Crystals-DSA-Foren

Normale Version: Best of YouTube
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
Geht mir genauso. Meine Gedanken bisher: ;)

a) TiSa Laser werden gerne für die Erzeugung (ultra)kurzer Pulse verwendet. Sie sind zwar durchstimmbar allerdings nicht bis in den blauen Bereich. Normalerweise hat man dann so 780-800nm also wird hier eine Form von Frequenzverdopplung auf ca 400nm stattgefunden haben. Der Wirkungsgrad einer solchen Verdoppelung nimmt, als nichtlinearer Prozess zweiter Ordnung, mit dem Quadrat der Intensität zu, was die Verwendung eines gepulsten Lasers erklären würde. Bleibt die Frage, warum man dann blaues Laserlicht haben will. Meine Vermutung wäre, dass das mit den Kennlinien der Photodioden/oder CCDs oder was auch immer als "Sensor" fungiert, zusammenhängt. Da man ja aufgrund der benötigten Schnelligkeit der Dioden wahrscheinlich auf einige wenige Ausführungen bzw. Materialien angewiesen ist, kann ich mir gut vorstellen, dass diese ihren optimalen Detektionsbereich einfach im blauen Teil des Spektrums haben. Verstärken/Hochrechnen führt immer zu Rauschen, daher könnte dieser Aufbau der beste Kompromiss sein.

b) Also so ganz verstehe ich diesen Punkt nicht. Allerdings werden drehende Spiegel im Strahlengang gerne als periodische Modulation verwendet (also quasi An-Aus). Das einfachste Model eines gepulsten Lasers funktioniert z.B. so ;)

c) Hier bietet sich ja quasi die uralte Technik der Serienfotografie an. Wir haben ja ein Objekt also hier z.B. die Flasche im Video und eine Sensorleiste entlang dieses Objektes. Wenn also Licht die Flasche passiert und ein Teil davon gestreut wird und dann auf die Sensoren trifft, "sehen" wir dieses Licht. Wir haben also einen Aufnahmebereich. Wenn jetzt eine Änderung an unserer Welle eintritt (z.B. die Lichtquelle wird ausgeschaltet/geblockt) müsste sich diese Änderung als Wellenfront oder sogenannte "Anderungsfront" entlang der Propagationsrichtung der Welle/des Feldes bewegen. Dabei passiert sie dann auch unseren Aufnahmebereich mit "nur" Lichtgeschwindigkeit, braucht also eine gewissen Zeit um den Bereich zu durchqueren. Natürlich ist das immer noch zu schnell für unsere Fotozellen, aber wenn wir diese Wellenmodulation periodisch gestalten, also "an" "aus" "an" "aus" etc (Eventuell durch den Spiegel?) mit einer definierten Periode kann man einen uralten Trick verwenden. Idealerweise müsste ich ja mehrere Aufnahmen in einer Periode machen um ein "Video" zu erhalten. Ich kann mir allerdings helfen, indem ich eine Aufnahme mit einem Vielfachen dieser Periode durchführe und dann jedes Mal die Phase minimal verschiebe (also quasi immer etwas Zeit dazuaddiere) und somit einen anderen Moment in der Periode aufnehme. Mit hinreichend langen Aufnahmeserien und minimaler Phasenvarianz kann ich so viele Bilder für sehr kurze Perioden erhalten und diese aufgrund der Periodizität zu einer zusammensetzen! Erschwerend kommt hier allerdings hinzu, dass das Zeitintervall den die Front zum passieren des Aufnahmebereichs braucht, sehr viel kleiner als die Periode des An-Aus-Schaltens sein dürfte. Das heißt also, dass man dann entsprechend noch deutlich umfangreichere Aufnahmeserien anfertigen müsste, bei der man die meiste Zeit über gar nichts sieht ;)
Allerdings fällt mir gerade wieder ein, dass wir einen gepulsten Laser haben, der bei hinreichender Modenstabilität, natürlich schon periodisch moduliert daherkommt. Den selben "Taktgeber" für den Pulsbetrieb des Lasers könnte man dann auch für die Synchronisation mit den Sensoren verwenden. Das anschließende Serienprinzip bleibt aber das gleiche!
Der Spiegel würde dann wohl einfach zum Ausrichten des Strahls auf verschiedene Objekte oder soetwas verwendet werden (was logischer wäre, so wie er da einfach mit der Hand dranrumspielt...).

