(25.04.2014, 14:00)Pergor schrieb: [ -> ]Hm, "Warriors of the North" soll ja, was ich so gelesen und gehört habe, gar nicht so gut sein. Ich hatte es mir damals eh nicht zugelegt, weil es glaube ich Steamzwang gab, aber offenbar habe ich da gar nicht so viel verpasst. Vielleicht gibt's das ja irgendwann mal als Budget-Version ohne Steam (da will ich wieder von weg), dann hole ich es mir vielleicht.
Wenn das so ist, bleiben die Wikinger erst mal dort, wo sie sind. Steam geht gar nicht.
(25.04.2014, 14:00)Pergor schrieb: [ -> ]Aber "The Legend" solltest du dir noch zulegen. Gibt's bei Amazon für 6 Öcken und ist ein tolles Spiel. 
Das ist schon eher was.
Wenn ich noch was zum Mitbestellen entdecke, dann lege ich mir The Legend demnächst auch zu. Bei GOG gibt es das Spiel zwar auch, allerdings nur die
englische Version.
Nachdem Baldur's Gate einfach ein schlechtes Sommerspiel ist überlege ich mir mal als alter Age of Wonders und Heroes og Might and Magic Veteran mir Kings Bounty mal näher anzuschauen.
Gehe ich recht in der Annahme das (bis auf das Original) die Serie mit "the legend" beginnt und weiter über "armored princess" geht? (nicht das ich mehr als das Hauptspiel dieses Jahr schaffen würde^^).
(27.04.2014, 10:12)cheshire schrieb: [ -> ]Gehe ich recht in der Annahme das (bis auf das Original) die Serie mit "the legend" beginnt und weiter über "armored princess" geht?
Genau. "The Legend" spielt zeitlich vor "Armored Princess". Es bietet sich daher wohl an, mit "The Legend" zu beginnen. Man kann's aber im Prinzip auch andersrum machen. Oder nur "Armored Princess" spielen (das Spiel finde ich, insbesondere mit dem Addon "Crossworlds", auch ein bisschen besser). Die Geschichte in "Armored Princess" funktioniert auch eigenständig. Und ansonsten sind die Spiele vom Spielprinzip her ja völlig identisch.
Es stimmt aber, dass die Spiele viel Zeit fressen. Da sitzt man wohl eine Weile dran. Aber immerhin bekommt man sogesehen auch was für sein Geld.
Ah okay danke, dann werde ich wohl mit Legend anfangen. Zeit fressen ist nicht das Problem, bin ich von oben genannten Spielen gewohnt. Wichtig ist halt das man auch mal nur kurz eine Stunde weiter spielen kann oder mal ein paar Wochen nichts mehr machen kann weil es zeitlich nicht geht. Funktioniert bei Rundenstrategie recht gut, wobei King's Bounty ja doch einige Unterscheide aufzuweisen hat. ich lass mich auf jeden Fall überraschen.
Ich hatte mal wieder Lust auf ein mehr oder weniger "episches " Rollenspiel und hab darum gestern mit Two Worlds 2 angefangen. Macht bisher nen guten Eindruck, auch wenn die Menüs teilweise recht konsolig anmuten. Dafür scheint das Magiesystem sehr interessant zu werden. Man baut sich seine Zauber aus Magiekarten zusammen. In der Charakterentwicklung ist man auch nicht auf diverse Pfade beschränkt, so wie in Divinity. Man kann von Anfang an quasi alles lernen und ausbauen, ein Skill-Buch vorausgesetzt, dass einen speziellen Skill freischaltet, damit man ihn steigern kann.
