Crystals-DSA-Foren

ojemine ...

oja...

Soll ich dir das nächste Mal ihre Nummer geben lassen, Rabe?

16 wäre wohl ein bisschen jung...

Wieso, mit 16 darf man mit Einverständnis der Eltern heiraten. Vielleicht steht sie ja auch auf Vögel. Ich meine, das wäre ja schließlich nicht abwegig oder so.

Das schreit sooo laut nach nem Wortwitz, aber den lass ich dann doch lieber, wegen

Zitat:16 wäre wohl ein bisschen jung...

Wieso habe ich nur das Gefühl, dass du den selben Wortwitz wie ich zurückhälst??

Wenn bei dir ebenfalls ein Song von Stereo Total einen ähnlichen Refrain hat, dann ist es der selbe.

Ich kämpfe schon seit ca. einer Woche mit mir.

Ja haut Ihn raus

Jede Meinung braucht einen mutigen der Sie ausspricht^^

Hm - jedes Mal, wenn ich mein System mit AntiVir scannen will, stürzt das Programm beim scannen der Masterboot-Region ab. Reinstall schon probiert, ScanDisk hat auch keinen Fehler gefunden - hat jemand eine Idee, was ich tun kann? Dieser Bereich wird ja immer gescannt, da kommt man nicht rum ... und das heißt, dass ich momentan überhaupt nichts mehr scannen kann ...

Hat noch jemand eine Idee, was ich tun/versuchen könnte? Bitte Option "Format C" erst als letztes vorschlagen.

Keine Panik. Der Virenscanner läuft im Hintergrund und bietet dadurch Schutz vor Viren. Aber nachgehen sollte man der Sache schon.

Erst mal würde ich empfehlen, mit einer Antiviren-BootCD drüber zu gehen. Die stürzt bestimmt nicht ab. Der Klassiker Knoppicillin ist aber nur auf der Heft-CD der C't-Zeitschrift erhältlich. Von Antivir speziell gibt es aber auch (eine täglich aktualisierte) BootCD. (Einfach mal hier schauen.)

Zweitens könnte man die MBR auch einfach überschreiben. Falls es wirklich daran liegt, ist das problemlos möglich, wenn Du nicht zwei Betriebssysteme parallel installiert hast. Einfach von der WindowsCD booten, Rescue-Konsole starten und das Programm fixmbr.exe (XP) oder bootrec.exe /fixmbr (Vista, 7) aufrufen.

Das Einfachste wird sein eine Antivir Boot CD zu erstellen und laufen zu lassen, wenn die nichts findet, sollte es wahrscheinlich nicht an Viren oder Trojanern liegen...

Ok, Gauck oder Wulff?

Ich sage Gauck. Der hat einfach Format und Charisma. Bei Wulff fehlt wenigstens das zweite.

(29.06.2010, 21:23)Rabenaas schrieb: [ -> ]Ich sage Gauck. Der hat einfach Format und Charisma. Bei Wulff fehlt wenigstens das zweite.

Dafür hat Wulff 'ne Mehrheit in der Bundesversammlung. Und allein darauf kommt es an.

Hm, ist das wirklich so? In einem Interview wurde ziemlich klar ausgesprochen, dass Gauck aufgestellt wurde, um den CDUFDP-Leuten einen Spiegel vorzuhalten. (Wie sind die eigentlich auf Wulff gekommen?) Das war, bevor es ein positives Echo aus der Bevölkerung gab.

Ich würde sagen, es hat zumindest psychologische Auswirkungen. Spätestens bei der nächsten Wahl.

(29.06.2010, 22:06)Rabenaas schrieb: [ -> ]Hm, ist das wirklich so?

Ja. Im Grunde wird da nach Parteilinie abgestimmt. Es herrscht Fraktionsdisziplin. Sicher gibt es immer mal ein paar Abweichler. Aber es müßten derer schon 21 sein, damit Wulff im 1. Wahlgang nicht die absolute Mehrheit bekommt. Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich, auch weil die Bundesländer diesmal teilweise auf Honoratioren verzichtet und lieber Parlamentarier und Minister entsandt haben, um auf Nummer sicher zu gehen.

