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Also ich gebe man wieder, wie ich das mit dem Riss verstanden habe:

1. Der Riss wird in der alten Welt durch einen Teilchenbeschleuniger erzeugt und aufrechterhalten. Auf Dinge in der neuen Welt ist er nicht angewiesen. Ohne Terminus irrlichtert sein Ausgang allerdings in der Fläche umher. Warum nicht in allen drei Dimensionen ist unklar. Wär vermutlich zu unpraktisch, wenn die Leute 5 Meilen tief im Gestein oder hoch in der Luft rauskommen könnten. Endgültig zerstört werden kann er daher nur durch Zerstörung des Beschleunigers. Warum man den nicht wieder aufbauen kann? K.A.

2. Wenn auf einen Riss in Rückwärtsrichtung geschossen würde, würde das Geschoss in die alte Welt gelangen und könnte dort den Teilchenbeschleuniger beschädigen.

3. Als die Explosion ausgelöst wurde, wusste man in alten Welt davon und konnte theoretisch Gegenmaßnahmen einleiten. Experiment ausschalten oder sowas. Explizit erwähnt wurde das aber nicht!
Himmel, hat sich jemand diesen ESC-Quatsch angetan? Ich seh nur gerade die Zusammenfassung der einzelnen Auftritte, aber außer Dänemark und vlt. noch Mazedonien spricht mich das alles überhaupt nicht an (Deutschland mal außenvorgelassen, das geht ja auch noch). Wenn es nicht nach irgendeiner drittklassigen Kopie eines einst erfolgreichen Popsongs klingt, sieht es zumindest so aus. Und der russische Beitrag ist ja wohl der größte Witz überhaupt.
Jaja, ich weiß, was der Hintergedanke bei diesem einfallslosen Aufgewärme alter Konzepte ist, aber muss dieser Einheitsbrei wirklich sein? Wird Zeit, dass mal wieder sowas wie Lordi auftaucht und den Laden aufmischt. Damals hatte es mMn auch dafür gesorgt, dass einige Leute aufgewacht sind und etwas Frischluft in die miefige Bude gebracht wurde. Leider scheint der Effekt mittlerweile wieder abgeklungen zu sein. Lordi waren auf natürliche Weise absurd, war halt ne Metalband, das was da momentan aufgefahren wird, ist höchstens ungewollt (fast alle) oder zwanghaft (Russland) absurd.

Naja, mal die Punktevergabe anschauen...
Tja, solange es genug Leute gucken...
(30.04.2012, 18:31)Boneman schrieb: [ -> ]
(29.04.2012, 10:07)Rabenaas schrieb: [ -> ]Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es keine neue StarTrek-Serie geben wird, solange J.J.Abrams Trekfilme produziert. StarTrek2 ist ja gerade in der Pipeline, und es tauchen immer mal wieder Fotos vom Set auf. Den ersten Film fand ich erstaunlich gut.
Wie wär's, wenn Jayjay mal eine Serie macht? :bigsmile:
Naja... vielleicht doch lieber nicht...
Hat der nicht mit Serien "angefangen"? :think:
Hat von euch schon jemand Snowhite and the huntersman geschaut und kann mir sagen, ob der das Geld und die Zeit wert ist?
(03.06.2012, 21:55)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Hat der nicht mit Serien "angefangen"? :think:
Staaar Trek, Mensch! :D
Ne, mir gings darum, dass ich den Namen auch vor dem Trek-Film, Cloverfield etc. schon gehört hatte, und ich bin der Meinung, der hat eine oder mehrere recht bekannte und/oder erfolgreiche Serien zu verantworten. Wars nicht sogar Lost?