(27.04.2014, 12:40)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Ich hatte mal wieder Lust auf ein mehr oder weniger "episches " Rollenspiel und hab darum gestern mit Two Worlds 2 angefangen. Macht bisher nen guten Eindruck, auch wenn die Menüs teilweise recht konsolig anmuten. Dafür scheint das Magiesystem sehr interessant zu werden. Man baut sich seine Zauber aus Magiekarten zusammen. In der Charakterentwicklung ist man auch nicht auf diverse Pfade beschränkt, so wie in Divinity. Man kann von Anfang an quasi alles lernen und ausbauen, ein Skill-Buch vorausgesetzt, dass einen speziellen Skill freischaltet, damit man ihn steigern kann.
Berichte später bitte ob dein Eindruck sich erhält.
Bei Two Worlds 1 habe auch einen guten Ersteindruck gehabt, aber der hat sich dann wegen vieler Schwächen und unausgegorenen Mechaniken verlaufen und ich habe es bis heute nicht durchgespielt.
In Two Worlds 2 hab ich jetzt knapp 20 Stunden Spielzeit auf dem Konto und bin immer noch sehr angetan. ^^
Crafting- und Magiesystem gefallen mir, obwohl ich letzteres wohl eher nicht weiter verwende, werde mich auf Fern- und etwas Nahkampf konzentrieren. Durchs Craften wird man relativ schnell relativ stark, zumindest was das Gebiet angeht, in dem ich bisher unterwegs bin. Da muss ich momentan nur noch vor den Riesenskorpionen auf der Hut sein, der Rest ist auch schaffbar, wenn mal mehr als ein Gegner antanzt. Gerade am Anfang sind die Gegner durchaus knackig. Will man das aufrecht erhalten, sollte man wohl von Ausrüstungsverbesserungen absehen.
Sehr gut gefällt mir auch die Musik, sind ein paar schöne Stücke dabei.
Am meisten genervt hat mich bisher die Steuerung beim Reiten. Die Gäule lassen sich mMn umso besser lenken, je schneller man unterwegs ist.
Aber wenn man mal den Bogen raus hat, geht es. Dann sind auch die Pferderennen kein Problem mehr.
Auch das Levelsystem hat was, eine Mischung aus dem klassischen System (Punkte zum Verteilen bei Stufenaufstieg) und Learning by doing alá Elder Scrolls, wobei bei TW2 nicht automatisch der genutzte Skill gesteigert wird. Man bekommt stattdessen Skillpunkte zur freien Verteilung.
Ich hab mir mal "The Banner Saga" angeschaut. Ich denke, dass das für die Rundentaktik-Fans hier im Forum durchaus ein interessantes Spiel ist. Das Wikinger-Setting ist gleichsam vertraut wie frisch (gehörnte Riesen, ewiger Winter, Feinde aus dem Norden, so ein bißchen erinnert es auch an Game of Thrones). Der Zeichentrick-Stil ... nun ja, ich mag lieber einen "realistischeren" Zeichenstil, aber eigentlich passt das ganz gut.
Über die Kämpfe kann ich noch nicht so viel sagen, da ich erst eine handvoll davon geschlagen habe, aber bisher hatte ich meinen Spaß, und die gewählte Taktik kann einen großen Unterschied im Ergebnis ausmachen. Besonders gut gefällt mir die direkte Kopplung von Lebensenergie und Schlagkraft: Ein halbtoter Krieger kann auch nur noch mit halber Kraft zuschlagen. Dadurch wird es nützlich, besonders schlagkräftige Helden zunächst in Reserve zu halten, um sie später in eine Bresche oder auf die Flanke zum "Aufräumen" schicken zu können.
Ich hab mir vor ein paar Tagen mal Faster than Light bei GoG gekauft. Grundgedanke in dem Spiel ist, dass das Imperium am Rande der Vernichtung steht, weil die Rebellen auf dem Vormarsch sind. Man selbst hat eine wichtige Botschaft für die verbliebene Führung des Imperiums und muss sich auf der Flucht vor den Rebellen durch mehrere Sektoren durcharbeiten. Jeder Sektor enthält zufällig verteilte Bojen, die als Anlaufstelle dienen, und bei denen zufällige Ereignisse auftreten können, etwa ein Kampf gegen ein anderes Schiff, Händler, Sidequests...
