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Als die Gruppe bei Jasper vorbeikommt sagt Tore: Wenn du deinen Geldbeutel wieder haben willst solltest du besser mitkommen.
Erschrocken fährt Gelwas herum. Mit einer Hand greift er nach etwas unter seinem Umhang. Dann erkennt er aber Tore und keinen Ork hinter sich. Nach ein paar Atemzügen weicht die Erleichterung aber wieder allgemeiner Verwirrung. Er schaut von Tore zu Jasper zu der Frau, die gerade (scheinbar wegen Tore) Zeter und Mordio schreit.
Verwundert greift Jasper an seine Seite, er will gerade erwiedern, dass doch alles in Ordnung sei -- da bleibt sein Mund offen stehen. Hektisch tastet er nach seinem Geldbeutel, kann ihn aber nicht finden.
Was ... mein ... wo ist mein ...
Seine Augen weiten sich, und er schluckt den letzten Teil des Satzes herunter. Ausgerechnet jetzt! Ausgerechnet hier! Ausgerechtet ihm Seine Augen wandern zwischen den beiden Gardisten, Thore und der Diebin hin und her.
Sekunden lang ist Jasper wie gelähmt, lediglich seine Lippen beben, während er um seine Fassung ringt.
Was ist nun, fehlt Euch etwas oder nicht? Die Frage der ungeduldigen Gardistin reißt Jasper aus seiner Trance. Er schaut erneut in die Runde, sieht die vielen Schaulustigen, die zeternde junge Frau, blickt in erwartungsvolle Gesichter ...
Ja ... Ja, mein Geldbeutel fehlt. Hier hatt' ich ihn, hab' ihn vorhin ganz sicher noch gehabt.

Nun, dann folgt uns bitte, damit wir das klären können. Mit diesen Worten setzt sich die Gardistin in Bewegung, und die kleine Gruppe geht, Jasper und Rike eingeschlossen, hinter das Zelt des Verwalters.
Borbaradwurm, Hendrik, Rabenaas (?):
Nun, werte Dame, ich muss natürlich diesen Vorwurf nachgehen und euch untersuchen.
Das ist zwar ein Frechheit, mich zu beschuldigen, schließlich bin ich eine herenhafte Bürgerin, aber ihr macht nur eure Pflicht, also bitte. Die Frau streckt ihre Arme zur Seite und wird von der Gardistin durchsucht.
Was ist denn das? Die Gardistin fördert eine Geldkatze zu Tage.
Das ist mein Geldbeutel! Oder glaubt ihr, dass so ein gestandener Kerl wie dieser hier Sie deutet auf Jasper Herzchen und Blumenstickereien auf seinen Geldbeutel hat?
Ist das euer Geldbeutel, mein Herr?
Nein, meiner hat keine Verziehrungen. entgegnet Jasper.
Die Gardistin untersucht die Frau weiter. Nachdem sie fertig ist, hebt sie fragend die Schultern.
Tut mir leid, ich konnte sonst nichts bei ihr finden. Das ruft natürlich eine gewisse Zwickmühle hervor.
...
Gut...
Ihr vermisst euren Geldbeutel.
Jasper nickt.
Ihr behauptet, die Dame, habe eben diesen gestohlen? Tore brummt Ja.
Allerdings kann ich bei ihr keinen Geldbeutel, außer ihren eigenen finden, also erklärt mir doch mal, wie das möglich sein soll. Ansonsten muss ich die Dame freilassen und euch einen Tag einsperren lassen. Das mag euch zwar etwas hart erscheinen, aber ich hab da leider ganz strikte Regeln von Verwalter Rugmanrosch bekommen.
Etwas abseits vom Kampfplatz bemerkt Fannwyn ein kleines Grüppchen von Personen. An sich ist das besonders auf so einem Fest ja nichts Ungewöhnliches, jedoch machen ihn die Wachen, die zu dem Grüppchen gehören, ein wenig stutzig. Auch meint er erkennen zu können, wie eine Person von einem Gardisten durchsucht wird. Aus der ferne kann er nicht genau erkennen, um wen es sich handelt, also widmen er nach kurzer Zeit seine Aufmerksamkeit wieder den Kämpfen und Garnoschs Ausführungen.
Nach einer Stunde wird die zweite Runde eingeläutet. Die 4 verbliebenen Streiter liefern sich schon verbissenere Kämpfe.
So kann die Zwergin nur über mehrere Finten ihre ersten Treffer landen. Den finalen Schlag macht sie sogar - ohne auf ihre Deckung achtend - während ihr Kontrahent seinerseits gerade einen Angriff durchführen will, was mit einem erstaunten Raunen und Johlen von den Zuschauern bedacht wird.

