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(10.06.2009, 14:22)Fury schrieb: [ -> ]:no:

:yes:

:D
Was du nur gegen diesen tollen Film hast ... übrigens, wie angekündigt, die ersten 100 Seiten sind schon wieder gelesen. :silly:
(10.06.2009, 15:02)Calesca schrieb: [ -> ]Was du nur gegen diesen tollen Film hast

Leider nichts wirklich Wirksames :evil:
An die, die ihn noch nicht gesehen haben:

Heut um 20.15 Uhr kommt auf RTL2 der erste von zwei Stargate-Filmen, die nach dem Serienende spielen und direkt für DVD produziert wurden. :)

Der zweite kommt dann nächste Woche.
Die sind sogar recht gut. Und vorallem schließen sie halbwegs die etwas abrupt endende Serie ab!
Joa, war ne nette Doppelfolge. :D

Ich weiß nicht, ob ich es positiv oder negativ sehen soll, dass der große (Antiker-) Meisterhammer rausgeholt wurde. Einerseits wurde die ganze Staffel schon drauf hingearbeitet und es ist auch nicht schlecht, wenn mal nicht SG1 das Problem aus eigener Kraft löst. Andererseits, wiedermal eine Über-Technologie, die alle Probleme mit einem Schlag löst. Hm... :-/

Aber im Großen und Ganzen war der Film schon ok. Die neue Musik ist mir direkt aufgefallen. ^^
Teal'C war etwas Wortkarg (mehr als sonst). Der typische Humor war leider auch nur ansatzweise vorhanden. Der Replinator hatte aber was. :silly:
....warn das eigentlich die normalen Synchronstimmen aaus der Serie ?, ich dachte sie klingen etwas anders...
Hm, wär mir nix aufgefallen. :confused:

Teal'C klang erst bisschen komisch, aber der Sprecher war der selbe würd ich sagen.
Wär auch bisschen unsinnig, da andere zu nehmen. ^^
Das nennt man Deus Ex (machina) Alpha :D

Andererseits... wie hätten die sonst eine Rasse von Halbgöttern besiegen sollen? Mit dem MG? :lol:
Naja, bei Acheilles hat ein Pfeil gereicht. Da sind MGs schon Overkill. :P
Ja aber es war der (Pest)Pfeil eines Gottes und Achilles war nur Halbgott ;)
Treffen sich zwei Jäger ... -_-
...beide tot!

:lol:
(10.06.2009, 21:22)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Joa, war ne nette Doppelfolge. :D

Ich weiß nicht, ob ich es positiv oder negativ sehen soll, dass der große (Antiker-) Meisterhammer rausgeholt wurde. Einerseits wurde die ganze Staffel schon drauf hingearbeitet und es ist auch nicht schlecht, wenn mal nicht SG1 das Problem aus eigener Kraft löst. Andererseits, wiedermal eine Über-Technologie, die alle Probleme mit einem Schlag löst. Hm... :-/

Aber im Großen und Ganzen war der Film schon ok.
Also, ich weiß nicht... dieser ganze Artus-Sagen-Kram ist mir von vornherein zu gezwungen, aufgesetzt und in sich unlogisch. Gefällt mir überhaupt nicht, da machte diese Doppelfolge nun auch keine Ausnahme. Mit dem Sieg über die Goa'Uld und dem Abgang von Richard Dean Anderson/O'Neill hätte man aufhören sollen. Stargate-Atlantis lohnt sich eher, fortgeführt zu werden. Die ist zwar auch unglaubwürdig, aber der Abstand zur Erden-Realität ist ja schon räumlich größer (spielt in einer anderen Galaxie).

Richtig geärgert habe ich mich gestern auch über die Battlestar Galactica-Folge. Eigentlich gefällt mir die Serie von den Darstellern, dem Setting und der Atmosphäre her recht gut. Aber die Handlung war diesmal wirklich haarsträubend.

Ich meine, es ging um den Prozeß von Balthar, dem Ex-Präsidenten. Er wurde freigesprochen, letztlich nicht aus rechtlichen, sondern aus moralischen Gründen und wohl auch, weil er nicht so wirklich viel dafür konnte, was auf Neu-Caprica passiert ist... na schön. Aber das hat auch nur funktioniert, weil Admiral Adama offenbar an Gedächtnisverlust leidet:
Natürlich konnte man nicht anders handeln, als die Zylonen auf Caprica ankamen. Aber wie haben sie denn dahingefunden? Man hatte sich doch dort extra niedergelassen, weil es in einem Nebel liegt, in dem die Zylonen sie nie finden würden. Die Antwort ist ganz einfach: Admiral Adama hatte Dr. Balthar einen Atomsprengkopf gegeben, um einen Zylonendetektor zu bauen (von dem später komischerweise nie mehr die Rede war). Diesen Sprengkopf hat er einer Zylonin gegeben, nämlich jenem Modell, das auf der Pegasus gefangen gehalten und aufs übelste mißhandelt und mißbraucht worden war, nachdem er ihr zur Flucht verholfen hatte. Dieser Sprengkopf ist detoniert (wobei es auch Tote gegeben haben dürfte) und das hat die Zylonen angelockt.
Von der Fluchthilfe weiß vielleicht niemand etwas (wobei sein enger Kontakt zu dem Modell als Verhörspezialist ja bekannt war). Aber angesichts der Tatsache, daß es ja nicht täglich Atomexplosionen in der Flotte gibt, hätte ich doch die Frage erwartet, was Balthar mit dem Sprengkopf angefangen hat. Denn daß der es war, der da detoniert ist, ist doch naheliegend.

Mithin war er nicht unmittelbar für die Taten der Zylonen auf Neu-Caprica verantwortlich, aber er hat mit ihnen soweit kooperiert, daß sie überhaupt erst auf den Plan treten konnten. Das ist doch wohl Hochverrat! Soviel zunächst.

Sodann hat mich der Prozeßverlauf sehr verwirrt: Balthar's Verteidiger wirft Admiral Adama vor, sich sein Urteil schon gebildet zu haben und beanstandet deswegen die Prozeßführung. Zum Beweis dessen ruft er Lee Adama in den Zeugenstand. Der will dort aber nicht gegen seinen Vater aussagen. Stattdessen hält er eine flammende Rede über Vergebung und Vergeltung. Die Staatsanwältin beanstandet, daß das eher etwas für das Schlußplädoyer wäre, wird aber unter Hinweis auf die Möglichkeit einer Berufung zurückgewiesen. Nach Lee Adama's Rede hat sie - die ihn als Zeugen ablehnt - keine Fragen mehr. Die Verteidigung ruft keine weiteren Zeugen auf und das Gericht zieht sich zur Beratung zurück. Danach wird das Urteil gesprochen: Freispruch.

Aber moment mal: Ging das nicht etwas schnell? Lee Adama war nur aufgerufen als Zeuge für die Befangenheit von Admiral Adama. Allein darüber hätte doch das Gericht jetzt befinden (und sie sicherlich mangels Beweisen ablehnen) müssen. Davon war aber gar nicht mehr die Rede. Stattdessen wurde sogleich das Endurteil gesprochen. Und was war jetzt mit den vorher noch angesprochenen Schlußplädoyers? An sich hätte er seine flammende Rede ja tatsächlich auch dort halten können. Die Staatsanwältin hatte jedenfalls keine Gelegenheit mehr, ihre Ansicht zusammenfassend kundzutun.

Da hat man ein Ergebnis gewollt, aber die Logik in jeder Hinsicht auf der Strecke gelassen. Sowas verdirbt mir den Spaß an einer Serienfolge. :sad2:

Und eine Frage tut sich dann auch noch auf: Wenn er doch nicht schuldig ist, müßte er dann nicht eigentlich noch Präsident sein? Seine Amtszeit ist nicht abgelaufen, er wurde gewählt und Roslin leitet letztlich aus dieser Wahl ihre Legitimität ab. Als man dachte, Balthar seit tot, war sein Vizepräsident Präsident, hat sie zur Vizepräsidentin gemacht und ist zurückgetreten. Gewählt wurde nicht sie, sondern Balthar. Und da er nunmal nicht tot ist und als einiziger demokratisch gewählt wurde, wäre eigentlich doch er der legitime Präsident der 12 Kolonien... oder nicht?

Also ist selbst das krampfhaft gewollte Ergebnis schon wieder nicht ganz konsequent.
Wer weiß, vielleicht kommt er auf letzteres ja selber noch. ^^
Ich hab jetzt endlich die ersten acht Folgen von Babylon 5 geschafft und muss sagen:

Wahnsinn, die Serie ist von Anfang an sowas von tiefgründig, das hab ich damals als Kind beim ersten Ansehen überhaupt nicht mitbekommen. :shock:
Und trotz ihres Alters (die erste Staffel ist von 93), die aufgegriffnen Themen sind immer noch aktuell. Genmanipulation, Rassismus, Fanatismus werden genauso behandelt wie religiöse Vielfalt, Philosophie und Toleranz. Wie gesagt, das alles in den ersten acht Folgen.

Ich wüsste nicht, dass ich schon mal eine Serie gesehen habe, die so vielfältig gestartet ist. Bin wirklich gespannt, wie sich das alles entwickelt. Viel hab ich ja auch schon vergessen von damals. ^^

Besonders G'Kar, der mir früher immer schon gefallen hat, weiß zu überzeugen.
Und der Synchronsprecher Klaus-Peter Grap, der unter anderem Daniel Jackson seine Stimme leiht, scheint gerne mal einen Ausflug ins Sci-Fi-Genre zu machen, denn er spricht in B5 Lennier. :D
Sehr interessant in dem Zusammenhang auch folgende Seite: Wer spricht wen und wen noch
Ja G'Kar ist großartig und schön zwiespältig (Londo natürlich auch, die Dialoge zwischen den Beiden sind der Brüller nacher) und der deutsche Sprecher von G'Kar ist auch eine Klasse für sich. Die erste Staffel ist noch relativ gemütlich mit realtiv vielen "standalone" Folgen aber selbst zu Anfang der ersten Staffel werden schon Weichen und Grundsteine für die spätere Story gestellt/gelegt.
Ich habe heute mal "Resident Evil" zu Ende gesehen (musste früher aus technischen Gründen abbrechen, und seit dem lauerte der Film in der Schublade),
und muss sagen: Mal ein wirklich gelungener Boll-Film. :D

Leider (für ihn) war Boll aber dieses mal gar nicht beteiligt, so dass ich nur ein "naja" geben kann. Mila Jovovich tut, was sie am besten kann, nämlich Leuten das Genick brechen und dabei hinreißend aussehen. Michelle Rodriguez hält richtig gut mit. Die männlichen Hauptrollen sind vernachlässigbar, genau wie die Story. Die meisten Zombies sehen aus, als kämen sie gerade aus der Fußgängerzone. Der Film ist streckenweise unterhaltsam.

Eine viel bessere Variante des Themas ist "I am Legend", der mir wirklich gut gefallen hat. Der Held und sein Hund sind gut gespielt und sympathisch. Würde der Film im Labor offen enden, wäre er noch besser. (Ich erwarte Zurgrimms kategorischen Einspruch. ;))
Das tat er im Original sogar auch...
Meinst Du im Buch? Es soll auch noch eine alternatives Ende geben, in dem
Irgend sowas in der Art. Darum ja überhaupt der Name "I am Legend" weil er quasi sowas wie der schwarze Mann für die "Wilden" ist und sie ihn im grunde mehr fürchten als anderesherum...