(29.06.2010, 22:06)Rabenaas schrieb: [ -> ](Wie sind die eigentlich auf Wulff gekommen?)

So genau weiß das keiner (außer den Beteiligten selbst), es gibt nur Theorien. Sicher ist, daß es ein Kandidat sein mußte, der bei CDU, CSU und FDP innerhalb kürzester Zeit Zustimmung finden konnte. Denn eine schnelle Kandidatenaufstellung wurde gebraucht, um Geschlossenheit und Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Da fällt schonmal jeder heraus, der stark polarisiert (hat), wie z.B. Herr Koch. Es sollte ein Vollblutpolitiker sein, zum einen, weil man Köhler's Scheitern auch auf seine mangelnde (tages-)politische Erfahrung gestützt hat, zum anderen aber sicherlich auch, weil die Regierung von einem Vollblut-Tagespolitiker mehr Unterstützung und "Treue" erwarten kann, als von einer unabhängigen moralischen Instanz. Man wollte wahrscheinlich nicht nocheinmal einen Präsidenten, der querschießt (und Köhler hat das mehrfach getan in seiner 1. Amtszeit).

Herr Wulff hat sich da einfach angeboten. Er kann präsidial auftreten, hat noch niemandem "weh getan" (also keine großen Töne gespuckt, noch nie "ins Klo gegriffen"), ist voll auf Regierungslinie, da aus dem politischen Tagesgeschehen, und in einer schwarz-gelben Koalition tätig.

(29.06.2010, 22:06)Rabenaas schrieb: [ -> ]Ich würde sagen, es hat zumindest psychologische Auswirkungen. Spätestens bei der nächsten Wahl.

In 5 Jahren wird sich kaum noch jemand an diese Wahl erinnern. Dazu ist das politische Geschehen viel zu schnellebig. Außerdem ist das schon in der nächsten Legislaturperiode des Bundes (und vieler Länder). Bis dahin können ganz andere Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung herrschen. - Die Zuversicht, daß der nächste Bundepräsident nach anderen - weniger parteipolitischen - Kriterien ausgesucht wird, habe ich nicht.

Sollte Herr Wulff gewählt werden, wonach es wohl aussieht, dann hat er jedenfalls gute Gelegenheit, über sich hinaus zu wachsen. Er wird bei den Umständen seiner Wahl mit Sicherheit sehr kritisch beäugt werden. (Und jeder Patzer dementsprechend öffentlich abgestraft.)

Wulff ist beliebt in der Bevölkerung (zumindest mehr als die anderen aus der Riege), vielleicht war das der Grund.
Würde ich wählen dürfen, hätte aber trotzdem Gauck gewählt - ohne großartige Argumente, aus dem Bauch heraus. Ich finde, im Großen und Ganzen geben sie sich nicht viel.

Nanu, dass hätte ich nicht erwartet. Jetzt wird es also einen zweiten und womöglich auch einen dritten Wahlgang geben.

Mal abwarten, ob Wulff die "fehlenden" CDU/FDP Stimmen im zweiten Wahlgang bekommt. Das wäre denkbar, wenn einige (wahrscheinlich FDP) der CDU einen kleinen Denkzettel verpassen wollten, ohne gleich die Regierung zu sprengen... Andererseits fehlen Wulff ja doch recht viele Stimmen. Also könnte es tatsächlich noch mal in den dritten Wahlgang gehen, wo die Sache dann aber recht klar wäre. Außer natürlich die Linken entscheiden sich, dass ein SPD/Grüner Stasijäger und DDR-Bürgerrechtler doch besser ist als ein schwarz-gelber Karierepolitiker. Schließlich würde eine Enthaltung der Links-Fraktion ja auch zu einer Wahl Wulffs führen, da können sie noch so ihre Hände "in Unschuld waschen"