Zu Snow White: Habe bisher sehr gespaltene Meinungen gehört. Manch einer lässt fast überhaupt kein gutes Haar an dem Film (nur Charlize Theron wird von allen gelobt), andere beschränken sich mit der Kritik auf Kristen Stewart. :D

Ich schätze, ich werde ihn auch noch ansehen. Mein Bruder kommt nächste Woche evtl. zu Besuch und der wollte da auch rein.
(03.06.2012, 22:09)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Ne, mir gings darum, dass ich den Namen auch vor dem Trek-Film, Cloverfield etc. schon gehört hatte, und ich bin der Meinung, der hat eine oder mehrere recht bekannte und/oder erfolgreiche Serien zu verantworten. Wars nicht sogar Lost?
Ja, Lost, Alias und Fringe wurden hier im Thread genannt.
Fringe läuft ja auch noch.
(07.05.2009, 09:09)Edvard schrieb: [ -> ]
Zurgrimm schrieb:Über den neuen Star Trek Film bin ich nicht informiert. Basiert der etwa auf dieser neuen Star Trek Serie mit Captain Archer?
Nein, es wird die GEschichte erzählt, wie sich Kirk, Spock und Co. kennen gelernt haben.
Tja, und nun habe ich den (nicht mehr neuen) Star Trek film gerade auf Pro 7 im Fernsehen gesehen. Als Film mag er nicht schlecht sein, als Star Trek Film fand ich ihn miserabel. Ich will keinen emotionalen Spock sehen und kein Liebesgeständnis seines Vaters Sarek. Das paßt einfach nicht, ist schlimmer noch, als Data's Emotionschip. Daß alles in einer anderen, veränderten Zeitlinie spielt, mag praktisch gewesen sein, weil es die Drehbuchautoren davon befreit hat, Vorgaben aus dem bisher Geschriebenen respektieren zu müssen. Aber gerade das bisher Gewesene ist es doch, was die Tiefe des Star-Trek-Universums ausmacht. Und nicht einmal im Ergebnis wird wieder ein Zustand erreicht, der dem Haupt-Star-Trek-Universum entspricht, denn der Vulkan sollte nicht vernichtet sein. Dort wird Spock später wiederbelebt!

Und zudem hat das Ganze schon im Ausgangspunkt einen Schönheitsfehler: Bevor dieser Nero in die Zeitlinie eingegriffen hat, also in der alten, heilen Zeitlinie, soll der Romulus untergegangen sein, weil seine Sonne zur Supernova wurde; und zwar zu Lebzeiten Spocks. Das ist aber Unsinn, denn eine Sonne wird ja nicht unvorhersehbar zur Supernova. Und es war in den alten Filmen und Serienfolgen nie die Rede davon, daß Romulus kurz vor dem Ende stehe. Die Romulaner waren immer eine der fortgeschrittensten Zivilisationen. Zuletzt tauchte der Romulanische Senat auf Romulus in Star Trek X: Nemesis auf. Und da ging es ihm noch ziemlich gut (nicht allerdings den Senatoren, die alle getötet wurden).
(03.06.2012, 22:00)Calesca schrieb: [ -> ]Hat von euch schon jemand Snowhite and the huntersman geschaut und kann mir sagen, ob der das Geld und die Zeit wert ist?

(03.06.2012, 22:09)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Zu Snow White: Habe bisher sehr gespaltene Meinungen gehört. Manch einer lässt fast überhaupt kein gutes Haar an dem Film (nur Charlize Theron wird von allen gelobt), andere beschränken sich mit der Kritik auf Kristen Stewart. :D
Hab mir den Film angeschaut mit Freundin und Kumpel. Wir fanden ihn nicht mal so schlecht. Man kann zwar kritisieren, dass sich die Balken biegen, aber das Gesamtbild ist dann doch irgendwie (sehr) positiv. :silly:
(03.06.2012, 22:36)Zurgrimm schrieb: [ -> ]als Star Trek Film fand ich ihn miserabel. Ich will keinen emotionalen Spock sehen und kein Liebesgeständnis seines Vaters Sarek.
Die Szene wo Spock ausflippt ist so etwas wie ein Zitat aus der TOS. Da haben sich Spock und Kirk auch mal gekeilt und Spock hat sogar gelächelt. Wenn ich mich recht erinnere, hate Spock vorher außerirdische Blütenpollen inhaliert. Dass Vulkanier eigentlich überemotional sind, und das mit der Logik und Emotionslosigkeit nur antrainiert ist, ist eine alte Trekkie-Weisheit. Da kann man den Machern eigentlich keinen Bruch vorwerfen. Sarek ist natürlich grenzwertig. Ob Spock in der neuen Zeitlinie wiederbelebt werden muss, ist ja noch gar nicht raus. Vielleicht kommt es ja jetzt gar nicht mehr zum Genesis-Projekt.
(04.06.2012, 08:48)Rabenaas schrieb: [ -> ]Dass Vulkanier eigentlich überemotional sind, und das mit der Logik und Emotionslosigkeit nur antrainiert ist, ist eine alte Trekkie-Weisheit. Da kann man den Machern eigentlich keinen Bruch vorwerfen. Sarek ist natürlich grenzwertig.
Einen Bruch werfe ich ihnen da auch nicht vor (außer vielleicht bei Sarek und seinem Verhältnis zu Spock). Zwar können Vulkanier ihre Emotionen kontrollieren, aber Spock ist halb Mensch und er hat dieses Ritual zur Eliminierung aller Emotionen wohl noch nicht durchlaufen. Das tut er ja, wenn ich das richtig erinnere, auch erst nach TOS und vor den (originalen) Kinofilmen, als in höherem Alter. Insofern kann es sein, daß seine Emotionskontrolle noch nicht ganz so perfekt ist. - Nur das nicht das, was ich sehen möchte, weil eine ausgeprägte Emotionalität gerade nicht zu diesem Charakter paßt. Der andere Umgang mit (heiklen) Situationen ist doch gerade das, was seine Besonderheit ausmacht.