Boneman:
Auch dein Kamopf gegen den ergrauten Mann gehört schon zu der schwierigen Sorte. Immer wieder Tobt der Kampf hin und her, ohne dass sich ein Favourit herauskristalliesieren würde. Dennoch schaffst du es glücklicherweise immer einen Schlag vor deinem Gegner zu bleiben.
Fast hast du schon das Gefühl, als könntest du dieses Match kontrolliert über die Bühne bringen, als dein Gegner dich aus der Drehung heraus und ohne irgendein Anzeichen besonders hart an der Schulter trifft!
Sogar deine Tuchrüstung wird komplett durchbohrt.
Zum Glück ist es deine linke Schulter, trotzdem musst du aufpassen, dass dein Gegner deine momentane Situation nicht ausnutzt und dir weiter zusetzt. Du beherrscht dich, verdrängst den Schmerz und gehst wieder in den Angriff über.
Und tatsächlich gelingt es dir nach einer angetäuschten Attacke, die Verteidigung deines Gegners zu überwinden und den siegreichen Schlag zu führen.
Keinen Augenblick zu früh, wie dir deine stark schmerzende Schulter sagt.
Daher lässt du dir erstmal die Wunden versorgen.


JackyD:
Eine der Kämpferinnen, du kennst sie bereits vom gestrigen Gelage, hat trotz der Stoffrüstung und den Turnierwaffen eine böse Verletzung davongetragen. Ihre Schulter blutet wie verrückt.
Hier solltet ihr besser eure Zauberkunst einsetzen, Brennanin. meint Ywain an dich gerichtet.
Jasper wird bleich, seine Augen weiten sich.
Aber ... aber das ist doch nich' möglich! Ich hab' den Geldbeutel ganz sicher vorhin noch gehabt. Und der war sicher festgemacht, wie immer. Jemand muss ihn mir gestohln haben. Der Thorwaler hier sagt doch, dass er gesehn hat, wie die Frau hier den Beutel genommen hat. Ihr wisst doch, die Nordmänner sind ehrliche Leute.
Jasper denkt nach. In welches Fettnäpfchen ist er denn nun schon wieder getreten? Wenn die Frau den Beutel gestohlen hatte, muss sie ihn doch noch dabei haben, oder? Es sei denn ...
Ha! Vielleicht hat sie ja 'n Komplizen, dem sie den Geldbeutel übergeben hat!
Er wendet sich an Tore: Als Ihr die Frau dingfest gemacht habt - da hat sie doch laut gerufen, richtig? Und ist Euch da vielleicht jemand aufgefallen, dem sie den Beutel hätte übergeben können? Jemand, der ganz dicht an euch vorbeigelaufen isT?
Gelwas ist in einiger Entfernung hinter der Gruppe her geschlendert, da ihm im Moment auch nichts besseres einfällt. Handelt es sich um einen menschlichen Brauch im Zusammenhang mit dem Turnier? Die beteiligten wirken wenig erfreut. Etwas unschlüssig steht er abseits und beobachtet die Szene. Er hat verstanden, dass die Frau angeblich Jaspers Katze genommen hat. Das ist natürlich nicht in Ordnung, da die Katze selbst entscheiden sollte, mit wem sie ihre Zeit verbringt. Andererseits hat Jasper ja schon einen Hund, der ihn sehr in Anspruch nimmt. Gelwas hätte außerdem die Anwesenheit einer Katze schon längst bemerkt. Das ist alles wirklich mysteriös. Er konzentriert angestrengt seine Sinne auf Jasper, Tore und die schimpfende Frau, um schlau aus der Situation zu werden.
Valeija läuft leichten Schrittes neben Ramon her und hört sich sein Anliegen an. Sie hebt die Augenbraue, als er fertig war. Sicher war sie um die ein oder andere phexgefällige Tat nicht verlegen, allerdings ging dies darüber hinaus, was für sie noch in Ordnung ist - es handelt sich ja nicht nur das unfaire Ablenken, sondern zusätzlich noch das direkte Betrügen, indem sie die Mitspieler ausspionieren soll. Als sie bei seiner Begleiterin ankommen und diese in den Wald lief, ergriff Valeija das Wort.
Ich denke, dass ich Euch bei Eurem Vorhaben nicht behilflich sein werde. Betrügen oder dabei zu helfen gehört ganz und garnicht zu meinen Talenten - und ich sehe auch keine Notwendigkeit, sie nun für Eure Spielchen zu erlernen. Ich bin mir sicher, Ihr werdet noch jemanden mit diesen Talenten finden - aber nicht in mir.
Mit diesen Worten dreht sie sich wieder in Richtung Festplatz und läuft los, nachdem Ramon ihr folgt.
Hendrik:
*Entrüstet fährt die Dame auf*
Also das wird ja immer besser! Jetzt soll ich auch noch einen Komplizen haben! Was kommt als nächstes? Wurde ich vielleicht beauftragt, den Baron um seine Steuereinnahmen zu erleichtern?
Frau Gardistin, wie lange muss ich diesen Possenspiel noch zusehen? Sperrt endlich den Thorwaler ein; der beschuldigt eh nur unschuldige Passanten.
Was ihr mit dem da
*sie deutet auf Jasper* macht, ist mir egal. Zwar glaubt er einem dahergelaufenen Kerl mehr als mir, aber schließlich ist ihm gerade auch sein Geldbeutel gestohlen worden.

