29.05.2007, 21:05
Ich würde schon längst Stalker und C&C3 spielen, wenn ich nicht immer noch auf ein Betriebssystem für meinen neuen Highest-End-Rechner warten müsste...
Das Fossil schrieb:wenn ich nicht immer noch auf ein Betriebssystem für meinen neuen Highest-End-Rechner warten müsste...
Boneman schrieb:Ich würde schon längst Stalker und C&C3 spielen, wenn ich nicht immer noch auf ein Betriebssystem für meinen neuen Highest-End-Rechner warten müsste...
turrican schrieb:Ich hab mir neulich mal die Demo von Stalker runtergeladen und installiert. Das Spiel hat mich nun aber gar nicht überzeugt. Am dämlichsten fand ich, dass man jeden Schritt "spürt", den man geht. Das ist vielleicht für die realistische Umsetztung ganz nett, aber verdirbt den Spielspass. Naja, ich würde mir das Spiel ja sowieso nicht kaufen, weil ich eigentlich keine shooter zocke.
Alpha Zen schrieb:Nunja, nach Pool of Radiance 2 dachte ich eigentlich, dass die Kampflastig- und Storylosigkeit speziell an diesem Spiel lag, aber seit ich NWN kenne, glaub ich, dass das ein spezielles Problem der D&D-Spiele ist. Dem Lob nach zu urteilen, das ich vorher schon über NWN vernahm, hätte es ein wirklich gutes Rollenspiel sein sollen. Aber nach dem Durchgang bin ich doch wieder etwas ernüchtert. Die einzelnen Brocken der Geschichte, die man vorgesetzt bekommt wecheln sich im Verhältnis 1:4 mit den Dungeons ab, die man ausräuchern muss. Sprich: kurze Geschichte und Auftrag -> 4 Gebiete säubern -> kurze Weiterführung der Story, neuer Auftrag -> 4 Gebiete säubern... alles schön gleichmäßig in Kapitel aufgeteilt.
Boneman schrieb:Na gut... mir verdirbt die Steuerung bei Gothic den Spielspaß, also jedem das Seine.Ja, die Steuerung von Gothic 1 und 2 ist schon ziemlich antiquiert ... allerdings bin ich nach einigen älteren DOS-Games an einiges gewöhnt, sodass mir das nichts ausmacht.
Boneman schrieb:Insofern hat der Stalker-Protagonist entweder Gleichgewichtsstörungen oder Probleme mit den Augen... Silly
araffi schrieb:Ich spiele wieder Civilization 2. Ein KlassikerCiv2 war ein super Game damals. Ich bin ja ein Fan von rundenorientierter Strategie. Allerdings gefällt mir Civ3 besser, weil die strategischen Möglichkeiten um einiges vielfältiger sind als beim Vorgänger. Ein wahrer Klassiker ist Colonization. Das hab ich früher bis zum Umfallen gezockt. Schade, dass es niemals einen Nachfolger gegeben hat!
turrican schrieb:Meiner Meinung nach (ohne jetzt gleich einen Streit mit Zurgrimm vom brechen zu wollen ) mangelt es allen AD&D Games an Story.dann möchte ich auch wirklich lediglich darauf hinweisen, daß auch Planescape: Torment (welches vielfach als "Story-Monster" bezeichnet wurde) ein D&D-Spiel ist. Ich will nicht sagen, daß es gut sei, das kann ich nicht beurteilen, da ich es nie durchgespielt habe. Aber es sicher nicht storyarm.
turrican schrieb:Ich hab ein bisschen im Netzt gegooglet und hab tatsächlich eine Demo von CIV4 gefunden! [...] Es gibt einige Neuerungen beim Regierungssytem und Religionen. Allses in allem sehr interessant. Die Demo ist echt empfehlenswertfür mich wäre die Frage eher, ob man diesmal das Maß der Korruption in Relation zur Kartengröße gesetzt hat, anstatt es absolut festzulegen. Das war bei Civ3 nämlich das Hauptproblem. Spielte man auf einer sehr großen Karte und erreichte das eigene Reich eine große Ausdehnung, lagen alle von der Hauptstadt entfernteren Gebiete quasi völlig brach. Einzige Abhilfe war der "forbidden palace", mit dem man quasi einer 2. Stadt die korruptionslindernde Hauptstadt-Funktion verleihen konnte. Leider reichte aber auch das bei großen Karten bei weitem nicht. Zu viele Städte konnten sich kaum entwickeln, da sie Produktivität durch die Korruption fast lahmgelegt war. Das hat mir in der 3. Runde endgültig den Spielspaß genommen. Wenn man auf einer großen Karte spielt, muß die Korruption im Verhältnis zur Kartengröße bemessen werden, sonst ist es Unsinn, sein Reich auszudehnen. - Wenn sie das in Civ4 getan hätten, könnte es eventuell ein spaßbringendes Spiel sein. - Aber zum Spielen habe ich momentan ja ohnehin keine Zeit... ob sich das nochmal ändert?