Wow Wall of Text :D
Zu heftig? :lol:
Nein, ich denke, ich habe das Prinzip verstanden. Man macht ausschnittsweise "Momentaufnahmen" der Wellenkämme, und schaltet die Lichtquelle aus, bevor ein Teil kommt, der erst beim nächsten Bild fällig wäre. Korrekt wiedergegeben? ;)

Ich weiß nur nicht, warum dann die Sensoren mit jeweils einer billionstel Sekunde Verzögerung zugeschaltet werden.
Nee so ganz kommt das nicht hin. Vieleicht ein einfaches Beispiel:

Ich beobachte einen einfachen Bewegungsablauf, der periodisch ist, also sich immer wieder identisch wiederhohlt. Historisch war die Problemstellung übrigens die Laufbewegung eines Pferdes ;)
Mal angenommen dieser Ablauf dauert genau 1 Sekunde, meine Kamera, die mir zu Verfügung steht, kann aber nur alle 3 Sekunden ein Bild machen.
Bei den Fotodioden ist das nicht ein Problem der Reaktionszeit oder des Timings/der Ansteuerung sondern eine Beschränkung der Relaxation, also wann man nach der Detektion eines Photons wieder ein neues messen kann. Das liegt daran, dass sich die Diode erst wieder "aufladen" muss.
Um eine halbwegs gute Aufnahme des Bewegungsablaufes in unserem 1 Sekunden Intervall zu erhalten müssten wir schon 15 (besser noch 30) Bilder aus diesem Zeitraum haben. Der Trick ist nun einfach, ich aktiviere meine Kamera all 3,03 Sekunden anstelle der möglichen 3 Sekunden (langsamer geht ja, nur eben schneller nicht), also mit 1/30 Sekunde extra jede Periode und da der Ablauf sich alle Sekunde genau wiederhohlt habe ich also nach 30 Kameraperioden 30 Bilder mit je 1/30 Sekunde Abstand von dem 1 Sekunden Zyklus.
Alternativ kann ich auch einfach 30 Kameras verwenden die um jeweils 1/30 Sekunde versetzt aktiviert werden. Der Effekt ist identisch, solange alle 30 Kameras auf das selbe "Ziel" ausgerichtet sind.

Nehmen wir also an, dass die Flasche in dem Video etwa 15-30cm lang ist. Das entspricht für die Dauer das Licht für diese Strecke braucht und einer billionstel Sekunde Verzögerung (Abstand zwischen 2 Aufnahmen, in dem Versuch wird der viele Kamera Weg verwendet!) ziemlich genau 500-1000 Aufnahmen, was glaube ich gut der Anzahl an vorhandenen Kameras entspricht. Der Abstand zwischen Anfang und Ende des Pulses (der Lichtportion die wir sehen) ist ja relativ gering, danke Ultrakurzpulslaser.
Ah, danke. Jetzt verstehe ich.

Dann muss das aber für jeden Bildpunkt einzeln gemacht werden, oder? Ich nehme an, die einzelnen Sensoren kennen nur an und aus. Ich hatte zunächst an so eine Art Scanner bzw. Kopierer gedacht, der immer eine ganze Zeile gleichzeitig verarbeitet.
Ich nehme mal an, dass das schon vollständige CCD Chips oder etwas Vergleichbares sind (also jeder davon ein richtiges "Foto" machen kann) mit nur 500 Bildpunkten wäre die Videoqualität nicht mal als schlecht zu bezeichnen ;) Außerdem hätten wir dann nicht nur einen zeitlichen Versatz sondern auch einen räumlichen. Damit es funktioniert müssen ja alle Kameras das selbe Bild aufnehmen. Das ist warscheinlich auch beim Aufbau schon recht kniffelig, da man schon etwas tricksen muss damit sie scheinbar alle am selben Ort sind.

Naja vieleicht sollten wir wieder zum Thema zurück sonst denken die Anderen womöglich noch wir wären Nerds oder schlimmer noch: Physiker :D
So wirds gemacht!
Da soll nochmal einer sagen Wrestling gucken bringt den Kids nichts... :P

aggro kid gets slammed
Und die erlernten Techniken werden dann mit StreetFighter2 gedrillt. Go Zangief! :D
Das ist doch mal 'n schöner Taekwondo-Kampf :)

TKD Kids Fight
(20.01.2012, 11:56)Alpha Zen schrieb: [ -> ]VW mal wieder :silly:

Boomer als Chewbacca :D
Also wenn ich dafür nicht den Oscar bekomm, dann weiß ich auch nicht ...
Also ich kann Darth Vader, C3-P0, Chewbacca, Han Solo, Prizessin Leia, einen Ewok und den AT-AT eindeutig zuordnen. Ganz links könnte Yoda sein, und mitte hintne Obi-Wan. Der neben Leia ist vllt Luke. Bleiben noch zwei über. :think:
Welcher ist Han Solo? Der Schwarz-Weiße rechts ober Leia?
Yoda ist doch der mit den Ohren....
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39