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Der Film mit Smith greift das leider nicht auf. Zumindest nicht in diese Richtung.
(13.06.2009, 23:58)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Der Film mit Smith greift das leider nicht auf. Zumindest nicht in diese Richtung.

Naja, im Film macht Smith ja so einen Kommentar, dass die Infizierten

Übrigens gab es schon mal eine Verfilmung mit Charlton Heston(!) und eine mit Vincent Price(!!).
Siehe Omega-Mann

EDIT: Der Film mit Price ist PD. Man kann ihn hier ansehen.
Zeit für Stargate: Continuum :)
Juchu, heut ist meine DVD der BBC-Reihe von 1995 über ... na, erratet ihr es? ... Pride & Prejudice ( :D ) angekommen. :jippie:
(Nein, dieser Teil des Wahnsinns ist tatsächlich normal :P)
(17.06.2009, 19:19)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Zeit für Stargate: Continuum :)
In den ersten Minuten meine Freude: Richard Dean Anderson/O'Neill spielt wieder mit und es geht wieder um die Goa'Uld, nicht um diese Artus-Sagen-Geschichte... und dann die Ernüchterung: Da verpassen sie ihm auch noch den Heldentod. Nach so vielen Staffeln. Mußte das sein?! :rolleyes: :no:
Er ist doch wieder da. :D


EDIT: Rofl :lol:

"Hier steht ein Gott mit nassen Händen." :D
(17.06.2009, 20:06)Alpha Zen schrieb: [ -> ]Er ist doch wieder da. :D
Na, prima, er ist wieder da. Also war es eine Zeitreisegeschichte... und eine selten unlogische noch dazu. Rein Zufällig werden Mitchell und Carter von O'Neill gerettet. Bei allen Spezialeinheiten-Colonells ist es ausgerechnet O'Neill... und er er fragt als erstes "Wer von Ihnen ist Mitchell", obwohl es gar keinen Mitchell in deren Zeitlinie gibt... wie kommt er also auf diese Frage?

Und wieso kennen die Systemlords, die alle irdische Götter verkörpern, plötzlich die Erde nicht mehr. Unter Ihnen wird auch Ra erwähnt, der hat sogar mal über die Erde geherrscht, bevor das Stargate vergraben wurde. Sorgt der Sarkophag auch für Amnesie?

Nein, ehrlich, das war kein wirklich guter Abschluß der Serie. Mit Zeitreisen sollten SciFi-Serien sehr sparsam umgehen.
(17.06.2009, 21:29)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Na, prima, er ist wieder da. Also war es eine Zeitreisegeschichte... und eine selten unlogische noch dazu. Rein Zufällig werden Mitchell und Carter von O'Neill gerettet. Bei allen Spezialeinheiten-Colonells ist es ausgerechnet O'Neill... und er er fragt als erstes "Wer von Ihnen ist Mitchell", obwohl es gar keinen Mitchell in deren Zeitlinie gibt... wie kommt er also auf diese Frage?

Weil Mitchel kurz nach dem Aufbruch von Daniel mit der Hoffnung, zufällig jemanden zu erreichen, ins Funkgerät gesprochen und dabei seinen Namen genannt hat. ;)

Zitat:Und wieso kennen die Systemlords, die alle irdische Götter verkörpern, plötzlich die Erde nicht mehr. Unter Ihnen wird auch Ra erwähnt, der hat sogar mal über die Erde geherrscht, bevor das Stargate vergraben wurde. Sorgt der Sarkophag auch für Amnesie?

Ra wurde erwähnt? :think:

Wie auch immer, die Namen der anderen (ägyptischen) Götter kamen wohl durch Ra auf die Erde. Das heißt ja nicht, dass sie auch selber dort (also hier :D ) gewesen sein müssen.
Und ich glaube, Amnesie war tatsächlich eine Nebenwirkung der Sarkophage. ^^
Zumindest gab es da mal eine Folge, die sich recht ausführlich mit den Nebenwirkungen des Dings auseinandergesetzt hat. Hatte aber - wenn ich mich recht entsinne - nur bei Menschen ohne Parasit diese Auswirkungen.