Asgrimm schrieb:Ich spiele lieber wenige Spiele, diese dafür intensivier.Geht mir genauso.
Crystal schrieb:Age of Empires wollte ich mir auch mal zulegen,das kann ich auch nur empfehlen. Ich bin ja sonst kein Echtzeit-Strategie-Spieler, aber dieses Spiel fand ich echt super. Lediglich sind einige Kampagnen extrem schwer, wenn sie dann anfangen, mit Zeitmangel-Missionen zu kommen.
Zurgrimm schrieb:für mich wäre die Frage eher, ob man diesmal das Maß der Korruption in Relation zur Kartengröße gesetzt hat, anstatt es absolut festzulegen. Das war bei Civ3 nämlich das Hauptproblem. Spielte man auf einer sehr großen Karte und erreichte das eigene Reich eine große Ausdehnung, lagen alle von der Hauptstadt entfernteren Gebiete quasi völlig brach. Einzige Abhilfe war der "forbidden palace", mit dem man quasi einer 2. Stadt die korruptionslindernde Hauptstadt-Funktion verleihen konnte. Leider reichte aber auch das bei großen Karten bei weitem nicht. Zu viele Städte konnten sich kaum entwickeln, da sie Produktivität durch die Korruption fast lahmgelegt war. Das hat mir in der 3. Runde endgültig den Spielspaß genommen.
Zurgrimm schrieb:Crytal schrieb:Age of Empires wollte ich mir auch mal zulegen,das kann ich auch nur empfehlen. Ich bin ja sonst kein Echtzeit-Strategie-Spieler, aber dieses Spiel fand ich echt super. Up Lediglich sind einige Kampagnen extrem schwer, wenn sie dann anfangen, mit Zeitmangel-Missionen zu kommen.
turrican schrieb:Das ist ein dummes Klischee und kommt nur von dem ständigen DSA-D&D-Gebashe, weil einige DSA-Fans D&D nicht leiden können (und umgekehrt). Story ist genauso in D&D möglich und nur weil der DSA-Fan gerne 50 Publikationen kauft, um in guter deutscher Manier auch nur ja eine Regel für die Ermittlung der Reisedauer oder den momentanen Musikgeschmack der Bewohner Gareths zu finden ist das kein Argument dafür, daß DSA die Storyintensivität patentiert hat. Wer seine Vorurteile jedoch bestätigt sehen möchte, wird immer was finden, besonders wenn man sich dazu nur auf PC-Spiele des jeweils anderen Systems bezieht. Computerspiele folgen anderen Schemata. Nur Story und grenzenlos durch die Gegend ziehen, dazu viel, viel Mikromanagement schaut kein Computerspieler mit dem ***** noch an, außer es heißt The Elder Scrolls und erlaubt Dir jede denkbare langweilige und identitätslose ******* - ohne Mikromanagement, denn das vergrault wieder zuviele Spieler. Ja, die Masse ist dumm, aber damit muss man leben.Alpha Zen schrieb:Nunja, nach Pool of Radiance 2 dachte ich eigentlich, dass die Kampflastig- und Storylosigkeit speziell an diesem Spiel lag, aber seit ich NWN kenne, glaub ich, dass das ein spezielles Problem der D&D-Spiele ist. Dem Lob nach zu urteilen, das ich vorher schon über NWN vernahm, hätte es ein wirklich gutes Rollenspiel sein sollen. Aber nach dem Durchgang bin ich doch wieder etwas ernüchtert. Die einzelnen Brocken der Geschichte, die man vorgesetzt bekommt wecheln sich im Verhältnis 1:4 mit den Dungeons ab, die man ausräuchern muss. Sprich: kurze Geschichte und Auftrag -> 4 Gebiete säubern -> kurze Weiterführung der Story, neuer Auftrag -> 4 Gebiete säubern... alles schön gleichmäßig in Kapitel aufgeteilt.
Meiner Meinung nach (ohne jetzt gleich einen Streit mit Zurgrimm vom brechen zu wollen ) mangelt es allen AD&D Games an Story. Alles läuft immer nach dem gleichen Schema ab, wie du bereits beschrieben hast. Am besten hat mir da noch Baldurs Gate 1 gefallen. Hauptsächlich aber deswegen, weils damals innovativ war.
Avantenor schrieb:weil DSA-Fans D&D nicht leiden könnenimmer diese Verallgemeinerungen...
Avantenor schrieb:Nur Story und grenzenlos durch die Gegend ziehen, dazu viel, viel Mikromanagement schaut kein Computerspieler mit dem ***** noch an, [...]. Ja, die Masse ist dumm, aber damit muss man leben.Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können!