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Ich habs auf dem Konzert von Skunk Anansie erfahren, als die Sängerin es erzählt und ihr nen Song gewidmet hat. :/


Ryan Farish - Clocks
Nachtrag zur an Drogenkonsum verstorbenen weißen Soul Legende Amy Winehouse. 27, das kritische Alter von Musikern.

Ryan Farish - Clocks
(24.07.2011, 00:40)Junivera von Duisburg schrieb: [ -> ]27, das kritische Alter von Musikern.

Oh man, da bin ich ja froh, dass ich völlig unmusikalisch bin.

Dabei war sie ja noch ziemlich am Anfang einer möglicherweise großen Karriere :(
Die Frau war ein Ausnahmetalent. Wenn sie sich nicht am Crack selbst hingerichtet hätte, wer weiß, was sie uns noch an Songs geschenkt hätte? :no: :sad2:
(24.07.2011, 00:40)Junivera von Duisburg schrieb: [ -> ]27, das kritische Alter von Musikern.

Naja, wenn man es als geschickten Marketinggag beschreibt trifft man die Wahrheit wohl eher ;>

Ansonsten kann ich nur sagen das es mich wundert das sie überhaupt so lange durchgehalten hat. Ich würde ja gerne mal wissen wieso so sowas überhaupt nötig hatte, aber das wird wohl ihr Geheimnis bleiben - für immer (bis zur ersten Biographie ;>)
(24.07.2011, 06:46)cheshire schrieb: [ -> ]Ansonsten kann ich nur sagen das es mich wundert das sie überhaupt so lange durchgehalten hat. Ich würde ja gerne mal wissen wieso so sowas überhaupt nötig hatte, aber das wird wohl ihr Geheimnis bleiben - für immer (bis zur ersten Biographie ;>)
Da verweise ich doch gerne noch einmal auf diese Bücher. Dort findest du die Antwort auf deine Frage.
Wenn ich das nächste mal in die Bücherei gehe, leihe ich mir wirklich eins aus. Aber wehe, es ist dann nicht so.
(24.07.2011, 15:22)Boneman schrieb: [ -> ]
(24.07.2011, 06:46)cheshire schrieb: [ -> ]Ansonsten kann ich nur sagen das es mich wundert das sie überhaupt so lange durchgehalten hat. Ich würde ja gerne mal wissen wieso so sowas überhaupt nötig hatte, aber das wird wohl ihr Geheimnis bleiben - für immer (bis zur ersten Biographie ;>)
Da verweise ich doch gerne noch einmal auf diese Bücher. Dort findest du die Antwort auf deine Frage.
Genauso übrigens die Sache in Norwegen: Ich höre wieder viel zu oft, wie unbegreiflich, nicht zu fassen, mit rationalen Mitteln nicht zu erklären diese Tat sei. Ich finde sie überhaupt nicht unerklärlich. Ein Mensch definiert sich zum größten Teil aus den Erfahrungen in seiner Vergangenheit, maßgeblich in seiner Kindheit. Das macht uns alle zu dem, was wir sind. Nur wenigen gelingt es, diese Strukturen - wenn nötig - später aufzubrechen, denn das bedeutet wirklich Arbeit und vor allem Schmerzen (und noch viel wichtiger: zunächst einmal die Einsicht, dass es da etwas zu überdenken gibt).

Man braucht sich nur den Menschen anzusehen, seine Vergangenheit, seine Persönlichkeit, wie mit ihm umgegangen wurde, wie er mit anderen umging. Wenn man das gründlich genug tut und die Augen vor der Wahrheit nicht verschließt, wird man die entscheidenden Faktoren finden, wie es dazu kommen konnte.

(Ausgenommen die wenigen Fälle, in denen mangelnde Empathiefähigkeit auf einem Fehler im Gehirn beruht, der schon bei der Geburt bestand. Die Betonung liegt auf "schon bei der Geburt", denn in der Regel ist mangelnde Empathiefähigkeit ein Produkt der Erziehung. Noch vor zwei Generationen war es sogar die volle Absicht, Kindern diese Fähigkeit abzuerziehen, damit sie zu willenslosen Mitläufern werden. Und wie gesagt: Das wieder loszuwerden, erfordert Arbeit. Wer glaubt, das könnte man durch das Errichten von Mahnmälern erledigen, wird da wenig Erfolg haben. Genauso wer glaubt, er würde seinen Kindern davon nichts mitgeben, wenn er einfach so tut, als wäre nichts passiert. "Am Anfang war Erziehung.")
(25.07.2011, 18:02)Boneman schrieb: [ -> ]Ich höre wieder viel zu oft, wie unbegreiflich, nicht zu fassen, mit rationalen Mitteln nicht zu erklären diese Tat sei. Ich finde sie überhaupt nicht unerklärlich.
Es gibt sicher geeignetere Threads, über das Norwegen-Attentat und dessen mediale Behandlung zu diskutieren, als hier im Musikhörthread. ;)
Ich hab's hier angefügt, weil der Kontext hier steht. Aber ja, es gibt thematisch sicher bessere Threads dafür. Ich hab noch ein Zitat für den Bezug eingefügt, das heißt, du kannst den Beitrag jetzt gerne hinschieben, wo du willst. ;)
Oha, die Vielzahl der möglichen Interpretationen... Back on topic.

Jimi Tenor - Dark Star
Mono - Yearning

Ich hab die vor zwei Tagen live gesehen. Als ich im Programmheft was von "japanischer Post Rock-Band" gelesen hatte, habe ich zwar mit außergewöhnlicher Musik gerechnet, aber auf das, was ich dann hören sollte, war ich absolut nicht vorbereitet. Das war Wahnsinn. Gänsehaut, wohlige Schauer, Tränen in den Augen, sowas Intensives hab ich noch nie auf einem Konzert gehört.
Der Ansager auf dieser Bühne ist ne echte Labertasche und als er meinte, die Musik von Mono durchdringt einen, hab ich nicht viel drauf gegeben. Was wurde ich eines besseren belehrt. :shock:

Wenn es dir jegliche Gedanken aus dem Kopf bläst und nur noch diese Musik in deinem Körper vorherrscht... einfach nur wow.
schönes Lied, Alpha :)

Mercury Rev - Goddess on a Hiway
(ja, das wird so geschrieben)
jaja, ich geb mich mal ganz meiner depressiven Stimmung hin:
Kain - Wunderbar
Das ist doch wunderbar, wie der Titel schon sagt. :)

Oasis - Don't look back in anger, Live-Version