Rabenaas:
Eine Flut von Sinnesreizen überschwemmt dich. Zig Gespräche kommen in einem wahren Sturm an dein Ohr. Etliche Gerüche von Pflanzen, Speisen, Tierexkrementen und Menschenschweiß drängen an deine Nase und die viele farblichen Eindrücke des Festes verwirren deine Augen.
Aber nachdem du konzentriest kannst du dich ganz deutlich das Gespräch fokusieren. Anscheind ist Jasper sein Geld gestohlen worden (was auch immer daran so schlimm sein soll) und der Thorwaler meint, dass die Frau es genommen hätte. Diese streitet allerdings alles ab.
Du willst dich noch weiter auf das Gespräch konzentieren, als du plötzlich einen weiblichen Schrei vernimmst, leise zwar, aber deutlich zu hören. Zumindest für dich, denn die Anwesenden scheinen ihn nicht vernommen zu haben - oder sie kümmert es nicht.

Calesca:
Oh das tut mir jetzt aber leid. Scheinbar habe ich euch falsch eingeschätzt. Nunja, wahrscheinlich fehlt es euch einfach nur an Erfahrung...*Er hält kurz inne*
Merkt euch meine Worte: Phex hilft nur demjenigen, der sich selbst zu helfen weiß. Dieses Sprichwort ist ja allgemein bekannt. Was ich jedoch noch auf meinen vielen Reisen quer über Aventurien feststellen musste, ist, dass man dieses Sprichwort auf alle Götter anwenden muss. Die Götter sind nur mit dem Tüchtigen, also lasst uns heute Abend tüchtig sein, meine liebe Valeija.
Solltet ihr euch diese Aufgabe trotzdem nicht zutrauen, so könnte ich auch leicht auf eure Handzeichen verzichten. Schenkt einfach nur reichlich Wein nach und lenkt die Herren der Schöpfung ab.
Das ist dann nicht mal Betrug - welch unschönes Wort - sondern einfach nur die Ausnutzung der Unachtsamkeit meiner Mitspieler - wenn sie es denn zulassen, von euch verwirrt zu werden. Und sollte das der Fall sein, so haben sie es auch verdient etwas geschröpft zu werden.
Also gebt euch einen Ruck und lasst uns auf phexens Pfaden wandern!
Offensichtlich handelt der Streit, den seine Bekannten da ausfechten, von nichts sonderlich wichtigem. Der Schrei allerdings lässt Gelwas aufmerken. Dessen Dringlichkeit bohrt sich tief in das Bewusstsein des Elfen, und entfacht eine Mischung aus Sorge und Neugier.