(04.06.2012, 08:48)Rabenaas schrieb: [ -> ]Ob Spock in der neuen Zeitlinie wiederbelebt werden muss, ist ja noch gar nicht raus. Vielleicht kommt es ja jetzt gar nicht mehr zum Genesis-Projekt.
Eben. Und einen Tuvok gibt es auch nicht und so weiter... alles was gewesen ist (bzw. vom Zeitpunkt des Films aus gesehen: noch kommt) ist nicht mehr wirklich, weil die Zeitlinie ja völlig und tiefgreifend verändert wurde. Vielleicht gibt es nie einen Picard als Enterprise-Kapitän und die Voyager wird nie in den Gamma-Quadranten geschleudert. Alles, was in Star Trek passiert ist in den letzten Jahrzehnten ist mit dem Ende dieses Films Makulatur.

Und selbst wenn man eine weitere Handlung in der alten Zeitlinie fortschreiben wollte: Da gibt es jetzt den Romulus nicht mehr. Dabei waren die Föderation, Klingonen und Romulaner immer (bzw. schon lange) als die drei Großmächte gesetzt. - Das scheint mir keine sehr gute Entwicklung des "Trekverse" zu sein.
(04.06.2012, 09:07)Zurgrimm schrieb: [ -> ]weil eine ausgeprägte Emotionalität gerade nicht zu diesem Charakter paßt.
Naja gut, eine ausgeprägte Emotionalität würde ich Spock auch in diesem Film nicht vorwerfen. Er hat diesen einen Ausraster, und der ist aus Falsche Paradiese geklaut.


(04.06.2012, 09:07)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Dabei waren die Föderation, Klingonen und Romulaner immer (bzw. schon lange) als die drei Großmächte gesetzt.
Und die Caradassianer sowie die Borg. Etwas abseitige Fraktionen wie die Ferenghi, das Dominion und das Q-Kontinuum mal außen vor. Die Romulaner sind immer etwas vernachlässigt worden. Star Trek ganz ohne Romulaner kann ohne weiteres funktionieren. Und wenn Romulaner und Vulkanier beide keinen Heimatplaneten mehr haben, schafft das ganz neue Plotmöglichkeiten. Ich bestehe jedenfalls nicht auf einem bis in alle Ewigkeit statischen Trekversum. Dass in Nemesis einfach mal so eine neue romulanische Spezies eingeführt wurde, fand ich viel willkürlicher. Für mich ist alles, was nach der TOS kam eh experimentell.
(04.06.2012, 09:44)Rabenaas schrieb: [ -> ]Naja gut, eine ausgeprägte Emotionalität würde ich Spock auch in diesem Film nicht vorwerfen.
Er wirkt auch sonst zu emotional (im Vergleich zum alten Spock oder Tuvok). Seine Stimme war zu "engagiert" und impulsiv beim Sprechen und häufig hatte ich den Eindruck, er könne seine Mimik nur mit Mühe im Zaume halten. Gerade diese "innere Gelassenheit", die einmal erwähnt wird, hat ihm eben gefehlt. Außerdem hatte er am Anfang schon einen Ausbruch, als die anderen Vulkanier-Kinder ihn provoziert haben (und waren diese Provoktionen eigentlich logisch?).

(04.06.2012, 09:44)Rabenaas schrieb: [ -> ]Und die Caradassianer sowie die Borg.
Die Borg sind im Alpha-Quadranten keine Macht, die kommen nur mal hin und wieder mit einem Kubus vorbei. Bei den Cardassianern bin ich mir nicht sicher, die sind ja erst in DS9 aufgetaucht. Ich hatte eher den Eindruck, daß die sehr lokal begrenzt auftreten und kein ausgedehntes Imperium mit vielen Welten haben (nach dem Ende der Besatzung des Nachbarn Bajor), wie die Klingonen oder Romulaner. Ich hätte sie jetzt eher mit den Ferenghi verglichen.

(04.06.2012, 09:44)Rabenaas schrieb: [ -> ]Star Trek ganz ohne Romulaner kann ohne weiteres funktionieren. Und wenn Romulaner und Vulkanier beide keinen Heimatplaneten mehr haben, schafft das ganz neue Plotmöglichkeiten.
Wobei Du da wieder von der neuen Zeitlinie sprichst, während ich von der Fortschreibung der alten sprach. In der alten Zeitlinie ist der Vulkan nicht zerstört. Wenn man die neue Zeitlinnie zugrundeliegt, ist noch nicht sicher, ob der Romulus nicht doch noch gerettet werden kann. - Aber ja, natürlich kann Star Tek ohne Romulaner funktionieren, es kann auch ohne Klingonen funktionieren... aber es gefällt mir nicht wirklich, wenn solch radikale Veränderungen mal nebenbei stattfinden. Und dabei spreche ich nur über die Fortschreibung der alten Zeitlinie (also die Vernichtung von Romulus). Das Infragestellen von allem, was in TOS, TNG, DS9, Voyager und den Kinofilmen stattgefunden hat, gefällt mir nicht nur nicht, das empfinde ich fast als Verrat an den alten Serien.

(04.06.2012, 09:44)Rabenaas schrieb: [ -> ]Ich bestehe jedenfalls nicht auf einem bis in alle Ewigkeit statischen Trekversum.
Nein, statisch muß es nicht sein. Die Entwicklungen in DS9 oder in Star Trek VI (Ende des Krieges mit den Klingonen) waren ja auch alles andere als statisch. Aber man sollte auch nicht die Grundpfeiler auseinanderreißen, ohne daß damit eine wirkliche Geschichte verbunden ist (wie eben z.B. die um das Wurmloch und das Dominion über viele DS9-Staffeln).

(04.06.2012, 09:44)Rabenaas schrieb: [ -> ]Dass in Nemesis einfach mal so eine neue romulanische Spezies eingeführt wurde, fand ich viel willkürlicher.
Daß ich Nemesis auch als einen der schlechtesten Star Trek Filme empfinde, hatte ich ja schon mal geschrieben. Tatsächlich stören mich die Remaner aber wenig, da die eine untergeordnete Rolle spielen und eben im Schatten des Romulanerimperiums stehen. Von denen muß man nicht wieder etwas hören. Es gibt in TNG auch verschiedene Spezies, von denen man nie wieder was gesehen oder gehört hat. Und einer von der emotionalen Vulkanier-Fraktion, der der Spock-Bruder in Star Trek V angehört hat, ist ja auch nicht wieder aufgetaucht.

