er sich an die Geweihte.
[ooc: Ich gehe jetzt mal davon aus, daß bei der Plane auch Schnüre zum Aufstellen dabei sind. Wenn nicht, muß sie die noch dazukaufen.]


Sie sieht den Krämer mit einer Mischung aus Wehmut, da dieser Einkauf fast ihre ganze Barschaft verschlingen wird, und Erleichterung, daß sie genug Geld dabei het, an. Während sie in ihrem Geldbeutel kramt wiederholt sie laut:

2 Dukaten ..., 8 Silber uuuund ... 8 Heller ... hier bitte sehr, und habt vielen Dank für den Tip mit eurem Bruder.
Arbeit auf dem Fest ... nun ja, ich habe auch schon daran gedacht dort nach Arbeit anzufragen. Vielleicht könnte ich bei Verletzungen helfen. Aber ...

mit einem schon beinahe schmerzverzerrten Gesichtsausdruck

... ich bin an so viele Menschen nicht gewohnt. Das Gedränge vorhin, als ich angekommen bin, war ... nicht sehr schön. Hmmm ...

Sie überprüft ihre verbliebene Barschaft und erinnert sich daran, daß sie ja auch noch ein Messer kaufen wollte.

An wen könnte ich mich wegen Arbeit wenden? Könnt Ihr mir vielleicht jemanden nennen?

Sie sieht den Krämer fragend an und beginnt schonmal die kleine Plane so zu verschnüren, daß sie diese später bequem quer über ihren Rücken binden kann.
Währendessen kommt draußen ein Ausrufer beim Krämer vorbei, der relativ laut den Beginn des Banketts ankündigt.
Fannwyn nickt verständnisvoll und hebt eine Hand zum Gruß. Dann mach es mal gut, Junge. Vielleicht sehen wir uns ja später noch einmal. Und pass auf dein Tier auf. Auch Garnosch nickt Gun zum Abschied zu. Anschließend gehen die beiden Freunde geleitet, vom Geruch und der langsam in die Gänge kommenden Menschenströmung, Richtung der Tische, die für die Teilnehmer des Wettkampfs gedacht sind. Fannwyn hält kurz inne, um sich einen Überblick über die freien Plätze zu verschaffen, während sich Garnosch energisch einen Weg zum Tisch bahnt.
Da Fannwyn ob zweier Hühnen, die sich ein Stück vor ihm aufgebaut haben, nicht viel sieht, folgt er schließlich schulterzuckend seinem Freund. Der hat sich inzwischen einen Platz gesichert und deutet mit der rechten Hand einladend neben sich. Wo bleibst du denn? Die Kämpfe um solch ein Festmahl sind oft härter als eine Schlacht. Da darf man nicht zögern, sonst geht man leer aus. *stößt ein polterndes Lachen aus und blickt sich kurz darauf ungeduldig nach den Personen um, die die ersten Speisen herantragen* Währenddessen setzt sich Fannwyn und wirft einen kurzen Blick auf die anderen Teilnehmer, die in seiner unmittelbaren Nähe und gegenüber von ihm sitzen. Wegen akkutem Magenknurren hält aber auch er gleich darauf Ausschau nach einer Portion Braten, die den Weg zu ihm finden könnte.
Der Krämer nimmt das Geld entgegen und überprüft es mit geübtem Blick, bevor er es in der Lade versperrt. Dann sieht er der Kundin zu, wie sie die Plane verschnürt.
Krämer schrieb:Nun, heute Abend beginnen die Wettkämpfe. Da ist jedes Jahr mächtig was los, da die meisten Leute erst kurz vor dem Bankett ankommen und auch noch die letzten Vorbereitungen getätigt werden. Aber spätestens zum Festessen legt sich der Trubel wieder.
Dann auf ihre Frage:
Krämer schrieb:Nun, wegen Arbeit können Sie mit der Peraine-Geweihten sprechen. Die kann bei den kommenden Wettkämpfen sicher einige helfende Hände gebrauchen.
Als der Ausrufen draußen zum ersten Mal den Beginn des Banketts verkündet, sieht der Krämer kurz auf. Da es aber erst der erste Aufruf war, hat er noch keine Eile und wartet höflich, bis die Kundin alles verstaut hat.
Nachdem die Zeltplane verschnürt ist, wandern Bürste, Seife und das Nähzeug in einen Beutel. Schließlich wendet sich die Kundin zum Gehen. Der Krämer geleitet sie noch zur Tür. Eine Verabschiedung, bei der sich die Kundin noch einmal für des Händlers zuvorkommen bedankt und die Kundin hat das Gebäude verlassen. Schnell schließt er hinter ihr ab und begiebt sich zum Bankett.


Nach dem verlassen des Ladens, geht sie geradewegs auf die Schmiede zu. Die Frau, die sie zuvor schon gesehen hatte, dreht sich gerade in ihre Richtung. Als sie gerade an ihr heran ist und ihr freundlich zum Gruße zunickt, bemerkt sie, wie der Schmied im Haus verschwindet. Gleichzeitig kommt der Ausrufer wieder auf seiner Runde vorbei und kündigt zum zweiten Male, den Beginn der Festivitäten an.
Bei der Erwähnung des Essens wird ihr plötzlich bewußt, das sie doch sehr großen Hunger hat. Sie denkt an die Worte des netten Krämers und beschließt, das Bankett zu versuchen. Nur wohin ...?

Den Göttern zum Gruße.
Entschuldigt bitte. Sagt, seid Ihr von hier? Könnt Ihr mir vielleicht sagen, wie man zu diesem Bankett kommt?

Während ihrer Worte, wird sie sich bewußt, das sie immer noch ihre Kapuze auf hat. Auch wenn nicht mehr so tief ins Gesicht gezogen wie bei ihrer Ankunft, läßt sie diese nun aus Höflichkeit nach hinten gleiten.
Nachdem der Elf sich zum Gehen bereit gemacht hat, verbeugt er sich noch einmal höflich vor der Geweihten, und macht ein paar Schritte in Richtung Ortszentrum. Dann bleibt er aber unschlüssig stehen. Einen Augenblick später dreht er sich in Richtung seiner beiden neuen Bekannten um und beobachtet, wohin sie wohl ihre Schritte lenken werden.
Während der Novize Larona durchs Zelt führt, mustert sie die Menschen darin im Vorbeigehen genauer. Allzu zwielichtiges Gesindel scheint nicht darunter zu sein. Klar, denn hier übernachten ja vor allem Zuschauer und Teilnehmer des Turniers. Wer hier etwas holen will, wird sich nachts hineinschleichen...
Die Gäste des Barons wurden offensichtlich irgendwo anders einquartiert und besser gestellte Auswärtige - allen voran Händler und Kaufleute, die sich viel vom begleitenden Geschäft versprechen - dürften noch etwas weiter abseits ihre eigenen Zelte aufgeschlagen haben.

Als Ywain plötzlich vor einem freien Platz stehen bleibt, wäre Larona fast in ihn hineingelaufen. Sie bedankt sich freundlich, händigt ihm die Gebühr aus und sieht sich das ihr zugeteilte Lager genauer an: Der provisorische Schlafplatz besteht aus einem mit Stroh gefüllten Leinensack und einer dünnen Decke. Na gut, was will man auch erwarten bei der großen Anzahl an Gästen, die hier übernachten wollen. Es genügt.

Zwischen den Betten stehen vereinzelt Trennwände, die wenigstens ein bisschen Schutz vor fremden Blicken bieten, zum Beispiel wenn man sich mal umziehen will. Apropos umziehen, da war doch was...
Die Person, die sie vorhin in das Krämergeschäft huschen sah, kommt nun wieder hinaus und zu ihrer Überaschung direkt auf sie zu. Schaut sie bei den an sie gerichteten Worten noch etwas irritiert, so erscheint auf ihrem Gesicht ein freundliches Lächeln, als die Kapuze hinuntergelassen wurde. Sie schüttelt kaum wahrnehmbar ihren Kopf.
Nein, leider ist auch meine Heimat nicht hier. Aber ich denke, dass man nur der Menschenmasse folgen muss, um das Bankett zu erreichen.
Sie dreht ihren Kopf in Richtung des großen Platzes, von dem momentan nur gedämpfter Lärm zu hören ist. Kurz verzieht sie das Gesicht.
Würde ich nicht befürchten, dass dann nichts mehr da ist, hätte ich beinahe gesagt, dass man noch eine Weile warten sollte, bis man sich aufmacht. Wie ist es mit Euch, drängt es Euch in die Richtung des Mahles?
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