Man kann sein Schiff mit unterschiedlichsten Waffen, Hilfssystemen und Crew-Mitgliedern ausstatten. Im Kampf rückt dann das Micro-Management des Schiffs in den Vordergrund.
Gestern konnte ich die erste ausgiebige Runde spielen. Mir machts tierischen Spaß und das Spiel kann auch ziemlich fordernd sein, da alle Ereignisse zufallsgeneriert sind. Bis zum Endgegner hab ichs geschafft. Den muss man allerdings in vier Stufen bekämpfen. In der dritten hat er mich dann zerlegt. >_<
Und wenn man in FTL kaputt geht, fängt man wieder von vorne an - mit der Startausrüstung.
Ich habe erst vor Kurzem den deutschen Markt fuer Rollenspiele wiederentdeckt. Generell habe ich eigentlich erst vor ca. einem Jahr wieder zu spielen angefangen, nach etwa fuenf oder mehr Jahren Pause.
Das ist bei mir leider so, ich kann nur eine Sache gleichzeitig als Hobby.
Nach kleinen Irrwegen ueber Oblivion, Skyrim, Witcher, Divinity usw. hatte ich mich in Risen verliebt und gelernt das sie die Fortsetzung der Gothic-Reihe darstellt. Besonders toll finde ich die vielen kleinen Details, Tiere gehen schlafen oder Woelfe fressen von mir erlegte Gegner, die Musik und vieles mehr.
Es gibt nun einfach zu viele Spiele, die ich spielen muss
Das artet schon in Stress oder Arbeit aus. Zur Zeit beschaeftige ich mich mit Drakensang und spiele zwei Speicherstaende, einmal als Dieb und einmal als Kampfmagier, parallel hoch. Habe dann aber schon mit Am Fluss der Zeit angefangen und eben Bound by Flame auf Amazon bestellt, waehrend Blackguards eigentlich mein naechstes Spiel waere.
Ich bin kurz davor meinen Desktop neu zu installieren mit Linux oder einem anderen OS, das Spielen einschraenkt...
Ich glaube, es ist leichter, sich auf neue Spiele zu konzentrieren, als auf ältere.
Dank Steam hab ich gar nicht das Bedürfnis, mir neue Titel anzuschauen, aber ältere Titel werden zunehmend interessant. Wohl auch deshalb, weil ich früher manchmal nicht die gefordert starke Hardware dafür gehabt habe. Heute kriegt man die Ghz-Boliden quasi hinterher geworfen.
Da laufen plötzlich Spiele drauf, mit allen grafischen Schikanen wie Kantenglättung, Schatten- und Wasserdarstellung und das alles gleichzeitig.... und früher bekam man das als Daumenkino vorgesetzt.
Oh das stimmt auch!
Ich habe mir Anfang diesen Jahres einen neuen Desktop zugelegt, der ist praktisch zum Spielen und die Hardware darauf ausgelegt.
Alle meine Spiele starte ich mit allem auf hoechste Einstellungen und benutze noch ein
RadeonPro Profil um etwas nachzuhelfen. Also FXAA anstelle von normalem Anti-Aliasing, Tessellation, Dynamic VSync, Ambient occlusion und vieles mehr.
Und es ist genial fuer Screenshots
(28.05.2014, 09:04)Disi schrieb: [ -> ]Ich bin kurz davor meinen Desktop neu zu installieren mit Linux oder einem anderen OS, das Spielen einschraenkt...
DraSa läuft z.B. wunderbar unter Linux.
Gray Matter habe ich mir mal auf Verdacht zugelegt (gab's für 5 Euro, was kann man da schon falsch machen) und bisher gefällt es mir richtig gut. Ein paar Bemängelungen hätte ich durchaus, aber im Großen und Ganzen ein feines Adventure. Endlich mal wieder gemütliches Point&Click.