(04.06.2012, 09:44)Rabenaas schrieb: [ -> ]Für mich ist alles, was nach der TOS kam eh experimentell.
Das sehe ich eigentlich anders. Das einigermaßen konsistente Trekverse wurde erst ab TNG richtig geschrieben. Daher gibt es in TOS noch viele "Jugendsünden" der Serie, über die man hinwegsehen muß und die man nicht als kanonisch ansehen kann (z.B. die Folge, in der die griechischen Götter auf einem anderen planeten angetroffen werden und es heißt, sie hätten alles humanoise Leben im Universum gesät).
(04.06.2012, 07:28)Edvard schrieb: [ -> ]Man kann zwar kritisieren, dass sich die Balken biegen, aber das Gesamtbild ist dann doch irgendwie (sehr) positiv. :silly:

Die Balken biegen sich vor was? Lügen? :think:
Star Trek 2009 ist meiner Meinung nach ein gelungener Neustart der Serie. Das alte Universum hätte man nur durch eine "Bombenwurf"-Strategie komplett umkrempeln können, da ist der Kunstgriff mit Alternativ-Realität gut gelungen.

Zum Thema Supernova - naja eine Möglichkeit den Zeitpunkt einer Supernova vorzuverlegen wäre einfach der Sonne die notwendige Masse zu entnehmen, was dann zur Instablität führt. Das setzt zwar hohe technologische Fähigkeiten voraus, aber im alles - meiner Meinung nach - im Rahmen der Star Trek Parameter ;)

Spock finde ich in dem Film sehr gut dargestellt - den Widerstreit der Gefühle - für mich kommt da der Ur-Vulkanier durch, Emotionen die so stark waren, dass sie als tödliche Waffe einsetzbar waren.

Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, den einen gefällt der Neustart eines alternativen Universums den anderen ist zu wenig vom ursprünglichen Star-Trek Universum drin. Beide Parteien wird man wohl schwer glücklich machen ;)
(04.06.2012, 15:16)Calesca schrieb: [ -> ]
(04.06.2012, 07:28)Edvard schrieb: [ -> ]Man kann zwar kritisieren, dass sich die Balken biegen, aber das Gesamtbild ist dann doch irgendwie (sehr) positiv. :silly:

Die Balken biegen sich vor was? Lügen? :think:
In dem Kontext musst du das als Metapher verstehen, d.h. die Balken biegen sich nicht vor Lügen, sondern vor potentieller Kritik. ;)
Ich war gerade in Snow White and the Huntsman (englische Version) und fand ihn ganz ok. Nach der Rezension von Ralf drüben ausm Larian-Forum hab ich ja schon das Schlimmste befürchtet, aber alles in allem ist es ein recht ordentlicher Film. Zwar fand ich ihn nicht übermäßig spannend, aber auch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ok, Stewart hat tatsächlich ein Problem mit ihrer Mimik, da bewegt sich irgendwie immer nur der Mund, die restlichen Gesichtsmuskeln scheinen funktionslos zu sein. ^^
Aber was man ihr zugute halten muss: in Szenen, wo es gerade darauf ankommt das Gesicht kein bisschen zu verziehen, macht sie ihre Sache gut. :silly: So fand ich sie am Ende in ihrer Position als Königin recht würdevoll. Manch eine würde dann nur dümmlich grinsen können - oder eben dies zwanghaft versuchen zu verhindern.

Die Musik von James Newton Howard (hat vor kurzem ebenfalls Die Tribute von Panem musikalisch untermalt, oder auch Blood Diamond und die neuen Batman-Filme (zusammen mit Hans Zimmer)) hat mir auch sehr gefallen. Zum Teil gab es ungewöhnliche Kombinationen von Szene und Musik, z.B. mal ein Solo-Cello in einer fröhlichen, ruhigen Stelle. Fand ich gut. :)

Ralf hat auch über die digitalen Effekte gemeckert, aber dem kann ich mich absolut nicht anschließen. Die zwei Elfen im Sanctuarium wirkten zwar etwas zu künstlich, aber den Rest an digitalen Gestalten und Umgebungen fand ich durchaus passend.

Mir persönlich hätte der Film noch ein ganzes Stück düsterer und gruseliger sein können, da hat der erste Trailer andere Erwartungen geweckt. Aber irgendwie musste man ja auf eine ab 12-Bewertung kommen, damit die Stewart-Fangirls (und -boys...) auch in den Film dürfen. Naja...
Ein "Kinder-/Familienfilm" wie "Spieglein, Spieglein" mit Julia Roberts (hab ihn nicht gesehen) ist es aber trotzdem nicht.