Instinktiv hält er die Nase in den Wind, um den scharfen Geruch von Angstschweiß aufzunehmen. Da allerdings der Platz ein wahres Feuerwerk an den unterschiedlichsten (und zumeist unangenehmen) Gerüchen darstellt, versucht er gleichzeitig die Frau zu erspähen.
Langsam geht er in die vermeintliche Richtung, aus welcher der Schrei kam.

Die linke Hand hält den Bogen so fest, dass die Knöchel weiß anlaufen. Er ist aber so von den vielfältigen Eindrücken gefangen, dass er dies kaum wahrnimmt. Mehrere beinahe Zusammenstöße bringen ihm Flüche von Passanten ein. Aber auch auf diese achtet er nicht. Seine gesamte Aufmerksamkeit gilt nun der Suche...
Eine Kriegerin wird zur Geweihtenschaft gebracht. Sie hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die linke Schulter. Kurz kommt ihr ein "Das kommt davon, wenn man sich ständig prügeln muß!" in den Sinn, doch dann tut ihr die Leidende doch leid. Außerdem hat sie sie schon gestern beim Festessen getroffen und eigentlich war sie ganz nett. Ywain sieht sich die Wunde an, doch scheinbar gefällt ihm ganz und gar nicht, was er sieht. Breenanin nickt ihm kurz zu, als er ihr empfiehlt, die Verwundete lieber mit Magie zu heilen.

Breenanin lächelt die Kriegerin aufmunternd an und bedeutet ihr, die Tuchrüstung an der Wunde abzulegen und sich zu setzten. So ganz geht das anscheinend nicht mit der verletzten Schulter, also hilft ihr Breenanin dabei. Dann legt sie ihre Hände auf die Wunde und beginnt etwas leise aufzusagen. Das Lächeln scheint nun aus ihrem Gesicht verschwunden, sie wirkt nun sehr konzentriert.
Tore hatte Recht er kannte sich nun wirklich nicht mit den Gesetzen des Mittelreiches aus; wenn er gewusst das er eingesperrt werden würde, nur weil er Zeuge eines Verbrechens geworden war hätte er sich herausgehalten. Dies war zwar nicht die erste Nacht die Tore in einer albernischen Zelle verbringen würde, doch es war das erste Mal ohne das er vorher in einer durchzechten Nacht mit einer Hand voll Freunden eine Taverne zertrümmert hätte.

Wenn du auch nur einen Hauch von Ehre im Leib hättest würde ich dich hierfür auf den Holm fordern, raute er die Diebin an, in seinem Zorn sprach Tore jedoch Thorwalsch, und noch dazu schnell, sodass ihn kaum jemand verstand. Die Gardisten schoben den Thorwaler schnell weiter denn sie hatten die nicht ganz unberechtige Sorge der Thorwaler die Frau auf der Stelle erschlagen, wenn dieses "Gespräch" so weiter gehen würde.

Tore leistete keinen Widerstand, doch innerlich nahm er sich vor sich nicht mehr ohne guten Grund in die Angelegenheiten der Mittelländer einzumischen.
Nach ungefähr zehn Minuten des Gemurmels, verstummt Breenanin plötzlich und nimmt ihre Hände von der Schulter. Es sieht so aus, als wäre der Blutfluß gestoppt. Auch die Schmerzen in der Schulter sind verschwunden. Breenanin versucht wieder ein kleines Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern, aber ob der Anstrengung mag es ihr noch nicht so recht gelingen.

Das sollte reichen. Wartet bitte noch kurz.