Außerdem den neuen (bzw. den zuletzt erschienenen)
Tomb Raider, der wird heute Nachmittag mal angespielt. Kommt aber leider auch wieder nicht ohne Steam aus, wie ich feststellen durfte ...
Bound by Flame war ein kurzes aber intensives Erlebnis. Gute Geschichte mit einigen Twists, dabei fuehren viele Wege ans Ziel, entweder wird man ein boeses Magier oder ein guter Nahkaempfer.
Zur Zeit bin ich Dragon Age verfallen, habe eine Romanze mit Morrigan, versuche Shale etwas aufzumuntern, meinen Hund zu fuettern und Allister bei der Stange zu halten. Nebenbei rette ich das Land vor der dunklen Brut. Teilweise gibt es sehr harte Entscheidungen und Ereignisse, hervorragendes Voice Over in Deutsch (einige Rechtschreibfehler, ich bin kein Orthographie-N*zi aber wenn ein Produkt professionell ist sollte sowas doch nicht vorkommen
).
Civilization 5, seit ein paar Tagen auch für Linux erhältlich (Steam) .
. Und läuft super, kein vergleich wie mit wine
Mittlerweile sind es knapp 35 Stunden in TW2, ich bin jetzt im zweiten großen Gebiet angekommen und bin einfach baff. Optisch und atmosphärisch haben die Leute von Reality Pump echt klasse Arbeit abgeliefert. Besagtes Gebiet, eine Insel namens New Ashos, ist asiatisch inspiriert, mit dichtem Dschungel, japanisch anmutenden Häusern, auch die Musik hat einen entsprechenden Touch. Die Hauptstory interessiert mich schon lange nicht mehr (da war was mit Schwester retten, aber Nebenquests abklappern ist irgendwie spannender), es macht einfach Spaß, durch die Gegend zu ziehen und jeden Winkel zu erkunden. Das war auch im vorangegangenen Steppengebiet so (zu dem man jederzeit wieder teleportieren kann, ist quasi ein Open-World-Spiel).
Meinen vorigen Tipp, die Ausrüstung nicht zu verbessern, damit es schwierig bleibt, nehme ich wieder zurück.
Mit der Ankunft auf der Insel macht die Gegnerstärke einen krassen Sprung nach oben und ich muss wieder auf meine Lebensenergie aufpassen, besonders bei mehreren Gegnern.
Hätte nicht erwartet, dass mir das Spiel so gut gefällt.
(23.06.2014, 09:59)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Mittlerweile sind es knapp 35 Stunden in TW2, ich bin jetzt im zweiten großen Gebiet angekommen und bin einfach baff. Optisch und atmosphärisch haben die Leute von Reality Pump echt klasse Arbeit abgeliefert. Besagtes Gebiet, eine Insel namens New Ashos, ist asiatisch inspiriert, mit dichtem Dschungel, japanisch anmutenden Häusern, auch die Musik hat einen entsprechenden Touch. Die Hauptstory interessiert mich schon lange nicht mehr (da war was mit Schwester retten, aber Nebenquests abklappern ist irgendwie spannender), es macht einfach Spaß, durch die Gegend zu ziehen und jeden Winkel zu erkunden. Das war auch im vorangegangenen Steppengebiet so (zu dem man jederzeit wieder teleportieren kann, ist quasi ein Open-World-Spiel).
Meinen vorigen Tipp, die Ausrüstung nicht zu verbessern, damit es schwierig bleibt, nehme ich wieder zurück. Mit der Ankunft auf der Insel macht die Gegnerstärke einen krassen Sprung nach oben und ich muss wieder auf meine Lebensenergie aufpassen, besonders bei mehreren Gegnern.
Hätte nicht erwartet, dass mir das Spiel so gut gefällt.
Das Erkunden hatte mir auch viel Spass gemacht. Nimm einfach mal dein Boot und schipper los
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http://www.gog.com/forum/two_worlds_seri...r_the_game