Zitat:Nein, ehrlich, das war kein wirklich guter Abschluß der Serie. Mit Zeitreisen sollten SciFi-Serien sehr sparsam umgehen.

Hm, find ich nicht. Mir hat der Film besser gefallen als "Arc of Truth".
Zeitreisen sind immer unlogisch. Ich glaube, ich kenne keinen Film, der ohne Paradoxon auskommt.
Zumindest war Mitchel nicht sein eigener Großvater, das ist ja auch schonmal was. :D
Ich mag Continuum auch nicht, .. ist mir zu wirr. Und ich mag Geschichten grundsätzlich nicht, die nicht passiert sind. Wozu dann das Ganze, wenns in "originalen" Zeitlinie sowieso nie passiert ist???!!!
(17.06.2009, 22:11)Obi-Wahn schrieb: [ -> ]Wozu dann das Ganze, wenns in "originalen" Zeitlinie sowieso nie passiert ist???!!!
Schlimmer noch ist die Folge, in der Teal'C mal eben um 60 Jahre altert und für alle anderen nichts passiert ist. Seitdem hat er an einer Seite graue Haare.

@Alpha: Ja, Ra wurde erwähnt, als gesagt wird, welche Systemlords sich ihm alle unterworfen haben. Ich meine sogar, er wird als erster genannt.


Im übrigen: Ich sehe gerade, das BG heute mit der Wiederholung der zweiten Staffel beginnt. Damit ist es ab nächsten Mittwoch wohl wieder ganz mau mit neuen SF-Folgen. Von diesem grottigen "Torchwood" mal abgesehen. :sad2:
Teal'C hat Haare? Seit wann das denn?

Wie fandet Ihr SG-Fanatiker eigentlich den Emmerich-Film? Der war immerhin mit Kurt Russel.
(18.06.2009, 00:06)Rabenaas schrieb: [ -> ]Wie fandet Ihr SG-Fanatiker eigentlich den Emmerich-Film? Der war immerhin mit Kurt Russel.
Als SG-Fanatiker möchte ich mich zwar nicht bezeichnen, fühle mich aber mal angesprochen genug, um zu antworten. ;)

Den Ur-Stargate-Film fand ich damals richtig gut gemacht. Ich habe ihn mir mehrmals angesehen und schätze ihn auch heute noch. Es gibt natürlich ein paar Widersprüche zur Serie, aber wenn man das akzeptiert, weiß er zu gefallen. Kurt Russel und James Spider spielen ihre Rollen wirklich sehr gut. Die Story ist dicht und im wesentlichen auch logisch. Klar, auch da gibt es große Fragezeichen zwischendurch. Aber die nehmen nicht überhand. - Beim ersten Mal schauen habe ich von Ra nicht so viel mitbekomen, weil er ja nur altägyptisch spricht und man die ganze Zeit Untertitel mitlesen muß. Aber ab dem zweiten Schauen, wenn man ungefähr weiß, was er sagt, geht auch das.


Und Teal'C hat seine Haare, glaube ich, mit der 8. Staffel (nachdem O'Neill General geworden ist) bekommen. Sicher bin ich mir aber nicht. Ich vermute auch, daß das daran liegt, weil sein Darsteller parallel in anderen Produktionen mitspielt, wo er Haare braucht. Das ist aber freilich eine bloße Vermutung.
(17.10.2008, 17:33)Fury schrieb: [ -> ]Aber vorsicht! Viele meiner Lieblingsfilme polarisieren sehr stark, also liebt man Sie oder hasst Sie :P

Reihenfolge ist nicht bewusst gewählt und sagt nichts aus:

V wie Vendetta
V wie Vendetta kam ja gestern abend im Fernsehen, da habe ich ihn mir angesehen. Die Graphic Novel dazu kenne ich nicht. Ich muß sagen, der Film hat mich ein wenig "verstört" zurückgelassen. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, ob ich ihn gut oder schlecht finde.