Breenanin holt einen Eimer mit Wasser und ein sauberes Tuch. Wieder zurück beginnt sie, das Blut vorsichtig von der Schulter zu waschen. Doch keine Wunde kommt zum Vorschein. Mit dem Ergebnis zufrieden blickt sie zu Ywain.
Entrüstet meldet sich Jasper zu Wort.
Das ist doch ... das ist ungeheuerlich! Da soll ein hilfsbereiter Mann, der sich für die Gerechtichkeit einsetzt, ins Gefängnis, nur weil die Wache nich inner Lage is, das Diebesgut zu finden? Und die Diebin lässt man laufen? Soll das Gerechtigkeit sein? Wenn Ihr schon nix finden könnt, dann lasst ihn wenigstens gehen, er soll doch nich für seine Hilfsbereitschaft auch noch bestraft wern.
Rabenaas:
Du lässt die Festwiese hinter dir und gehst in Richtung des Schreis. Du erspähst aber nur 2 Menschen (der Horasier, der mit dem Rücken zu dir steht, und die Bekanntschaft von gestern Abend), die jedoch gerade in einem Gespräch vertieft scheinen. Zumindest hängt die Frau wie gebannt an seinen Lippen, lächelt jedoch etwas.

JackyD:
Aufmunternd klopft dir Ywain auf die Schulter. Magie kann so was Wunderbares sein! *etwas wehmütig* Leider ist es nicht immer so. Aber egal, ihr seid euer Geld auf jeden Fall wert! So gut hätte das vielleicht nur Mutter Bridagh hinbekommen.
So, der letzte Kampf steht heute noch aus, aber dann ist Feierabend. Dann kann ich euch auch unsere Bücher zeigen.


Borbaradwurm und Hendrik:
*An Tore gerichtet*
Auseinander!
*an die Frau*
Und ihr beruhigt euch wieder! Ihr könnt sowieso gehen. Betrachtet diesen Vorfall als hinfällig.
Ohne ein weiteres Wort dreht sich die Frau um und verschwindet wieder im Gedränge.
*Zu ihren Kollegen flüsternd*

Behalt sie im Auge! Aber unauffällig!
*Wieder an euch*
Ich kann ja euch beide ja gut verstehen, auch ich fühle mich bicht sonderlich wohl bei diesem Befehl, aber Befehl ist Befehl und ich muss ihn leider ausführen.
Aber
*sie beginnt wieder zu flüstern* keine Angst, ich werde den Befehl soweit beugen, wie mir möglich ist, wenn ihr mir schwört bis heute abend zur 10. Stunde die Zelle nicht zu verlassen! Und zu keinen ein Wort!
Sie sieht euch mit durchdringend-stechenden Augen an.


Das erste Finale steht an. Eine Zwergin, die Xagula, Tochter der Xalgrima heißen soll - so berichtet zumindest der Klatsch - gegen die junge Dame Larona Darben. Es haben sich um den Kampfplatz noch mehr Zuschauer gesammelt, als bei den ersten Kämpfen. jeder ist schon sehr auf den Kampf und die Siegerin gespannt. Unter der Hand werden heimlich auch einige Wetten abgschlossen.
Beide Kontrahentinnnen betreten den Kampfplatz. Die Zwergin ist mit einer Axt bewaffnet, während Larona ein Schwert führt.
Nach einer kurzen Ansprache des Kampfrichters zu ehren Rondra's und der anderen 12. Beginnt die Auseinandersetzung mit drei Schlägen auf einen Schild.
Die Spannung ist zum Greifen nahe!
Xagula eröffnet fulminat das Gefecht und drängt Larona in die Defensive, die dadurch auch prompt 2 Treffer kassiert. Sie kann sich jedoch mit einem Befreiungsschlag von der Zwergin lösen und ihr ebenfalls einen Treffer zufügen. Jetzt belauern die beiden Kontrahentinnen sich und führen nur lasch ausgeführte Angriffe durch, um sich keine Blöße zu geben.
Doch plötzlich stößt Xagula wieder nach vorne und bringt Larona mit einigen Finten so stark in Bedrängnis, dass es ihr leicht fällt den letzten und entscheidenen Schlag zu setzen.
Die Menge ist begeistert und spendet lauten Applaus. Etliche Zuschauer gratulieren den Kämpferinnen, die sich jedoch erstmal nur verbinden lassen wollen und sich daher, gegenseitig stützend, zu den Heilern begeben.

JackyD:
Ahh, es gibt wieder Arbeit. Die beiden Finalistinnen haben beide etwas abbekommen, aber zum Glück keine richtig offenen Wunden, sondern "nur" starke Prellungen und so macht ihr euch auf die Wunden konventionell zu versorgen.
Alpha Zen:
Du betrachtest dir mit Garnosch noch den letzten Kampf und schlenderts dann wieder über den Festplatz, als du wie vom Donner gerührt stehenbleibst. 10 Schritt vor dir steht Yasmina Timerlan, die Hauptfrau der Wache des Barons Refardeon von Gilliamyn.
Noch hat sie dich nicht gesehen. Außerdem scheint sie gerade alleine unterwegs zu sein, trotzdem schießen dir mehrere Fragen durch den Kopf: Was will sie hier? Sucht sie nach mir? Sind noch andere da? Weiß sie gar nicht, dass ich hier bin?
Ywains Worte des Lobes lassen Breenanin zuversichtlicher werden. Und die Erwähnung der Bücher läßt sie erwartungsvoll lächeln.

Der letzte Kampf war für Breenanin nicht ganz so unterhaltsam, wie für die meisten anderen. Mit jeder Sekunde die verging, wurde offensichtlicher, daß sie noch einmal eine Menge Arbeit haben würden.
Schließlich kamen die beiden auch schon angehumpelt. Unter der äußers fähigen Anleitung von Ywain beginnt Breenanin eine der beiden Finalistinnen zu verbinden, während sich Ywain um die andere kümmert.
Valeija hält kurz inne und lächelt dann ihren Begleiter an, während sie vollkommen entspannt neben ihm steht.
Nun, wenn dir dies alles so unglaublich wichtig ist, dann bin ich natürlich gern bereit, dir zu helfen. Sag mir nur wann und wo und ich werde da sein und tun, was ich kann.
JackyD:
Gut, das war's. Ich geh recht in der Annahme, dass ihr euch gleich den Büchern widmen wollt? Du nickst kurz.
Dann folgt mir. Ywain führt dich vom Festplatz weg Richtung Burg. Über eine bewachte Zugbrücke geht es in den ersten Innenhof, der auf dich den Eindruck eines Gutsbauerhofes vermittelt. Du siehst Stallungen, einen Zwinger für Jagdhunde, soagr einen verfallenen Falkenschlag und einen kleine Schmiede. Ywain grüßt freundlich alle Anwesenden und geht mit dir weiter zum zweiten Innenhof, den ihr wieder über eine Zugrücke erreicht. Linkerhand neben einigen Obstbäumen und Kräuterbeeten steht der kleine Perainetempel. Ywain führt dich in den Tempel, betet kurz vor der Perainestatue und geleitet dich in Mutter Bridaghs Zimmer. So, hier wären wir. Nachdem Mutter Bridagh die nächsten Tage eh nicht kommen wird, könnt ihr euch hier aufhalten wann ihr wollt. Ich gebe dann nur noch den Wachen Bescheid. Er deutet auf ein kleines Regal. Hier stehen unsere Bücher. Einige handeln von Ackerbau und Pflanzenkunde, aber es gibt auch etliche über Wundheilung und Krankheitsheilung. Und wir haben sogar ein Buch über die Heilung von Vergiftungen, welches aber leider nicht vollständig ist. Und dieses hier dürfte euch besonders interessieren. Es sind "Die Geheimnisse des Lebens"! Das ist nicht nur ein gutes Nachschlagewerk für weltliche Heilkünste, nein es stehen sogar einige Zauber darin. Also viel Spaß damit und bis morgen. Er geht zur Seitentür raus.

Calesca:
Ahh, sehr schön. Ramon lächelt dich an. Hast du was aufreizendes zum Anziehen? Wenn nicht, müssen wir dir noch das nötige besorgen. Ansonsten treffen wir uns zur 6. Stunde abends beim Wirtshaus. Wir werden nur 4 bis 6 Stunden spielen, da einige der Herrschaften für die morgigen Wettkämpfe ausgeschlafen sein wollen.
Also nochmal: du sollst nur deine Reize spielen lassen und fleißig Wein einschenken und dafür bekommst du die Hälfte des Gewinns und freie Kost. Und vielleicht wird das ja der Anfang einer wundervollen Zusammenarbeit?

Er wendet sich wieder zum Gehen, bleibt aber überrascht stehen.
Was macht denn der Elf hier?
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