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Normale Version: Filme aus Kino, TV und auf DVD
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Auf movies.msn.de kann man sich jetzt im Prinzip allerlei Filme, z.B. Time Bandits, kostenlos ansehen. Aber im Moment haben die aber anscheinend Probleme mit der Bandbreite. :D
Für Interessierte:

3sat hat ab heute eine Themenwoche "Japan" im Programm. Jeden Tag ab 20.15 Uhr gibts Filme und Berichte aus dem und über das Land der aufgehenden Sonne bis in die Nacht (zwischen 23-1 Uhr, je nach Tag). Neben Dokus gibt es z.B. am Mittwoch auch die Originalversion von "Ring" zu sehen. ^^
Nunmehr zählt mein Videoarchiv (u.a.) "König der Freibeuter" sowie 2 Teile von "Agent ohne Namen" ... schaue ich mir mal an ...
Warte mal, ist das der mit Errol Flynn? :up:
Ich schau mir gerade die Anime-Serie Guardian of the Spirit (Seirei no moribito) an. Und ich bin vollkommen hin und weg. :D

Das ganze spielt in einer Fantasiewelt, die an das mittelalterliche Japan angelehnt ist. Die Speerkämpferin Balsa will ihre Waffe reparieren lassen und ein paar alte Freunde treffen, als sie auf dem Weg in die Stadt durch Zufall dem zweiten Sohn des Kaisers das Leben rettet. Als Belohnung wird sie in den zweiten Palast eingeladen, wo der Prinz und seine Mutter normalerweise leben (der erste Palast ist dem Kaiser vorbehalten, soweit ich das bisher mitbekommen hab). Neben einem großzügigen Essen darf Balsa einmal im Palast schlafen. In der Nacht wird sie von der zweiten Kaiserin und ihrem Sohn, den Balsa gerettet hatte, aufgesucht. Die Adlige bittet Balsa, Leibwächterin für ihren Sohn zu sein, da sie befürchtet, der Kaiser wolle den Jungen töten lassen, weil dieser von einem Dämon besessen sein soll. Die Kämpferin willigt ein und macht sich mit dem Jungen auf den Weg in ein anderes Land.

Die Charaktere haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Neben der einwandfreien technischen Arbeit von Production I.G ist das vor allem den grandiosen Synchronsprechern zu verdanken. Selbst eher unbedeutende Nebenrollen sind wirklich sehr gut vertont und verleihen den Figuren Tiefe. Zumindest in der japanischen Version, die deutsche Synchronisation habe ich mir noch nicht angehört.

Regie führt Kenji Kamiyama, der diese Aufgabe auch schon bei Ghost in the Shell: Stand alone Complex großartig erledigt hat. Für die Musik zeichnet sich Kenji Kawai verantwortlich. Der Mann hat's einfach drauf. :yes:
Ich habe selten so einen unaufdringlichen und dennoch markanten Soundtrack gehört. Wirklich ganz großartige Arbeit.
Technisch liefert I.G wie gewohnt Erstklassiges ab. Von der Firma wurde ich noch nie enttäuscht und diese Serie setzt sich mit Guardian of the Spirit nahtlos fort. :)
(25.01.2010, 18:32)Rabenaas schrieb: [ -> ]Warte mal, ist das der mit Errol Flynn? :up:

keine Ahnung ... schaue ich mal nach!
Welchen Film meinst du denn?
(26.01.2010, 15:37)009-Greekmill schrieb: [ -> ]
(25.01.2010, 18:32)Rabenaas schrieb: [ -> ]Warte mal, ist das der mit Errol Flynn? :up:

keine Ahnung ... schaue ich mal nach!
Welchen Film meinst du denn?


Ich glaube Raabenaas denkt dabei an "Captain Blood"
http://de.wikipedia.org/wiki/Unter_Piratenflagge
Ja, habe das mit dem "König der Vagabunden" verschmolzen :lol:
So, gerade Guardian of the Spirit fertig angesehen...

Wow! Again.

Die Serie landet ohne Umschweife direkt mit auf den vorderen Plätzen meiner Favoriten. :ok:

Klasse Atmosphäre, technisch erste Sahne, eine spannende Geschichte, interessante Charaktere, dezent eingesetzte Action - die etwas längeren Speerkämpfe sind grandios gemacht -, klasse Musik... und, was ich bisher bei keiner anderen Serie in der Art erlebt hab (zumindest nicht, dass ich mich erinnern kann): es gibt die ganzen 26 Folgen über keinen echten Antagonisten. Keinen Oberbösewicht, der die Welt zerstören oder alle töten will, keinen, der einfach nur gegen die Helden ist, weil es einfach jemand sein müsste. Jede Figur hat für ihre Taten Gründe oder es steckt zumindest ein Sinn dahinter und mit einfacher schwarz-weiß-Betrachtung kommt man nicht weit.