Die Hintergründe im Film bleiben teilweise im dunklen, was aber nicht erstaunlich ist. Viel mehr an Aufklärungsarbeit ist in einem einzelnen Film nicht zu leisten. Der Hauptpunkt ist vielmehr, daß die Protagonisten mir so unklar geblieben sind. Über V erfährt man ja nicht viel. Er strahlt eine Ruhe, Selbstsicherheit, Eindringlichkeit und Freiheitsliebe aus, die ihn - zusammen mit seinen meisterlichen Kampfeskünsten - zum idealen Helden machen. Er kämpft auch einen gerechten Kampf gegen ein totalitäres Regime. Auf der anderen Seite kann man seine Mittel eigentlich großteils nur ablehnen. Er geht mit brutaler Gewalt vor, nimmt auf Menschenleben wenig Rücksicht und foltert seine "Freundin" über lange Zeit, um ihr die Angst vor dem Regime zu nehmen. Daß sie das offenbar innerhalb weniger Minuten zu vergeben und vergessen scheint, ja ihm sogar dankbar ist, läßt mich auch sie nicht richtig erfassen.

Die Aussage des Films, die Botschaft, scheint mir auch problematisch. Ihr zeigt er letztlich, daß sie keine Angst zu haben braucht, weil es besser sei, zu sterben, als Sklavin des Regimes zu sein. Den Menschen zeigt er, daß sie selbst die Macht haben, innerhalb eines Tages ein Regime zu stürzen. Aber ersteres ist wohl eine diskutable Botschaft und letzteres funktioniert in der Form auch nur, weil die Armee im entscheidenden Moment von ihm "enthauptet" wurde.

Irgendwie surreal ist auch die Situation im Schlafzimmer dieser Biologin, die das Virus oder das Gegenmittel mitentwickelt hat. Sie fragt, ob er gekommen sei, um sie zu töten. Er bejaht. Sie sagt "Gott sei Dank". Kurz darauf erfährt sie, daß sie schon vergiftet ist und nur noch wenige Augenblicke zu leben hat. Und alles, was sie zu tun unternimmt, ist, ihrem Mörder dafür zu danken, daß der Tod ein schmerzloser sein wird. - Na gut, sie hatte wohl schon mit dem Gedanken an Selbstmord gespielt und hat Schuldgefühle. Aber ist das eine glaubwürdige Reaktion. Die Szene hat mich irgendwie irritiert in der Form...

Ob der Film ein Happy End hat, ist ungewiß. Der "Held" stirbt, was er auch eingeplant hatte. Sein Werk wird vollendet, das Regime gestürzt. Wie es weitergeht erfährt man (natürlich) nicht. Ein Aufbruch erscheint möglich. Aber irgendwie wird auch deutlich, daß sein Widerstand von vornherein etwas zeitlich sehr Begrenztes und damit Endliches hatte. Er hatte eine Mission, mit der auch seine Existenz endet. Dieser destruktive Part des Endes mißfällt mir irgendwie...
(28.06.2009, 09:40)Zurgrimm schrieb: [ -> ]V wie Vendetta kam ja gestern abend im Fernsehen, da habe ich ihn mir angesehen. Die Graphic Novel dazu kenne ich nicht. Ich muß sagen, der Film hat mich ein wenig "verstört" zurückgelassen. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, ob ich ihn gut oder schlecht finde.
Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, das Graphic-Novel kann ich aber nur empfehlen. Die Verstörung ist wohl beabsichtigt.

(28.06.2009, 09:40)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Er geht mit brutaler Gewalt vor, nimmt auf Menschenleben wenig Rücksicht und foltert seine "Freundin" über lange Zeit, um ihr die Angst vor dem Regime zu nehmen. Daß sie das offenbar innerhalb weniger Minuten zu vergeben und vergessen scheint, ja ihm sogar dankbar ist, läßt mich auch sie nicht richtig erfassen.
Das spielt wohl auf das Stockholm-Syndrom an.

(28.06.2009, 09:40)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Er hatte eine Mission, mit der auch seine Existenz endet. Dieser destruktive Part des Endes mißfällt mir irgendwie...
In gewisser Weise hat ihn das System ja schon getötet. Mit seinen Versuchen hat es ihm seine Menschlichkeit geraubt. Er hat ja auch schon keine eigene Persönlichkeit mehr, sondern besteht aus Versatzstücken aus Literatur und Film. Die Vendetta hält ihn als eine Art Rachegeist am Leben, und als die beendet ist...
(28.06.2009, 12:23)Rabenaas schrieb: [ -> ]Das spielt wohl auf das Stockholm-Syndrom an.
Das ist wohl noch ein Bißchen etwas anderes, auch wenn es sicher Berührungspunkte gibt. Beim Stockholm-Syndrom ist die Geiselnahme ja echt und die Geiseln "verbünden" sich bis zu einem gewissen Grade mit den Tätern. Die Dankbarkeit bezieht sich auf vermeintliches Wohlwolen der Täter für die Opfer während der Geiselhaft. Hier im Film nimmt sich V heraus, eine Folterhaft zu inszenieren, um - nach seinen Vorstellungen - Evey (ich meine, so hieß sie) durch die Erfahrng dessen etwas Gutes zu tun. Und für dieses "Gute" - die Lehre, die sie aus ihrer Situation ziehen konnte - ist sie ihm hinterher dankbar, nicht für eine wohlwollende Behalndlung während der Gefangenschaft.

In puncto Irrationalität ist das Beschriebene Verhalten von Evey aber mit dem Stockholm-Syndrom vergleichbar.

(28.06.2009, 12:23)Rabenaas schrieb: [ -> ]Er hat ja auch schon keine eigene Persönlichkeit mehr, sondern besteht aus Versatzstücken aus Literatur und Film. Die Vendetta hält ihn als eine Art Rachegeist am Leben, und als die beendet ist...
Den Eindruck hatte ich im Film nicht unbedingt. Sicher bedient er sich vieler Zitate und das Motiv des Grafen von Monte Christo hat es ihm besonders angetan. Aber damit kommt er eigentlich eher "belesen" oder "kultiviert" 'rüber - als Gegensatz zum Regime, das alle möglichen Kunstobjekte und Musikstücke verbieten läßt. Daß er eine eigene Persönlichkeit hat, zeigt sich schon an seiner Wertschätzung für die Kunstobjekte, seine Einrichtuing, die reich bestückte Music-Box, seinen Wunsch, zu tanzen und nicht zuletzt daran, daß er sich in Evey verliebt. Sicher ist er durch seine Erlebnisse schwer traumatisiert und auch entstellt, aber eben doch nicht entmenschlicht. Das zumindest ist mein Eindruck aus dem Film.
(28.06.2009, 14:29)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Hier im Film nimmt sich V heraus, eine Folterhaft zu inszenieren, um - nach seinen Vorstellungen - Evey (ich meine, so hieß sie) durch die Erfahrng dessen etwas Gutes zu tun. Und für dieses "Gute" - die Lehre, die sie aus ihrer Situation ziehen konnte - ist sie ihm hinterher dankbar, nicht für eine wohlwollende Behalndlung während der Gefangenschaft.

In puncto Irrationalität ist das Beschriebene Verhalten von Evey aber mit dem Stockholm-Syndrom vergleichbar.
Ok, zugegeben. Dann habe ich aber noch was: Die Identifikation mit dem Aggressor
Evey wird zum Schluss ja praktisch zu V.


(28.06.2009, 14:29)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Sicher ist er durch seine Erlebnisse schwer traumatisiert und auch entstellt, aber eben doch nicht entmenschlicht. Das zumindest ist mein Eindruck aus dem Film.
Schade, dass ich Film und Comic nicht direkt vergleichen kann. Vielleicht wollten sie für den Film auch eine "richtige" Heldenfigur haben? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sich der Comic-V in Evey verliebt hat.
Im Graphic-Novel zeigt V keine Gefühlsregung. (Verdeutlicht durch die Maske.) Er begibt sich (auch gegenüber Evey) in die Rolle eines Täters. Ich finde, dieser Zwiespalt macht die Sache erst interessant.
(28.06.2009, 14:49)Rabenaas schrieb: [ -> ]Evey wird zum Schluss ja praktisch zu V.
Das kann ich dem Film so nicht entnehmen. Sie vernichtet seine Leiche mit der Maske, indem sie sie in der U-Bahn aufgebahrt hat. Sein Kampf gegen das Regime ist ohnehin vorbei, so daß es keines Nachfolgers bedarf. Sie sagt am Ende, daß sie ihn liebe und daß er quasi sie gewesen sei bzw. er sei gewissermaßen alle Menschen gewesen. Aber daß sie sein Werk über das Starten des Zuges hinaus fortsetzen wird, ergibt sich nicht. Zudem hätte sie auch nicht im Entferntesten die körperlichen - und wahrscheinlich auch nicht mentalen - Fähigkeiten, in seine Rolle zu schlüpfen.

(28.06.2009, 14:49)Rabenaas schrieb: [ -> ]Er begibt sich (auch gegenüber Evey) in die Rolle eines Täters. Ich finde, dieser Zwiespalt macht die Sache erst interessant.
In die Rolle eines Täters begibt er sich jedenfalls, ja. Wobei er für sich immer in Anspruch nehmen zu können scheint, das moralisch "Richtige" zu tun. Das das eben nicht unbedingt der Fall ist, bringt der Film nicht richtig heraus. Der Zweck heiligt für ihn die Mittel. Man sieht ihn nur in hohem Maße Schuldige töten, die sonst keiner Bestrafung zugeführt würden. Daß auch Unschuldige umkommen, ergibt sich eher mittelbar (Bombenattentate). Während man das beim Widerstand gegen das totalitäre Regime noch als moralisch gerechtfertigt ansehen mag, funktioniert es bei der Verschleppung und Folter-Behandlung von Evey nur, weil sie sich hinerher tatsächlich "geläutert" bzw. "befreit" fühlt. Ich finde diese Reaktion nur begrenzt nachvollziehbar und auch kaum glaubwürdig dargestellt, weshalb er hier eindeutig auch (Unrechts-)täter ist. Das wird nur eben im Film durch Evey's positive Reaktion und seine Ausführungen, er habe es nur für sie getan und es sei ihm sehr schwer gefallen, verdeckt.
Wie ich ja bereits sagte... ein polarisierender Film (und als solcher auch beabsichtigt!)
(28.06.2009, 17:44)Fury schrieb: [ -> ]Wie ich ja bereits sagte... ein polarisierender Film (und als solcher auch beabsichtigt!)
Ja, wobei die Aussage "Man liebt sie oder man haßt sie" hier (für mich) nicht zutrifft. Einerseits finde ich den Film ungemein faszinierend. Anderseits gefällt er mir inhaltlich auch nicht wirklich. Ich bin bei einem Film selten so unentschieden wie hier, was ich davon halten soll...

Um ihn mit zwei sehr ähnlichen Filmen zu vergleichen: Ich finde ihn auf jeden Fall deutlich besser, als den mir bedeutend zu surrealen Film "Brazil". Ich finde ihn aber ebenso bedeutend schlechter, als "Equilibrium", dessen klare Linie und "Botschaft" (wie ich sie verstehe) mir letztlich - trotz großer Unlogiken im Plot - mehr zusagt.