Auf der letzten DVD (es sind insgesamt 6, wobei die erste nur eine Folge enthält, dafür aber auch zum "Schnupperpreis" angeboten wird) finden sich ein paar interessante Interviews. Denen zufolge war die Autorin der Romanvorlage aktiv mit eingebunden bei der Entwicklung der Handlung des Anime. Ich finde, das merkt man auch.
Am Ende sagt sie sogar, sie sei wahrscheinlich die erste Autorin, der die Verfilmung ihres Werkes gefällt. :D

In die deutsche Synchro hab ich zwar immer noch nicht reingehört, aber das mache ich die nächsten Tage, wenn ich mir die Serie nochmal anschau, da einige Szenen schönes Potential für Wallpaper o.ä. bieten und dann beim Screenshot anfertigen die Untertitel nicht im Weg sind. ^^
Auf RTL2 läuft gerade Serenity, der Film zur Serie Firefly.
So ich werde mir am Sonntag Sherlock Holmes antun,bin mal gespannt wie es sein wird.Habe bis jetzt ,durch Freunde ,nur positives gehört.
Uwe (!) Boll (!!) hat Postal (!!!) verfilmt!!!111einself
:shock::no::evil:
Öhm... ja, ist doch schon einige Jährchen her.... :confused:

Und im Gegensatz zu sonst waren die Kritiken mal nicht absolut vernichtend, soweit ich mitbekommen hab.
Jepp, etwas älter schon. Aber mitbekommen habe ich davon nichts. Scheint mir so ähnlich wie die "Nackte Kanone", nur -ähm- FSK<18 bekommt der bestimmt nicht. Die paar Szenen, die ich kenne, sind aber nicht ohne. Besonders das Einstellungsgespräch. :lol:
Gerade habe ich in der Fernsehzeitung gesehen, daß RTL II ab Mittwoch (24.2.) SG: Universe bringt. Zum Start zumindest erstmal mit einer Doppelfolge. Bin mal gespannt, ob es mit SG: Atlantis mitkommen wird...

Danach bringen sie Battlestar Galactica: Razor, ein "Serienspecial". Naja, immerhin auch in der Richtung mal was Neues, auch wenn es sich da nicht um eine Fortschreibung der Geschichte handelt, sondern - wie ich der Wikipedia entnommen habe - um die Geschichte der (in der Hauptserie ja bereits zerstörten) Pegasus. Gespannt darf man sein, ob RTL II in den Wochen danach auch die 7-teilige Flashbacks-Serie bringt oder es bei dem Film bleibt.

Jedenfalls sind das erstmal ganz gute Nachrichten für SciFi-Freunde. :)
Und, hat sich jemand den neuen SG-Ableger angetan? - Ich war jedenfalls am Mi so frei... und hinterher doch recht enttäuscht. Macht mir keinen allzu guten Eindruck, die Serie.

Die Grundidee fand ich schon... naja, nicht sehr innovativ. Irgendwann hieß es mal in der Hauptserie, daß ein 8. Symbol zum Erreichen der Asgard in einer ganz anderen Galaxie nötig sei. Das hat man dann für SG: Atlantis genutzt. Für die Pegasus-Galxie braucht man ein 8. Symbol und einen Haufen Energie. - Naja, und jetzt kommt der nächste Ableger und plötzlich gibt es ein 9. Symbol, das einen noch weiter wegbringt. Wie einfallsreich.

Die Hauptdarsteller kann man nach der ersten Folge noch nicht richtig einschätzen. Die Soldaten scheinen mir ziemliche US-Einheitsheldentypen zu sein, aber vielleicht entwickelt sich ja noch was. Einer war eingesperrt, ist also offenbar recht undiszipliniert. In SG: Atlantis war's doch dasselbe: Major Sheppard hatte irgendwann mal einen Befehl verweigert und war bei seinen Vorgesetzen anfangs unbeliebt. Auch das kennt man.

Dieser Junge, Ilay oder wie er heißt, ist mir bedeutend zu unglaubwürdig, auch vom Hintergrund her. In ein Computerspiel í  la World of Warcraft wurde ein mathematisches Rätsel eingearbeitet, das er gelöst hat... mal eben so, als Arbeitsloser, der vorher am Hamburger-Stand gearbeitet hat? - Und dann nehmen sie ihn mit auf den Planeten, von dem aus es losgehen soll. Warum eigentlich? Eine Funktion hat er da nicht (zumal er ja gar keine Ahnung hat, was er da gelöst hat) und die US Armee wird ihn kaum mal einfach so aus Gutherzigkeit als "Hauptgewinn" belohnen wollen (zumal sie ihn ja auch erst noch damit locken, seine kranke Mutter zu versorgen).

Die Harvard-Tochter des Senators (der das ganze Projekt wohl finanziert hatte) scheint mir ziemlich überzeichnet und darstellerisch eher mittelmäßig. Aber naja, die brauchen sie wohl, um die eine oder andere Liebesgeschichte integieren zu können.

Der Gastauftritt der 3 "Stars" aus der Hauptserie (Richard Dean Anderson, Amanda Tapping und Michael Shanks) wirkte mehr als gezwungen. Ihre Figuren hatten schlicht keine Rolle, keinen Raum ihren Charakter zu zeigen oder auch nur eine wichtige Funktion für die Handlung. Sie waren schlicht überflüssig. - Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Gastauftritte. Aber diese hier waren einfach belanglos und unwürdig.

Die Handlung der ersten zwei Folgen war schon recht packend... allerdings irgendwo auch, was man bei einer so konstruierten Geschichte erwartet. Crew landet auf fremden Raumschiff, Lebenserhaltung funktioniert (neben vielem anderen) nicht, Tod steht unmittelbar bevor, einer muß sich opfern, um die anderen zu retten. Naja... und wirklich fulminant war es als Start einer neuen Serie nun auch nicht inszeniert.

Alles in allem, werde ich mir zwar auch die nächsten Folgen noch ansehen, aber für eine neue Serie im SG-Universum fehlte mir hier definitiv das Neue und Außergewöhnliche. Es war eigentlich nichts dabei was nicht schonmal dagewesen wäre.
Das Problem hat man aber heutzutage überall.

Ich fand den Pilotfilm/die Doppelfolge recht interessant. Weniger von der Handlung als von der Machart her. Teilweise hat es mich von der Kameraführung an Battlestar Galactica erinnert. Die Charaktere sind noch etwas flach, das stimmt. Aber das liegt auch am Prinzip. Da geht es eben um alle, um die Gruppe, nicht um vier-fünf Leute, die man in den Vordergrund stellen kann, wie bei SG1 und Atlantis.
Überraschend fand ich, dass einige Leute nicht so agiert haben, wie ich es von ihrer Art, wie sie sich geben, erwartet hätte. Zum Beispiel der Senator. Oder der Professor (oder wars Doktor?). Der hat doch definitiv Dreck am Stecken oder zumindest was vor. ^^

Positiv fand ich auch, dass der Kommandeur mal nicht am Anfang getötet wurde. :D Auch schon oft genug gesehen, damit die Gruppe dann ohne Anführer dasteht und ein "Kampf" um die Rangfolge ausbricht.

Eli hingegen finde ich auch etwas deplaziert. Könnte aber auch an der Synchronstimme liegen. Die ist mir ein bisschen zu fröhlich und naiv. Das selbe bei der Tochter. Auch hier finde ich, hat die Sprecherin zu dick aufgetragen und damit den Charakter ein wenig zu sehr überladen.

Aber ich verfolge das Ganze erstmal weiter um zu sehen, wie sich das entwickelt.
Hier wurde ja mal das Peter-Prinzip erwähnt. Dazu hab ich nen ganz lustigen Kurzfilm gesehen.
Ich war gestern in Alice im Wunderland.
Kann man sich ganz gut anschauen, war ganz amüsant :)
Wobei die 3D Brillen sind irgendwie scheisse und die ganze Technologie ist auch noch nicht zu 100% ausgereift muss ich sagen. Die Hauptpersonen waren alle ein wenig dunkel und der Hintergrund war schwammig.

Ist nicht wirklich ein Kinderfilm, einem werden die Augen ausgestochen und die böse Königin will immer, dass den Gegnern die Köpfe abgeschlagen werden :D

Schöne Fantasy
Ich habe kürzlich zwei Folgen "Lone Wolf and Cub" für €1,- erstanden. Ab sofort werde ich Einkaufswagen mit anderen Augen sehen. :lol: